Haftet der ADAC Pannenhelfer bei Fehlerhafter Diagnose
Hallo liebe Forum Mitglieder vielleicht kann mir von euch jemand helfen.
Der Titel sagt ja eigentlich schon alles, aber ich fasse hier gen mal die Fakten zusammen.
Auf der BAB geht mein Auto in das Notprogramm. Ich rolle noch ca. 500 Meter weiter auf einen Parkplatz. ADAC gerufen, Fehler Ausgelesen. Temperatur Glühkerzen zu gering Standgas zu gering. Fehler Quittiert. Auto springt an, keine Fehlermeldung aber Quietschen bzw. Pfeifendes Geräusch im Motorraum. Laut Pannenhelfer, das Lager der Andruckrolle vom Keilriemen. Ist aber nicht weiter schlimm ich kann die 100 km nach Hause beruhigt weiter fahren. Er kreuzt weiterfahrt möglich auch auf dem Formular an.
Auto angelassen noch keine Fehlermeldung. Rolle ca. 50 Meter, Motorwarnlampe geht an Motor jault auf und reichlich weißer Qualm aus dem Auspuff. Motor sofort ausgemacht. Pannenhelfer sagt mir nun mein Turbolader ist jetzt kaputt. (Das war das Pfeifende Geräusch)
Meine Werkstatt hat das auch bestätigt, sagte mir aber auch das eventuell der Motor was abgekriegt haben könnte. Das lässt sich aber erst feststellen wenn der neue Turbolader drin ist und man den Motor dann starten kann. Ich hätte das Auto nach dem ersten Ausfall garnicht mehr starten dürfen.
Das nach neun Jahren und 135.000 km der Turbolader sich verabschiedet, verbuche ich mal unter Pech gehabt. Aber was ist wenn der Motor nun wirklich Schrott ist? Kann ich den Pannenhelfer für die falsche Diagnose / Aussage ich kann weiter fahren in Regress nehmen?
Dum gelaufen, meine Verkehrsrechtschutz habe ich auch beim ADAC. (Ob die mir da wirklich unparteiisch helfen?)
Danke für eure hilfreichen Tipps
Beste Antwort im Thema
Der Gelbe Engel hat nix falsch gemacht.
Motor im Notlauf, Fehler ausgelesen...keine kritischen Fehler geloggt, Fehler gelöscht und einer Weiterfahrt stand nix im Wege.
Dass der Turbo dann anschließend das Zeitliche segnet konnte er bei den Fehlern im Speicher nicht ahnen.
Auch das pfeifende Geräusch kann im Standgas nicht der Turbo sein, der schaltet sich erst bei höherer
Drehzahl dazu, ich hätte auch vermutet, dass ein Rollenlager pfeift.
Vermutlich hatte der Turbo schon vorher einen weg.
Überlautes Pfeifen beim Fahren oder Leistungsverlust, ist Dir das vorher bereits aufgefallen?
43 Antworten
Ich habe in meiner ganzen Fahrzeit (25 + Jahre) 2 mal Hilfe vom ADAC bekommen.
1.Mal vor ca. 16 Jahren an einem VW Jetta, da ist mir auf der AB ein Kühlerschlauch geplatzt. ADAC-Engel kam und hat den Schlauch durch einen Universalschlauch ersetzt, Wasser aufgefüllt und Läuft.
2. Mal vor ca. 10 Jahren, auch ein Wasserschlauch, aber an einem BMW 525. ADAC-Engel hat ne Notreparatur gemacht, so das wir bis nach Holland zum Campingplatz fahren konnten. In Holland habe ich mir dann einen neuen Schlauch bei BMW bestellt.
Das 3. Mal (vor ca. 7 Jahren) konnte man mir nicht helfen. Anfänglicher Motorschaden am 525. Er hätte mich bis zur nächste Werkstatt geschleppt, aber im tiefsten Bayern irgendwo auf dem Dorf war mir das nicht geheuer. Und ich war selbst mit Autotrailer unterwegs. Also kehrt gemacht und mit anfänglich 5 Zylinder über die Bahn zurück. 100km vor dem Ziel meldete sich noch ein Zyl. ab. Bin aber mutig weiter. Ende vom Lied, die letzte 1000m bin ich gelaufen. Motorschaden, Irreparabel, BMW ade.
Und seit dem bin ich auch ADAC-PLUS Mitglied. Dann hätte er mir nämlich meinen "Blechhaufen nach Hause gefahren und ich wäre mit einem Ersatzwagen weiter.
Muss auch mal was POSITIVES gesagt werden!!!!!!!!
Aber mal an die anderen:
Was glaubt ihr denn, wie schwer es ist, einen Fehler z.B. in der Elektronik zu finden? Oder hat die Werkstatt dann jedesmal sofort die richtige Lösung gefunden? In der Zeit, die der ADAC-Mann dafür hatte (ca. 15 min)? Und auch auf dem Seitenstreifen der AB, bzw. einem zugigen Parkplatz? Und wart ihr dann in einer freien Werkstatt, die alle Marken bedienen oder bei der Markenwerkstatt eures Fahrzeuges?
Ihr merkt wahrscheinlich, worauf ich hinaus will! Ihr könnt die Diagnosemöglichkeiten in einer großen Markenwerkstatt und mehreren kompetenten Fachkräften unter Optimalbedingungen nicht mit den Möglichkeiten des ADAC-Helfers vergleichen, der nur sein Geschick und Fachwissen und ein Diagnosegerät zur Verfügung hat. Und mitten auf der Straße operiert.
@ Manitoba Star
Dein Defekt ist ja noch schlimmer. Bei dir war der Fehler ja im Moment der Begutachtung des ADAC-Helfers nicht vorhanden.
MFG Thomas
Zitat:
Original geschrieben von Manitoba Star
Was wäre eigentlich, wenn ich dem ADAC-Rat folgend, meine Tochter am Steuer gelassen und wir "ganz beruhigt" weiter gefahren wären ?
Deine Benzinpumpe hätte den Geistaufgegeben und du hättest eine neue gebraucht.
Wenn du auf das "gefährliche" absterben des Morors auf der BAB anspielen möchtest:
Kupplung treten, Warnblinker, Standspur.
Zitat:
Wie der Turbo ausfällt hängt sicherlich vom Schadensbild und der Konstruktion ab. Wenn sich das Lager frisst, dann steht er, wenn ein Flügel bricht, dann fliegt der (bis zum Ventil?) etc.
Dann gibt es keinen weissen qualm, lediglich ein heftiges Klappern aus der Ansaugbrücke und oder aus dem Zylinder wenn das Bruchstück zwischen Kolben und Zylinderkopf zermahlen wird.
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Weisser Qualm und den Motor abstellen zu können, passt nicht zu einem Turboschaden.
Der Motor dreht mit Tuboschaden hoch und lässt sich nicht abstellen, da er mit Motoröl weiter läuft, das der Turbo in die Brennraüme pumpt. Bremse treten, Motor mit kommenlassen der Kupplung abwürgen ist das Einzige was geht. Der dabei entstehende Rauch ist blau-grau-schwarz.
Wenn einer der Temperaturfühler bei Defekt im Kühlsystem Alarm gibt, wird die Drehzahl angehoben, der Motor lässt sich problemlos per Zündschlüssel abstellen.
Ein Turboschaden hört sich so an und sieht so aus
quatsch!
das is EINE gaaaaaaaaaanz spezielle auswirkung die relativ selten vorkommt. und zwar hauts dabei die turbine durch z.b. wellenbruch im kreis rum. dabei MÜSSEN die trümmer einen ÖLKANAL des turboladers treffen UND der turbo braucht auch den selben kreislauf wie der motor. das ist nicht bei ALLEN turbos der fall.
nehm dir eben deinen schlüsselbund, lass den mit sagen wir 15.000u/min um deinen finger kreisen und versuche DANN einen 5mm breiten strich (den ölkanal) zu treffen. das geht nicht so einfach. selbst wen man es WILL. dann wirds zufällig noch schwieriger sein. kommt vor durchaus...
aber das ECHTE problem beim klassichen turboladerschaden ist das "nur" die welle bricht, die lagerung frisst oder eine schaufel den abgang macht. und eben genau DIE teile auf der luft seite können dann in den ansaugtrackt und somit in den motor. das ist das eigendliche problem beim turboschaden.
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Gibts aber öfters, wenn der Turbo hinüber ist, dass Öl im Ansaugbereich steht und das nit wenig. Wird dieses Angesaugt, dreht die Kiste hoch, aber dieses hochdrehen kommt sehr selten vor.
Also 70% aller Turboschäden die ich gesehen habe, wo die Welle gerissen ist, hatten Öl im Ansaugsystem und das nit wenig. Durch die Unwucht, da ja das Verdichterrad fehlt, kann die Abdichtung zum Ölkanal im Turbo zu leide gezogen werden.
Richtig, wenn das Öl von den Kolben durch den Ansaugtrakt angesaugt wird, dreht der TD-Motor, hoch, ohne das man ihn einfach durch drehen des Zündschlüssels abstellen kann.
Bei Benzinern ist das nicht ganz so krass, die Motore laufen nicht mit Öl, wenn die Spritzufuhr abgeschaltet wird, gehen sie aus.
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Bei Benzinern ist das nicht ganz so krass, die Motore laufen nicht mit Öl, wenn die Spritzufuhr abgeschaltet wird, gehen sie aus.
bei einem benziner wird die zündung unterbrochen! da kannst du auch kerosin oder sonstiges einspritzen!
@m,m
naja das ding verkantet sehr oft: http://www.porno-karre.com/mediapool/72/727108/resources/21495314.jpg wiegesagt ölkanäle durchschlagen find ich jetzt nicht grad häufig.
Ich glaube ich muss hier mal was richtig stellen.
Ich will weder den ADAC noch seine Pannenhelfer an den Pranger stellen.
Mein Gedanken Gang war lediglich ob man eine Möglichkeit hat den ADAC (so wie Kulanz z.b.) an den Kosten zu beteiligen, wenn durch eine falsche Diagnose ein teurer Folgeschaden auftritt.
Das mein Turbo sich sowieso verabschiedet hätte ist mir schon klar.
Auch für die Hilfe bin ich sehr dankbar. Er war schnell vor Ort, freundlich, der Pannenhelfer hat dann selbst sofort den Abschlepper (aus Nachbarort) geholt und ist mit uns zum Firmengelände. Da bekam ich ohne großes hin und her ein Leihwagen (7 Tage kostenlos). Mein Auto wurde per Transporter in meine Heimatwerkstatt gebracht. Es lief alles TOP und Reibungslos. Daher würde ich auch nie aus dem ADAC austreten. Für so ein paar € so eine Leistung, da kann man nicht meckern.
Das die Autos heute immer komplizierter werden ist mir durchaus bekannt. Auch das der Pannenhelfer dadurch machtlos ist, liegt auf der Hand. Doch sollet man der Überlegung auch nicht aus dem Weg gehen ob es nicht sinnvoller ist bei zweifelhaften oder undurchschaubaren Problemen den Kunden direkt in eine Fachwerkstatt zu bringen. Hier hätte der Kunde dann bei nachweisbaren Folgeschäden eine Garantie.
Zitat:
Original geschrieben von servicetool
Es ist bereits alles gesagt, nun kann mit dem ADAC-Bashing begonnen werden.
Zitat:
Original geschrieben von Schraubermeister Tom
@ Manitoba Star
Dein Defekt ist ja noch schlimmer. Bei dir war der Fehler ja im Moment der Begutachtung des ADAC-Helfers nicht vorhanden.
Es geht nicht um Bashing (Modeworte passen leider nicht immer 😉), ich bin seit über 30 Jahren ADAC-Plus-Mitglied.
Mir geht es darum, daß gerade auch vor dem von Schraubermeister Tom geschilderten Hintergrund der Marken- und Technikvielfalt dem ADAC-Helfer kein Zacken aus der Krone fallen sollte, wenn er einen Fehler nicht mit hoher Sicherheit diagnostizieren kann. Das fände ich ehrlich und gut; niemand kann und weiß alles, gerade auch nachts auf dem Standstreifen. Im Gegenteil, mein Respekt steigt immer dann, wenn jemand ehrlich sagt, "ich bin mir nicht sicher" oder auch "ich weiß es nicht" als wenn gesagt wird "alles klar" - und es dann nicht ist.
Dann eine Diagnose ohne wenn und aber in den Bericht zu schreiben mit dem Vermerk "Weiterfahrt möglich" finde ich nicht gut. Hier drängt sich bei mir der Verdacht auf, daß die "Erfolgsquote" hoch gehalten werden soll.
Das Autohaus hatte nach der genauen Schilderung des Schadensverlaufes sofort auf einen Fehler in der Kraftstoffversorgung getippt und richtig gelegen.
Zitat:
Original geschrieben von turbotuuz
...
Das die Autos heute immer komplizierter werden ist mir durchaus bekannt. Auch das der Pannenhelfer dadurch machtlos ist, liegt auf der Hand. Doch sollet man der Überlegung auch nicht aus dem Weg gehen ob es nicht sinnvoller ist bei zweifelhaften oder undurchschaubaren Problemen den Kunden direkt in eine Fachwerkstatt zu bringen. Hier hätte der Kunde dann bei nachweisbaren Folgeschäden eine Garantie.
Dieser Beitrag bringt es deshalb auf den Punkt. Nach Umfragen gehört der ADAC zu den vertrauenswürdigsten Institutionen in Deutschland. Mein Vertrauen wurde im geschilderten Fall untergraben. Was völlig unabhängig davon zu sehen ist, wann und wie mir der ADAC schon erfolgreich geholfen hat.
Ein plötzlicher Motorausfall bei 120 km/h auf der Autobahn ist vielleicht etwas anders zu behandeln, als wenn ein Wagen morgens in der Garage nicht anspringt 🙄.
Zitat:
Original geschrieben von turbotuuz
Mein Gedanken Gang war lediglich ob man eine Möglichkeit hat den ADAC (so wie Kulanz z.b.) an den Kosten zu beteiligen, wenn durch eine falsche Diagnose ein teurer Folgeschaden auftritt.
Das mein Turbo sich sowieso verabschiedet hätte ist mir schon klar.
Grundsätzlich ja. Jeder haftet für Schäden die er
verursacht. Dazu ist daher nachzuweisen dass der Folgeschaden tatsächlich durch die Fehldiagnose eingetreten ist oder dadurch höher ausgefallen ist als normal. Nach dem letzten Satz ist da aber nicht von auszugehen.
Na ja, nach der ersten Fehlermeldung sprang das Fahrzeug noch an. Also war der Motor noch i.O.
Erst nach der weiterfahrt verabschiedete sich der Turbo ganz und nun ist mit einen Motorschaden zu rechnen.
In meinem speziellen Fall, war es so, das eine Citroen Werkstatt in der nähe war. Gut die hatten für Samstags keinen Bereitschaftsdienst, hätten dann aber am Montag den Defekten Turbo feststellen können und ein Motorschaden wäre nicht zu erwarten gewesen.
Gut das ganze hätte dann für mich einige Unannehmlichkeiten gehabt, wäre mir aber lieber als eine Rechnung die mir die Tränen in die Augen treibt.
Das ganze hätte so ablaufen können:
Der Fehler ist nicht zu Identifizieren, wir empfehlen einen sofortigen Werkstatt besuch. Mann schleppt mich dort hin. Da Wochenende, gibt es ein Leihwagen (hier reicht ein einfaches Fahrzeug hin, um Kosten gering zu halten). Die Werkstatt repariert das Fahrzeug und ich hole es dann wieder dort ab und lasse den Leihwagen beim nächste ADAC Service. Anschließend geht ein Werkstattbericht zum ADAC wo festgestellt wird das ein teurer Folgeschaden vermieden werden konnte. und der Leihwagen bleibt kosten frei. Hätte die Werkstatt nur eine simplen Fehler festgestellt bei den eine weiterfahrt ohne Probleme Möglich gewesen wäre, könnte man den Plus Mitgliedern den Leihwagen mit eine geringen Betrag 10 bis 15 Euro pro Tag in Rechnung stellen. So würden sich teure Reparaturen vermeiden lassen und wenn ich ein übervorsichtiger Mensch bin würde ich meine Übervorsicht mit den Beitrag für den Leihwagen Rechnung tragen.
Selbstverständlich würde das für den ADAC mehr Kosten, ich wäre aber bereit für so eine Leistung ein etwas höheren Jahresbeitrag zu bezahlen. Es bedarf da nur einen neuen Tarif, mehr Service Leistung = höherer Beitrag und jeder Kunde kann dann selbst entscheiden Veiel Leistung er möchte und was er dafür bereit ist zu Zahlen.
Zitat:
Original geschrieben von joschi67
Deine Benzinpumpe hätte den Geistaufgegeben und du hättest eine neue gebraucht.Zitat:
Original geschrieben von Manitoba Star
Was wäre eigentlich, wenn ich dem ADAC-Rat folgend, meine Tochter am Steuer gelassen und wir "ganz beruhigt" weiter gefahren wären ?
Wenn du auf das "gefährliche" absterben des Morors auf der BAB anspielen möchtest:
Kupplung treten, Warnblinker, Standspur.
Und das aber auch bei Ausfall des Abblendlichtes und der Servolenkung.
Zitat:
Original geschrieben von onkel-howdy
quatsch!Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Weisser Qualm und den Motor abstellen zu können, passt nicht zu einem Turboschaden.
Der Motor dreht mit Tuboschaden hoch und lässt sich nicht abstellen, da er mit Motoröl weiter läuft, das der Turbo in die Brennraüme pumpt. Bremse treten, Motor mit kommenlassen der Kupplung abwürgen ist das Einzige was geht. Der dabei entstehende Rauch ist blau-grau-schwarz.
Wenn einer der Temperaturfühler bei Defekt im Kühlsystem Alarm gibt, wird die Drehzahl angehoben, der Motor lässt sich problemlos per Zündschlüssel abstellen.
Ein Turboschaden hört sich so an und sieht so ausdas is EINE gaaaaaaaaaanz spezielle auswirkung die relativ selten vorkommt. und zwar hauts dabei die turbine durch z.b. wellenbruch im kreis rum. dabei MÜSSEN die trümmer einen ÖLKANAL des turboladers treffen UND der turbo braucht auch den selben kreislauf wie der motor. das ist nicht bei ALLEN turbos der fall.
nehm dir eben deinen schlüsselbund, lass den mit sagen wir 15.000u/min um deinen finger kreisen und versuche DANN einen 5mm breiten strich (den ölkanal) zu treffen. das geht nicht so einfach. selbst wen man es WILL. dann wirds zufällig noch schwieriger sein. kommt vor durchaus...
aber das ECHTE problem beim klassichen turboladerschaden ist das "nur" die welle bricht, die lagerung frisst oder eine schaufel den abgang macht. und eben genau DIE teile auf der luft seite können dann in den ansaugtrackt und somit in den motor. das ist das eigendliche problem beim turboschaden.
Nicht böse gemeint: Schon Wittgenstein sagte: Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
Vielleicht hast Du schon einen Abgasturbolader gesehen, verstanden hast Du dessen Aufbau offensichtlich nicht.
Und zum Thema: Es wurde keine eingehende Diagnose geleistet, also erübrigt sich doch jedes Gedankenspiel. Was glauben die Leute? Diagnosegerät dran und fertig ist die Diagnose?
Sicherlich ist es nicht so einfach!
Gruß
knobo