Gutachten

Hallo,

heute kam das von mir beauftragte Gutachten.
Und das kommt mir ein bisschen komisch vor.

Das Grundhonorar beträgt 180 Euro, Produktion und Archivierung, Datenversand usw, nocheinmal 60 Euro (alles ohne Mehrwertsteuer)

Sodas wir auf einen Betrag von 280 Euro mit 19% Mwst. kommen

Ist das normal? Das war ja nur eine Beweissicherung und kein richtiges Gutachten. Der Schaden beträgt ja immerhin auch nur 600 Euro.

Find das ein bisschen komisch.

Mit freundlichen Grüßen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von basti2012


Hallo,

heute kam das von mir beauftragte Gutachten.
(...)

Toll! Das ist ja schön.

Gutachten wofür, warum, wieso, in welchem Zusammenhang?

Wie wäre es, denen, von denen Du Dir Antwort erhoffst, ein wenig Hintergrundinfo zu geben? Wer soll mit den dünnen Angaben was anfangen können? Nicht, daß ich Ahnung von der Materie hätte, aber selbst wenn, hätte ich 0 Bock, mir alles selbst zusammenreimen zu müssen.

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Wer faselt hier eigentlich schon wieder von Wertminderung? Wenn das Fahrzeug unfallfrei ist und nur eine partielle Nachlackierung stattgefunden hat, gibt es keine Wertminderung. Ich empfehle dringend, die Kulanzregelung das Händlers anzunehmen. Und einigen anderen empfehle ich, einfach mal die Kl..... zu halten.

Zitat:

Original geschrieben von basti2012


der Gutachter meinte auch das es da gar nichts zu dikutieren gibt und er den Schaden übernehmen müsste...

Hast du den Händler bereits über den Standpunkt deines Gutachters informiert? Wie hat er reagiert?

- der händler sagt "nein mach ich net"
- du MUSST einen anwalt beauftragen -> kost geld
- dann gehst vor gericht -> kost geld
- das auto darf in der zeit auch nicht verkauft werden -> kost geld
- dann nach 2 jahren hast du einen vollstreckbaren titel -> der händler meldet konkurs an

du hast gelitten!

Den entsprechenden (finanziellen) langen Atem sollte man als Kläger schon haben, wenn man so eine Sache (aus Prinzip) durchziehen will.

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So.. also der Händler bleibt stur und möchte nur für den halben Schaden aufkommen. Naja ist mir jetzt soweit auch egal.. hab mit dem Anwalt telefoniert, dieser meinte, dass er sich der Sache jetzt annimmt und es für mich eigentlich gar nicht so schlecht aussieht und der Händler eventuell sogar das Fahrzeug zurücknehmen muss.

Naja hoffe das ganze geht jetzt mal schnell über die Bühne...

So also gerade mit dem Anwalt nochmals geredet. Dieser meinte das wäre arglistige Täuschung. Der Händler muss das Fahrzeug zurücknehmen. Da gibts gar keine Diskusion.
jedoch werden mir die gefahrenen Kilometer vom Kaufpreis abgezogen.
Nun meine Frage. Bin mit dem Wagen 24000 Kilometer gefahren. Wieviel wird dann ungefähr dafür berechnet?

sag doch einfach mal um welches auto und zu welchem preis der deal über die bühne ging.

wens jetzt hier um eine 2000€ reuse geht -> vergiss es!

Zitat:

Original geschrieben von basti2012


So also gerade mit dem Anwalt nochmals geredet. Dieser meinte das wäre arglistige Täuschung. Der Händler muss das Fahrzeug zurücknehmen. Da gibts gar keine Diskusion.
jedoch werden mir die gefahrenen Kilometer vom Kaufpreis abgezogen.
Nun meine Frage. Bin mit dem Wagen 24000 Kilometer gefahren. Wieviel wird dann ungefähr dafür berechnet?

Der Nutzwert (NW) berechnet sich aus dem Kaufpreis (KP), der Fahrleistung (F=24000 km) und der bei Kauf des Fahrzeuges noch zu erwartenden mittlere Restlaufleistung (RL):

NW = KP x F/ RL   

Geht man davon aus, dass das Fahrzeug bei Kauf noch eine zu erwartende RL von 120 000 km  hatte und der Kaufpreis 10 000 € war, so ergibt sich ein Nutzwert in Höhe von 2000 €.

Rückabwicklung ist also oft ein nicht unbedingt erstrebenswertes Ziel.

O.

Zitat:

Original geschrieben von basti2012


Hab mir vor einem Jahr einen Gebrauchtwagen gekauft, mir war klar, dass an der rechten Seite nachlackiert wurde. Über den Winter löste sich jetzt an den Türen der Lack und ich hatte den Verdacht das mein PKW ein Unfallwagen ist. Als ich nun zum TÜV bin, meinter dieser, dass es wahrscheinlich ein Unfallwagen sei aber man dies erst durch ein Gutachten genau sagen könnte. Nachdem er mein Auto "begutachtet" hatte, war klar, dass dies nicht der Fall ist und nur an der voderen Tür und die komplette Seite lackiert wurden.

Nur zum Verständnis, wo ist da die arglistige Täuschung?

Ich kann da keine erkennen. Möglicherweise hatte diese Nachlackierung auch noch einen Einfluss auf den Preis, sodass er günstiger war wie ein vergleichbares Fahrzeug des gleichen Typs.

Zitat:

Original geschrieben von elwood123



Zitat:

Original geschrieben von basti2012


Hab mir vor einem Jahr einen Gebrauchtwagen gekauft, mir war klar, dass an der rechten Seite nachlackiert wurde. Über den Winter löste sich jetzt an den Türen der Lack und ich hatte den Verdacht das mein PKW ein Unfallwagen ist. Als ich nun zum TÜV bin, meinter dieser, dass es wahrscheinlich ein Unfallwagen sei aber man dies erst durch ein Gutachten genau sagen könnte. Nachdem er mein Auto "begutachtet" hatte, war klar, dass dies nicht der Fall ist und nur an der voderen Tür und die komplette Seite lackiert wurden.
Nur zum Verständnis, wo ist da die arglistige Täuschung?

Sorry vielleicht ein bisschen unverständlich geschrieben.

Der Händler hat mir angegeben, dass am Fahrzeug, an der rechten Seite nach lackiert wurde. Im Verkaufsgespräch hat er dies noch runtergespielt und gemeint es wäre nur eine Kleinigkeit gewesen.

Tatsächlich kam jetzt raus, dass die beiden rechten Türen gespachtelt wurden, der vordere rechte Kotflügel ausgetauscht wurde und die komplette Seite, sprich Türen, Schweller, Seitenwand usw. lackiert wurden.

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy


sag doch einfach mal um welches auto und zu welchem preis der deal über die bühne ging.

wens jetzt hier um eine 2000€ reuse geht -> vergiss es!

Es handelt sich um einen BMW 1er gekauft hab ich ihn für 10000 Euro und bin nun nochmals 24000 km damit gefahren.

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