Handy als Navi nutzen sorgt für Probleme - Kamera defekt
Hallo miteinander,
Das ist wohl keine typische Frage, aber vielleicht hat der ein oder andere auch ein Problem damit.
Ich nutze mein Handy, wie so viele, als Navi am Motorrad in einer Halterung. Bei mir tritt seit Anfang der Saison das Problem auf, dass die konstante Vibration des Motors wohl etwas in der Kameraeinheit gelöst und kaputt gemacht hat und mein Handy nicht mehr fokussieren kann und wie wild vibriert und knirscht (iPhone 11). Die Kamera ist also unbrauchbar geworden und laut Herstellersupport sei das Fahren dafür verantwortlich.
Gibt es noch andere mit diesem Problem, völlig egal welche Handymarke, und wenn ja, habt ihr eine Lösung gegen das Problem gefunden?
Liebe Grüße und gute Fahrt
Peter
52 Antworten
Zitat:
@JoergFB schrieb am 4. Mai 2023 um 08:19:40 Uhr:
Wer nur seine Touren automatisch vorgekaut haben möchte, teils ohne Sinn oder Verstand, findet selten die schönen, kleine Strecken. Da kommt auch kein Kurviger.de oder Calimoto mit. Für Leute die lieber planen lassen, anstatt selbst die Führung/Planung zu unternehmen und keine großen Ansprüche haben, mögen diese Programme ja reichen.
Hö? Kann es sein, dass du zumindest Calimoto überhaupt nicht kennst? Dort kannst du:
a) Auf geteilte Strecken von anderen (unbekannten) Nutzern zurückgreifen.
b) Strecken mit dir bekannten Leuten austauschen.
c) Strecken zwischen von dir gesetzen Wegpunkten oder als Kreisfahrt mit Angabe des gewünschten Streckenprofils (von "sehr kurvig" bis "Autobahn"😉 planen.
Du kannst also, mit Sinn, Verstand und Zeit, deine Strecken ebenso planen, wie du es bei anderen, beliebigen Navigator-Apps bzw. Navis auch machen kannst.
Wir hatten diese Diskussion doch schon öfter. Das führt zu keinem Ergebnis.
Das ist wie mit dem Fotografieren mit dem Handy. Das ist eine tolle Funktion.
Warum gibt es immer noch Kameras zu kaufen?
Auch bei BC kannst du ganz einfach deine Touren mit deinen Mitfahrern teilen und dich mit denen austauschen, je nach Gerät sogar per BT. Ich stelle meinen Mitfahrern grundsätzlich meine Tour zur Verfügung, das geht auch zu TomTom sehr einfach
An die Tourenverwaltung kommt Cali bei weitem nicht heran.
Dazu noch das Preismodell mit 7,-€ wöchentlich bzw. 50,- jährlich für eine Premiummitgliedschaft und nur dort sind alle Feature freigeschaltet.
Sicher kann man auch mit Cali individuelle Touren planen, habe ich nicht bestritten.
Nur auf zwei großen Problemen bleibt der Nutzer hängen: Wasserdichtigkeit und Vibrationsprobleme beim Endgerät (Handy). Dazu noch die größtenteils eingeschränkte Sichtbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung oder Bedienung während der Fahrt
Aber wie schon gesagt jedem das Seine
Moin!
Es geht mir nicht darum, ob nun das eine oder das andere besser ist. Beide werden ihre Berechtigung und Zielgruppe haben. Und sei es nur eine andere Art der Bedienung, dann kann ja auch das nach persönlichem Gusto ausschlaggebend sein.
Was mich stört - und daher auch mein Beitrag oben - ist aber, wenn persönliche Meinung und Fakten beliebig falsch vermischt werden. Aussagen wie "lieber planen lassen, anstatt selbst die Planung zu unternehmen" oder "keine großen Ansprüche haben" sind halt einfach Unsinn, weil objektiv falsch.
Es ist ok, wenn du für dich ein bestimmtes Programm oder ein Gerät bevorzugst - das tue ich auch. Aber hinsichtlich der Darstellung der Eigenschaften sollte man bei den Fakten bleiben.
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Die von Dir oben genannten Fähigkeiten betrachte ich z.B. als völlig überflüssig. Routen anderer Leute machen wenig Sinn, wenn man nicht den exakt gleichen Start- und Zielpunkt hat.
Als Tourguide muss man die Strecke im Kopf haben. Du musst jederzeit wissen, wo auf der Tour Du Dich befindest und welche Optionen sich bieten, wenn irgendwas nicht mehr so läuft wie geplant.
Und um das leisten zu können, musst Du die Tour akribisch geplant haben. Mit allen Alternativen. Da sitzt man Stunden an einer Tagestour. Recherche zu möglichen Pausenorten, Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Tankstellen, Strassenzustände usw.
Aber ich gebe zu, das braucht nicht jeder. Für eine Tagestour von zu Hause sind Handyapps auf jeden fall die schnellere Alternative. Man fährt allerdings wie auf einer geführten Tour jemandem hinterher (in diesem Fall den Handyanweisungen), ohne irgendeine Ahnung von der Routenführung zu haben.
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 5. Mai 2023 um 10:06:21 Uhr:
Die von Dir oben genannten Fähigkeiten betrachte ich z.B. als völlig überflüssig. Routen anderer Leute machen wenig Sinn, wenn man nicht den exakt gleichen Start- und Zielpunkt hat.
Damit wir uns da nicht falsch verstehen: Für *mich* sind "öffentlich geteilte Routen" ebenfalls vollkommen uninteressant. Aber offensichtlich werden sie genutzt, da kein Anbieter Zeit in den entsprechenden Code stecken würde, wenn es sich nicht lohnen würde.
Das ist aber auch gar nicht der Punkt. Oben gab es die Aussage, z.B. Calimoto sei für "Leute die lieber planen lassen, anstatt selbst die Führung/Planung zu unternehmen". Ich habe nur dargestellt, dass Calimoto hier drei verschiedene Optionen anbietet - davon ist eine das Nutzen von geteilten Touren, aber daneben auch das ganz normale Selbst-Planen.
Übrigens ist die Aussage nicht ganz richtig, dass das mit den Touren nur dann Sinn ergibt, wenn man den gleichen Start-/Zielpunkt hat: Du kannst - zumindest bei Calimoto - auch einfach eine Route "in der Nähe" zu wählen und an einem beliebigen Punkt der Route ein- bzw. auszusteigen. Du musst nicht zwingend zum Startpunkt fahren oder die Route wie vorgegeben beenden.
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 5. Mai 2023 um 10:06:21 Uhr:
Als Tourguide muss man die Strecke im Kopf haben. Du musst jederzeit wissen, wo auf der Tour Du Dich befindest und welche Optionen sich bieten, wenn irgendwas nicht mehr so läuft wie geplant.Und um das leisten zu können, musst Du die Tour akribisch geplant haben. Mit allen Alternativen. Da sitzt man Stunden an einer Tagestour. Recherche zu möglichen Pausenorten, Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Tankstellen, Strassenzustände usw.
Das ist aber vollkommen unabhängig vom genutzten Programm und der Hardware.
Ob ich das nun mit Kurviger, Calimoto oder TomTom mache, ist also eher Frage des persönlichen Gustos, Präferenzen etc. Wenn ich bei uns in der Gruppe Touren plane, berücksichtige ich, genau wie du geschrieben hast, natürlich auch Überlegungen wie: "In welchen Abständen Pausen?", "Wo/nach welcher Strecke tanken?", "Wo wird gegessen?", ...
Aber noch mal: Das sind alles Fragen, die unabhängig vom Tool auf der Liste stehen. Es mag sein, dass z.B. ein TomTom weniger Tankstellen kennt, dafür Google sogar deren Öffnungszeiten kennt und Cali das dafür "auf Klick" auch während der Fahrt spontan mit einplanen kann, während das ein anderes Tool nicht kann.
Wenn die Öffnungszeiten aber z.B. für mich gar nicht relevant sind, dann ist dieser Punkt von Google gar kein Pluspunkt für mich.
Wie gesagt, es gibt fürs Smartphone unterwegs genug zu tun. Es dann auch noch fürs Navigieren zu nutzen, ist eher hinderlich. Aber der Trend geht ja zum Zweit-Smartphone.
Grundsätzlich ist halt die Überlegung ob es sinvoll ist, ein sündteures Smartphone für etwas zu Nutzen, wofür es spezielle Geräte gibt, die vor allem erheblich robuster sind.
Man sieht ja an den sinkenden Verkaufszahlen von Motorradnavis, dass das Smartphone da eindeutig an Beliebtheit gewinnt. Ich rechne in Kürze damit, dass es gar keine Motorradnavis mehr geben wird, weil die Nachfrage so gering ist, dass sich eine Produktion und der ganze Support mit den Kartenupdates sich nicht mehr lohnt.
Zitat:
@JoergFB schrieb am 5. Mai 2023 um 07:47:02 Uhr:
Nur auf zwei großen Problemen bleibt der Nutzer hängen: Wasserdichtigkeit und Vibrationsprobleme beim Endgerät (Handy). Dazu noch die größtenteils eingeschränkte Sichtbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung oder Bedienung während der FahrtAber wie schon gesagt jedem das Seine
Wenn ich sowas lese denke ich mir halt du hast es scheinbar eh noch nie versucht. Ich bin mit IPhone 8 und XS schon durch längeres Sauwetter gefahren und finde es wesentlich besser ablesbar als mein altes Garmin bei Sonne. Bedienung während der Fahrt ist so oder so Mist und mit der Reaktionszeit des Garmin fand ich es erst recht mühselig.
Den großen Vorteil beim Smartphone seh ich halt in der Vielseitigkeit. Ob man simpel mal eben per Google Maps fährt, Calimoto, Scenic mit Planung via kurviger.de, Magic Earth, etc. Mit dem Motorrad, dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß. Für alles gibts was und ich brauch kein extra Gerät. Bei SP Connect gibts auch für fast alles eine passende Halterung.
Mein Handy hat unterwegs allerdings auch nix anderes zu tun. Wenn ich kurven fahre bin ich nicht erreichbar, punkt.
Ich hatte ja TTRider 2 und danach das Rider 500.
Und musste verblüfft feststellen, daß sich manche Sachen sogar verschlechtert hatten.
So war Bedienung mit Handschuhen beim alten besser. Mag ja sein, daß das dem modernen Display geschuldet war. Aber keine Entschuldigung. Ich hab immer Graphitpulver auf die Fingerspitze gerieben.
Oder die Funktion Punkte vermeiden. Wenn ich z,B. nicht durch Hameln wollte, so wurde das beim alten im Routenplan markiert, Navi machte ein grosses Sechseck um Hameln und führte drumherum. Beim neuen musste ich eine Phalanx von Zwischenzielen definieren, um nicht durch die Stadt zu müssen.
In meinen Augen müsste ein Navi für Motorräder sowieso automatisch um grössere Orte herum führen.
Ein Beweis, dass softwareseitig keine grosse Entwicklung mehr stattfindet?
Ich hatte mich jedenfalls ernsthaft mit dem Umstieg auf ein Smartphone befasst. Nagut, motorradfahren hatte sich dann erledigt.
Zitat:
@Marodeur schrieb am 5. Mai 2023 um 16:24:23 Uhr:
Zitat:
@JoergFB schrieb am 5. Mai 2023 um 07:47:02 Uhr:
Nur auf zwei großen Problemen bleibt der Nutzer hängen: Wasserdichtigkeit und Vibrationsprobleme beim Endgerät (Handy). Dazu noch die größtenteils eingeschränkte Sichtbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung oder Bedienung während der FahrtAber wie schon gesagt jedem das Seine
Wenn ich sowas lese denke ich mir halt du hast es scheinbar eh noch nie versucht. Ich bin mit IPhone 8 und XS schon durch längeres Sauwetter gefahren und finde es wesentlich besser ablesbar als mein altes Garmin bei Sonne. Bedienung während der Fahrt ist so oder so Mist und mit der Reaktionszeit des Garmin fand ich es erst recht mühselig.
Den großen Vorteil beim Smartphone seh ich halt in der Vielseitigkeit. Ob man simpel mal eben per Google Maps fährt, Calimoto, Scenic mit Planung via kurviger.de, Magic Earth, etc. Mit dem Motorrad, dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß. Für alles gibts was und ich brauch kein extra Gerät. Bei SP Connect gibts auch für fast alles eine passende Halterung.
Mein Handy hat unterwegs allerdings auch nix anderes zu tun. Wenn ich kurven fahre bin ich nicht erreichbar, punkt.
Neiin... kann ja gar nicht sein dass ein AMOLED bessere Kontrastwerte hat als ein TFT......
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 5. Mai 2023 um 07:18:10 Uhr:
Wir hatten diese Diskussion doch schon öfter. Das führt zu keinem Ergebnis.Das ist wie mit dem Fotografieren mit dem Handy. Das ist eine tolle Funktion.
Warum gibt es immer noch Kameras zu kaufen?
Genau das dachte ich schon mehrfach, als ich in diesem Thread las. Ein Zweithandy zum Navigieren ist in meinen Augen genauso sinnvoll wie ein Zweithandy als Digitalkamera. Natürlich können die Smartphones viel, aber an der einen oder anderen Stelle ist das richtige Gerät wie Navi oder Digitalkamera einfach die bessere Wahl. Ein robustes und zusätzlich wasserdichtes Navi ist am Moped von Vorteil und eine Digitakamera macht in der Regel bessere Bilder als ein Smartphone.
Warum man alles mit einem (Zweit-) Smartphone machen? Ich halte davon nichts. Aber das muss jeder selber wissen.
Gruß Michael
Es geht nicht um die Lesbarkeit bei Sauwetter, sondern im Gegenteil: strahlender Sonnenschein, dort sind die glänzenden, spiegelnden Oberflächen von Mobiltelefone (fast) nicht ablesbar. Ein mit Polfilter versehendes TFT, wie beim Navigator VI oder den aktuellen Zumos lassen sich sehr wohl ablesen.
Dazu problemlose, wasserfeste 12V-Verbindung mit dem Bordnetz. Im Falle der BMW-Navigator dazu Datenaustausch der Fahrzeugdaten, Bedienung direkt am Lenker Drehrad/Multicontroller, direkter Datenaustausch per BT mit anderen Geräten, fixe oder variable Wegepunkte, Umleitungsberechnung. Auch eine Anbindung per Smartlink an Verkehrsdaten/Wetterdaten ist vorhanden. Mediaplayer und Telefon bzw. Helmkommunikation. Strecken-/Tourenstatistik
Je nach Gerät 2-D/3-D Karten, Satellitenbilder (Birdseye), topographische Karten, Fahrspurassistenten, ...
Auch mit BC kann man Wander-, Fahrrad-/Mountainbiketouren, etc. planen. Es gibt sogar entsprechend vorgefertigte Profile, individuell anpassbar oder erweiterbar, auch mehrtägige Adventures sind möglich. 3-D Darstellung, Höhenmeter, Geocaches, Verknüpfung mit Fotos/Videos und vieles mehr.
Ob man das nun mit einem Zweit-Smartphone macht oder mit dem Hauptelefon ist doch am Ende vollkommen egal. Wir müssen ja auch nicht darüber diskutieren, was für einen Unsinn so mancher Krad-Fahrer sonst so mit sich führt.
Ansonsten finde ich es schon lustig: Nehmen wir mal einfach ein iPhone 12, also nicht ganz aktuell, um nicht das Bild zu verfälschen, dann ist dieses nach IP68 zertifiziert, kann also 6 Meter unter Wasser für 30 Minuten aushalten (ggf. auch mehr, aber das ist halt die Zertifizierung).
Und da soll dann was genau das Problem oder der Vorteil eines sep. Navis in Bezug auf die Wasserfestigkeit sein? Dass man damit 31 Minuten in 7 Metern Tiefe durch den Rhein fahren kann?
Mal umgekehrt gefragt: Kann ich eigentlich mit dem Navi an der Tanke mit Apple- oder Google-Pay zahlen? Nicht? Aber klar, das ist dann bestimmt wieder kein Nachteil, sondern ein Features, weil man das Telefon ja eh noch zusätzlich(!) dabei hat, nicht wahr? 😉
Zitat:
@JoergFB schrieb am 5. Mai 2023 um 20:11:12 Uhr:
Es geht nicht um die Lesbarkeit bei Sauwetter, sondern im Gegenteil: strahlender Sonnenschein, dort sind die glänzenden, spiegelnden Oberflächen von Mobiltelefone (fast) nicht ablesbar. Ein mit Polfilter versehendes TFT, wie beim Navigator VI oder den aktuellen Zumos lassen sich sehr wohl ablesen.
Und was genau spricht dafür, wenn das bei der Maschine aufgrund des Anbringungswinkels notwendig ist, sich dann auch eine entsprechende Folie auf sein Smartphone zu packen?
Umgekehrt scheint es für viele Navi-Nutzer ja auch ein Problem zu sein, da sich ja auch gerne diese Sonnenschutz-Umrandungen ans Navi gepackt werden. Scheint also kein Problem zu sein, was nur einer Produktgruppe alleine gehört...
Zitat:
@JoergFB schrieb am 5. Mai 2023 um 20:11:12 Uhr:
Dazu problemlose, wasserfeste 12V-Verbindung mit dem Bordnetz.
Also, wenn du da *ernsthaft* ein Risiko siehst, dass eine relevante Menge an Wasser durch die Hülle etc. pp. bis zum Ladestecker kommt (mir bei keine Ahnung wie vielen Regenfahrten noch nicht passiert, aber komm, ich springe mal über das Stöckchen), dann: Willkommen in 2023! Du kannst dein Smartphone sogar DRAHTLOS auf dem Motorrad laden.
Zitat:
@JoergFB schrieb am 5. Mai 2023 um 20:11:12 Uhr:
Im Falle der BMW-Navigator dazu Datenaustausch der Fahrzeugdaten, Bedienung direkt am Lenker Drehrad/Multicontroller, direkter Datenaustausch per BT mit anderen Geräten, fixe oder variable Wegepunkte, Umleitungsberechnung. Auch eine Anbindung per Smartlink an Verkehrsdaten/Wetterdaten ist vorhanden. Mediaplayer und Telefon bzw. Helmkommunikation. Strecken-/Tourenstatistik
Also das gleiche, was sich grundsätzlich auch über AppleCar-Play etc. realisieren lassen würde? Ich glaube, bei der AfricaTwin wird das sogar angeboten? Oder müssen sich jetzt alle eine BMW kaufen, weil das dort möglich ist - aber z.B. bei einer Tenere nicht.
Sorry, der Punkt geht ins Leere: Herstellereigene Systeme sind immer so lange toll, wie sie neu sind. Wenn wir in 5 Jahren dann noch mal über Updates etc. reden, man mal Hersteller oder Maschine wechselt, ggf. sogar mal eine Leih-/Ersatzmaschine hat etc.pp., wäre jedes herstellerunabhängige Systeme deutlich im Vorteil und zwar für jedermann, da er einfach sein gewohntes Gerät nutzen könnte, statt sich über alte Software zu ärgern, die nach geraumer Zeit eben nicht mehr sinnvoll nutzbar ist.
Oder findest du die Hersteller-eigenen Navi-etc.-Lösungen in Autos von vor z.B. 10 oder 15 Jahren auch immer noch "knorke"?
Zitat:
@JoergFB schrieb am 5. Mai 2023 um 20:11:12 Uhr:
Je nach Gerät 2-D/3-D Karten, Satellitenbilder (Birdseye), topographische Karten, Fahrspurassistenten, ...
Joar, die ersten Punkte alle samt möglich, je nach gewünschter Software. Der letzte hat schlicht nichts mit dem Thema zu tun.
Zitat:
@JoergFB schrieb am 5. Mai 2023 um 20:11:12 Uhr:
Auch mit BC kann man Wander-, Fahrrad-/Mountainbiketouren, etc. planen. Es gibt sogar entsprechend vorgefertigte Profile, individuell anpassbar oder erweiterbar, auch mehrtägige Adventures sind möglich. 3-D Darstellung, Höhenmeter, Geocaches, Verknüpfung mit Fotos/Videos und vieles mehr.
Joar, ich käme bestimmt auch auf die großartige Idee mir an mein MTB so einen Trümmer zu schrauben... Aber, hey, noch mal: Anstatt mit einer "ich kann angeblich alles"-Kuh mein Glück zu versuchen, um dann der alten Lebenserfahrung wieder ein bisschen mehr Bestätigung zu geben, nämlich das Universalgeräte alles "irgendwie" können, aber Spezialgeräte halt in ihrem Bereich besser sind...
... nehme ich doch einfach eine Spezialsoftware. Von mir aus zum Radeln "Komoot", zum Wandern GPS-X-Track, zum Laufen "iSmoothRun" oder was auch immer. Und jeder dieser Lösungen kann ich auf dem Mobiltelefon haben - und sie ist, weil spezialisiert, dem Universal-Navi überlegen.