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Grube graben

Tja, fixe Idee: Hab mir überlegt, dass ich ne Grube haben will.

Warum? Garage ist zu niedrig für ne Hebebühne, oben drüber ist das Wohnzimmer. Nachbarn haben Abstand und denen ist egal, was ich in der Garage treib.

Also Feuer frei, wer hat schon Erfahrung damit? Wohlgemerkt geht es um die Bestandsgarage. Grube soll so lang werden wie die Garage selbst und platzbedingt ne rechtwinklige Treppe bekommen. Will alles selbst machen.

Vorweg: Auf Abfluss wird verzichtet, ggf. stell ich ne Pumpe rein.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Passat-Schrau-Baer schrieb am 20. Januar 2020 um 12:39:17 Uhr:


Es steht ein eingeschössiges Fertighaus auf der Garage, das wird statisch nicht so das Problem sein. Hatte vom Statiker auch die Aussage, dass ich bedenkenlos das ganze Haus freilegen kann.

Uff und du willst das selber machen? Du buddelst dabei tiefer als das Fundament ist. Da die Grube die ganze Garagenlänge haben soll legst du das Fundament sogar frei und musst noch etwa 100 cm tiefer.

Weist du wirklich was du da tust? Ich denke nicht.

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Genau so hatte ich das auch verstanden. Wenn alles vom Statiker berechnet und fachmännisch gebaut ist, braucht‘s das sicher nicht, aber im diy Bereich ist da Nummer sicher gesünder:D

Zitat:

@Bitboy schrieb am 29. Februar 2020 um 19:35:31 Uhr:


Schade, ich hatte ne berechtigte Frage und wollte was lernen. Für micht ist das was drauf steht das Gewicht. Das dreifache was der Heber kann, ist mir auch nicht logisch.

Bitboy.

Ich habe schon in meiner Behauptung geschrieben, dass dies geschätzt ist. Darum habe ich eine Antwort mit „warum“ nicht ernst genommen, sorry.

Meine Überlegung geht einfach in die Richtung, dass niemand weiß welche Kräfte auf den Heber einwirken. Einen 2000 Euro Heber kauft niemand der nur Räder wechselt. Also wird damit gearbeitet.

Geht man davon aus, dass der Heber einseitig mit einer Tonne ( angen. Max. Hubkraft) ein Objekt anhebt. So lasten in diesem Moment diese 1T nahezu auf einer Seite der Laufschiene, das Gewicht des Hebers ziehen wir nichtmal in Betracht. Der Heber selbst ist in diesem Zustand gegen Senken über ein Rückschlagventil gesichert. Der Heber wird also erst absenken wenn es den Hubzylinder sprengt. Selbst die Kolbendichtung im Zylinder wird durch die Überlast eher mehr an die Wandung gedrückt als undicht zu werden.

Wohin geht also die mögliche zusätzliche Kraft wenn am Fahrzeug gearbeitet wird? Richtig, in die Aufnahme des Hebers.

Bei Karosserie Arbeiten oder dynamischen Belastungen wird schnell das Hubmoment des Hebers überstiegen ( hält aber wegen Rückschlagvntil trotzdem).

Um Unfällen vorzubeugen bin ich deshalb von einer dreifachen Sicherheit ausgegangen (Vergleiche mit dem Gebäudebau sind hier fehl am Platz da die tatsächlichen Kräfte nicht bestimmt sind ( oder man ginge tatsächlich vom Berstdruck des Zylinders aus)).

Ich gehe noch einen Schritt weiter. Ich würde jede nachträglich angebrachte Laufschiene für einen Grubenheber senkrecht nach unten ( mit einem Vierkantrohr) auf den festen Grubenboden entlasten.

Gruß

Klar wenn sich da noch 2 Schrauber auf die Motorhaube legen, was die dann dynamisch wiegen, muss auch noch dazu. Werd mir auch noch Winkel in die Grube schrauben aber darau achten das die nicht zuviel stören. Laufwagen drauf, mit dem passenden Wagenheber ist das schon gut.

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