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Hand auf GT Wählhebel liegen lassen

Volvo S60 2 (F)
Themenstarteram 19. April 2016 um 19:12

Servus Leute,

habe dazu im Volvo Forum leider nichts gefunden, denke aber ihr könnt mir recht schnell helfen. Habe in letzter Zeit so die Angewohnheit, dass ich beim cruisen meine Hand auf den Wählhebel lege. Bei Handschaltern soll man dies ja bekanntlich nicht machen.

Wie ist das jedoch bei unseren GT Automaten? Bei Autos, die die Signale elektrisch ans Getriebe weitergeben (MB, BMW ..) ist das ja völlig egal, da es nur ein Schalter ist.

Dass es bei meinem elektrisch ist kann ich mir nicht vorstellen, da gelegentlich mehr Kraft aufgewendet werden muss um D einzulegen, zB wenn man auf die Parkbremse vergessen hat und der Wagen 'in P gerollt' ist. Daher denke ich, dass es per Bowdenzug gelöst ist.

Also Ausgangsfrage: Ist es schädlich für das Getriebe die Hand am WH zu haben? Danke!

:)

Beste Antwort im Thema

Hier wird einiges durcheinander geworfen.

Automatikgetriebe soll man deshalb nicht oder zumindest nicht über längere Strecken abschleppen, weil ohne Motor auch die Getriebeeingangswelle und damit die Ölpumpe nicht läuft. Es gibt also Temperatur- und Schmierungsprobleme.

Dann werden hier noch verschiedene Automatiktypen vermischt. Die multitronic von Audi ist ein CVT-Getriebe. Diese Art von Automatikgetriebe basiert auf einem ganz unterschiedlichen Konzept zu den klassischen Wandlerautomatikgetrieben wie es z.B. die GT bei Volvo ist.

Das Automatikgetriebe im Touareg stammt auch von ZF.

Der Gangwechsel bei einem Wandlerautomatikgetriebe erfolgt immer über hydraulische Kupplungen oder Bremsen. Der Wählhebel im Fahrzeuginnern hat damit erstmal nichts zu tun.

Der manuelle Gangwechsel von D auf N z.B. an der Ampel wird immer wieder diskutiert. Wie aber schon festgestellt wurde, erfolgt dieser Gangwechsel bei einigen Getrieben schon automatisch. Die 6-Gang-GT bei Volvo stammt von Aisin (Getriebebezeichnung TF-80SC) und wird beispielsweise auch im Opel Insignia verwendet. Hier ist diese Neutral Idle Control implementiert.

Die Geschichte mit der Hand auf dem Ganghebel stammt noch aus der "alten" Zeit.

War der Gangwählhebel mit einem Gestänge mit dem Getriebe verbunden, konnten die leichten Bewegungen durch die Hand zu einen leichten Druck auf die Synchronisierungselemente im Getriebe führen. Dadurch entstand unnötiger Verschleiß.

Heutige Getriebe und speziell Automatikgetriebe sind aber nur noch über Bowdenzüge oder elektrische Leitungen mit dem Getriebe verbunden. Damit hat die Hand auf dem Ganghebel keinen Einfluss mehr.

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Zitat:

@Matvei schrieb am 21. April 2016 um 22:08:21 Uhr:

@teddy1x

und wozu dient Dein Beitrag? Anderen zu beleidigen und sich selbst sehr klug zu darstellen? Du hast es geschafft, und?

Hast Recht. Sorry, wenn es so rüberkam. Ich war etwas schlecht drauf .

Zitat:

@Pastafarian schrieb am 21. April 2016 um 21:01:14 Uhr:

Ist es aber nicht so, dass bei eingelegtem Gang im Rollen die Schubabschaltung die Spritzufuhr ganz abschaltet und wenn man nur den Gang rausnimmt, der Motor natürlich weiter Treibstoff verbraucht?!

Unter dem Gesichtspunkt wäre es doch kontraproduktiv, den Gang beim Rollen herauszunehmen?!

Bei sehr starken Gefällen ist es auch nicht sinnvoll, den Leerlauf zu nutzen, da das auf die Bremsbeläge gehen würde.

In der Tat ist es dann auch sparsamer den Gang drinnen zu lassen, da der Momentverbrauch auf 0,0 Liter geht, was im Leerlauf nicht möglich wäre.

Zitat:

Die armen hinter euch Fahrenden.

Auf die wird natürlich Rücksicht genommen, ist doch klar. Nur werde ich es nie verstehen, dass man unbedingt der erste an der roten Ampel sein möchte. Ich lasse mich dann auf der 2. Spur ranrollen und muss oft nicht einmal stehen bleiben. Den Schwung nutzend bin ich dann natürlich viel schneller an der Ampel vorbei bin, als der häufig besser motorisierte Nachbar, der es anscheinend unheimlich eilig hat und dann aus dem Stand beschleunigen muss. :D

 

 

Ich werde auch nie verstehen, wenn in 100m die Ampel grad auf rot schaltet, dass einige noch beschleunigen müssen.

Die GT bremst übrigens kaum ab. Es dauert sehr lange, bis sie runterschaltet.

am 22. April 2016 um 18:26

Zitat:

@DerKiff schrieb am 20. April 2016 um 22:12:04 Uhr:

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Der Gangwechsel bei einem Wandlerautomatikgetriebe erfolgt immer über hydraulische Kupplungen oder Bremsen. Der Wählhebel im Fahrzeuginnern hat damit erstmal nichts zu tun.

Der manuelle Gangwechsel von D auf N z.B. an der Ampel wird immer wieder diskutiert. Wie aber schon festgestellt wurde, erfolgt dieser Gangwechsel bei einigen Getrieben schon automatisch. Die 6-Gang-GT bei Volvo stammt von Aisin (Getriebebezeichnung TF-80SC) und wird beispielsweise auch im Opel Insignia verwendet. Hier ist diese Neutral Idle Control implementiert.

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Sorry dass ich mich noch mal zu Wort melde, die Gemeinsamkeit TF-80SC "nötigt" mich geradezu bei solchen Themen.

Ich möchte noch eine kurze Antwort aus dem OPEL-Blog zu diesem NIC hinzufügen weil man bei der schematische Darstellung denken könnte das Auto erkenne die Ampelphasen u. -zeiten:

"Georg Bednarek, 5. April 2012 - 16:05 Uhr

@ ...... und ................: Der NIC-Trick funktioniert auf Bremsdruckbasis. Das System erkennt, wenn der Fahrer den Fuß lupft, und interpretiert das als Befehl, den Gang einzulegen. So wird sichergestellt, dass die Kupplungen beim Anrollen des Fahrzeugs angelegt sind – Anfahrruck Fehlanzeige. Die NIC-Reaktionszeit bewegt sich im Millisekundenbereich." ***

Diese Funktionsweise ist in der Praxis sehr gut nutzbar.

*** aus https://www.opel-blog.com/.../

Zitat:

@rufus608 schrieb am 22. April 2016 um 20:26:45 Uhr:

Zitat:

@DerKiff schrieb am 20. April 2016 um 22:12:04 Uhr:

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Der Gangwechsel bei einem Wandlerautomatikgetriebe erfolgt immer über hydraulische Kupplungen oder Bremsen. Der Wählhebel im Fahrzeuginnern hat damit erstmal nichts zu tun.

Der manuelle Gangwechsel von D auf N z.B. an der Ampel wird immer wieder diskutiert. Wie aber schon festgestellt wurde, erfolgt dieser Gangwechsel bei einigen Getrieben schon automatisch. Die 6-Gang-GT bei Volvo stammt von Aisin (Getriebebezeichnung TF-80SC) und wird beispielsweise auch im Opel Insignia verwendet. Hier ist diese Neutral Idle Control implementiert.

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Guter Hinweis, probier ich gern mal aus!

Sorry dass ich mich noch mal zu Wort melde, die Gemeinsamkeit TF-80SC "nötigt" mich geradezu bei solchen Themen.

Ich möchte noch eine kurze Antwort aus dem OPEL-Blog zu diesem NIC hinzufügen weil man bei der schematische Darstellung denken könnte das Auto erkenne die Ampelphasen u. -zeiten:

"Georg Bednarek, 5. April 2012 - 16:05 Uhr

@ ...... und ................: Der NIC-Trick funktioniert auf Bremsdruckbasis. Das System erkennt, wenn der Fahrer den Fuß lupft, und interpretiert das als Befehl, den Gang einzulegen. So wird sichergestellt, dass die Kupplungen beim Anrollen des Fahrzeugs angelegt sind – Anfahrruck Fehlanzeige. Die NIC-Reaktionszeit bewegt sich im Millisekundenbereich." ***

Diese Funktionsweise ist in der Praxis sehr gut nutzbar.

*** aus https://www.opel-blog.com/.../

An die Ampel ranfahren/-rollen und Motor aus bei Rot spart auch Sprit! Im D-Modus genauso viel wie in N oder P... :D

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