Haltbarkeit Turbolader

Volvo

Wie sieht es eigentlich mit der Haltbarkeit der Turbolader aus? In diesem Forum sehe ich kaum Diskussionen hierüber - bedeutet das, es passiert nichts? Bei meinem V40 (Diesel 115 PS) starb der Lader im 7. Jahr bei 140.000 km, bei einem Freund mit aktuellem S40 (Diesel 136 PS) im 3. Jahr, km-Stand unbekannt. Sind beide Fälle Ausnahmen? Wie sind Eure Erfahrungen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von pingu861


Zu den Verkokungen fallen mir noch ein paar Beispiele aus meinem Bekannten- und auch meiner Familie ein: Viele rühmen sich das sie die schon sehr optimistischen Normverbräuche bei ihren Dieseln um bis zu eineinhalb Litern unterbieten und wundern sich allerdings warum der Wagen selbst bei Vollgas kaum noch aus dem Quark kommt und da teils noch ohne DPF einen schönen Tintenfischeffekt zeigt. Eine Turbotauschaktion war mittlerweile auch schon dabei, da ging quasi nix mehr.

Man sollte den Leuten mal klar machen, daß ab und an kräftig aufs Gas treten den Durchschnittsverbrauch über eine Strecke von mehreren hundert Kilometern NICHT in die Höhe treibt, oder vielleicht erst ab der 4. oder 5. Nachkomma-Stelle. Die sogenannte benzinsparende Fahrweise, wie sie von manchen propagiert wird, schadet nicht nur dem Turbolader sondern dem Durchschittsverbrauch der dadurch ausgebremsten Verkehrsteilnehmer 😁

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Zitat:

Wie ich jetzt bei euch lesen konnte sollte ich ihn wenn ich Autobahn gefahren bin kalt werden lassen und dann erst abstellen nach ca.1,5 minuten leerlauf.

Die Meinung von 1,5 Minuten nachlaufen lassen kommt von früher - das mach ich höchstens bei meinem 930er Turbo so.

Bei modernen Turbomoteren reichen ein paar Kilometer ruhigere Fahrt vor dem Abstellen. Klar ist, wenn Du deinen Turbo auf der BAB prügelst und dann unvermittelt auf den Rastplatz fährst, dass dann der Motor noch ne halbe Minute oder Minute nachlaufen sollte. Das sind aber dann echt extreme Situationen.

Gruß Daniel - der schon immer Turbos fährt und noch nie einen defekten Turbo hatte.

so ist es...wäre ja schlimm, wenn jeder sein Turbo nachlaufen lässt...allein aus ökoöogischer Sicht. Es ist doch wirklich nicht schwer, bevor man einen Parkplatz etc. anfährt, mit 100 KM/H den letzten KM zu fahren. Bei vernünftiger Fahrweise braucht man den Motor doch nicht "nachlaufen" lassen. Wenn dort ein Öko-Freak steht, dann gute Nacht ;-)

Zitat:

Original geschrieben von volvovolvo


in CH gibts ein Militärfahrzeug welches alle "Puch" nennen, keine Ahnung wer den herstellt. Auf jeden Fall hat mir ein Instruktor erzählt es gäbe bei Puch eine einfache Möglichkeit einen Turbolader ins Jenseits zu befördern:
Den kalten Motor starten, ohne eingelegten Gang Vollgas geben und nach einigen Sekunden Vollgas die Zündung ausschalten ohne vorher vom Gas zu gehen. Sei idiotensicher - überlebe der Turbo nie. 😁

Geschichte habe ich auch schon von Mot-Fahrern gehört, meint Ihr das könnte stimmen?

Mir kommt gleich was hoch...

Seit wann besitzt der PUCH G230 einen Turbo? Der, der dir das erzählt hat, hat KEINE (soory, capslock) Ahnung.

Es ist nicht böse gemeint.

Gruss Brani

kein Problem FEINSTAUB, die Geschichte kann durchaus erfunden sein, ich kanns nicht sagen. Habe kurz im Internet nachgeschaut:

Das Lieferprogramm umfasste beim Produktionsstart vier Motorvarianten, die als Cabriolet mit kurzem Radstand und als Station-Wagen sowie Kastenwagen mit kurzem oder langem Radstand lieferbar waren. Hinzu kam als militärische Ausführung ein offener drei- oder fünftüriger Geländewagen mit langem Radstand und Planenverdeck:
• Mercedes-Benz 240 GD
Vierzylinder-Diesel mit 53 kW/72 PS
• Mercedes-Benz 300 GD
Fünfzylinder-Dieselmotor mit 65 kW/88 PS
• Mercedes-Benz 230 G
Vierzylinder-Ottomotor mit 75 kW/102 PS oder 66 kW/90 PS
• Mercedes-Benz 280 G
Sechszylinder-Benzinmotor mit 110 kW/150 PS
Zur Markteinführung wurde die G-Klasse unter zwei verschiedenen Bezeichnungen angeboten: In Österreich, der Schweiz und den Ländern des COMECON wurde sie als „Puch“ vertrieben, in allen anderen Ländern trug sie den Mercedes-Stern.

Fazit: Bist Du sicher dass in CH NIE Dieselmotoren im Einsatz waren? Wenn ja, erzähle ich die Geschichte nicht mehr weiter 🙂

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Hab ne an Anwort schau mal im Forum: S60 T5 210 P10 PS( Dinge die ihr noch nicht.......
nach da hab ich ein nach trag gleich zu anfang gemacht da steht es.......Turbo Lade niemals austauschen!!!! (sie sollen, den ein schicken kann den aber 2 Wochen länger dauern aber sie schicken den den die ursache per fax zurück... bei Benzin Motoren im Ansaugtrackt ein fehler(z.b. nicht getauschte luftfilter...oder per selfmade getauscht....kleinstrückstände an den seiten vom kasten nicht abgesaugt besädigen das ansaugflügerrad!!!!!!) Bei Diesel: ist es ein Verstopfter Russpartielfielter die Ursache eines Turbosschadens das gibt ein rück stau im Abgastrackt und das flügelrad
im Abgastrackt nimmt schaden stück für stück. Es ist nicht geholfen den Turbolader zu wescheln, der geht den in kurzer zeit wieder kaput, weil die eidendliche Urschache nicht behoben wurde!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ob es nach 7 Jahren noch hilft ??

Nein, nicht wirklich. Die Anzahl der Turboschäden bei VOLVO ist gering.

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