Günstiges/robustes Auto für 200km/Tag
Ich darf ab dem 01.05. täglich ca. 200km zurücklegen und überlege nun, ob ich mir dafür ein möglichst günstiges Auto kaufen soll (ca 2h am Tag) oder ob ich die Strecke mit der Bahn fahre (ca 5.5h am Tag, aber kostenlos)...
Das Auto sollte höchstens 4000€ kosten, wenig verbrauchen (höchstens 6l) und wenn möglich weniger als 125.000km gefahren sein. Am wichtigsten ist mir jedoch, dass es robust ist und ich nicht ständig zur Werkstatt muss, da ich mir den Spaß sonst nicht leisten kann.
Bei meiner bisherigen Suche habe ich als Filter immer nur Fahrzeuge von Händlern mit Garantie und gepflegtem Scheckheft gesucht, da das nach "sicheren" Autos klingt und ich mich überhaupt nicht mit Autos auskenne. Ist das denn sinnvoll? Es gibt leider auch keine "Werkstatt des Vertrauens" in der ich ein Auto durchchecken lassen könnte.
Bisher habe ich gelesen, dass A-Klassen gut und robust sein sollen, aber auch Mazda 2 wurde online öfter gelobt. Ich bin jedoch offen für alle Marken und Modelle.
Vielen Dank im voraus für eure Hilfe.
Beste Antwort im Thema
Ich halte weder die eine noch die andere Lösung für gangbar. Da bleibt eigentlich nur der Umzug. 5,5h Pendeln + 8h Arbeit + 8h Schlafen = 21,5h dh. Du hast noch 2,5h für alles andere ie bspw. Hausarbeiten, Sozialkontakte, Sport, Einkäufe... Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Genauso wie man mit einem 4000€ Auto nicht auf Dauer 200km am Tag fahren kann.
82 Antworten
Zitat:
@DarkDarky schrieb am 1. April 2020 um 09:49:54 Uhr:
Verarschende Frage?
Ein Ref. geht immer (je nach Bundesland) 3-4 Semester; ergo 1,5-2 Jahre...
Zitat:
@DarkDarky schrieb am 1. April 2020 um 09:49:54 Uhr:
Zitat:
@Alexander67 schrieb am 1. April 2020 um 09:39:57 Uhr:
Wie lange geht das ganze?
Weil wenn das lange genug läuft, dann kann man auch eine Wohnung oder einen Platz in einer WG nehmen.
Warum so agressiv? Muss doch nicht jeder wissen! Wusste ich auch nicht, weil mich das nie interessiert hat.
Zitat:
@DarkDarky schrieb am 1. April 2020 um 09:49:54 Uhr:
Verarschende Frage?
Ein Ref. geht immer (je nach Bundesland) 3-4 Semester; ergo 1,5-2 Jahre...
Zitat:
@DarkDarky schrieb am 1. April 2020 um 09:49:54 Uhr:
Zitat:
@Alexander67 schrieb am 1. April 2020 um 09:39:57 Uhr:
Wie lange geht das ganze?
Weil wenn das lange genug läuft, dann kann man auch eine Wohnung oder einen Platz in einer WG nehmen.
Nö, pure Unwissenheit.
Aber bei 21 Monaten lohnt es sich wohl.
Ja ok, ich dachte eben bei der Frage an den Ersten April....;-)
Sorry, wollte keinen angreifen!
Andererseits hätte Dr. Google das auch innerhalb von 4 Sekunden beantwortet...
@TE: Das mit dem Gästezimmer o.Ä. in Schulnähe ist wirklich eine gute und durchaus sinnvolle Möglichkeit...!
Häufig bieten auch ältere Leute sowas an und freuen sich über ein wenig Abwechslung;-)
Nahezu alle meine Freunde im Studium haben Lehramt studiert und alle haben in der Ref.-Phase "gekotzt"...; einer hat es sogar nicht gepackt. Du wirst Dich in dieser Zeit freuen, wenn Du mal 2-3 Abende/Nachmittage in der Woche nur für Dich Zeit hast, um den ganzen Kram fürs Ref vorbereiten zu können...!
Preislich sollte es bei diesen Übernachtungen auch mit Nebenabsprachen (also ohne Gebühren etc.) auch auf Dauer günstiger werden; sodass die Übernachtung kaum mehr als eine Hin-und Rückfahrt kosten wird. Du wirst aber mit dringend benötigter Zeit gesegnet...!
Es gibt auch entsprechende Hotels bzw. Pensionen. Da zahlt man nicht viel und die sind so für Montagearbeiter oder ähnliche gedacht. Die wohnen da ein paar Monate Montag bis Freitag und am we sind die zuhause.
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Wohnwagen wäre da noch eine Alternative. Die stellst du dann neben ein Schwimmbad und nimmst dort eine Jahreskarte für‘s Duschen und WC 😁
Zitat:
@munition76 schrieb am 01. Apr. 2020 um 10:24:48 Uhr:
Wohnwagen wäre da noch eine Alternative. Die stellst du dann neben ein Schwimmbad und nimmst dort eine Jahreskarte für‘s Duschen und WC ??
Oder stellst ihn neben die Schule, benutzt dort Dusche, WC und Schreibtisch.
Spass beiseite, ein Kumpel von mir hat das so in seiner Lehre gemacht, da kommt man im Winter halt auch Mal zu -16° in der "Wohnung" an 😉.
Wenn wir gerade bei so "absurden" Ideen sind, gibt's in der Schule sowas wie eine Hausmeisterwohnung die leer steht? Das übernimmt doch heutzutage bestimmt auch irgend ein Facility Manager Service als denn der klassische Hausmeister.
Ja das meine ich ernst, wer nicht fragt kommt auch nicht weiter.
Günstig und gleichzeitig relativ solide und bequem genug für die lange zeit im Auto:
Bmw 318d (143PS) verbraucht eigentlich immer unter 6L Diesel und fährt sich super, ist dabei mittlerweile sehr günstig in der Anschaffung aber einen älteren Diesel mit unter 125.000km? da kann man ja nur gedrehte finden, deswegen lieber gleich direkt einen mit 225.000km nehmen 😁
btw:
Ich bin 2 Jahre lang 1000km pro woche gefahren und hauptsächlich mit meinem 520i Lpg mit 326000km gekauft für 1500€ und 11L verbrauch LPG(60ct je L). -Hat einwandfrei geklappt. Einmal mit kaputter Lichtmaschine liegen geblieben.
Zitat:
@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 31. März 2020 um 17:00:51 Uhr:
…
a.) 200 km mit dem Auto in 2 Stunden
Es ist wiederholt darauf hingewiesen worden, dass das nicht geht und eher 3 Stunden aufwärts anzusetzen sind. Ist der Themenstarter bisher nicht drauf eingegangen.
Auch nicht auf die übliche Stausituation morgens oder abends.
Oder auf Baustellen. Ich fahre seit 3 Jahren täglich bei 2,5 Stunden normaler Fahrt 1 Stunde länger wegen Baustellen auf mehreren Strecken.b.) 5,5 h mit der Bahn
Wohnt der Themenstarter fußläufig zum Bahnhof?
Ist die Schule fußläufig zum Bahnhof?
Passt der Bahnfahrplan morgens zum Schulbeginn?
Passt der Bahnfahrplan zum Schulende?
Ist es realistisch, bei 3 x umsteigen von der Bahn Pünktlichkeit zu erwarten. Die Schüler sitzen ja i.d.R. zu einem festen Zeit im Klassenraum und erwarten, dass der Lehrer da ist und um Punkt 7.45 Uhr startet.
Welche Reservezeiten sind einzukalkulieren.
…
Warum ignorierst Du so hartnäckig die - sachlich gesehen - 2 wichtigsten Fragen im ganzen Thread?
Weil Frage a) wohl eher unrealistisch ist.
Man braucht doch für 200km in der Regel keine 3 Stunden aufwärts, an Fahrzeit?!
Ich fahre von mir (Westthüringen) bis an die Allianz Arena (379km) 3,5h und da ist Erlangen, Nürnberg und der übliche Stau zu Heimspielen dabei. Brauche ca. 35 Minuten, bis ich auf der Autobahn bin. 1 Pause mache ich, meist hinter Nürnberg. Da fahre ich aber ganz entspannt...
Und Frage b) steht meiner Meinung nach gar nicht zur Debatte. Wie will man das fast 2 Jahre lang machen? Da ist man ja den ganzen Tag unterwegs...
Zitat:
@friesek schrieb am 2. April 2020 um 07:38:40 Uhr:
Weil Frage a) wohl eher unrealistisch ist.Man braucht doch für 200km in der Regel keine 3 Stunden aufwärts, an Fahrzeit?!
Ich fahre von mir (Westthüringen) bis an die Allianz Arena (379km) 3,5h und da ist Erlangen, Nürnberg und der übliche Stau zu Heimspielen dabei. Brauche ca. 35 Minuten, bis ich auf der Autobahn bin. 1 Pause mache ich, meist hinter Nürnberg. Da fahre ich aber ganz entspannt...[...]
Ganz einfach. Wenn keine Autobahn vorhanden ist. Ich fahre auch vom Weserbergland 100km nach Hannover. Ausschließlich Bundes- und Landstraße. Bei mäßigen Verkehr sind das 1,5Std. Hin und zurück macht das 3Std. Zu Ausbildungszeiten wo ich eher in den Berufsverkehr geriet tendenziell noch länger.
Ich vermute er kommt auch aus so einem Provinzloch wie ich? Könnte die mieserablen Bahnverbindungen erklären. Die kenne ich auch.
Mein Tipp wäre zur passenden Zeit einfach mal Google Maps anschmeissen und die Strecke dort eingeben. Durch die ganzen Androidhandys ist die Zeitschätzunh schon teilweise recht genau.
Zitat:
@Locorella schrieb am 2. April 2020 um 07:52:43 Uhr:
Zitat:
Wenn keine Autobahn vorhanden ist. Ich fahre auch vom Weserbergland 100km nach Hannover. Ausschließlich Bundes- und Landstraße. Bei mäßigen Verkehr sind das 1,5Std. Hin und zurück macht das 3Std.
Ich vermute er kommt auch aus so einem Provinzloch wie ich? Könnte die mieserablen Bahnverbindungen erklären. Die kenne ich auch.
Auf der Bundesstraße ist das ja normal, dass da eher ein 60er schnitt raus kommt
Aber für eine saumäßige Bahnverbindung brauchts kein Provinzloch - ich fahre aus dem Speckgürtel des RheinMain-Gebietes nach Saarbrücken Tür zu Tür idR doppelt so schnell wie mit der Bahn, da habe ich auch lustiges Umsteigen an mehreren Punkten, von Nahverkehrsbahn in S in TGV in Nahverkehrsbahn in Bus. Mit dem PKW fahre ich in 3km auf die BAB und 3km vorm Ziel wieder runter. Beste Leistung für insges 225km war mit dem Auto 1:20h, schlechteste natürlich 4:15 bei heftigstem Schneetreiben, normal um 2:15. Der Zug braucht immer 3:30+, je nach dem was für eine Verbindung ich bekomme.
Die Zeitschätzung ist bereist von Google Maps und ich habe bzgl der Genauigkeit bisher auch eher positive Erfahrungen gemacht. Ich habe inzwischen auch gemerkt, dass ich mit der frühstmöglichen Bahnverbindung erst um 7.28 Uhr am Zielbahnhof wäre und nochmal 11 Minuten zur Schule laufen müsste. Schulbeginn ist 7.45 Uhr... Ich hätte folglich keine/kaum Zeit für Vorbereitungen/Gespräche/Kopien/...
Zitat:
@Madao schrieb am 2. April 2020 um 10:58:48 Uhr:
Die Zeitschätzung ist bereist von Google Maps und ich habe bzgl der Genauigkeit bisher auch eher positive Erfahrungen gemacht. Ich habe inzwischen auch gemerkt, dass ich mit der frühstmöglichen Bahnverbindung erst um 7.28 Uhr am Zielbahnhof wäre und nochmal 11 Minuten zur Schule laufen müsste. Schulbeginn ist 7.45 Uhr... Ich hätte folglich keine/kaum Zeit für Vorbereitungen/Gespräche/Kopien/...
Die Themenstarterin geht vom Ideal-Zustand aus, ohne jegliche Reserve- oder Pufferzeiten.
Kein Problem … dann wird sie halt aus der Praxis lernen müssen.
Zitat:
@Madao schrieb am 1. April 2020 um 09:55:05 Uhr:
Bei uns dauert das Ref 21 Monate. Dabei sind aber 6 Monate zb Ferien und es gibt noch x Feiertage und bewegliche Ferientage. Außerdem muss man nicht 5 Tage/Woche zur Schule gehen, sondern eher 3-4. Eine ganze Wohnung mieten inkl. Strom Internet etc. wäre mir dann wieder zu teuer und zu aufwändig. Airbnb klingt da simpler. Ich versuche mal ein paar Anbieter dort zu kontaktieren. Vielleicht kann man ja für langfristige und häufige Buchungen einen (noch) besseren Preis vereinbaren.
Ich miete regelmäßig eine Ferienwohnung für die Arbeit an. Ich bekomme da als Stammkunde ungefähr den halben Normalpreis und muss auch keine Kurtaxe bezahlen. Ich habe jetzt aber auch das Angebot von einem Arbeitskollegen bekommen, dass ich bei ihm Übernachten könnte und dafür etwas Haushaltsgeld bezahle. Das wäre nochmal günstiger.
Schaue dich auf dem Wohnungsmarkt vor Ort um. Manchmal gibt es auch möblierte Pendler-Apartments. Da wird erwartet, dass man das Wochenende zu Hause verbringt, aber dafür ist der Mietpreis relativ günstig. Vielleicht hast du auch Glück und könntest mit einem Ref.-Kollegen eine WG gründen. Dann teilen sich viele Kosten. Außerdem ist der kollegiale Austausch Gold wert.
Zitat:
@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 02. Apr. 2020 um 11:59:28 Uhr:
Die Themenstarterin geht vom Ideal-Zustand aus, ohne jegliche Reserve- oder Pufferzeiten.
Kein Problem … dann wird sie halt aus der Praxis lernen müssen.
Vielleicht liest Du noch Mal den ganzen Thread und speziell den von dir zitierten Absatz.....