Haltbare Mittelklasse bis 4000€ +Verkauf kaputtes Auto
Hallo,
gestern hat sich ohne Vorankündigung der '04 Sharan 1.9TDI meines Vaters bei 145tkm verabschiedet. Genaue Infos zum Schaden bekommen wir heute Abend, aber wir gehen davon aus, das Motor samt Anbauteile im großen und ganzen hinüber sind. Das führt zu zwei Problemen: Erstens braucht er kurzfristig (etwa 14 Tage) ein neues Auto um mobil zu bleiben. Zweitens muss der Sharan mit möglichst viel Ertrag verschwinden. In beiden Punkten könnte ich eure Hilfe gebrauchen.
Zum Verkauf: Der Wagen hat bis auf den Motorschaden im Moment nur kleinere Macken, z. B. der bekannte Softlack, der in dem Umfang unnötige bei Hitze empfindliche BC, ein klemmender und etwas gebrochener Fensterheberschalter (Beifahrer) und im Zuge einer Reparatur abgeklemmt Klima/Belüftung für die dritte Reihe. Ohne den letzten Schaden hätte ich ihn auf 5-6t€ geschätzt. Sind mit kaputten Motor 3-3,5t€ noch realistisch? Da die Tortur mit der Kiste niemand ahnen könnte, hat mein Vater innerhalb des letzten Jahres 5000€(!) für Reparaturen ausgegeben, d.h. der Rest des Wagens ist in einem guten Zustand. Blöderweise sind Bremsen, zwei Sätze Reifen und die Tankfüllung auch neu.
Auch wenn die Reparatur möglich wäre, will er das Auto wegen seiner Anfälligkeit nicht mehr fahren.
Wäre es ratsam, die Reparatur durchzuführen und die Kosten
durch den höheren Verkaufsleiter wieder reinzuholen?
Wenn nein, an wen kann man das Auto überhaupt noch verkaufen?
Soll ich die neuen Sommerferien mit Felgen im guten Zustand separat verkaufen und das Auto auf Wintergärten stellen?
Zum neuen Auto: Fahrleistung entspricht ~15-17tkm p.a. ; täglicher Arbeitsweise allerdings rund 3km.
Limousine oder Kombi der Mittelklasse
Da die Kurzstrecke den Exodus gebracht hat, definitiv Benziner
Budget ist rund 3,5t€ (4t nur bei gutem Angebot)
Ich hatte mich bei meinem Wagen ja auch schon eingelesen, wir konzentrieren uns im Moment auf:
Ford Mondeo mk3 (1.8/2.0)
Mondeo mk2 als Low-Budget Alternative (wurde uns wegen Rost von abgeraten)
Audi A4 b5 (ab FL, 1.6/1.8)
eigentlich wollten wir nichts mehr von der VAG (b5 empfinde ich noch als solide), aber die freie Werkstatt unseres Vertrauens empfahl uns aufgrund der Ersatzteilpreise noch die folgenden:
Audi A4 b6 (nur 1.8T)
der entsprechende Passat (1.8T)
Gibt's es bei einen von denen noch etwas besonderes zu beachten? Zumindest die letzten beiden werden bei dem Budget knapp. Habe ich wichtige Kandidaten vergessen? (kein Vectra B, Omega)
Beste Antwort im Thema
Peugeot 406, Fiat Croma und Marea, Citroen C5, Renault Laguna II ab 2004/2005 oder auch ein Mitsubishi Carisma sind empfehlenswerte Alternativen, bei denen man für wenig Geld schon durchaus weit kommt! Selten, aber solide ist der Honda Accord (1998-2003); all diese Autos bekommt man zudem oft aus Seniorenhand mit allen Stempeln im Scheckheft.
Beim Mondeo Mk2 muss ich sagen, dass Rost kein so großes Problem ist wie bei manch anderen Modellen und eher vernachlässigte Autos unter akuten Rostproblemen leiden (man muss wissen: die Mk2-Mondeos sind mindestens vierzehn und höchstens 21 Jahre alt, da kann Gammel mal kommen, selbst da ist der Kölner aber ein Wenigroster!), aber der springende Punkt ist der, dass man für 4.000 Euro schon Anspruch auf "was Neueres" hat und bei diesem Budget beim Mk3-Nachfolger bei Baujahren um 2004/2005, also schon bei überarbeiteten Limousinen, landet, die wirklich zwei Klassen besser sind.
Ich berate nicht mit Zuckerbrot und Peitsche, rate aber vom Passat eher ab, weil dieser mehr Probleme machen kann als der Mk3-Mondeo, bei dem Rost eigentlich eher ein Schönheitsproblem ist - Türkantenrost ist analog zum Focus bekannt, aber nicht schlimm. Viele Mk3 wurden auch im Rahmen der Lackgarantie schon nachbehandelt. Rostschäden an Schwellerkanten sind zwar bekannt, betreffen aber nur frühe, ungepflegte Autos, die jahrelang sträflich vernachlässigt worden sind. TÜV-relevant wird der Rost am Mondeo Mk3 sehr, sehr selten!
Der Audi A4 B5 ist gerade ab dem Facelifing 1999 ein echter Tipp und ein feines Langzeitauto. Der Nachfolger des legendären Audi 80 macht noch Jahre; gut gepflegte Autos sind weder teuer noch wirklich rar, gerade bei kleinen Benzinern. Für 3.000 Euro etwa kommt man sehr weit.
Dennoch propagiere ich klar den Ford, weil man hier am meisten Auto, am meisten Platz, Komfort, Sicherheit und günstige Betriebskosten bekommt.
71 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von kastoria
Was ich absolut nicht verstehe, das man ein für 5000 € durchrepariertes Fahrzeug gegen ein anderes mit etwa gleichem Baujahr, Kilometer und unklarer Historie durchtauschen möchte.
Verkauf macht da nur Sinn wenn gleich mit mehr Kohle ein erheblich neueres Fahrzeug angeschafft wird. Turbo ist schnell gewechselt und dann ist erstmal wieder Ruhe !!Gruß
Das hat er nach der ersten großen Reparatur auch gedacht, und nach der zweiten, der dritten ...
Der Sharan ist der größte Mist den VW je produziert hat, und anstatt daraus Konsequenzen zu ziehen, haben sie mit dem Modell 15 Jahre lang Leute abgezockt.
Wenn er jetzt läuft, tut er das erfahrungsgemäß für die nächsten fünf- sechstausend Kilometer, dann kommt das nächste. Dazu kommt, dass er den Platz des Autos überhaupt nicht benötigt und nicht jeden Tag 10km Umweg fahren kann, um den Antrieb zu schonen.
Da ist was dran: jeder Gebrauchtwagen ist erstmal ein kleines Überraschungsei. Irgendwas kommt immer. Das eigene Auto kennt man... Allerdings ist der sharan nun wirklich Murks.
Wenn's aber doch ein anderes Auto werden soll muß ich zu den hier angesprochenen Saabs etwas anmerken.
- die 9-3 II, die hier vereinzelt gezeigt wurden sind eigentlich ganz anständige Autos. ABER vor dem Lord-Vader-Facelift erstens ziemlich langweilig und zweitens oft genug im Innenraum ziemlich Rappelbuden und Knarzkisten. 06 kam ein neuer, deutlich hochwertigerer Innenraum, 07 dann das neue Exterieur.
Die 2.2er Diesel der frühen Baujahre kommen von Opel, gelten als sparsam und zuverlässig, sind aber unkultiviert. Die späteren 1.9er TiD sind sparsamer und stärker, aber anfälliger, oft machen die Drallklappen Ärger. Besonders fein ist der TTiD, der mit seiner Registeraufladung kein Turboloch mehr kennt und praktisch ab Leerlaufdrehzahl schiebt - aber bei dem versagen die Drallklappen genauso gern wie beim einfachen 1.9 TiD, nur daß das beim TTiD oft Folgeschäden bis zum komplett zerstörten Motor nach sich zieht... Am streßfreiesten fährt man mit den 2-Liter-Benzinern.
- Zum 9-5 ist anzumerken, daß das ein grandioses Auto hätte werden können, man aber leider den GM-Roststift merkt. Fahrwerke verschleißen im Zeitraffer und die Benzinmotoren leiden unter den mit 20.000km viel zu lang angesetzten Ölwechselintervallen (Ölschlamm -> Lagerschaden) sowie etwas fragilen Kolben.
Auch hier gab esbei den Selbstzündern zunächst den 2.2er Opel- und später den 1.9er VM/Fiat-Diesel. Der Wagen ist damit leicht untermotorisiert. Speziell beim 1.9er sollte man die Automatik vorziehen, mit dem 5-Gang Handschaltgetriebe ist der Motor sehr laut und dröhnig. Das muß nicht sein.
Finger weg von den gelegentlich mal angeboteten 3.0er Dieseln! Das ist so großer Kernschrott, daß Saab sogar versucht hat die Kisten mit grotesk überbewerteten Inzahlungnahmen wieder vom Markt zu nehmen. Motorschäden sind damit fast garantiert.
Wenn an einem 9-5 aber mal alles funktioniert ist das ein tolles Auto...
Ersatzteile sind bei Saab kein großes Thema, wie schon angesprochen läuft die Ersatzteilversorgung über die bei der Insolvenz ausgegliederte (und stets profitable) Saab Parts, die mittlerweile unter Orio AB firmiert und zum Großteil dem schwedischen Staat gehört. Neben den Saab-Servicepartnern bekommt man Teile auch über die drei auf Saab spezialisierten Internethändler www.skanimport.de, www.skandix.de und www.schwedenteile.de. Bei skanimport und schwedenteile weiß ich, daß die auch deutlich mehr beschaffen können als im webshop gelistet ist - einfach anrufen oder eine mail schicken. Schwedenteile z.B. hat Zugriff auf das gesamte Sortiment von Orio AB und kriegt die Teile im Regelfall über Nacht nach Deutschland und damit meistens auch innerhalb von zwei Tagen bis zum Kunden...
Problematischer als a Teile zu kommen ist es da schon eine gescheite, Saab-erfahrene Werkstatt zu finden. Gerade in ländlichen Regionen hat man da oft keine wirkliche Auswahl, dafür aber gerne längere Wege... Die Saab-Szene ist aber im Netz gut organisisert (auch abseits von motortalk) und recht hilfsbereit.
Eins sollte aber klar sein: ein kleines bißchen Leidensfähigkeit braucht man. Dafür zaubern einem die Autos beim Fahren aber auch ein Grinsen ins Gesicht und der Langstreckenkomfort ist sowieso unerreicht. Wer einmal 600km am Stück in einem Saab abgerissen hat wird nie wieder freiwillig länger als für 50 Meter auf einem VW- oder Ford-Sitz Platz nehmen. Aber, wie schon gesagt, es gibt ein paar Haken an der Sache. 😎
Zitat:
Original geschrieben von -Flono-
OK, italeri als ehemaligen Renault-Händler vertrau ich da mal 🙂, hab aber auch anderweitig im Forum gelesen, das es mit dem Facelift zwar wesentlich besser wurde, aber immer noch nicht ideal.
Herzlichen Dank!
Das mit dem Laguna, der ab 2005 (Phase II) viel besser wurde, kann man so sagen, aber was ist schon "ideal"? Auch ein Ford Mondeo Mk3, Opel Vectra C oder eine nach März 2004 gebaute Mercedes C-Klasse W203 weisen ihre Problemherde auf, auch wenn sie als äußerst zuverlässige Fahrzeuge gelten, die selten über Gebühr Ärger machen.
Grundsätzlich ist der Kauf eines solchen Laguna, da man viel Auto für wenig Geld bekommt, aber eine gute Idee - da muss niemand Bedenken haben; ein Laguna von 2005 hat die Qualitätsprobleme der ersten Baujahre 2001 bis 2003/2004 absolut hinter sich und alle Kinderkrankheiten abgelegt. Das sind gute Autos, die nur deswegen so preiswert sind, weil der Ruf der Baureihe so schlecht ist und der Wertverlust ohnehin hoch.
Ich würde mir anmaßen zu sagen, dass ein modellgepflegter Laguna-II-Benziner in jedem Fall weniger Ärger machen wird als euer bisheriger VW Sharan.
Vor Allem dürfte der Wagen deutlich schöner und komfortabler sein. Gut, danach war hier nicht gefragt, aber es gibt ja so komische Leute wie mich, denen das wichtig ist...
Einen Laguna II Vorfacelift mit 2-Liter-Benziner hatte ein Stubenkamerad anno dazumal.
Saubequeme Sitze, nettes, sehr komfortables aber dabei nicht ganz undynamisches Fahrwerk und ein ausreichend starker und dabei erfreulich sparsamer Motor... Hübsch war das Auto (mit seiner hellen Innenausstattung!) auch noch.
Leider hatte Renault den Wagen etwas unnötig verkompliziert. Aus "laß uns mal eben das Scheinwerferleuchtobst wechseln" wurde ein ganzer Tag Arbeit mit einem auf dem Parkplatz halbzerlegten Auto... Wenn ich mich recht erinnere (das ist jetzt auch schon wieder fast ein Jahrzehnt her) mußte das Rad ab und die Radhausschale raus, damit man dann die Halterung der Frontschürze/Stoßstange kam, die man lösen mußte um an den Scheinwerfer zu kommen... Völlig grotesk, wir haben es aber hinbekommen. Mal eben so am Straßenrad in 30 Sekunden ne Birne wechseln wie bei alten Mercedes (Haube auf, Schraubkappe an der Rückseite des Scheinwerfers aufdrehen, Birne raus, Birne rein, Kappe zudrehen, Haube zu...) ist da nicht drin.
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Zitat:
Leider hatte Renault den Wagen etwas unnötig verkompliziert. Aus "laß uns mal eben das Scheinwerferleuchtobst wechseln" wurde ein ganzer Tag Arbeit mit einem auf dem Parkplatz halbzerlegten Auto...
Das kann ich nur bestätigen, aber der Ford Mondeo Mk3 ist da auch nicht besser: Zum Lampentausch muss man Scheinwerfer und Kühlergrill sowie diverse Verkleidungen abbauen - wenn man's geübt hat, ist es nicht schwer, aber zeitlich genauso intensiv, wie wenn man es nicht gelernt hat.
Und ich schimpf über den 900 turbo, bei dem man nicht an den linken Scheinwerfer kommt sondern zuerst eine Schraube lösen und ein Luftleitblech herausnehmen muß...😁
Sind die Laguna II Phase II wirklich wartungsfreundlicher? Dann könnte man über das Auto nämlich tatsächlich nachdenken. Wie gesagt - hübsch, komfortabel und sparsam war das Auto ja...
Zitat:
Original geschrieben von aero84
Sind die Laguna II Phase II wirklich wartungsfreundlicher? Dann könnte man über das Auto nämlich tatsächlich nachdenken. Wie gesagt, hübsch, komfoprtabel und sparsam war das Auto ja...
Das nicht, aber man wird definitiv seltener damit Probleme haben als mit Vormodellen. Weiterhin empfiehlt sich dennoch der stetige Besuch einer Renault-Vertragswerkstätte, weil freie Werkstätten mit den Fahrzeugen gerne überfordert sind. Leider ist der Laguna II ziemlich verbaut - aber da sind zeitgleich produzierte Konkurrenzmodelle anderer Hersteller nicht viel besser.
Hi,
mein Beitrag zu den Opel Direkteinspritzer Motoren, hier vor allem
der 2.2 JTS.
Dieser wurde ebenfalls im Alfa verbaut (939er Reihe) mit allerdings
185-PS anstelle 155 bei Opel.
(Koorperation zw. AR & Opel, Opel lieferte die Benziner- Alfa die Diesel-
Motoren).
Dementsprechend hatte auch AR die gleiche Steuerkettenproblematik.
Lösung, neue Steuerkette samt geändertem Steuerkettenspanner.
Daher, wenn Du dich also für einen Signum / Vectra mit dem 2.2er
Motor interesierst, dann achte darauf, dass die o.d. Teile gewechselt
wurden. Wenn nein, dann kannste mit Kosten in höhe von ~1.300€
für den Tausch rechnen.
Der 3.2 V6 kommt ja von Holden (Australischer "Opel"😉 und ist
als "Zahnloser" sowie " Spassbefreiter" aber dafür sehr durstiger
Motor bekannt.
Selbst im Alfa, hier mit 260-PS konnt er nicht Recht überzeugen,
weil u.a. der Spriterbrauch nicht zur Relation zu Fahrleistungen
stehen.
Wenn V6, dann den 2.7l V6 Turbo im OPC. Hier passt noch der
Spritverbrauch zu den Fahrleistungen / Verbrauch.
Alternative kleinere Benziner (1.8er od. 1.9er) sind in Bezug auf
Steuerkettenprobelmatik absolut unfauffällig.
Einziger Nachteil, für die "schweren" Signum / Vectra etwas zu schwach,
aber zum "cruisen" reichen sie absolut.
Kurz zusammengefasst für den Signun / Vectra :
- 1.8er & 1.9er ( Ideal zum "cruisen" und haltbar)
- 2.2er (sofern Steuerkette & Spanner gewechselt wurden, die passende
Motorisierung, bei halbwegs moderatem Verbrauch)
- 2.7 V6 Turbo im/aus OPC (zuverlässiger und Spassvoller Motor,
der aber auch "trinken" kann -> ICE Zuschlag)
Grüße
Zitat:
Das mit dem Laguna, der ab 2005 (Phase II) viel besser wurde, kann man so sagen, aber was ist schon "ideal"? Auch ein Ford Mondeo Mk3, Opel Vectra C oder eine nach März 2004 gebaute Mercedes C-Klasse W203 weisen ihre Problemherde auf, auch wenn sie als äußerst zuverlässige Fahrzeuge gelten, die selten über Gebühr Ärger machen.
Es genügt mir schon, wenn er an den Mondeo heranreicht. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von aero84
Leider hatte Renault den Wagen etwas unnötig verkompliziert. Aus "laß uns mal eben das Scheinwerferleuchtobst wechseln" wurde ein ganzer Tag Arbeit mit einem auf dem Parkplatz halbzerlegten Auto... Wenn ich mich recht erinnere (das ist jetzt auch schon wieder fast ein Jahrzehnt her) mußte das Rad ab und die Radhausschale raus, damit man dann die Halterung der Frontschürze/Stoßstange kam, die man lösen mußte um an den Scheinwerfer zu kommen... Völlig grotesk, wir haben es aber hinbekommen. Mal eben so am Straßenrad in 30 Sekunden ne Birne wechseln wie bei alten Mercedes (Haube auf, Schraubkappe an der Rückseite des Scheinwerfers aufdrehen, Birne raus, Birne rein, Kappe zudrehen, Haube zu...) ist da nicht drin.
Kommt mir bekannt vor. Ist beim Sharan zwar nicht ganz so kompliziert, aber kompliziert genug, so dass wir lieber die 400km Rückweg aus dem Urlaub nachts bei strömenden Regen und Gischt auf der Autobahn halb blind zurückgelegt haben, als die eine Birne zu wechseln.
Dass man aber Vorderrad und Stoßstange abmontieren muss, ist schon nahe der Schmerzgrenze.
Zitat:
Das kann ich nur bestätigen, aber der Ford Mondeo Mk3 ist da auch nicht besser: Zum Lampentausch muss man Scheinwerfer und Kühlergrill sowie diverse Verkleidungen abbauen - wenn man's geübt hat, ist es nicht schwer, aber zeitlich genauso intensiv, wie wenn man es nicht gelernt hat.
Urgh...Das wollte ich spaßeshalber bei meinem mal probieren, der Grill hakt dermaßen, dass ich Angst habe was rauszubrechen. Weiter kam ich dann auch erstmal nicht. Soll sich mein Zukunfts-Ich darüber ärgern.
Zitat:
Das nicht, aber man wird definitiv seltener damit Probleme haben als mit Vormodellen. Weiterhin empfiehlt sich dennoch der stetige Besuch einer Renault-Vertragswerkstätte, weil freie Werkstätten mit den Fahrzeugen gerne überfordert sind. Leider ist der Laguna II ziemlich verbaut - aber da sind zeitgleich produzierte Konkurrenzmodelle anderer Hersteller nicht viel besser.
Das könnte sich zum Negativ-Punkt entwickeln, da wir bei der freien Werkstatt unseres Bekannten bleiben wollten...
Die Wahrscheinlichkeit für außerplanmäßige Reparaturen dürfte wohl beim Toyota Avensis am niedrigsten sein.
Zitat:
Original geschrieben von -Flono-
Das hat er nach der ersten großen Reparatur auch gedacht, und nach der zweiten, der dritten ...Zitat:
Original geschrieben von kastoria
Was ich absolut nicht verstehe, das man ein für 5000 € durchrepariertes Fahrzeug gegen ein anderes mit etwa gleichem Baujahr, Kilometer und unklarer Historie durchtauschen möchte.
Verkauf macht da nur Sinn wenn gleich mit mehr Kohle ein erheblich neueres Fahrzeug angeschafft wird. Turbo ist schnell gewechselt und dann ist erstmal wieder Ruhe !!Gruß
Der Sharan ist der größte Mist den VW je produziert hat, und anstatt daraus Konsequenzen zu ziehen, haben sie mit dem Modell 15 Jahre lang Leute abgezockt.
Wenn er jetzt läuft, tut er das erfahrungsgemäß für die nächsten fünf- sechstausend Kilometer, dann kommt das nächste. Dazu kommt, dass er den Platz des Autos überhaupt nicht benötigt und nicht jeden Tag 10km Umweg fahren kann, um den Antrieb zu schonen.
Das verstehe ich wenn man irgendwann mal keine Lust mehr hat Geld reinzustecken. Nur bedenke das du vorhast ein ebenso altes Fahrzeug zu kaufen wo, und da lege ich mich fest, der Wartungszustand auf keinem Fall besser sein wird, wenn dann schlechter und dann spült man die Kohle wieder ins Klo.
Warum nicht einen frischen Kleinwagen wie sie als Jahreswagen oder Neuwagen angeboten werden von vielen Herstellern ? Vom Fahrprofil was man liest passt es. Der Sinn dieser Aktion erschließt sich mir nicht da vom Prinzip nur "Alt gegen Alt" durchgetauscht wird. Das eigentliche Problem nicht gelöst wird.
Gruß
George
Mit 4000 Doppelmark kommt man beim Neuwagenkauf nicht weit.
Wir haben uns heute noch einmal zusammengesetzt. Ergebnis: Der Laguna kommt wie geahnt nicht sonderlich gut an (bei ihm und der Werkstatt) und nachdem noch ein neuer Ladeluftkühler dazu gekommen ist, soll der nächste Wagen einfach nur günstig sein, besonders wenn man trotzdem sowas bekommen kann. Das heißt, vorerst weg von den angesetzten 5t€ - der Mondeo, Avensis und Laguna bleiben aber auf der Liste.
Ich finde das Angebot ganz gut, passt der Preis?
Die gute Nachricht: Nach etwas Recherche bei mobile kann man das Auto noch locker für 7000€ inserieren - ein kleiner Trost, in Anbetracht der Tatsache, dass der Sharan innerhalb zweier Jahre 7500€ vernichtet hat.
Zitat:
Original geschrieben von -Flono-
Ich finde das Angebot ganz gut, passt der Preis?
Die gute Nachricht: Nach etwas Recherche bei mobile kann man das Auto noch locker für 7000€ inserieren - ein kleiner Trost, in Anbetracht der Tatsache, dass der Sharan innerhalb zweier Jahre 7500€ vernichtet hat.
Preis ist ok. Abklären, ob ZR gewechselt wurde (hier 2012 oder bei 160.000 fällig gewesen). Nach Art des Anhängerbetriebs fragen (wie oft, wie schwer?) und deshalb besonders Kupplung, Bremsen und Stossdämpfer unter die Lupe nehmen. Und nicht zu lange warten, sonst isser weg. 🙁
Der Mondeo hat ne Steuerkette. Mal sehen ob wir den Mittwoch ansehen können.
Wäre ja schön, wenn wir den gleich eintüten könnten, allerdings muss erst bzw. möglichst zeitgleich der Sharan verschwinden, das wird schon schwieriger und dauert wohl leider.