Handwerkzeuge von BGS

Hallo Zusammen,

BGS Handwerkzeuge. Hat jemand gute Erfahrung damit?

Gibt es auch be Eday.....

Kann jemand mir diese Empfehlen mit einem guten Gewissen.

Also vor kurzem kannte ich auf nicht Sonic Werkzeuge. Aber nun bin ich echt begeistert.

BGS wäre da noch mal bißchen günstige. Will endlich weg von Gedore.

Gruß

Daniel

Beste Antwort im Thema

BGS ist meines Wissens Importware aus Fernost ...

PS: Man muß nicht gleich zu jeder Frage, die einem in den Kopf schießt, einen Thread eröffnen. Selber recherchieren (z.B. google) ist absolut "in". 😉

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Hallo zusammen,

ich habe über mehrere Jahre schon BGS Werkzeug gekauft und bin damit zufrieden.

Bin mit Hazet, Gedore, Stahlwille, Elora, Kraftwerk, Walter, Proxxon, WGB, und Kniepex angefangen, aber das ist schon sehr teuer für den Privatschrauber.
Habe BGS Nüsse bis zu einer Größe von SW-41 und bis jetzt keine Probleme. Nichts zerbrochen oder ausgenudelt!

Wenn das Geld vorhaden ist, kann jeder natürlich auch die Edelmarken kaufen. Muss aber nicht sein!

Für den Hobby- oder privaten Schrauber reicht das BGS Werkzeug völlig aus.

***Tipp***
Ich habe mir vor kurzen das Werkzeug von ***Hanstools*** gekauft und war sehr positiv überrascht. Es ist ein
***Taiwanesischer*** Hersteller, aber super, ich bin begeistert. Ist etwas teurer als BGS, aber sehr gut
verarbeitet.

Ich hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen.

Man sollte nicht immer die Herkunftsländer von Dingen mit deren Qualität gleichzusetzen versuchen...

Das stimmt wohl auch die Chinesen bauen nur was man ihnen Zahlt.
Mit BGS habe ich noch keine schlechteren Erfahrungen gemacht auch wenn ich das Wichtige Zeug (Ratschen, Schlüssel, Drehmomentschlüssel usw) doch von den bekannten Deutschen kaufe.
BGS habe ich diverse Spezialwerkzeuge und das ist alles gut.

BGS und Hanstool werden in der gleichen Fabrik gebaut. Jedenfalls die Schlagschraubernüsse.

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Zitat:

@cdfcool schrieb am 20. April 2019 um 09:20:49 Uhr:


Man sollte nicht immer die Herkunftsländer von Dingen mit deren Qualität gleichzusetzen versuchen...

Entschuldigung, so war das auch nicht gemeint! Ich wollte nur auf die Qualität hinweisen. Seat-Schrauber.

Wir hatten das Thema neulich hier auf dem Tisch, weil wir nach Möglichkeiten suchen, Werkzeuge (konkret: Spannmittel für Wuchtmaschinen) produzieren zu lassen. Natürlich geht da der Blick auch nach China, und es ist erstaunlich, was man da alles machen kann. Das geht los mit Preisen, für die du hier das Rohmaterial nicht einkaufen kannst, mit steigender Qualität erhöht sich das dann entsprechend... Wir werden uns in den nächsten Wochen nach Italien begeben, da wir dort gefunden haben, was wir suchen.

Interessant ist es allemal, wie man das aushandelt. Je enger die Toleranzen werden, desto höher dann die Preise. Wir waren zum Schluss bei Preisen, die zwar unter denen hier bei Haweka liegen (sogar deutlich), aber es macht wenig Sinn, weil man hier auch noch berücksichtigen muss, das Haweka einen Ruf hat, der über jeden zweifel erhaben ist und wir als Rookies diesen Bonus nicht haben. Sicher ist das bei Investitionsgütern nochmal komplizierter als bei einer Rätsche, die ich später im Baumarkt kaufen kann. Bei den Wuchtmaschinenzubehören ist das schwieriger, die Maschinehersteller hier in Europa haben da schon ihre Quellen, die man nur schwer toppen kann (Preisleistungsmäßig), und das Risiko, nachher alles dem Schrotti mitzugeben, ist nicht zu unterschätzen. Würden mich an der Stelle ein paar hundert TEUR nicht jucken, wäre es sicher einen Versuch wert.

Bei den Chinesen muss man eh aufpassen. Ein regionales Textilunternehmen hat auch China perfekte Musterware bekommen. Als sie dann die bestellte Lieferung bekamen war es zu 80% Pfusch und die guten 20 % mussten Sie aus den Stoffbahnen herausschneiden. Kommentar des Chefs, sie hatten ihre Chance und es verbockt, hat eben eine türkische Firma den Auftrag bekommen. Zwar Teurer aber liefert gute Qualität und zickt nicht bei Reklamationen, da haben die Chinesen auch so ihre Probleme damit.

Das größte Hemmnis ist aber immer die Sprache, hier haben wir unsere Erfahrungen gemacht. Wir bekamen ein perfektes Muster, aber das ist eben nicht unbedingt das, was man hinterher auch bekommt, dafür muss man dann nochmal in Verhandlungen treten und wird dann abwägen müssen, was man genau will und natürlich auch, was man dann zu zahlen hat.

Mit den Italienern ist das einfacher, weil man nicht um jede Passung feilschen muss, und irgendwo ist da auch nach unten eine Grenze gesetzt, sprich, wenn die Qualität unter einen bestimmten Standard geht, sind die Italiener raus, das machen sie dann nicht, hier kann man mit dem Chinesen noch sehr weit nach unten gehen. Nur ist eben der Chinese nicht um die Ecke, das erschwert die Sache unheimlich. Das kann man eigentlich nur machen, wenn man jemanden vor Ort hat, der die Qualität managed, ansonsten ist es ein Glückspiel. Verlässliche chinesische Partner verlangen auch hier ihre Preise, inkl. Transport und Zoll hat sich das dann schnell erledigt. Braucht man dann noch Dritte, die den ganzen Import erledigen, ist man aus der Nummer raus. Dazu kommt noch, dass man seine Innovationen schützen muss, um sie nachher nicht ruckizucki bei Alibaba wiederzufinden 😁

Zitat:

@cdfcool schrieb am 21. April 2019 um 11:49:51 Uhr:


Das größte Hemmnis ist aber immer die Sprache, hier haben wir unsere Erfahrungen gemacht. Wir bekamen ein perfektes Muster, aber das ist eben nicht unbedingt das, was man hinterher auch bekommt, dafür muss man dann nochmal in Verhandlungen treten und wird dann abwägen müssen, was man genau will und natürlich auch, was man dann zu zahlen hat.

Das war wohl alles bis ins Detail geklärt. Aber vor einigen Wochen kam eine Doku über den Marktplatz China. Da war von Kritikfähigkeit oder Einsicht das Fehler passiert sind nicht viel zu sehen. Eher die Einstellung Du bestellst was Du willst und Ich liefere was Ich will.
Das Problem ist das sie sich dieses Verhalten leisten können da der Westen es mit sich machen lässt.
Flüchtiger Bekannter ist beruflich mehrmals im Jahr in China und dem Rest Asiens, seine Fazit ist das so gut wie alle Asiaten Westler als Minderwertig ansehen, ganz krass in China und Indien wo man als Nichtinder automatisch in die unterste Kaste eingestuft wird. 😁 Was Ihm und seinem Chef egal ist, kostet es die jeweiligen Firmen eben deutlich mehr wenn Sie nicht zu einer vernünftigen Zusammenarbeit fähig sind, die Servicearbeiten werden pro Stunde abgerechnet, plus Spesen.

Jo mit BGS - Kraftmann kann man Arbeiten
Ab und an mal eine kaputte nuss aber sonst ;-)

Meine BGS Torx Nuß T50 ist abgebrochen an der Klinge und hat meine schöne Motorradfelge zerkratzt und das bei 60NM Drehmonemt. Die Nuß habe ich vielleicht 3 mal benutzt. Jetzt habe ich eine Hazet Nuß gekauft für den Zweck, wenn auch teuer.

Ja, die Bits sind schwach. Ich verwende für hohe Drehmomente immer Hazet oder Stahlwille.

Die BGS nutze ich nur mit wenig Drehmoment, dafür habe ich davon 4 Längen.

Was heist hier "Bei wenig Drehmoment"?
60Nm das kann Tx50 locker ab.

Mir sind aber auch schon Hazet Torx Nüsse abgebrochen das aber eher weil sie hin und wieder auch auf dem Schlagschrauber stecken und dafür halten sie überraschend gut durch....

Ich wollte einen Generatorfreilauf lösen, auch eine grosse Torx Grösse. Die Klinge des Bits hat sich massiv verdreht, dann habe ich aufgegeben. Ist kein Einzelfall. Die Innensechskant Bits sind zum Teil schon wie eine Spirale.

Also Innentorx sollte mann nur Qualität kaufen, hatte auch noch mal einen Bruch mit T30 an der Getriebölwanne, weil die Schraube bombenfest war.
Mit Hazet hat es danach die Schraube abgerissen aber nicht das Bit🙂

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