Gute Speditionen(Niederbayern)für eine Ausbildung als Fernfahrer mit Zukunft
Wünsche allen erfahrenen Brummi-Fahrern einen schönen Tag!
Ich bin 16 Jahre alt und in ein paar Monaten findet für mich die Qual der Wahl statt, nämlich die Bewerbungen um einen Beruf(Ausbildungsbeginn 2021). Zurzeit bin ich noch auf einer Realschule und besitze einen 2er Notendurchschnitt. Ich selber aber habe festgestellt, dass der Job in einem Büro nichts für mich ist bzw. wäre. Zudem interessiere ich mich von Klein auf für Lastkraftwagen. Daher möchte ich fragen, ob manche von euch mir ihre Erfahrungen im Bereich "Fernfahrten" übermitteln können und evtl. ein paar gute Ausbilder, welche während und nach der Ausbildung verhältnismäßig gut zahlen, für den Bereich Niederbayern kennen? Und gibt es überhaupt noch Ausbilder, welche den Führerschein bezahlen?
Wäre euch für eine Antwort sehr dankbar!
LG Paul
Beste Antwort im Thema
Verstehe nicht warum man jemanden einen Beruf schlecht machen muss! Wenn er das werden will warum nicht. Ich hoffe mal das er schon naja, so schlau war sich zu informieren über den Beruf und alle vor und Nachteile. Es gibt auch Firmen die eben nicht ausbeuten in jeder Branche. Oder eben ausbeuten in jeder Branche.
Anders kann man auch sagen wer will freiwillig in ner muffigen Halle stehen wo der Chef kurz vor Feierabend meint man könne mal eben 2 Stunden dran hängen bzw mal bisschen schneller arbeiten.
Schau dich um ob du in der Nachbarschaft jemanden siehst der den Beruf ausübt horch solche Leute aus. Vielleicht hilft auch Facebook weiter bei einschlägigen Zeitschriften.
Vor und Nachteile hat JEDER Beruf
30 Antworten
...verstehe ich nicht, mit einer soliden Ausbildung zum Industriemechaniker in der Hinterhand bist Du doch das beste Beispiel für das was ich dem TE in meinen Beiträgen rate.
Wenn es Spaß macht und man es sich in finanzieller, usw. Sicht (schlechte Bezahlung) leisten kann, dann spricht nix dagegen den CE (oder auch DE) zu machen und die große Freiheit zu genießen - einzig rate ich dem TE davon ab zuviel -und eine Ausbildung ist zuviel- zu investieren, aber sich dafür vorher eine "wieder-ausstiegs-Option" in Form einer entsprechenden Berufsausbildung zu besorgen.
Jemand der in der Branche sagen kann ich kann auch noch was anderes als LKW-Fahren hat gleich ein anderes Ansehen / Auftreten...
Außerdem ist man unabhängig und muß sich nicht auf Jahre hinaus alles gefallen lassen... und kann auch leichter wieder vom Bock absteigen, wenn es keinen Spaß mehr macht.
Naja, man kann ja durchaus auch noch seinen Meister machen.
Und was die Stunden angeht: frag mal irgendeinen Arzt im Krankenhaus auf Bereitschaft, irgendeinen Polizisten, was die an unbezahlten Überstunden hinter sich her schleppen.
Nach 8 Stunden nach Hause gehen ist nur noch selten so.
Frag mal einen Arzt, was er ungefähr für die selben Stunden bezahlt bekommt...;-)
Und bei der Polizei, zumindest die draußen auf der Straße...das würde ich mir in der heutigen Zeit auch 2 Mal überlegen...leider.
Die haben doch mit derselben Problematik zu kämpfen.
Viele Überstunden bei relativ schlechter Bezahlung.
Ich denke der TE hat jetzt einen kleinen Einblick bekommen, was ihn so erwartet....:-)
Meine Frau ging übrigens nach 8 stunden Arbeit Nachhause ( jetzt Teilzeit wegen den Kindern) bei sehr gutem Gehalt.
Deshalb....Augen auf bei der Berufswahl...;-)
...auf der anderen Seite: Wenn man wirklich Lust darauf hat, ist die Ausbildung genau das Richtige. Meine Zeit in der Kaufmännischen Ausbildung hat sich eigentlich zum Großteil als verschwendete Zeit entpuppt.
Das einzige was ich bedenken würde: Wenn Dir das draussen sein / unterwegs sein gefällt, denke auch über Berufe wie Lokführer oder Pilot nach. Da hat man das ähnliche "Feeling" bei meist besserer Bezahlung.
MFG Sven
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Pilot....LkW Fahrer...wo ist da der Unterschied?? ;-)))
Der Lkw Fahrer macht mehr Schulungen 🙂
Der Pilot hat definitiv bessere Chancen bei dem weiblichen Geschlecht....:-)))
Nein, der Pilot ist jetzt arbeitslos.
BTT: Die Berufswahl will wohl überlegt sein. Hier stellen sich die Weichen für die Zukunft. Wenn man in die falsche Branche startet, ist es hinterher nicht mal eben so einfach wieder in eine andere Richtung zu wechseln.
Ich kann dem TE nur raten, sich die Sache möglichst emotionslos gut zu überlegen. Was sind die Gründe für den Beruf, gibt es Gründe dagegen? Welcher Beruf käme als Alternative in Frage, falls ich im Wunschberuf keine Ausbildungsstätte finde?
Wenn es beim BKF bleibt, dann kommt wieder die Ausgangsfrage des Ausbildungsbetriebes. Hier kommen weitere Punkte ins Spiel:
Wie unabhängig bin ich? Habe ich die Möglichkeit mit dem Auto zum Ausbildungsbetrieb zu kommen, oder nur per Öffi/Rad/Moped? Wohne ich zu Hause, oder ziehe ich aus? Wie weit will ich ggf. von zu Hause weg? Welche Speditionen/Baufirmen/Schwertransportunternehmen gibt es in meinem möglichen Radius?
Wenn ich das ausgewertet habe, kann ich die Firmen im Netz recherchieren, ggf. gezielt zu den Firmen hier und in anderen einschlägigen Foren weitere Infos abfragen.
Ich wünsche dem TE viel Erfolg!
Zitat:
@hon-da15 schrieb am 16. Juli 2020 um 06:33:48 Uhr:
Pilot....LkW Fahrer...wo ist da der Unterschied?? ;-)))
So abwegig es auf den ersten Blick klingt: Von den "soft Skills" her, warum einen der Beruf gefallen könnte geht es tatsächlich in die selbe Richtung. Sind natürlich in der öffentlichen Wahrnehmung Berufe mit völlig unterschiedlichem Image und haben einen ganz anderen Ausbildungsumfang.
Zitat:
@hon-da15 schrieb am 16. Juli 2020 um 06:54:12 Uhr:
Der Pilot hat definitiv bessere Chancen bei dem weiblichen Geschlecht....:-)))
Hab auch noch nie einen Piloten in dreckigem Unterhemd und verwaschener Jogginghose gesehen 😁😁
@DB NG-80
Da wir kein Zugang zum Cockpit haben können wir das nicht genau wissen.
Zitat:
@DB NG-80 schrieb am 17. Juli 2020 um 21:22:43 Uhr:
Zitat:
@hon-da15 schrieb am 16. Juli 2020 um 06:54:12 Uhr:
Der Pilot hat definitiv bessere Chancen bei dem weiblichen Geschlecht....:-)))Hab auch noch nie einen Piloten in dreckigem Unterhemd und verwaschener Jogginghose gesehen 😁😁
...dafür gabs schon psychisch kranke suizidal veranlagte Kandidaten (klick), die für weitaus schlimmere Folgen verantwortlich waren als ein zugegeben Ekel erregendes Aussehen. 😉
Lass dir nichts einreden oder schlecht reden. Ich bin LKW-Mechaniker mit CE-Schein. Für mich persönlich wäre es nichts den ganzen Tag zu fahren, aber mein Schwiegervater z.B. hat es geliebt LKW zu fahren. Je weiter weg desto besser. Und ihn hat das Geld nicht so interessiert. Er konnte seine Rechnungen bezahlen und mit seiner Familie in den Urlaub fahren. Das man in dem Job nicht reich wird ist wohl allen hier klar. Wenn es das ist was du machen willst, dann mach es. Wenn es dir nur um Lkws geht gäbe es noch die Möglichkeit Mechaniker oder Speditionskaufmann zu werden.
Ohne jetzt alles gelesen zu haben,
Fällt mir in Taufkirchen die Spedition Fürmetz ein die einen ganz guten Ruf hat.
Bin selbst in einem Landwirtschaftlichen Betrieb tätig und wir haben seit ca 6monaten zu tun ohne Ende.
...Fürmetz... das sind doch die, die z.B. für Schlagmann mit Baustoffzügen die Ziegel zu den Baustellen ausliefern - 3-Achs Zugmaschinen mit Ladekran und mit Anhänger (Drehschemmel).