Händlerangebote: Blankes Entsetzen!
Hallo!
Ich hatte mich eigentlich zum Erwerb eines Q5 entschieden und mich zunächst im Audi-Konfigurator über die Leasing- und Finanzierungskonditionen (VarioCredit) informiert. Dabei bin ich davon ausgegangen, dass die tatsächlichen Angebote der Händler aufgrund eines auszuhandelnden Nachlasses günstiger sein würden. Weit gefehlt!
Grunddaten:
Q5 2,0 TFSI
Listenpreis: 58.800 €
15.000 km p.a. bei 3 Jahren Laufzeit
Anzahlung: 26.000 €
Leasing-Konditionen lt. Audi.Konfigurator: 36 Raten je 218 €
Händler-Angebote von 3 verschiedenen Händlern: 36 Raten zwischen 250 € und 280 €
Vario-Kredit lt. Audi-Konfigurator: 35 Raten je 198,07 €
Händler-Angebote: 35 Raten zwischen 230 und 250 €r
Das sind doch wohl erhebliche Abweichungen. Die Händler meinten hierzu, dass die Konditionen im Konfigurator nur Beispiele darstellen und völlig unverbindlich seien. Bei den Händler-Angeboten sei bereits ein Rabatt von 4-5% einkalkuliert, mehr sei nicht drin (beim A6 seien hingegen 13% Rabatt problemlos möglich).
Bei den Vario-Kredit-Angeboten sind die schlechteren Konditionen dadurch zu erklären, dass die Händler von erheblich niedrigeren Restwerten (= Schlussraten) ausgehen (3.500 € weniger als im Konfigurator). So soll der Q5 nach 3 Jahren und 45.000 km nur noch 28.800 € wert sein (anstatt 32.300 € lt. Konfigurator)! Dadurch soll offenbar erreicht werden, dass der Kunde nach 3 Jahren gar nicht erst auf die Idee kommt, dass Fahrzeug zurückzugeben, da der tatsächliche Restwert höher sein wird.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Es ist offenbar so, dass durch günstige Konditionen die potenziellen Käufer erst einmal zu den Händlern gelockt werden sollen (ähnlich wie bei Toyota: "Nennen Sie uns Ihren Preis!"😉.
Für mich jedenfalls ist der Q5 bei derartigen "Machenschaften" kein Thema mehr!
Grüße vom Räuber
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Räuber
Ich werde vor diesem Hintergrund wohl erst einmal versuchen, mein Fahrzeug privat zu verkaufen und dann bei Sixt und ALD Leasingangebote einholen. Die Audi-Händler - zumindest die von mir kontaktieren - haben es anscheinend nicht mehr nötig Autos zu verkaufen oder zu verleasen.Zitat:
Original geschrieben von audiberti
Bei deiner Aufstellung dürfte die monatl. Leasingrate bei max. 100-110 € liegen.
Ich kann immer nur empfehlen, das gleiche Fahrzeug bei www.sixt.de zu konfigurieren und zum Verhandeln mitnehmen.
Wenn der Händler ein par Euro drunter liegt wird das ein gutes Geschäft (für beide)
Die Kosten die in 36 Monaten gesamt anfallen sollten bei deiner km-Leistung nicht über 50% des Brutto-Listenwertes liegenGruß vom Räuber
Genau so ist es-solange es Wartezeiten gibt und die Leute den Q5 Audi aus den Händen reißen ,wird sich das auch nicht wesentlich ändern. Angebot und NAchfrage.DA gibts nur eine Lösung .Preis bezahlen oder anderes Auto aussuchen.Eben den erwähnten A6 .
Alex.
45 Antworten
Hallo Räuber,
wie bereits hier beschrieben, ging es mir nicht anders als dir.
Ich habe aber einen Händler gefunden der auf den Cent genau auf das im Konfi.-Rechner VarioCredit von mir errechnete Angebot eingegangen ist (incl. 13% Großkundennachlaß)🙂. Genau wie bei dir hatten die anderne Autohäuser (ich glaube es waren 5) einen wesentlich niederigen Restwert zu Grunde gelegt😠. Da ich die KUH aber in 3 Jahren garantiert wieder zurück gebe, war diese Berechnung der anderen Autohäuser für mich inakzeptabel.
Zum Glück habe ich, wie bereits gesagt, einen Händler gefunden und habe da auch die Kuh bestellt.
Gruß
tildara
Hi,
es stellt sich die Frage, was mit dem Q5 nach den 3 Jahren passieren soll: weiterfinanzieren oder zurück ? Wenn man 26.000€ anzahlen kann (und will), kommt man beim Sixt-Privatleasing auf eine mtl. Leasingrate i.H. von 185 Euro brutto mit km-Abrechnung. Und die wollen "nur" 40% ( 23.200€ ) Anzahlung ! Das macht unter dem Strich 5.990 Euro weniger als der AUDI Konfigurator ! Ich habe in der Berechnung einen Q5, 15t Jahreskilometer für 3 Jahre genommen. Abweichungen können noch geringfügig sein, weil ich Deine gewünschte Ausstattung nicht kenne. Und SIXT geht mit dem "individuellen Angebot" nochmals etwas unter den offiziellen Konfigurator ! trotzdem zahlst Du in den 3 Jahren ca. 30t€. Lohnt da nicht eine gute Komplettfinanzierung ?
Zitat:
Original geschrieben von Räuber
Hallo!Ich hatte mich eigentlich zum Erwerb eines Q5 entschieden und mich zunächst im Audi-Konfigurator über die Leasing- und Finanzierungskonditionen (VarioCredit) informiert. Dabei bin ich davon ausgegangen, dass die tatsächlichen Angebote der Händler aufgrund eines auszuhandelnden Nachlasses günstiger sein würden. Weit gefehlt!
Grunddaten:
Q5 2,0 TFSI
Listenpreis: 58.800 €
15.000 km p.a. bei 3 Jahren Laufzeit
Anzahlung: 26.000 €Leasing-Konditionen lt. Audi.Konfigurator: 36 Raten je 218 €
Händler-Angebote von 3 verschiedenen Händlern: 36 Raten zwischen 250 € und 280 €Vario-Kredit lt. Audi-Konfigurator: 35 Raten je 198,07 €
Händler-Angebote: 35 Raten zwischen 230 und 250 €rDas sind doch wohl erhebliche Abweichungen. Die Händler meinten hierzu, dass die Konditionen im Konfigurator nur Beispiele darstellen und völlig unverbindlich seien. Bei den Händler-Angeboten sei bereits ein Rabatt von 4-5% einkalkuliert, mehr sei nicht drin (beim A6 seien hingegen 13% Rabatt problemlos möglich).
Bei den Vario-Kredit-Angeboten sind die schlechteren Konditionen dadurch zu erklären, dass die Händler von erheblich niedrigeren Restwerten (= Schlussraten) ausgehen (3.500 € weniger als im Konfigurator). So soll der Q5 nach 3 Jahren und 45.000 km nur noch 28.800 € wert sein (anstatt 32.300 € lt. Konfigurator)! Dadurch soll offenbar erreicht werden, dass der Kunde nach 3 Jahren gar nicht erst auf die Idee kommt, dass Fahrzeug zurückzugeben, da der tatsächliche Restwert höher sein wird.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Es ist offenbar so, dass durch günstige Konditionen die potenziellen Käufer erst einmal zu den Händlern gelockt werden sollen (ähnlich wie bei Toyota: "Nennen Sie uns Ihren Preis!"😉.
Für mich jedenfalls ist der Q5 bei derartigen "Machenschaften" kein Thema mehr!
Grüße vom Räuber
Bei deiner Aufstellung dürfte die monatl. Leasingrate bei max. 100-110 € liegen.
Ich kann immer nur empfehlen, das gleiche Fahrzeug bei
www.sixt.dezu konfigurieren und zum Verhandeln mitnehmen.
Wenn der Händler ein par Euro drunter liegt wird das ein gutes Geschäft (für beide)
Die Kosten die in 36 Monaten gesamt anfallen sollten bei deiner km-Leistung nicht über 50% des Brutto-Listenwertes liegen
Zitat:
Original geschrieben von audiberti
Bei deiner Aufstellung dürfte die monatl. Leasingrate bei max. 100-110 € liegen.Zitat:
Original geschrieben von Räuber
Hallo!Ich hatte mich eigentlich zum Erwerb eines Q5 entschieden und mich zunächst im Audi-Konfigurator über die Leasing- und Finanzierungskonditionen (VarioCredit) informiert. Dabei bin ich davon ausgegangen, dass die tatsächlichen Angebote der Händler aufgrund eines auszuhandelnden Nachlasses günstiger sein würden. Weit gefehlt!
Grunddaten:
Q5 2,0 TFSI
Listenpreis: 58.800 €
15.000 km p.a. bei 3 Jahren Laufzeit
Anzahlung: 26.000 €Leasing-Konditionen lt. Audi.Konfigurator: 36 Raten je 218 €
Händler-Angebote von 3 verschiedenen Händlern: 36 Raten zwischen 250 € und 280 €Vario-Kredit lt. Audi-Konfigurator: 35 Raten je 198,07 €
Händler-Angebote: 35 Raten zwischen 230 und 250 €rDas sind doch wohl erhebliche Abweichungen. Die Händler meinten hierzu, dass die Konditionen im Konfigurator nur Beispiele darstellen und völlig unverbindlich seien. Bei den Händler-Angeboten sei bereits ein Rabatt von 4-5% einkalkuliert, mehr sei nicht drin (beim A6 seien hingegen 13% Rabatt problemlos möglich).
Bei den Vario-Kredit-Angeboten sind die schlechteren Konditionen dadurch zu erklären, dass die Händler von erheblich niedrigeren Restwerten (= Schlussraten) ausgehen (3.500 € weniger als im Konfigurator). So soll der Q5 nach 3 Jahren und 45.000 km nur noch 28.800 € wert sein (anstatt 32.300 € lt. Konfigurator)! Dadurch soll offenbar erreicht werden, dass der Kunde nach 3 Jahren gar nicht erst auf die Idee kommt, dass Fahrzeug zurückzugeben, da der tatsächliche Restwert höher sein wird.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Es ist offenbar so, dass durch günstige Konditionen die potenziellen Käufer erst einmal zu den Händlern gelockt werden sollen (ähnlich wie bei Toyota: "Nennen Sie uns Ihren Preis!"😉.
Für mich jedenfalls ist der Q5 bei derartigen "Machenschaften" kein Thema mehr!
Grüße vom Räuber
Ich kann immer nur empfehlen, das gleiche Fahrzeug bei www.sixt.de zu konfigurieren und zum Verhandeln mitnehmen.
Wenn der Händler ein par Euro drunter liegt wird das ein gutes Geschäft (für beide)
Die Kosten die in 36 Monaten gesamt anfallen sollten bei deiner km-Leistung nicht über 50% des Brutto-Listenwertes liegen
Hallo,
ich habe natürlich bei den Händlern die wesentlich günstigeren Leasingkonditionen von Sixt und auch von ALD erwähnt. Der Kommentar der Händler war hier, dass bei Sixt und bei ALD das böse Erwachen bei Leasingende kommen würden, da diese Firmen für jeden kleinen Kratzer 1.000 € nachfordern würden. Auf die günstigeren Konditionen dieser Firmen werde man jedenfalls nicht eingehen, dafür sei man bei der Fahrzeugrückgabe wesentlich kulanter. Ich glaube diese Aussagen zwar nicht, allerdings möchte ich als Leasing-Sonderzahlung mein derzeitiges Fahrzeug in Zahlung geben, was bei Sixt oder ALD wohl nicht möglich ist.
Im übrigen lagen die Angebote für mein derzeitiges Fahrzeug deutlich unter den Schwacke-Händler-EK-Werten. Kommentare der Händler hierzu: Die Schwacke-Werte seien grundsätzlich zu hoch, der Gebrauchtwagenmarkt sei momentan extrem schwierig und der SUV-Markt sowieso tot.
Es ist somit für mich nachvollziehbar, dass es derzeit eine Automobilkrise gibt: Wenn die Leasing- bzw. Finanzierungskonditionen derart ungünstig sind und man für seinen Gebrauchtwagen noch nicht einmal die Schwacke-Werte bekommt, kommt man schnell zu dem Schluss, dass man sein Fahrzeug erst einmal weiter behält.
Ich werde vor diesem Hintergrund wohl erst einmal versuchen, mein Fahrzeug privat zu verkaufen und dann bei Sixt und ALD Leasingangebote einholen. Die Audi-Händler - zumindest die von mir kontaktieren - haben es anscheinend nicht mehr nötig Autos zu verkaufen oder zu verleasen.
Gruß vom Räuber
Zitat:
Original geschrieben von Räuber
Hallo,Zitat:
Original geschrieben von audiberti
Bei deiner Aufstellung dürfte die monatl. Leasingrate bei max. 100-110 € liegen.
Ich kann immer nur empfehlen, das gleiche Fahrzeug bei www.sixt.de zu konfigurieren und zum Verhandeln mitnehmen.
Wenn der Händler ein par Euro drunter liegt wird das ein gutes Geschäft (für beide)
Die Kosten die in 36 Monaten gesamt anfallen sollten bei deiner km-Leistung nicht über 50% des Brutto-Listenwertes liegenich habe natürlich bei den Händlern die wesentlich günstigeren Leasingkonditionen von Sixt und auch von ALD erwähnt. Der Kommentar der Händler war hier, dass bei Sixt und bei ALD das böse Erwachen bei Leasingende kommen würden, da diese Firmen für jeden kleinen Kratzer 1.000 € nachfordern würden. Auf die günstigeren Konditionen dieser Firmen werde man jedenfalls nicht eingehen, dafür sei man bei der Fahrzeugrückgabe wesentlich kulanter. Ich glaube diese Aussagen zwar nicht, allerdings möchte ich als Leasing-Sonderzahlung mein derzeitiges Fahrzeug in Zahlung geben, was bei Sixt oder ALD wohl nicht möglich ist.
Im übrigen lagen die Angebote für mein derzeitiges Fahrzeug deutlich unter den Schwacke-Händler-EK-Werten. Kommentare der Händler hierzu: Die Schwacke-Werte seien grundsätzlich zu hoch, der Gebrauchtwagenmarkt sei momentan extrem schwierig und der SUV-Markt sowieso tot.
Es ist somit für mich nachvollziehbar, dass es derzeit eine Automobilkrise gibt: Wenn die Leasing- bzw. Finanzierungskonditionen derart ungünstig sind und man für seinen Gebrauchtwagen noch nicht einmal die Schwacke-Werte bekommt, kommt man schnell zu dem Schluss, dass man sein Fahrzeug erst einmal weiter behält.
Ich werde vor diesem Hintergrund wohl erst einmal versuchen, mein Fahrzeug privat zu verkaufen und dann bei Sixt und ALD Leasingangebote einholen. Die Audi-Händler - zumindest die von mir kontaktieren - haben es anscheinend nicht mehr nötig Autos zu verkaufen oder zu verleasen.
Gruß vom Räuber
Dein Händler ist anscheinend ein Trottel. Die Argumentation ist auf alle Fälle völliger Blödsinn.
Wechsle einfach den Händler es gibt auch noch bessere.
Zitat:
Original geschrieben von Räuber
Ich werde vor diesem Hintergrund wohl erst einmal versuchen, mein Fahrzeug privat zu verkaufen und dann bei Sixt und ALD Leasingangebote einholen. Die Audi-Händler - zumindest die von mir kontaktieren - haben es anscheinend nicht mehr nötig Autos zu verkaufen oder zu verleasen.Zitat:
Original geschrieben von audiberti
Bei deiner Aufstellung dürfte die monatl. Leasingrate bei max. 100-110 € liegen.
Ich kann immer nur empfehlen, das gleiche Fahrzeug bei www.sixt.de zu konfigurieren und zum Verhandeln mitnehmen.
Wenn der Händler ein par Euro drunter liegt wird das ein gutes Geschäft (für beide)
Die Kosten die in 36 Monaten gesamt anfallen sollten bei deiner km-Leistung nicht über 50% des Brutto-Listenwertes liegenGruß vom Räuber
Genau so ist es-solange es Wartezeiten gibt und die Leute den Q5 Audi aus den Händen reißen ,wird sich das auch nicht wesentlich ändern. Angebot und NAchfrage.DA gibts nur eine Lösung .Preis bezahlen oder anderes Auto aussuchen.Eben den erwähnten A6 .
Alex.
1. Grade wegen der Finanzkrise und Automobilkrise bekommt man günstigere Angebote. Wenn ein Händler meint, dass er die Preise noch machen muss, weil er kaum etwas verkauft, dann hat er keine Ahnung von Wirtschaft. Wenn der Absatz sinkt, müssen die Preise gesenkt und nicht erhöht werden!
2. Dass der Restwert bei den Händlern niedrig angesetzt wird, ist nicht weiter tragisch, wenn man sich für eine 3-Wege-Finanzierung entscheidet, denn bei der Rückgabe bekommt so später auch noch Geld wieder, wenn der Restwert (z.B. jener, von dem der Audi-Konfigurator ausgeht) des Autos höher als die Ablösesumme bei der Audi Bank ist. Beim Leasing hingegen bekommt man natürlich nichts wieder.
3. Klar, dass ein Händler argumentiert, dass Sixt, etc. scheisse ist und die einem bei der Rückgabe abzocken! Die wollen ja nicht, dass du zu denen gehst! Das Problem kannst du aber auch beim Händler später haben. Sixt ist eigentlich sehr gut - vor allem im Mietwagen-Bereich und beim Leasing habe ich auch schon sehr viel Positives gelesen. Natürlich gibt es immer Ausnahmen, aber wie gesagt, hast du die beim Händler auch. Es gibt seriöse Händler und unseriöse. Des Weiteren kommt es darauf an, ob du da später beim Händler direkt wieder ein neues Auto willst, dann berechnen sie gar nichts für den alten Leasing-Wagen. Kaufste da aber nicht noch mal, finden sie sicherlich den ein oder anderen Mangel! Wenn es dem Händler dann auch noch finanziell schlecht geht, ist das Risiko noch höher, dass die irgendwelche Mängel anzeigen.
Zitat:
denn bei der Rückgabe bekommt so später auch noch Geld wieder, wenn der Restwert (z.B. jener, von dem der Audi-Konfigurator ausgeht) des Autos höher als die Ablösesumme bei der Audi Bank ist. Beim Leasing hingegen bekommt man natürlich nichts wieder.
Ist ja interessant-Habe ich noch n ie gehört.Bevor ich jetzt anfange zu lästern ,würde ich gern mal wissen,wo du die Info her hast ,dass du am Ende was wiederkriegst
Zitat:
Grade wegen der Finanzkrise und Automobilkrise bekommt man günstigere Angebote. Wenn ein Händler meint, dass er die Preise noch machen muss, weil er kaum etwas verkauft, dann hat er keine Ahnung von Wirtschaft. Wenn der Absatz sinkt, müssen die Preise gesenkt und nicht erhöht werden!
Krise hin oder her.Auf den Q5 mußt du warten,da ist nix mit Krise und deshalb auch teuer. Wenn ich da in der Überschrift "Blankes Entsetzen" lese ,frage ich mich ,was der TE sich so gedacht hat.
Alex.
Hallo @Räuber und allen ein frohes Neues Jahr.
In einigen Punkten muß ich dir zustimmen, da ich in einer ähnlichen Situation bin.
Allerdings werden weder Sixt noch irgendein anderer Leasinggeber sich aktuell zu eigenen Ungunsten verrechnen.
Das hat VW bei meinem getan - vor zwei Jahren und natürlich konnte damals keiner die "Krise" ahnen.
Nur - dadurch bin ich in der mißlichen Lage, daß der aktuelle EK (ja, klar unter Schwacke-EK) weit unter der noch zu leistenden Restfinanzierung liegt und ich mich gezwungen sehe, den Wagen doch bis zum Ablauf der Kilometer-Finanzierung zu behalten. Aktuell hätte ich eine realen Wertverlust von 1000€/Monat, nach Ablauf der Finanzierung und Rückgabe an den Händler zum Festpreis 'nur' 500€/Monat.
Sicher wird bei Sixt und Co. bei der Rückgabe genauer auf den Zustand des Autos geschaut als beim Händler ( Rückgaben schon miterlebt, Händler war auch bei nicht so sehr gepflegten Wagen sehr kulant da Aufbereitung im eigenen Haus) aber das ist wohl eher die Ausnahme als die Regel. Keiner hat etwas zu verschenken.
Schon gar nicht Audi. Der SUV-Markt ist bei meinem Händler nicht tot - er hat sich ausdrücklich in der Tagespresse für die außergewöhnlichen Umsätze im Jahr 2008 bei den Käufern bedankt. Ob das 2009 noch immer so ist, vermag niemand zu sagen. Aber ich gehe mal davon aus, daß gerade Audi nur (wenn überhaupt) einen kleinen Einbruch in den Verkaufszahlen haben wird.
Ob ein Audi-Händler es 'nötig ' hat, ein Auto zu verkaufen bzw. zu verleasen, wird nicht unbedingt vom Händler selbst gesteuert - viele Faktoren kommen zusammen und nicht jeder Händler kann diese steuern. Daher sollten die Verkäufer ehrlich (😁) sein und den Kunden nicht völlig unwissend stehen lassen.
gruss
19FC
@ap11: Ganz einfach. Bei einer 3-Wege-Finanzierung nimmt der Händler nicht einfach den Wagen zurück, denn er gehört mehr oder weniger dir, bzw. der Audi Bank. D.h. er KAUFT dir den Wagen ab. Wenn du höhere Raten hattest und somit die Ablösesumme z.B. für ein Auto XY noch 10.000 € beträgt, der EK für Händler aber bei 12.000 € liegt, bekommst du 2.000 €, denn der Händler zahlt im Prinzip DIR die 12.000 € und DU musst die 10.000 € bei der Audi Bank ablösen. Wenn man den Wagen sogar privat veräußert, und vllt. noch 13-15.000 € bekommt, dann bekommt man dementsprechend 3-5.000 €. Natürlich übernimmt der Händler die ganze Arbeit, d.h. er überweist das Geld direkt an die Audi Bank und löst den Wagen ab, sodass du dann die Differenz erhälst. Wenn man sich also entgegen der Händler sicher ist, dass der Restwert höher sein wird und somit Audi (und nicht einem Audi-Händler) glaubt, dann ist es im Endeffekt gehoppst wie gesprungen, da man am Ende gleich viel bezahlt hat. Einziger Unterschied ist halt nur, dass man monatlich höhere Raten für nichts bezahlt. Kann man aber auch als Sparen ansehen, wenn man dann später wieder etwas zurück bekommt 😁 WENN! Ist natürlich nicht sicher, weil niemand weiß, wie es mit dem Restwert eines Q5s in 3 Jahren aussehen wird. Aber Audis sind bekanntlich sehr wertstabil und aufgrund der Finanzkrise ist das CO2-Thema eh vom Tisch - zumal es eh nur eine riesige Lüge ist, d.h. ich gehe davon aus, dass man kein Problem hat, in 3 Jahren ein SUV loszuwerden.
Zitat:
Original geschrieben von sushilange
@ap11: Ganz einfach. Bei einer 3-Wege-Finanzierung nimmt der Händler nicht einfach den Wagen zurück, denn er gehört mehr oder weniger dir, bzw. der Audi Bank. D.h. er KAUFT dir den Wagen ab. Wenn du höhere Raten hattest und somit die Ablösesumme z.B. für ein Auto XY noch 10.000 € beträgt, der EK für Händler aber bei 12.000 € liegt, bekommst du 2.000 €, denn der Händler zahlt im Prinzip DIR die 12.000 € und DU musst die 10.000 € bei der Audi Bank ablösen. Wenn man den Wagen sogar privat veräußert, und vllt. noch 13-15.000 € bekommt, dann bekommt man dementsprechend 3-5.000 €. Natürlich übernimmt der Händler die ganze Arbeit, d.h. er überweist das Geld direkt an die Audi Bank und löst den Wagen ab, sodass du dann die Differenz erhälst. Wenn man sich also entgegen der Händler sicher ist, dass der Restwert höher sein wird und somit Audi (und nicht einem Audi-Händler) glaubt, dann ist es im Endeffekt gehoppst wie gesprungen, da man am Ende gleich viel bezahlt hat. Einziger Unterschied ist halt nur, dass man monatlich höhere Raten für nichts bezahlt. Kann man aber auch als Sparen ansehen, wenn man dann später wieder etwas zurück bekommt 😁 WENN! Ist natürlich nicht sicher, weil niemand weiß, wie es mit dem Restwert eines Q5s in 3 Jahren aussehen wird. Aber Audis sind bekanntlich sehr wertstabil und aufgrund der Finanzkrise ist das CO2-Thema eh vom Tisch - zumal es eh nur eine riesige Lüge ist, d.h. ich gehe davon aus, dass man kein Problem hat, in 3 Jahren ein SUV loszuwerden.
Ich denke ,das verwechselst du einiges.
Das AUto kann nicht mehr oder weniger mir oder der Bank gehören!Das sind doch zwei völlig verschiedene Sachen. Das Auto gehört dir,wenn du es auf den letzten Heller bezahlt hast-vorher gehört es der Bank.Du kannst nicht ein Auto,das der Bank gehört mit Gewinn irgendwo verkaufen. Dazu müßtest du es der Bank erstmal zum vertraglich festgelegten Schlußwert abkaufen.Erst dann ist es deins und du kanst damit machen ,was du willst.Und die Restrate/Restwert wird die Bank nicht zu deinen Gunsten ändern. Ist doch kein Wohlfahrtsinstitut.
Alex.
Hallo!
Beim VarioCredit verhält es sich doch so, dass man am Ende der Laufzeit (z.B. nach drei Jahren), das Fahrzeug zum vorher festgelegten Restwert kaufen bzw. weiterfinanzieren oder aber - wie beim Leasing - einfach beim Händler zurückgeben kann.
Wenn ich also beabsichtige, dass Fahrzeug nach drei Jahren zurückzugeben, habe ich natürlich ein Interesse an einem hohen festgelegten Restwert, da dann die Summe aus Anzahlung und Raten geringer ist. Bei einem extrem geringen Restwert ist man am Ende der Laufzeit praktisch gezwungen, das Fahrzeug zu diesem Restwert zu kaufen und anschließend zu dem höheren tatsächlichen Wert zu verkaufen. Ich gehe schon davon aus, dass ein Q5 mit einem Neuwert von ca. 59.000 € in drei Jahren und 45.000 km Laufleistung einen höheren Wert als die von den mir kontaktierten Händlern genannten 28.800 € hat. Wenn die Händler sich also nicht auf den im Konfigurator ausgewiesen Restwert von 32.300 € einlassen, glauben sie somit, dass der Wagen nach drei Jahren weniger wert sein wird. Jedenfalls trägt das Restwertrisiko grundsätzlich der Händler; der Kunde kann wie beim Leasing nur bei außergewöhlicher Abnutzung zu einer Nachzahlung herangezogen werden.
Grüße vom Räuber
@ap11: Tut mir Leid, aber du hast da glaube ich nicht viel Ahnung von.
Ob ich mein Auto bei der Audi Bank oder bei irgendeiner anderen Bank finanziere ist für den Händler egal. Die Audi Bank ist nur bequemer und manchmal auch günstiger, außerdem hat man ein verbrieftes Rückgaberecht.
D.h. wenn du ein Auto beim Händler über die Auto-Bank finanzieren lässt, bekommt der Händler den Kaufpreis von der Bank. Du als Käufer zahlst dann die Raten an die Bank. Der Händler hat damit nichts mehr zu tun.
Bei der Auto-Bank hast du ein stinknormalen Kredit, nicht mehr und nicht weniger. Alles andere wie Rückgaberecht, Restwert, etc. sind Dinge vom Händler.
Aufgrund des verbrieften Rückgaberechts, muss der Händler also nach der Laufzeit das Auto zurücknehmen. Alles andere wiederum hat nichts mehr mit der Finanzierung zu tun, d.h. er kauft dir den Wagen genauso ab, wie bei jedem gebrauchten Auto auch. Wenn nun also der EK vom Händler höher als die Ablösesumme bei der Bank ist, bekommst du die Differenz erstattet. Das ist nun mal ein Fakt. Denn die Bank hat nichts mit dem Händler zu tun. Ist also genauso, als würdest du das Geld bei XY geliehen haben oder bei einer anderen Bank.
Demendsprechend kannst du das Auto auch privat veräußern, was sich meist eher lohnt, da hier der VK ja höher als der EK vom Händler ist. Sofern möglich, würde ich das daher IMMER am Ende einer Finanzierung bevorzugen. Wie man das nun letztendlich handhabt ist eine andere Sache. Der potentielle Käufer würde ja erst mit dem Geld herausrücken, wenn er den Brief hat und die Bank gibt den Brief erst raus, wenn sie die Ablösesumme hat. Häufig helfen einem die Händler bei dieser Abwicklung, weil es so für beide Parteien sicher ist. Oder man ist in der Lage, das Geld vorzustrecken und erstmal den Wagen bei der Bank abzulösen, damit man den Brief bekommt, um dann ein paar Tage später das Geld vom Käufer wieder zu bekommen.
Bei vernünftig kalkulierten Finanzierungen ist es natürlich so, dass der Restwert am Ende der Laufzeit stimmt. In diesem Falle sieht man keinen Cent mehr. Im schlimmsten Falle muss man sogar wegen Mängeln noch drauf zahlen.
Hier war aber davon die Rede, dass die Händler einen viel niedrigeren Restwert als Audi selbst ansetzt. Sollten also die Händler unrecht behalten und der Restwert später höher sein, hätte man über die Laufzeit "zu viel" vom Kredit abbezahlt, sodass man defintiv etwas zurückbekommen würde.
Edit: Und natürlich gehört dir das Auto bei einer Finanzierung. Man sagt zwar im Volksmund, dass es der Bank gehört, weil die zur Sicherheit den Brief haben möchte, aber du bist der Halter und du kannst auch das Auto jederzeit privat verkaufen. Nicht umsonst schließt DU mit dem Händler einen Kaufvertrag ab, wenn ein Händler, das Fahrzeug z.B. in Zahlung nimmt, oder ablöst. Würde dir das Auto nicht gehören, würde der Händler mit der Bank einen Kaufvertrag machen. Woher der Kredit kommt ist doch egal. Wenn ich mir bei einer Bank einen Kredit hole und mir irgendetwas kaufe, gehört diese Ware mir. Dass ich den Kredit noch abbezahlen muss, ist eine andere Sache. Wenn ich DIREKT BEIM KÄUFER einen Kredit bekomme, dann gehört ihm die Ware solange, bis es abbezahlt ist. Sobald aber eine Bank dazwischen steht, hat die Finanzierung nichts mehr mit der Ware zu tun und ist entkoppelt. Der KFZ-Brief dient genauso wie die Eintragung ins Grundbuch bei einem Haus lediglich als Sicherheit, weil es sich hierbei um größere Summen handelt und die Bank Angst hat, am Ende mit Nichts dazustehen. So hat die Bank immer die Möglichkeit bei Zahlungsstopp die Ware einzukassieren und zu veräußern, um den Verlust zu kompensieren.
Zitat:
Original geschrieben von Räuber
Ich gehe schon davon aus, dass ein Q5 mit einem Neuwert von ca. 59.000 € in drei Jahren und 45.000 km Laufleistung einen höheren Wert als die von den mir kontaktierten Händlern genannten 28.800 € hat. Wenn die Händler sich also nicht auf den im Konfigurator ausgewiesen Restwert von 32.300 € einlassen, glauben sie somit, dass der Wagen nach drei Jahren weniger wert sein wird.
Ja, und wenn du dich nun auf die Finanzierung mit dem Restwert von 28.800 € einlässt, sich aber nach den drei Jahren herausstellt, dass der Restwert (=EK des Händlers) 32.300 € beträgt, bekommst du logischerweise die Differenz (=2.500 € zurück), da der Händler 32.300 € für das Auto bezahlt, die Ablösesumme jedoch nur noch 28.800 € bei der Bank beträgt.