Grundsatzfrage Batterie
Ich habe ein Verständnisproblem zum Thema Batterie.
Vorab zur Info: Ich habe eine sog. "wartungsfreie Batterie".
1. Was genau muss man sich unter der wartungsfreien Batterie vorstellen? Wie unterscheidet sich diese von anderen?
2. Ist es richtig, dass wenn der Motor läuft die Batterie damit wieder aufgeladen wird?
3. Kann man diese Batterien denn generell wieder aufladen oder ist einmal leer=leer? Wenn ich z.B. im Winter vergesse diese auszubauen wird diese ja im Frühjahr höchstwahrscheinlich platt sein. Kann ich sie dann einfach an ein Ladegerät hängen und weiterfahren?
4. Wenn ein wiederaufladen möglich ist: Wie oft kann man das machen? Oder sagt man einfach: Einmal im Jahr eine neue?
Beste Antwort im Thema
Garssen, jetzt rate mal was der Sinn eines Forums ist?
Bestimmt nicht, dass man sich nicht gegenseitig berät.
Wenn Dich nervt, dann lies es halt nicht 😉
94 Antworten
Zitat:
@Alex1911
Lieber ein paar Euro mehr ausgeben und ein Messgerät kaufen, welches zumindest ordentliche Buchsen hat, damit man die Meßkabel mehr als einmal ein- und ausstecken kann.
Das Problem stellt sich bei meinem Gerät nicht. Nix mit Buchsen - alles fest verkabelt. 😁
Zitat:
@Al_Comandante schrieb am 21. November 2017 um 18:55:52 Uhr:
Zitat:
@Alex1911
Lieber ein paar Euro mehr ausgeben und ein Messgerät kaufen, welches zumindest ordentliche Buchsen hat, damit man die Meßkabel mehr als einmal ein- und ausstecken kann.
Das Problem stellt sich bei meinem Gerät nicht. Nix mit Buchsen - alles fest verkabelt. 😁
Dein Begriff “Kernschrott“ trifft 100%-ig zu für das Gerät. Schlauer Hund hat mit so einem ähnlichen Ding nur Mist gemessen und es dann wieder in den Verkaufsladen zurückgebracht. Warten wir mal auf seine Antwort. 😉
Zitat:
@Alex1911 schrieb am 21. November 2017 um 19:02:09 Uhr:
Zitat:
@Al_Comandante schrieb am 21. November 2017 um 18:55:52 Uhr:
Das Problem stellt sich bei meinem Gerät nicht. Nix mit Buchsen - alles fest verkabelt. 😁
Dein Begriff “Kernschrott“ trifft 100%-ig zu für das Gerät. Schlauer Hund hat mit so einem ähnlichen Ding nur Mist gemessen und es dann wieder in den Verkaufsladen zurückgebracht. Warten wir mal auf seine Antwort. 😉
Ich hab hier 2 billige die auch mal mit einem guten gegen gemessen wurden.
Beide sind etwa +- 5%, das reicht für mich.
Und nein, ich bezweifle nicht das es auch Kernschrott gibt. Aber ich weigere mich erstmal alles als "Kernschrott" zu bezeichnen wo es nicht bewiesen ist. 😁
Ich möchte mich eher nicht äußern, zur Qualität. Ich vermute, dass es beim Messen von Spannungen noch am genauesten ist. Wenn man aber bei drei Messungen drei verschiedene Werte bekommt, dann ...
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Jetzt geht es wieder in der Richtung welches er genau so nicht braucht.
Wenn das Ding geht reicht es vollkommen für solche Messungen.
Schalte es ein und schaue ob das Display noch kräftig anzeigt und dann los.
Kurz mal den Test gemacht: Hab 10x an der aufgeladenen Batterie gemessen. Die Werte waren immer entweder 13,17 oder 13,18
Empfinde ich mal als konstantes Messergebnis.
Das ist voll i.O bei einer soeben vollgel. Batt.
nach 24 h nochmal messen dann sollten die 12,7 V nicht unterschritten sein.
Bin jetzt rund 18 Stunden nach dem Ladevorgang bei 13,1 V. Das reicht mir als OK für den Einbau.
Trotzdem noch 2 Fragen zum Verständnis:
1. Ab wie viel V sollte man mal überlegen die Batterie aufzuladen bzw. wo ist die Schmerzgrenze?
2. Als das Ladegerät den Vorgang abgeschlossen hat war die Spannung bei 14,3 V. Jetzt ist sie doch erheblich niedriger. Warum ist das so? Und hier würde ich eine kurze Antwort begrüßen für Menschen ohne Physikstudium. 😉
1. Wenn er bei 12,3Volt nicht ansprang, ist die "Schmerzgrenze" noch darüber...
2. 13,1 Volt sind doch super. Man braucht eher ein Chemie-Studium zur Erklärung, weil es dabei um Säure-Dichte und Ionen geht.
Damit ein Akku geladen werden kann muss man eine höhere Spannung haben als der Akku hat,diese liegt idealerweise bei 14,4 V .Nach dem Ladevorgang beruhigt sich der Akku und die Spannung sinkt ,wie schon gesagt idealerweise bis 13,2V.Aber da diese Multimeter nicht immer ganzgenau anzeigen und der Akku je nach Typ nicht unbedingt in bestem Zustand ist kann sie auch niedriger liegen.
So zwischen 12,7 und 13,2V ist i.O. und sollte er immer haben/halten.
Die Schmerzgrenze ist da wo der Roller nicht mehr anspringt.
Auch bei Betrieb in höheren Drehzahlen sollte die Ladespannung 14V nicht unterschreiten,sonst kann sich der Akku immer weiter entladen und du bist gezwungen irgendwann zwischen zu laden.
Also mein Wissenstand:
Max Ladespannung = + 15% der Nennkapazität = 13,8V
bei max. 14,4 V beginnt die Gitterkorrosion und das Ausgasen!!
Ciao
Diese Version ist mir nicht bekannt.Vielleicht war das früher mal so.
Mess doch einfach mal die Spannung im mittleren Ladebereich.
Bei modernen Geräten schwankt sie ,da diese nach Kennlinien arbeiten.
14,4 da beginnt das Ausgasen, richtig.
Nagelneuer Honda-Roller SH300 hat diese Werte ... recht konstant, trotz wechselnder Belastung (Stopplicht - Blinklicht - usw.)
p.s.: Akku ist nach dem rausschieben aus dem Laden nicht ganz voll ...deshalb nur die 12,57 Volt.
Bei gepflegtem Akku beträgt die Ruhespannung mind. 12,70 bis 12,80 Volt.
Ansonsten hängt fast tägl. das Erhaltungsgerät drann und die Spannung liegt tagelang im Blei-Akku-Wohlfühlbereich von 13,70 Volt.
Außer die automat. Desulfatierung hackt mit ihren 80 Amp.-Impulen sekündlich auf die Bleiplatten ein ... dann liegt stundenlang nur 13,2 Volt an.
14,3V ist ein sehr guter Wert,da kann man nicht meckern.
13,2 ist dann die Akku-Ruhespannung oder wie ist das gemeint?