Größere Räder? Spurverbreiterung?
Hallo,
hat wer schonmal 215er oder 225er auf 17 zoll inkl. Spurverbreiterung draufgemacht und alles eingetragen bekommen?
Habe derzeit 195er drauf und mir gefällt das garnicht. Hätte es gern breiter und auch die Spur ein wenig. Allerdings weiß ich nicht was ich zugelassen bekomme.
Interessant wären schwarze speichenfelgen.
Gruß jambo
Beste Antwort im Thema
Danke, wenn ich mit baujahr 1959 noch jung in deinen Augen bin, freut mich das sehr. Aber deine Antwort ist hier fehl am Platz
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41 Antworten
Wiki dazu
https://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4gheitsmoment
Der Durchmesser spielt die entscheidene Rolle.
Für mich heist das im Umkehrschluss das sich der ND mit kleineren Felgen auch noch ein wenig agiler verhalten sollte.
Ich meine das bei gleicher Reifenbreite.
Ein ND mit 14" :-))
Ich kann aus persönlicher Erfahrung mit dem NA&NB sagen das der Unterschied zwischen 17" 16" 15" 14"
jeweils gut spürbar ist.
Wie sich das im NC&ND verhält kann ich nicht sagen, stelle es mir aber ähnlich vor.
Bei den Autos sind einfach die Radhäuser zu gross.
Vielleicht hat ja mal jemand Lust den Unterschied von 1 kg bei Rotation auszurechnen.
Zitat:
@MrWalton schrieb am 19. April 2017 um 19:54:43 Uhr:
Wiki dazu
https://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4gheitsmoment
Der Durchmesser spielt die entscheidene Rolle. ........
Vielleicht hat ja mal jemand Lust den Unterschied von 1 kg bei Rotation auszurechnen.
..... ja , wenn ein Physiker / Mathematiker ... & außerdem jemand da ist , der die genauen Maße
Drehpunkt ( Fahrzeugmitte ) zu Naben/ Felgenanschluß kennt , ...
.... selbst dann , .... das wäre mal eine Aufgabe !!.
Das Drehmoment bringt so manche Ordnung ins Schwanken.....

.... mein Abschluss als Maschinenbautechniker ist 25 Jahre her , ... ich gib ehrlich zu -
zu speziell !
..... interessante Recherche , MrWalton
Ricky`s letzte Antworten kommen bei mir sehr gut an !
Grüße an alle !
Rainer
Hallo,
auf dem ND meiner Frau wurden ATS 7.5 x 18 ET38 mit 225/35 R18 84 V eingetragen. Dabei war ihr nur die Optik wichtig.
Gruß
Rainer
Ich schmeiss dann mal die Frage in den Ring ob hier irgendjemand ERFAHRUNG, also praktischer Natur, mit Mischbereifung hat oder ob es gleich aufgrund theoretischer Probleme verworfen wurde und man allen davon abrät.
Im MX-5 ND Forum wird davon abgeraten weil damit anscheinend das Fahrverhalten in Richtung untersteuern ruiniert wird.
...ich verstehe es ehrlich nicht, warum es Bestrebungen gibt immer alles verändern zu wollen ?
Allerdings kann ich nachvollziehen, daß ggf. bestimmte Reifen und Felgen auch anderes Verhalten erzeugen.
Habe auf meinem NCFL jetzt wieder von Winter auf Sommer umgestellt, beide Räderarten natürlich jeweils auf der originalen 17" Mazda-LM-Felge. Resultat der Aktion, mir kam mein Mixer mit den Winterreifen viel fahrstabiler vor als mit den Sommerreifen. Dazu muß ich aber anmerken, die Sommerreifen haben schlappe 20.000 Km Laufleistung und die Winterreifen eben nur 10.000 Km. Sommerreifen ist ein Yokohama und der Winterreifen ein aktueller Dunlop.
Ergo, die Wahl der Reifen erzeugt massiv den Eindruck eines guten Fahrverhaltens, wobei mein NCFL generell ein absolut kuvenwilliger Typ ist. Mazda wird sich bei der Benennung der Reifengrößen was gedacht haben und ich als Nutzer kann nur sagen, daß es vollkommen OK so ist !
Also keine praktische ErFAHRung!!!
...doch, ich habe praktische Erfahrung mit den originalen Rädern und die sind sehr gut !
Zitat:
@newc70 schrieb am 7. Mai 2017 um 14:57:16 Uhr:
...doch, ich habe praktische Erfahrung mit den originalen Rädern und die sind sehr gut !
Das glaube ich Dir sehr gerne!
Ich war mal auf den Bahamas im Urlaub. Da war es sehr schön! Trotzdem war ich beim nächsten Urlaub auf den Malediven, und nicht wieder auf den Bahamas. Da war es anders aber nicht minder schön! Eigentlich sogar ein wenig schöner. In Timmendorf und Rantum ist übrigends auch schöner Strand...
Erfahrung mit den Originalrädern beantwortet meine Frage nach der Erfahrung mit Mischbereifung nicht. Mag sein dass sich bisher die Frage niemand gestellt hat. Aber das bedeutet doch nicht dass es so bleiben muss!! Mischbereifung hat klare Vorteile! Die gleichzeitige Übertragung von Seitenführungskraft und Antriebskraft wird gesteigert. Das bedeutet dass man in der Kurve mehr Gas geben kann. Das ist doch eine Domäne des MX5!!
Zitat:
@ley schrieb am 7. Mai 2017 um 15:07:12 Uhr:
Das bedeutet dass man in der Kurve mehr Gas geben kann.
...um anschließend über die Vorderräder schiebend in Richtung Kurvenaußenrand zu rutschen.
Ich habe es auf einem MX-5 noch nicht probiert. Warum auch?
Bei anderen Fahrzeugen ist es aber auch so, weil es eine physikalische Gesetzmäßigkeit ist.
Es gibt auch Leute, die beim Caterham Seven die Mischbereifung (sofern ab Werk vorhanden) durch gleiche Reifenformate vorne und hinten ersetzen mit dem Ziel, dass eine Übersteuertendenz erreicht oder noch gesteigert wird.
Ist das gleiche Prinzip, nur umgekehrt angewandt.
Der MX-5 ist sehr neutral abgestimmt, eine grundsätzliche Über- oder Untersteuertendenz lässt sich durch die Fahrwerkseinstellungen in gewissem Rahmen erreichen und die gefühlte Agilität lässt sich auch steigern.
Wozu soll da eine Mischbereifung gut sein? Der MX-5 hat in keiner Version genügend Kraft, um aus Traktionsgründen den Einsatz einer Mischbereifung zu rechtfertigen.
Es hat schon seinen Grund, warum Du mit Deiner Frage ins Leere läufst.
Vielleicht solltest Du es bei der Breiter-Tiefer-Härter-Fraktion versuchen, bei denen spielen Optik und Show eine deutlich größere Rolle als Fahrbarkeit und Dynamik.
... ich sage dazu mal, daß ich Ley schon irgendwie verstehe bzw. etwas nachempfinden kann, was er meint.
Ich hatte bis vor wenigen Tagen noch meine Winterräder drauf, es sind die guten Dunlopwinterreifen. Tatsache ist, mit diesen Reifen hatte ich bei Kurven ein viel besseres Fahrempfinden. Jetzt sind wieder die Mazda Sommerreifen drauf und das Fahrempfinden in der Kurve ist etwas anders und vermittelt nicht so ein gutes Gefühl, wie mit den Winterreifen.
Ok, es ginge also um Mischbereifung, somit müßte man mal testen, wie z.B. der Sachverhalt bei Winterrädern auf der Hinterachse und Sommerrädern auf der Vorderachse aussieht. (könnte sogar Ärger mit der Rennleitung bedeuten...) Ich lasse das lieber !
Bei einem ausbalancierten Fahrwerk bedeutet eine Erhöhung des Grips an der Hinterachse immer auch eine stärkere Untersteuertendenz. Bei meinen Frontrieblern hab ich an den Hinterrädern immer den Luftdruck etwas erhöht um den Grip zu reduzieren und damit Untersteuern etwas zu verringern.