Gurtpiepsen
Hallo,
ich habe einen Zafira 1,9 cdti seit Herbst 2006. Folgendes nervt mich gewaltig dieses Piepsen wenn man sich für kurze fahrten ins Dorf oder so nicht anschnallt und dann fängt dieses Teil an zu piepen. Habe im Fernseh beim Automagazin gesehen das sowas beim Ford Focus geht, aber das hat mir wenig geholfen. Meine frage kennt jemand so einen Trick mit Tastenkombinationen oder so um das auch beim Zafira das Piepen abzustellen?
Falls ihr antworten habt schreibt sie BITTE das Piepsen ist echt nervtötend....
Gruß Tim
Beste Antwort im Thema
Hi,
jetzt ist es zwar endgültig OffTopic, aber ich werde Dich mal um dieses Wissen bereichern. Evtl. trägt es auch dazu bei das der OriginalPoster zukünfitg doch überlegt sich besser anzugurten.
http://www.ff-falkenberg.de/page.php?50
Das ist die letzte Sekunde im Leben vom fiktiven Friedrich bei einem Unfall mit 90km/h.
Wie gesagt, es ist jetzt OffTopic aber trotzdem Informativ.
cu h3ad
24 Antworten
Vielleicht hast du irgendwo recht, aber ich persönlich will mich auch nicht unbedingt darauf verlassen, daß mich das Cockpit in sich behält und ich nicht aus dem Auto geschleudert werde, wenn das schlimmste passieren sollte und ich nicht angeschnallt sein sollte. Wenn man hinterm Steuer sitzt und sich das vorzustellen versucht, dann ist das auch kaum vorstellbar. Jedoch muß es nicht unbedingt die Frontscheibe sein. Da so ein Crash etwas relativ unkontrolliertes ist, weiß man nie, von wo welche Kraft auf einen einwirkt und ich möchte nicht ausprobieren, ob man nicht unter bestimmten Bedingungen das Auto auch durch die Seitenscheibe verläßt, ohne daß man das will. Manchmal ist es den wirkenden Kräften sogar egal, ob der Körper durch die Öffnung passt. Was nicht passt, passt sich an oder wir passend gemacht. Klingt brutal, wird aber ganz sicher so passieren. Ich würde es nicht unbedingt verharmlosen: nicht anschnallen kann lebensgefährlich sein, auch wenn nach dem Unfall die Autotrümmer nicht über 200 Meter verteilt liegen.
Hi,
jetzt ist es zwar endgültig OffTopic, aber ich werde Dich mal um dieses Wissen bereichern. Evtl. trägt es auch dazu bei das der OriginalPoster zukünfitg doch überlegt sich besser anzugurten.
http://www.ff-falkenberg.de/page.php?50
Das ist die letzte Sekunde im Leben vom fiktiven Friedrich bei einem Unfall mit 90km/h.
Wie gesagt, es ist jetzt OffTopic aber trotzdem Informativ.
cu h3ad
Zitat:
Ich persönlich habe schon einige Verkehrsunfälle gesehen, aber bei keinem hat ein Insasse das Fahrzeug gegen seinen Willen verlassen
na soviele könnens ja denn nicht gewesen sein....
@ H3adbang3r
Also das stimmt ja nicht das es dem Rotstift zum Opfer gefallen ist dass der Beifahrer nicht überwacht wird.
Man kann als Kunde selber entscheiden ob man so ein System haben will.
Dann wird erkannt ob jemand auf dem Beifahrersitz sitzt oder nicht.
Ist echt lustig wenn man einen Gurtmuffel dort sitzen hat. Aber für die hinteren Sitze wäre es mal ne super Alternative.
Besonders dann wenn ich sehe wie einige Mitbürger im hinteren Teil des Autos eine kleine Hüpfburg eingerichtet haben.
Das sind die Leute die dann lauthals schreien wenn ihr Kind bei einer Vollbremsung für Frischluft im Frontbereich sorgen, wenn Sie durch die Scheibe gehen.
Zitat:
Original geschrieben von h3adbang3r
Naja, Du verwechselst da etwas. Es ist so gut wie unmöglich das ein Fahrer bei einem Aufprall das Fahrzeug verlässt. Das verhindert nicht der Fahrer selber, sondern die Lenksäule. Eher zerreist es erstmal das Fahrzeug, und dann ist selbst der Gurt mehr als überflüssig.*der in Berlin bei der Feuerwehr ist*
Kann ich nicht bestätigen. Hab schon mehrfach das Gegenteil erlebt.
Und in diesem Video bringt die Lenksäule irgendwie auch so gut wie gar nix:
http://www.youtube.com/watch?v=m49ETZ86GLk
Gruss
Jürgen
*der in Südbaden beim Rettungsdienst ist*
Ich denke, daß das was h3adbang3r da in seinem Link beschrieben sieht (ist schon kraß, muß ich sagen) ist noch ein relativ standardisierter Ablauf, bei dem Auto und Hindernis sich wirklich zu fast 100% frontal treffen. In diesem Fall mag gesagtes vielleicht ganz gut zutreffen. Sieht man ja so auch oft in den sog. Hochgeschwindigkeitsaufnahmen von Crashtests.
Aber - und das sollte man sich fragen - welcher Unfall läuft denn schon so 100%ig ab. Oft sind das nicht mal Unfälle, sondern absichtlich herbeigeführte Selbsttötungen, bei denen ein Auto das Hindernis mittig trifft, weil da die Erfolgsquote wahrscheinlich am höchsten ist und die Ausweichversuche relativ gering. Ansonsten denke ich mal, daß es durchaus noch enorme Kräfte von beiden Seiten geben kann, wenn das Auto sonstwohin geschleudert wird.
@Feuerwehrleute usw.: um das auch mal zu sagen : euren Job möchte ich nicht immer machen müssen - auch wenn ich einen Berufsfeuerwehrmann in der Familie habe und durchaus die ruhigen Seiten des Dienstes kenne.
Hi,
Zitat:
Und in diesem Video bringt die Lenksäule irgendwie auch so gut wie gar nix:
http://www.youtube.com/watch?v=m49ETZ86GLk
Stimmt, denn:
1.) fährt er nirgends gegen,
2.) überschlägt sich das Fahrzeug
und 3.) verlässt der Fahrer das Fahrzeug nicht. Genau darum ging es aber.
Letztendlich ist es doch auch egal, fest steht das der Verzicht auf das anschnallen eine Gefahr für einen selber ist.
cu h3ad
Zitat:
Original geschrieben von h3adbang3r
Stimmt, denn:
1.) fährt er nirgends gegen,
2.) überschlägt sich das Fahrzeug
und 3.) verlässt der Fahrer das Fahrzeug nicht. Genau darum ging es aber.
zu Punkt 1: muss man bei jedem Unfall gegen ein Hindernis fahren? Nein.
zu Punkt 2: darf sich ein Fahrzeug beim Unfall nicht überschlagen? Doch.
MIR ging es darum, dass dieser Satz:
Zitat:
Original geschrieben von h3adbang3r
Du verwechselst da etwas. Es ist so gut wie unmöglich das ein Fahrer bei einem Aufprall das Fahrzeug verlässt. Das verhindert nicht der Fahrer selber, sondern die Lenksäule
so wie er dasteht ganz einfach unzutreffend ist so lange Du keine massiven Einschränkungen machst 😉
ciao
Hi,
Grundlegend ist und bleibt es OffTopic, da es mit der ursprünglichen Frage nichts mehr zu tun hat.
Desweiteren dürfte Unfallanalytik sicherlich nichts in einem, Marken und Typ definiertem, Autoforum verloren haben.
Zitat:
MIR ging es darum, dass dieser Satz:
so wie er dasteht ganz einfach unzutreffend ist [...]Zitat:
Original geschrieben von h3adbang3r
[...] so gut wie unmöglich das [...]
Und wenn man mir abschliessend noch verrät was an meiner Wortwahl irgendetwas absolut und unveränderbar macht (evtl. belegt durch eine Unfallstatistik aus der ersichtlich ist bei wievielen Unfällen ein Insasse aus dem Fahrzeug geschleudert wurde.), dann kann der Thread hier geschlossen werden, weil es schlicht zu fachlich ist und in die falsche Richtung geht.
cu h3ad
PS: Nur weil man bestimmte Dinge bereits mehrfach erlebt hat/erleben musste bedeutet das nicht das es sich dabei um die Norm handelt.
So wie Du es formuliert hast, klang es so, als ob es absolut unmöglich sei, daß eine unangeschnallte Person bei einem Autounfall aus dem Fahrzeug geschleudert werden kann. Das wäre, solltest Du es so gemeint haben, einfach falsch gewesen. Jetzt klar, worauf ich hinauswollte?
Daß das irgendwie OT ist, weiß ich selber. Nur erscheint es mir wichtig, die Risiken des Nichtanschnallens auch deutlich rüber zu bringen. So wie es aussieht, ist sich der TE ja wohl nicht so richtig über die möglichen Folgen im Klaren - auch wenn er das Gegenteil behauptet.
Im Endeffekt kann ich diesen Thread auch guten Gewissens schließen. Denn irgendwelche Tips zum Deaktivieren des Gurtwarners können im Extremfall tödliche Folgen haben, was nicht Ziel von MT sein kann.
Gruss
Jürgen
*** closed ***