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Günstiges/robustes Auto für 200km/Tag

Ich darf ab dem 01.05. täglich ca. 200km zurücklegen und überlege nun, ob ich mir dafür ein möglichst günstiges Auto kaufen soll (ca 2h am Tag) oder ob ich die Strecke mit der Bahn fahre (ca 5.5h am Tag, aber kostenlos)...

Das Auto sollte höchstens 4000€ kosten, wenig verbrauchen (höchstens 6l) und wenn möglich weniger als 125.000km gefahren sein. Am wichtigsten ist mir jedoch, dass es robust ist und ich nicht ständig zur Werkstatt muss, da ich mir den Spaß sonst nicht leisten kann.
Bei meiner bisherigen Suche habe ich als Filter immer nur Fahrzeuge von Händlern mit Garantie und gepflegtem Scheckheft gesucht, da das nach "sicheren" Autos klingt und ich mich überhaupt nicht mit Autos auskenne. Ist das denn sinnvoll? Es gibt leider auch keine "Werkstatt des Vertrauens" in der ich ein Auto durchchecken lassen könnte.

Bisher habe ich gelesen, dass A-Klassen gut und robust sein sollen, aber auch Mazda 2 wurde online öfter gelobt. Ich bin jedoch offen für alle Marken und Modelle.

Vielen Dank im voraus für eure Hilfe.

Beste Antwort im Thema

Ich halte weder die eine noch die andere Lösung für gangbar. Da bleibt eigentlich nur der Umzug. 5,5h Pendeln + 8h Arbeit + 8h Schlafen = 21,5h dh. Du hast noch 2,5h für alles andere ie bspw. Hausarbeiten, Sozialkontakte, Sport, Einkäufe... Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Genauso wie man mit einem 4000€ Auto nicht auf Dauer 200km am Tag fahren kann.

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Zitat:

@Alexander67 schrieb am 31. März 2020 um 08:08:15 Uhr:



Zitat:

@picard95 schrieb am 31. März 2020 um 08:01:51 Uhr:


Ich fahre seit 5 Jahren täglich knapp 200km für die Arbeit. Mit dem Auto.
Verspätungen oder Ausfälle: 0

Ich fahre aber auch um 4:30 Uhr los auf meinen Weg nach Hamburg, d.h. morgens keine Staugefahr.


Also morgens kein Stau.
Aber Abends?
Nur um 4:30 los um keinen Stau zu haben?
Ihm sind doch schon die 5:00 Startzeit mit der Bahn zu früh.
Dann um das nicht zu haben einfach eine halbe Stunde früher?

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 31. März 2020 um 08:08:15 Uhr:



Zitat:

Die laufenden Kosten eines 4000 Euro Gebrauchtwagens wird niemand vorhersehen können. Die nervliche Belastung für so einen langen Arbeitsweg sollte man nicht unterschätzen.
Wobei mich Bahnfahren weitaus mehr nervt.

Was wären denn die Kosten für die schnellstmögliche Bahnverbindung?

Die Kosten für die Bahn wären 0
Und die mit dem Auto größer 0

Ich müsste aktuell die Bahn um 4.45 Uhr nehmen, um pünktlich in der Schule zu sein. Mit dem Auto hätte ich angepeilt um 6 Uhr loszufahren. Ich bin die Strecke aber noch nicht gefahren, sodass ich nicht weiß, wie realistisch das ist, wobei die Bahnverbindung natürlich feststeht.

Zitat:

@Madao schrieb am 31. März 2020 um 00:33:32 Uhr:


Wie sieht es mit diesem Angebot aus?

https://m.mobile.de/.../294888893.html?ref=srp

Eigentlich könnte er was sein. Jetzt kommt allerdings das große: Aber der Preis erklärt sich arklärt sich wohl aus der fehlenden Klimaanlage. Die fände ich aber bei der Länge der Strecke wichtig um im Sommer nicht verschwitzt in der Schule anzukommen.

Ah ok, das wären dann 40min am Tag und bei ca. 20 Arbeitstagen dann 800min/Monat Ersparnis bzw. 13,33h...
Das wäre im Ref ein sehr sehr hoher Nettostundenlohn und daher m.M.n. nicht besonders empfehlenswert...
Ergo entweder Nahverkehr für 0€ oder eben ein Auto für Geld...!

Zitat:

@Madao schrieb am 31. März 2020 um 08:15:43 Uhr:


Ich müsste aktuell die Bahn um 4.45 Uhr nehmen, um pünktlich in der Schule zu sein. Mit dem Auto hätte ich angepeilt um 6 Uhr loszufahren. Ich bin die Strecke aber noch nicht gefahren, sodass ich nicht weiß, wie realistisch das ist, wobei die Bahnverbindung natürlich feststeht.

Das funktioniert nicht. Im Referendariat sitzt man öfters mal bis nach Mitternacht am Schreibtisch um alles zu schaffen. Wenn dir nicht alles zufliegt und du mit wenig Schlaf auskommst, dann hältst du das nicht lange durch.

Das Problem ist, wenn es nicht funktioniert, kann man das Referendariat nur sehr schlecht abbrechen um es später fortzusetzen. Besser ist den Platz auszuschlagen und ein halbes Jahr später neu bewerben, in der Hoffnung eine bessere Zuteilung zu bekommen. Da du offenbar aus NRW kommst, sollte es doch möglich sein mit ein paar Sozialpunkten, die du mit arbeitender Ehefrau hättest, einen besseren Platz zu bekommen.

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Ich finde das fantastisch, wie hier mancher 5,5 Stunden Bahnfahrt täglich als probemlos ansieht gegenüber ca 2-2,5 Stunden Autofahrt. Zumal bei 3x Umsteigen in Verbindung mit der bekannten Zuverlässigkeit der Bahn die Zugfahrten gelegentlich auch mal schief gehen werden.
So sind die Menschen halt verschieden.

Leider ist das Budget etwas zu klein. Um die 6000 gibts dann schon was gescheites https://www.autoscout24.de/.../...3671-20b3-451f-8230-f40c856794d9?...
(1.5 TDCI EURO 6 Motor wie auch Fiesta an sich sind keine Problemfälle) Zahnriemenintervall bei dem Motor ist 180.000 km/10 Jahre

Was ich bei dem Budget ggf auch überlegen würde wäre ein Space Star
https://www.autoscout24.de/.../space-star?...
Natürlich geht dieses Fahrzeug mit gewissen Komforteinschränkungen einher, aber es ist immer noch einer der sparsamsten Benziner auf dem Markt und als problemlos bekannt. Wenn man nicht auf den Pinsel tritt, kann man "locker" unter 5 Litern bleiben (siehe auch Spritmonitor)

Zitat:

@Madao schrieb am 30. März 2020 um 14:35:15 Uhr:


… täglich ca. 200km zurücklegen und überlege nun, ob ich mir dafür ein möglichst günstiges Auto kaufen soll (ca 2h am Tag) oder ob ich die Strecke mit der Bahn fahre (ca 5.5h am Tag, aber kostenlos) …

Ich finde den Thread inzwischen seltsam.

a.) 200 km mit dem Auto in 2 Stunden
Es ist wiederholt darauf hingewiesen worden, dass das nicht geht und eher 3 Stunden aufwärts anzusetzen sind. Ist der Themenstarter bisher nicht drauf eingegangen.
Auch nicht auf die übliche Stausituation morgens oder abends.
Oder auf Baustellen. Ich fahre seit 3 Jahren täglich bei 2,5 Stunden normaler Fahrt 1 Stunde länger wegen Baustellen auf mehreren Strecken.

b.) 5,5 h mit der Bahn
Wohnt der Themenstarter fußläufig zum Bahnhof?
Ist die Schule fußläufig zum Bahnhof?
Passt der Bahnfahrplan morgens zum Schulbeginn?
Passt der Bahnfahrplan zum Schulende?
Ist es realistisch, bei 3 x umsteigen von der Bahn Pünktlichkeit zu erwarten. Die Schüler sitzen ja i.d.R. zu einem festen Zeit im Klassenraum und erwarten, dass der Lehrer da ist und um Punkt 7.45 Uhr startet.
Welche Reservezeiten sind einzukalkulieren.

Ich habe den Eindruck, dass sich der Themenstarter etwas vor macht und der Realität nicht ins Auge sehen will.
Vermutlich, weil die sinnvollste Lösung Zimmer/Übernachtung nicht in Frage kommt.

Der TE sollte sich z.B. für eine Woche ein Auto ausleihen und damit zur anvisierten Zeit zur Arbeitstelle fahren. Und dann gedanklich noch 10 Minuten rauflegen pro Richtung, weil momentan wenig los ist auf den Strassen. Und das dann mit der Bahnfahrt vergleichen. Nicht nur die reine Zeit, sondern auch den Stresslevel (hat ja nicht jeder Autofahren als Hobby) und das Abschalten sobald man zu Hause ist.

Meine Strecke ist relativ dankbar, da ich direkt an einer Tempo 100 Bundestrasse wohne, durch das leere Auenland (Meck-Pomm) Richtung A20 fahren kann (Tempo 100 bzw. 70) und dann auf die A1. Die Arbeitsstelle ist 4km von der A1 entfernt. Fester Tiefgaragenplatz (also keine Parkplatzsuche).
Heute um 14:35 Uhr ausgestempelt und mit gemütlichem Fahren (120-140, ein paar Km mit 170) um 15:38 Uhr zu Hause gewesen. Lass es ohne Corona im Schnitt 10-15 Minuten länger dauern.

Ich bin meinen Arbeitsweg früher auch ab und zu mit der Bahn gefahren. Macht in einem gerammelt vollen Regionalzug so gar keinen Spass. Da ist nichts mit gemütlich was lesen oder schlafen (im Stehen?). Jedenfalls nicht HL <--> HH.

Letztendlich haben alle Seiten gute Argumente (Auto, Bahn, Zimmer in Arbeitsnähe suchen). Ich kann den TE gut verstehen und habe, neben den Bahnexperimenten, was das Auto für über 40.000km pro Jahr angeht, auch schon Benziner, TDI, Autogas und Vollhybrid durch.

Das Problem des TE sehe ich nach wie vor darin, für 4000 Euro ein zuverlässiges Auto für 40.000km pro Jahr zu finden.

Zitat:

@Madao schrieb am 30. März 2020 um 16:23:15 Uhr:


Danke schon mal für die bisherigen Antworten.
Mit dem Landesticket darf ich leider keinen IC/E fahren und muss mit 4 Bahnen fahren bzw 3 mal umsteigen.
Ich bin eigentlich auch schon mein ganzes Leben lang (Schule/Uni) viel Bahn gefahren und habe mich eigentlich schon daran gewöhnt, aber 5,5h/Tag sind dann doch wieder ein wenig mehr, als sonst.
Umziehen ist leider keine Option, da ich verheiratet bin und meine Frau hier in der Nähe arbeitet. Dazu kommen andere familiäre Verpflichtungen, die mich lokal binden.
Dass das Auto mit Anschaffungskosten, Steuer, Versicherung, Sprit,...mehr kostet, als die kostenlose Bahnfahrt, ist mir natürlich klar. Ich will momentan eher wissen, wie teuer das ganze wird, wenn ich versuche es möglichst günstig zu halten.

Gibt es keinen Mittelweg mit dem Auto bis zu einem Bahnhof mit guter Verbindung fahren?

Zitat:

@picard95 schrieb am 31. März 2020 um 17:42:39 Uhr:


… Das Problem des TE sehe ich nach wie vor darin, für 4000 Euro ein zuverlässiges Auto für 40.000km pro Jahr zu finden. …

Es gibt Leute, die Glück haben.

Ein Kollege von mit hat vor 2 Jahren einen 3 Jahre alten Skoda Fabia Diesel mit 215.000 km aus 1. Hand von einem Außendienstler gekauft. Der ist vollstens zufrieden damit (fährt 25.000 km jährl.).

Ein für 40.000 km/jährlich mit hoher Wahrscheinlichkeit zuverlässiges, geeignetes Auto für nur 4.000 € sehe ich, wie User "picard94", auch nicht.

Ab irgendwo um die 10.000 € (vom Vertragshändler mit Garantie) oder ab um die 8.000 € von Privat (Glückskauf) denke ich, geht das los.

Zitat:

ch halte weder die eine noch die andere Lösung für gangbar. Da bleibt eigentlich nur der Umzug. 5,5h Pendeln + 8h Arbeit + 8h Schlafen = 21,5h dh. Du hast noch 2,5h für alles andere ie bspw. Hausarbeiten, Sozialkontakte, Sport, Einkäufe... Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Genauso wie man mit einem 4000€ Auto nicht auf Dauer 200km am Tag fahren kann.

Ich diese Betrachtung sehr Interessant und eine Andere, wo Gesagt wird was locker über 50 Wochenstunden zusammenkommen. Mit der Bahnfart reicht in der Woche ein unterumständen ein Arbeitstag nicht aus. Die Frage ist immer habe ich genug Zeit nachzuarbeiten und vorzuarbeiten In dem Fall ist ein Auto doch die bessere Alternative, da dort circa 2,5 Stunden an Zeit einspare.

Ich habe keine Ahnung was für eine Entlohnung ein Refrerendar bekommt.. wenn er ein Diesel nimm hat er um die 14 Euro Treibstoffkosten täglich. Innerhalb der Schulzeit kommen dort etwa knapp 300,00 zusammen. Dazu Versicherung können bei Anfänger auch um die 70/80 Euro monatlich liegen. 10-15 Euro Steuern monatlich. Bei der Fahrleistung im Jahr muss ich für Wartung/Ersatzteile monatlich 100 Euro einplanen. Damit 500,00 Euro schnell zusammen.für einen Monat. In den Ferien reduziert sich etwas die Last.

Nimm dir 2-3 Nächte die Woche dort ein Zimmer (Pension, Gästehaus). So bist du frühs ausgeschlafen, hast abends Zeit für dich um alles vorzubereiten und sparst sogar noch Geld.

Den Rest fährst du entweder mit der Bahn oder kaufst dir nen Kleinwagen.

Deine Frau und du werden es überleben -> Lehrjahre sind keine Herrenjahre!!!

Der Ratschlag klingt eigentlich echt nicht schlecht. Ich habe mal nach Gasthäusern und dergleichen geschaut und auf airbnb findet man schon ein paar günstige Unterkünfte für wenige Nächte. Vielen Dank.

Wie lange geht das ganze?
Weil wenn das lange genug läuft, dann kann man auch eine Wohnung oder einen Platz in einer WG nehmen.

Verarschende Frage?
Ein Ref. geht immer (je nach Bundesland) 3-4 Semester; ergo 1,5-2 Jahre...

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 1. April 2020 um 09:39:57 Uhr:


Wie lange geht das ganze?
Weil wenn das lange genug läuft, dann kann man auch eine Wohnung oder einen Platz in einer WG nehmen.

Bei uns dauert das Ref 21 Monate. Dabei sind aber 6 Monate zb Ferien und es gibt noch x Feiertage und bewegliche Ferientage. Außerdem muss man nicht 5 Tage/Woche zur Schule gehen, sondern eher 3-4. Eine ganze Wohnung mieten inkl. Strom Internet etc. wäre mir dann wieder zu teuer und zu aufwändig. Airbnb klingt da simpler. Ich versuche mal ein paar Anbieter dort zu kontaktieren. Vielleicht kann man ja für langfristige und häufige Buchungen einen (noch) besseren Preis vereinbaren.

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