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Haltbarkeit von Diesel und Benzinern

Themenstarteram 28. Juli 2019 um 17:06

Hallo,

ich brauche dieses Jahr ein neues Auto, meine Jährliche Laufleistung ist etwa 30.000km.

Deshalb habe vor gehabt mir wider einen Diesel zu kaufen, da dieser ja auf lange Sicht billiger ist ?

Aber wenn ich mir jetzt den Motor meines Dienstwagen anschaue, ein 2.0 TDI mit 120PS,

dann wird mir regelrecht Angst und Bange.

Da ist alles mit Schläuchen und Kabelbäumen vollgestopft, teilweise in mehreren Lagen übereinander (wie das Adersystem am Herzen), wo ich mir dann direkt die Frage stelle, wie man da in einem Falle einer Reparatur überhaupt an die Komponenten dran kommt, ohne nicht gleich den ganzen Motor ausbauen zu müssen?!

Da sind die Benziner einfacher von ihrer Konstruktion her.

Ich meine was nützt es mich, wenn ich auf 200.000km vielleicht 4000€ an Treibstoffkosten spare,

aber auf der anderen Seite dann in den 200.000km 8000 – 1000€ an Reparaturkosten habe.

Auch ist die frage, wie lange hält die Technik, ich meine das ist ja alles schön und gut, für die Leute, die sich alle 3 Jahre ein neues Auto zulegen wollen, aber ich habe vor wie mit meinem alten, Mindesten 350.000 km zu fahren und dann ist die frage ob diese überzüchtete Technik überhaupt so lange hält?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Schnapsfahrer schrieb am 29. Juli 2019 um 03:04:16 Uhr:

 

Das mit dem 1.6er Sauger unterschreibe ich Dir glatt.

Habe einen im Octavia 1Z Limo aus 2005, der hat jetzt gute 205.000 runter.

Eins der letzten "Eisenschweine", fast unkaputtbar.

Naja also 205.000 km sollte eigentlich so ziemlich jeder PKW Motor halten.

Hättest DU jetzt geschrieben 450.000km, aber so...

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Zitat:

@Matsches schrieb am 7. August 2019 um 14:44:31 Uhr:

Meine Worte.

Denn wenn die Partikelzahl gar nicht begrenzt war (bzw. in einem Bereich lag der keinen Hersteller vor Herausforderungen stellte) verstehe ich erst recht nicht, weswegen

"die damaligen Euro-4 Diesel "ohne Filter" auch nur über den TÜV" kamen "weil die Partikel für die TÜV Trübungssonden zu fein sind. "

Du hast zwei Parameter um einen Euro-4 Diesel dauerhaft legal betreiben zu können. Der erste ist das COC zu bestehen, also muss VW/Audi/BMW (you name it) einmal erfolgreich über den Motorprüfstand gekommen sein. Mit "wenig" NOx und damals wenig absoluter Partikelmasse. Danach hast du aber regelmäßig den TÜV mit der Trübungsmessung bei ziemlich "Vollgas Leerlauf" zu bestehen. Da fällst du aber nur durch, wenn die Sonde was erfasst. Die Feinstpartikel dieser Generation kann dieser Sondentyp "Trübungssonde" aber gar nicht messen. Daher auch die Erfahrung, "einmal Freifahren" und gut ist, dann ist der agglomerierte Ruß aus dem Auspuff geblasen und das wars.

Was das Thema Zentraleinspritzer angeht - ja, die Partikelmasse und Zahl ist klein, aber die machen bei Lastwechseln halt mehr Stickoxide. Weil du dem Brennraum schneller Luft zuführen kannst wie passend Brennstoff dosieren und nachverdampfen. Konstant sind die sehr sauber, aber eben nicht "dynamisch". Das ändert sich erst bei LPG, weil Vermischung und Verdampfung im Ansaugbereich theoretisch keine Rolle mehr spielt. Praktisch haste noch Strömungseffekte bei der Verteilung von Luft und Brenngas auf die einzelnen Zylinder.

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