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Händler Angebot Beratung...erste Mal im Deutschland :)

Themenstarteram 16. Dezember 2020 um 22:34

Ich habe noch nie Autos bei Händlern in Deutschland gekauft. Nach mehreren Runden ist mir aufgefallen, dass viele Autohäuser Autos mit Preisvorteil ausstellen.

Muss ich das als den zu zahlenden Preis betrachten oder werden normalerweise andere Rabatte gewährt?

...oder besser service wie Carwow.de, und direkt online kaufen?

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23 Antworten

Unsere Langzeiterfahrungen mit Corsa C und D sind durchweg gut.

Die großen Qualitätsprobleme bei Opel waren in den 90er Jahren. Seitdem hat sich sehr viel getan.

Zitat:

@SCR_190iger schrieb am 26. Dezember 2020 um 22:32:34 Uhr:

Naja Opel und Qualität in eine Post zu schreiben ist aber auch sehr gevagt. Opels kannst Du aus meiner Sicht derzeit an Berufsschulen als Negativbeispiel verschenken.

Und das von jemandem der VAG Schrott fährt ... Super! :D

Zitat:

@gator68 schrieb am 27. Dezember 2020 um 10:47:28 Uhr:

Unsere Langzeiterfahrungen mit Corsa C und D sind durchweg gut.

Unsere Langzeiterfahrungen mit Kadett E und Omega B waren ebenfalls positiv.

Zitat:

@SCR_190iger schrieb am 26. Dezember 2020 um 22:32:34 Uhr:

Naja Opel und Qualität in eine Post zu schreiben ist aber auch sehr gevagt. Opels kannst Du aus meiner Sicht derzeit an Berufsschulen als Negativbeispiel verschenken.

Du scheinst ja genaueste Erkenntnisse zum Image von OPEL zu haben. Eine Vielzahl von Mitmenschen denkt zum Glück der Kaufinteressenten so, das drückt die Preise.

Tatsächlich hat OPEL in der Qualität deutlich aufgeholt. Ich habe viele Jahre selbst Opel gefahren. 4x Kadett E, 1x Calibra und 1x Astra Cabrio. Der erste Kadett E war noch ein Jahreswagen von einem Werksangehörigen. Alle folgenden Opel waren Neuwagen. Die Kadett hatte ich immer nur 1 Jahr gefahren, dank Großabnehmerrabatt und km-Geld ist dabei sogar Geld übrig geblieben. Den Calibra hatte ich fast 3 Jahre und das Cabrio 9 Jahre. Alle waren ihr Geld wert.

Danach bin ich über Ford zu VW, Audi, MB und BMW gekommen.

Erst die Suche nach Kleinwagen für meine beiden Kinder, die noch zur Schule gingen oder studiert hatten, brachten OPEL wieder in meinen Fokus. Für beide hatte ich je einen Tigra TwinTop gekauft, damals waren beide 6 Jahre alt und sind nun weitere 6 Jahre älter. Das sind völlig problemlose und kostengünstige Autos, die Spaß machen. Auch wenn das Armaturenbrett vom billig wirkenden Corsa C stammt, wie auch die Technik, ist es trotzdem solide gemacht. Wenn ich bedenke, wie negativ die Presse über die ersten TwinTop geurteilt hatte und wie ausgereift die Dinger 3 Jahre nach Erscheinen waren, muss ich der Presse danken. Die beiden Tigra TwinTop waren günstiger als vergleichbare Corsa D.

Ich finde OPEL inzwischen auch bei den aktuelleren Modellen durchaus wieder wettbewerbsfähig. Doch das Image ist immer noch recht negativ.

Gruß aus’m Ländle

Ulrich

Ich hatte ja bereits schon mal über Langzeiterfahrung im Bereich Firmenwagen von Astra und Insignia berichtet.

 

Mit insgesamt ca. 1Mio Opel KM muss ich eben zum obige Ergebnis kommen.

 

Sorry, ist halt so.

Beim Insignia haben Sie erst nach vierter Reklamation gemerkt, dass die ganze Bremsanlage auf Grund technischen Defekts getauscht werden muss.

 

Ja Opel hat aufgeholt in Sachen Preis, Vermarktung uns Materialauswahl.

 

Gehämmert wird trotzdem noch auf schlechtem Niveau. Da löse sich teile der Amatur im Hochsommer ab, usw...

 

Ich könnt hier ewig weiter machen. Und ja bis 100-120k ist immer alles ok. Danach fangen strukturell egal ob Elektrik, Fahrwerk oder Motor die Probleme an ....

Nun ja, unser TE hat nicht nach spezifischen Marken gefragt. Ich wollte mit den Beispielen lediglich verdeutlichen, dass aufgrund der möglichen Rabatte viele Marken auf ähnlichem Preisniveau liegen (und Dacia oft gar keinen realen Preisvorteil bietet).

Über die Qualität einzelner Modelle kann er sich ja dann in anderen Threads spezifisch informieren.

Zitat:

@SCR_190iger schrieb am 27. Dezember 2020 um 14:02:47 Uhr:

Ich hatte ja bereits schon mal über Langzeiterfahrung im Bereich Firmenwagen von Astra und Insignia berichtet.

Mit insgesamt ca. 1Mio Opel KM muss ich eben zum obige Ergebnis kommen.

Sorry, ist halt so.

Beim Insignia haben Sie erst nach vierter Reklamation gemerkt, dass die ganze Bremsanlage auf Grund technischen Defekts getauscht werden muss.

Ja Opel hat aufgeholt in Sachen Preis, Vermarktung uns Materialauswahl.

...

Ich könnt hier ewig weiter machen. Und ja bis 100-120k ist immer alles ok. Danach fangen strukturell egal ob Elektrik, Fahrwerk oder Motor die Probleme an ....

Die OPEL-Qualität war tatsächlich schwankend. Der Kadett E Jahreswagen war top in der Verarbeitung, obwohl es einer der ersten Kadett E in 1084 war. Wahrscheinlich hat der WA alle Mängel beseitigt. Bei den nachfolgenden Kadett E Club Caravan war jeder nach 1 Woche für ein paar Tage zur Mängelbeseitigung - danach war jeweils für 1 Jahr und über 30.000 km Ruhe an der Mängelfront. Der Calibra und das Astra Cabrio waren sogar ganz ohne Mängel.

Als ich für den Tigra meiner Tochter neue Lautsprecher besorgt hatte, musst ich etwas warten und habe mir die aktuellen Modelle in der Ausstellung angeschaut - es hat hier gewaltige Fortschritte in der Qualitätsanmutung gegeben.

Da für dich VW weit oben angesiedelt zu sein scheint, kann ich dir da durchaus auch negative Erfahrungen liefern. Mein erster Dienstwagen war ein Passat B5. Mit dem war ich 13x außerplanmäßig in der Werkstatt. Einen Mangel, den ich sogar als gravierend eingestufte hatte, konnte nicht abgestellt werden. Manchmal ging der Motor im Ausrollen ohne Gang einfach aus. Der schon zu Beginn auftauchende Fehler war nicht reproduzierbar und konnte nicht gefunden werden. Der Passat ging nach 3 Jahren wieder zurück - mit diesem Mangel.

Danach hatte ich von VW erst einmal genug und es folgten 2 Ford Mondeo - keiner der beiden musste außerplanmäßig in den jeweils 3 Jahren in die Werkstatt. Mit der Bestellung des 3. Mondeo war ich etwas spät dran und nahm einen 5 Monate alten VW Passat B6 mit DSG und 140 PS-TDI aus dem Fuhrpark. Die Verarbeitung im Innenraum war top, die Spaltmaße traumhaft - doch das DSG war vom Schaltverhalten eine Katastrophe - alles Stand der Technik. Der nachfolgende Passat B7 war dann wieder manuell geschaltet. Das Leder war viel härter als im B6 und Mittelkonsole und Armaturenbrett knatschten um die Wette - ein Ausfall der Wasserpumpe gesellte sich dazu. Ich fuhr diesen Passat etwas länger um den neuen B8 zu bekommen.

Der B8 war zunächst begeisternd und hatte einen gewaltigen Fortschritt zum B7 hinsichtlich der Oberflächenqualitäten gemacht, doch auch hier gab es Mängel schon mit der Auslieferung - harmlos beginnend bis zum 3-fachen Wasserpumpenausfall - liegen geblieben bin ich damit nicht, sondern konnte immer die Werkstatt aus eigener Kraft erreichen. Hierzu hatte ich einen Mängel-Thread in B8-Forum eröffnet. Da kannst du prima nachlesen, wo VW überall patzt.

https://www.motor-talk.de/.../...ad-maengel-am-passat-b8-t5152203.html

Trotzdem hatte ich es gewagt, einen Tiguan II - nun als Privatwagen - zu bestellen. Der ist top verarbeitet. Meine Begeisterung hält nun schon fast 3 Jahre an. Da ich das DKG im BMW klasse fand und unbedingt den Stau-Assistenten haben wollte, habe ich auch das DSG (DQ500) mitbestellt. Für mich schaltet das perfekt. Im Gegensatz zu dem im Passat B6 bin ich damit sehr zufrieden.

Ich bin kein VW-Fanboy - VW liefert genau das, was ich haben möchte. Das von vielen als langweilig gepriesene Design trifft genau meinen Geschmack. Geradlinig und schnörkellos - so muss es sein.

Gruß aus'm Ländle

Ulrich

... der sich qualitätsmäßig mit einem inzwischen fast 50 Jahre alten Triumph TR6 "erden" kann. Der klappert überall, doch gehört das einfach zum "Handwerk". Die Klappergeräusche gehen im Motor- und Auspuffsound unter. Made in England halt.

Meine Erfahrung beziehen sich auf die letzten 10 Jahre und Aastra / Insignua Neuwagen

Und VW bekommt keine vernünftige Software beim Golf 8 hin.

Materialanmutung und Qualität im id3 und T-Roc auf Billigwagenniveau.

Preise aber wie bei den Großen.

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