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Größere Felgen bzw. Reifen auf 99er Cadillac Seville STS als 16" in D?!?

Themenstarteram 21. Dezember 2007 um 18:54

Im Betreff steht die Frage eigentlich schon drinn. Fahre Sommer wie Winter mit den original 16" Felgen und überlege mir für den Sommer größere Felgen richtung 20" oder ähnliches zu kaufen.

Habt ihr tips, bzw was ist überhaupt möglich, erlaubt?!? In meinen Papieren stehen nur die 7j x 16 und 7,5j x 16 drinn... mein Reifenhändler konnte mir bis jetzt nicht weiterhelfen :mad:

Grüßle, Ben

Beste Antwort im Thema

Aber hallöchen!

Natürlich gibt es in den USA auch Vorschriften über die Beschaffenheit und Festigkeit von Felgen!

Nur werden die Felgen nirgends abgenommen, sondern wenn was passiert darf der Hersteller dafür haften...

Die Edelhersteller werden also einen Teufel tun und minderwertige Qualität liefern!

Das will aber unser deutscher Bananenladen von TÜV nicht wahrhaben, denn wenn nicht Made in Germany draufsteht, taugts ja nix. Es gibt auch Ausnahmen, die die eingegossenen oder eingestanzten Angaben glauben.

Mir ist jetzt schon die zweite Felge von einem deutschen Hersteller durch das Gewicht des Seville verreckt! Total verzogen.

In den USA würde man sofort kostenlos eine Ersatzfelge und einen Discount-Gutschein bekommen.

In Deutschland bekomm ich weder telefonisch noch per Fax noch per Email überhaupt eine Antwort.

Ich hasse das Scheissland jeden Tag mehr. Irgendwie sind die Guten alle ausgewandert...und die Pfeiffen bei ATU übergeblieben...

Jetzt kommen auch 20" von Velocity drauf!

245/35 20" müsste die Bereifung sein, wenn ich mich nicht täusch.

Allerdings müssen die Reifen komplett Höhenschlagfrei sein und am besten auf einer Hunter Wuchtmaschine gewuchtet werden, dann vibriert der STS auch nicht bei 120 :)

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ja dieselbe frage habe ich hier auch irgendwo auch mal gestellt.ausser das die antworten eher spärlich und düftig waren, ergab sich folgendes bild:

die neue felgen/reifenkombi darf vom abrollumfang nicht mehr als 2 % von der serie abweichen,sonst wird eine tachoangleichung erforderlich!

wenn du "tire calculator"googlest, kann man seine seriengrösse eingeben und die neue.die diffenz wird dann errechnet.

desweiteren brauchst du mindestens ein "deutsches festigkeitsgutachten",also papiere in denen der TÜV die felge abgesegnet hat,was die belastung angeht(soweit ich das mitbekommen hab,kannst also mit Felgen ohne Papiere zuhause bleiben,denn auch eingeschlagene zahlen auf der felgen innenseite zählen wohl nix).solltest natürlich wissen, wie hoch die festigkeit für den caddy sein muss!

desweiteren achte auf den lochkreis,zentrierbohrung und einpresstiefe!!

ansonsten sollte die felge in komplett eingefederten und voll eingeschlagenen Zustand nicht am radhaus schleifen...

unter diesen voraussetzungen sollte es sich der tüv anschauen und dann dürfte das kein problem sein...ich werd das wohl im frühjahr in angriff nehmen...

hab mal eine probefelge in 265/35 R20 draufgesteckt, um zu sehen was reinpasst,bräuchte theoretisch nur federwegsbegrenzer...aber da das felgen gänzlich ohne papiere sind,wäre der tüv sicher nicht begeistert...

am 22. Dezember 2007 um 12:48

Hallo

Zum Thema Reifen/Felgen Kombinationen eintragen kann ich nur sagen: Erst zum TÜV fahren und seine Wünsche /Vorstellungen vortragen (am besten mit allen Unterlagen) und dann erst Teile kaufen! Nicht umgekehrt. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Habe auf meinem 93iger Lincoln Towncar 245/45/18 auf 8,5x18 Zoll vorne und 275/40/18 auf 10x18 Zoll hinten ohne Probleme eingetragen bekommen. Aber wie schon gesagt, die Leute vom TÜV vorher einbinden, dann klappt es auch mit der Eintragung!

Je moderner das Fahrzeug, desto schwieriger wird es allerdings. Elektronische Helferlein wie ABS/ASR usw. schränken die Auswahl an geeigneten Felgen/Reifenkombinationen ein. Der Abrollumfang ist hier nicht nur wegen einer möglichen Tachoabweichung ziemlich genau einzuhalten sondern auch deswegen weil sonst das ABS nicht mehr richtig funktioniert. Aber wie schon gesagt: Erst fragen, dann kaufen!

Gruß

Hanns

am 22. Dezember 2007 um 14:15

Ein Bild von den 275/40/18 (Dunlops) auf der Hinterachse. Der Rest auf

www.american-luxury.de

Gruß

Hanns

Mich würde es mal Intressieren, wie es gehandhabt wird wenn man ein Auto aus den Staaten rüberholt, und die Serienbereifung nicht mehr drauf ist.

Beispiel

Cadillac Escalade mit 24'' Felgen ohne Gutachten.

Was würde der Tüv dann machen?

am 22. Dezember 2007 um 19:14

Was der TÜV wohl macht, ist relativ einfach. Bei der Abnahme für die Zulassung in Deutschland wird geschaut was original an Bereifung eingetragen ist, was bei einem Cadillac Escalade nicht schwer fallen dürfte. Bei 24 Zoll Rädern mit exotischen Felgen kommt es dann darauf an, was man für Unterlagen vorlegen kann. Mindestens Festigkeitsgutachten, passender Abrollumfang und Freigängigkeit sind wohl selbstverständlich. Dann liegt es sicher auch im Ermessen der TÜV Prüfers ob er das so durchgehen läßt.

Gruß

Hanns

Gibt es eigentlich Festigkeitsgutachten in den Staaten

Kommt mir in manchen fällen nämlich nicht so vor.

am 22. Dezember 2007 um 21:02

Grundsätzlich würde ich bei exotischen Felgen/Herstellern sehr vorsichtig sein. Wie schon oben erwähnt, erst zum TÜV, alles besprechen und dann ordern. Selbst wenn es irgendwelche Gutachten oder Unterlagen gibt, heißt das noch lange nicht, das die hier in Deutschland anerkannt werden. Im Zweifel lieber ein paar Euro mehr investieren und Felgen hier in D kaufen mit entsprechenden Papieren natürlich. Es gibt mittlerweile einige Exoten mit TÜV Gutachten. Zum Beispiel hier:

http://www.rollinonchrome.de/

Gruß

Hanns

Aber hallöchen!

Natürlich gibt es in den USA auch Vorschriften über die Beschaffenheit und Festigkeit von Felgen!

Nur werden die Felgen nirgends abgenommen, sondern wenn was passiert darf der Hersteller dafür haften...

Die Edelhersteller werden also einen Teufel tun und minderwertige Qualität liefern!

Das will aber unser deutscher Bananenladen von TÜV nicht wahrhaben, denn wenn nicht Made in Germany draufsteht, taugts ja nix. Es gibt auch Ausnahmen, die die eingegossenen oder eingestanzten Angaben glauben.

Mir ist jetzt schon die zweite Felge von einem deutschen Hersteller durch das Gewicht des Seville verreckt! Total verzogen.

In den USA würde man sofort kostenlos eine Ersatzfelge und einen Discount-Gutschein bekommen.

In Deutschland bekomm ich weder telefonisch noch per Fax noch per Email überhaupt eine Antwort.

Ich hasse das Scheissland jeden Tag mehr. Irgendwie sind die Guten alle ausgewandert...und die Pfeiffen bei ATU übergeblieben...

Jetzt kommen auch 20" von Velocity drauf!

245/35 20" müsste die Bereifung sein, wenn ich mich nicht täusch.

Allerdings müssen die Reifen komplett Höhenschlagfrei sein und am besten auf einer Hunter Wuchtmaschine gewuchtet werden, dann vibriert der STS auch nicht bei 120 :)

am 22. Dezember 2007 um 21:37

Da scheint aber einiges bei Dir schiefgelaufen zu sein. Das zwei Felgen wegen des zu hohen Fahrzeuggewichtes zerstört wurden ist aber schon sehr seltsam. Da passt doch was mit der Achslast nicht zusammen. Das vibrieren des Fahrzeuges ist durch Feinwuchten (am Fahrzeug) in den Griff zu bekommen, vorausgesetzt die Felge passt auch wirklich richtig an das Fahrzeug und ist richtig zentriert!

Warum die Felge letztlich zerstört wurde, kann aber nur ein Gutachten klären. Wenn Du eine Verkehrsrechtsschutzversicherung hast, dann kannst Du über einen Anwalt ermitteln lassen, ob das Gutachten bezahlt und die betroffene Firma auf Schadensersatz verklagt werden kann, falls das nötig wäre.

Und noch was: "Pfeifen" gibt es überall auf der Welt und auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist nicht alles Gold was glänzt.

Gruß

Hanns

am 22. Dezember 2007 um 22:39

Zitat:

Original geschrieben von Towncar

 

..Und noch was: "Pfeifen" gibt es überall auf der Welt und auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist nicht alles Gold was glänzt.

Stimmt, aber hier ist das Zentrum:D

Bsp.: Reifen eintragen, 235/60 15 auf orig. 7x15 Alu-Felgen auf 2nd gen. Camaro (also nichts extremes), hatte ich damals hier in Nordhessen keine Chance. Zum TÜV hin, ersten Prüfer gefragt:"Mußt du Chef fragen", Chef gefragt, Antwort: hast du ABE, Gutachten, Herstellerfreigabe??, Hab ich natürlich nicht, also "Auf Wiedersehen"

TÜV Hannover angerufen; kein Problem, sehen wir uns an, wir eingetragen. Allerdings 2 Monate Wartezeit.

Nochmal zu meinem TÜV, gesagt der TÜV Hannover trägt´s per Einzelabnahme ein, warum ihr nicht?

Antwort:"Völlig unmöglich, kann nicht sein, ohne Gutachten etc. geht gar nichts. Auf Wiedersehen!"

Also 2 Monate gewartet, nach Hannover, mal hier gucken, da gucken, Testfahrt, eingetragen!

Und jetzt kommt der Hammer, das ist mind. 10 Jahre her und glaubt ihr, "hier" hätte sich da was geändert? Hab da nämlich jetzt mal mit nem Reifenhändler zwecks Eintragungen drüber gesprochen, Kommentar:"Die stellen sich hier immer so an"

10 Jahre und noch immer die gleichen Pfeifen wie damals.

Ach ja, hat sich doch was geändert: heißt nicht mehr TÜV sondern TÜH.

 

mfg

PS: die Antworten der Herren vom TÜV waren wirklich so knapp, also mitten im Gespräch hieß es dann "Auf Wiedersehen"

wie CC305DD schon geschrieben hat kenn ich es bei uns in Ö auch.

btw: ich hätte 20" Chromfelgen inkl. bereifung zu vergeben!

20" Chromfelgen for sale

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