Handschuhpflicht in Frankreich
Gerade was gefunden.
Die Regelung gilt ab 20. November 2016 sowohl für Fahrer/innen, als auch für Passagiere sämtlicher motorisierter Zweiräder vom Mofa bis zum Supertourer. Die Handschuhe müssen zudem CE-konform sein, also ein entsprechendes Label tragen. Wer ohne oder mit nicht geprüften Handschuhen erwischt wird, zahlt 68 Euro Strafe, und zwar pro Person!
Treffer
Beste Antwort im Thema
Kann ich nicht bestätigen, habe dieses Jahr insgesamt 6 Wochen mit dem Motorrad dort verbracht, von der Champagne über Biarritz bis zum Genfer See. Die Leute waren durchweg sehr freundlich und hilsbereit, die Autofahrer gegenüber den Motorradfahrern um Welten rücksichtsvoller als hierzulande. Allerdings wußten Sie es zu schätzen, daß man sich ihnen freundlich genähert und zumindest versucht hat, sie in ihrer Landessprache anzusprechen. Vielleicht lag es bei Dir daran ... . Und über französisches Essen müssen wir wohl nicht ernsthaft diskutieren, die Küche ist stellenweise anders, aber keineswegs schlecht.
Gruß Thomas
66 Antworten
Hammer, bist du sicher, dass du nicht in Deutschland im Krankenhaus warst?
Zitat:
@Hammer_1963 schrieb am 16. Oktober 2016 um 23:43:29 Uhr:
wie weit südlich war das?
eventuell Algerien?Als ich meinen Unfall im September 2016 hatte (siehe Bild) und dann nach Ganges ins Krankenhaus kam, hat keiner Englisch gesprochen.
Weder
- Junger Helfer an der Unfallstelle, ca 20 bis 25 Jahre alt
- 3 Sanitäter im Krankenwagen, Alter zwischen 30 und 50
- 2 Polizisten, Alter 25 bis 35
- Alle Ärzte und Schwestern usw. im Krankehaus
sämtliche Konversation ging immer über den ADAC in Frankreich, welche deutschsprechendes Personal hatteAuch im Dorf schauten mich alle ungläubig an, wie ein Alien, wenn ich nach etwas fragte, egal ob auf deutsch oder englisch. Mit thailändisch habe ich es erst gar nicht versucht, da hätten sie mich wahrscheinlich gesteinigt.
[...]
Und ja, Pfuscher sind es auch.
Nach 6 Wochen hat sich jetzt herausgestellt, dass die Knochen irgendwie etwas falsch zusammen gemacht wurden.
Kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Wir waren dieses Jahr ebenfalls in Südfrankreich, und leider auch inklusive Unfall (in der Gegend um Chambery).
Ja, die Englischkenntnisse in der breiten Masse sind erschreckend.
Aber wenn man zumindest die Begrüßung auf französisch und ein "Parlez vous l'anglais?" herausbekommt, haben sich sämtliche Franzosen, denen ich begegnet bin, sehr bemüht, mir / uns zu helfen.
Die Franzosen sind eben ein stolzes Völkchen. Und zumindest der Versuch, mit ihnen in ihrer Muttersprache zu kommunizieren, wird entsprechend erwartet und dann aber auch respektiert & belohnt.
Im Krankenhaus gab es durchaus ein paar Schwestern, die passabel Englisch konnten. Die Ärzte konnten durchweg alle sehr gutes Englisch. Freundlich waren obendrein wirklich ALLE Leute dort.
Auch die medizinische Versorgung war erstklassig:
Mein Vater hat sich einen komplizierten Mehrfachbruch im Oberschenkel zugezogen. Das Fazit "seines" Chirurgen hier in Deutschland: erstklassige Arbeit, das hätte er kein Stück besser machen können.
Es kommt halt immer darauf an, wo und von wem man behandelt wird.
Da unterscheidet sich Frankreich kein Stück von Deutschland oder anderen "erste-Welt-Ländern".
Da fällt mir ein deutsches Sprichwort ein: "Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus..."
Oder der deutsche Doc hatte nix drauf🙂🙂
Ähnliche Themen
Och, bei dem hat er sich schon mehrere, teils sehr komplizierte, Brüche behandeln lassen.
Bisher hat der Arzt alles wieder einwandfrei hinbekommen. 😉
Man kann eben Glück und Pech haben. Egal, in welchem Land man behandelt wird.
So ein Maschinenbau-Studium als Vorstudium zum Arzt kann ja kein Fehler sein.....
Jo. Ist schliesslich alles irgendwie nur Mechanik..
Zumindest weiß er, wie man eine Schraube reindreht, ist doch schonmal was. 😁