- Startseite
- Forum
- Auto
- Subaru
- größere Batterie einbauen, in den originalen Halter
größere Batterie einbauen, in den originalen Halter
ich hätte gern eine etwas größere Batterie, die Werkstatt meint, es passt nichts größeres, hat jemand eine Idee?
Danke
Ähnliche Themen
27 Antworten
https://batterie24.de/...lue-dynamic-n65-efb-autobatterie-12v-65ah?...
Die hat etwas mehr Kaltstartstrom-power ansonsten gibt es nix "größeres" was von den Maßen her passt.
Hab sie selbst im XV gehabt, passte perfekt.
mir geht's um mehr Kapazität betreffs der Standheizung.
Ich hatte auch eine Standheizung drin, da gab es keine Probleme, hab die täglich genutzt.
Dann bist du viel gefahren, bei mir eher kurze Strecken
Eine Batterie mit mehr Kapazität einzubauen ist das Eine, sie mit der Lichtmaschine (die dafür nicht ausgelegt ist) auch voll geladen zu bekommen das Andere.
Dadurch verschlechtert sich oft im Winter der Kaltstart weil die große Batterie nur zu 70% geladen ist anstatt mit 90% bei der originalen.
Mein Vater hatte sich vor 2 oder 3 Jahren die größte passende (75Ah) im Forester einbauen lassen, diese habe ich letzten Monat wieder gegen eine 60Ah getauscht. Musste mindestens 1x pro Woche ans Ladegerät damit er bei Frost sauber anspringt, die Batterie war ok aber eben nie richtig voll geladen.
Gruß
Andre
Bin auch viel Kurzstrecke gefahren und habe immer die Laufzeit der Standheizung an die Fahrzeit angepasst, das war manchmal grenzwertig hat aber im Großen und Ganzen immer funktioniert, die Batterie ist in den drei Wintern mit Standheizungsbetrieb nie auffällig geworden.
Kann mir nicht vorstellen das die Lima nicht genug Strom geliefert hat, war vielleicht noch was anderes mit Schuld beim Forrester?
Defiiere "Größer"!
Größer im Sinne von mehr mehr Leistung bei gleicher Abmessung? Schwierig, wird nicht viel bei rum kommen und dann wäre noch das problem der Asia Batterie die die Auswahl noch etwas weiter einschränkt
Größer im Sinne der Bauform? Länge und Breite ist vorgegeben, ich glaube aber das hier bei der Länge in meinem Levorg noch etwas Luft gewesen wäre und ebenfalls ist in der Höhe definitiv bei mir noch Luft gewesen, ob da bei Dir noch Platz ist muss Du selber schauen. Das nächste Problem ist dann die "Asia Batterie" mit den, in Europa, unüblichen Anschlüssen die oben drauf sitzen und nicht in Taschen versenkt sind. Ich habe bei meinem Levorg nur einen der beiden Anschlüsse auf eine "normale" Batterie bekommen, allerdings gibt es so Batterie trennteile die das Problem beheben. Dann kann man auch andere Batterien verbauen was aus Kostengründen, unabhängig der Leistung, durchaus zu empfehlen ist!
Beispiele:
Eine passende "Asia Batterie": https://batterie24.de/...ing-bull-autobatterie-efb-12v-65ah-56515-asia oder die oben verlinkte kommt auf dasselbe raus. Abmessungen: 233 x 173 x 225
Die aktuell bei mir eingebaute "Europa Batterie": https://www.autobatterienbilliger.de/...65-Autobatterie-EFB-Start-Stop Abmessungen: 242 x 175 x 190 diese passt beim Levorg auf jeden Fall rein, ist von den Leistungsdaten gleichwertig und kostet deutlich weniger. Platz nach oben wäre noch massig aber leider gibt es keine höhere mit der Grundfläche.
Damit ich die allerdings anschließen konnte brauchte ich noch sowas: https://www.amazon.de/.../ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?...
PS: Die größte Batterie bringt Dir aber nix wenn die Ladezeit aufgrund der Kurzstrecke nicht ausreicht um das was die Standheizung aus der Batterie zieht auch wieder in die Batterie reinzupumpen! Faustregel ist "Heizzeit = Fahrzeit", ist die Fahrzeit geringer als die Heizzeit wirst Du immer die probleme haben!
Zitat:
@Retz1967 schrieb am 03. Dez. 2023 um 13:26:32 Uhr:
Bin auch viel Kurzstrecke gefahren und habe immer die Laufzeit der Standheizung an die Fahrzeit angepasst,
So ist es auch richtig. @Retz1967 Nein, die komplette Peripherie ist ok, Lima bringt 14,4V. Du hast selbst gemerkt das man länger fahren muss um die Batterie wieder aufzuladen wenn vorher mehr Strom entnommen wurde.
Habe ich jetzt statt 60 eine 75Ah Batterie, muss man ebenfalls länger fahren damit diese voll ist. Auf Langstrecke kein Problem, bei 2x20km pro Tag mit Licht/Radio, Sitzheizung etc. klappt das nicht ;)
Gruß
Andre
Wie lange fährst Du eine Strecke?
Ist die Rechnung nicht etwas falsch bzw. falsch gedacht?
Wenn ich z.B. 15Ah entlade muss ich diese 15Ah auch wieder laden. Ob ich dabei eine 60Ah Batterie oder 75Ah Batterie habe ist unerheblich, es muss nur wieder genau das reingeladen werden was entladen wurde.
Das natürlich die Ladung von einer leeren 75Ah Batterie länger dauert als von einer leeren 60Ah Batterie ist klar. Aber die Standheizung sollte die Batterie ja niemals leer machen .
Ein weiteres Problem könnte evtl. auch die Ladesteuerung sein!
Ob der Outback (sofern die Frage überhaupt um den Outback aus der Signatur dreht) sich da genauso verhält wie mein Levorg kann ich jetzt natürlich nicht sagen. Die "normale" Ladesteuerung wird hier zum Spritsparen verwendet was zur Folge hat das, je nach Betriebszustand, die Lichtmaschine unterschiedlich stark lädt und damit belastet wird und damit Leistung benötigt. Das kann man daran sehen das die Bordnetzspannung, je nach Betriebszustand, zwischen 12V und 15,x V schwankt. Wenn die Lichtmaschine nun, aus Spritspargründen, zu 25% der Fahrzeit nicht wirklich lädt erhöht sich natürlich auch die benötigte Fahrzeit um die Batterie wieder zu laden.
Wenn man dauerhaft mit Licht fährt wird diese "intelligente" Ladesteuerung allerdings deaktiviert und die Lichtmaschine lädt wieder dauerhaft mit 14,4V
Mein Forester SH besitzt den ganzen neumodischen Kram noch nicht, da wird immer full Power geladen.
Ist bei den neueren Modellen mit Batterie Sensor, Ladeüberwachung und intelligenter Steuerung (möglichst noch mit 2ter Batt beim E Boxer) ein ganz anderer Schnack.
Gruß
Andre
Na klar geht es um den Outback BT.
Es gibt zur oben verlinkten Varta auch eine mit 72Ah, mit nur ganz wenig veränderten Maßen, 2mm breiter, könnte da was werden?
Messe es doch aus.
2mm ist aber so gut wie gar nix, das sollte eigentlich passen, auch wenn in der Breite deutlich weniger Spiel als in der Länge ist (wieder bezogen auf meinen Levorg).
Aber nochmal: Die paar Ah mehr bringen auch nur wenn sie geladen werden. Wenn z.B. 20Ah entladen und in der Fahrzeit nur wieder 15Ah aufgeladen werden dann wird die Batterie früher oder später immer leer sein, die 72Ah macht vielleicht 1 oder 2 Fahrten mehr aber auch diese wird dann wieder leer sein!
Ich würde zuerst empfehlen zu schauen ob bei dem Outback auch so eine bescheuerte Ladesteuerung verbaut ist, so wie ich Subaru und deren Philosophie der Teile Gleichheit kenne würde ich fast davon ausgehen.
Stecke Dir z.B. ein USB Ladegerät in den Zigarettenanzünder der Dir die Bordspannung anzeigt, stelle das Licht auf Auto und beobachte die Bordspannung bei warmen Motor. Schwankt diese zwischen 12V und 15V hast Du dasselbe Problem und dann würde ich empfehlen dauerhaft mit Licht zu fahren (dann sollte die Bordspannung dauerhaft 14,4V betragen). Auch das kann schon helfen und ist für die Lebensdauer der Batterie sicherlich auch sehr förderlich!
Achja, es kursiert diesbezüglich auch eine email von Subaru Deutschland auf eine Frage diesbezüglch im Internet:
Zitat:
Alle neuen SUBARU Fahrzeuge sind mit einer intelligenten Ladestromregelung ausgestattet, die neben der notwendigen Bereitstellung der Energie für elektrische Systeme und Batteriekapazität auch Zyklen kennt, in denen keine oder wenig Bedarf an Energie besteht und die dann die Energieerzeugung herunterregelt.
Auch diese Maßnahme, so unbedeutetend sie für den tatsächlichen Verbrauch sein mag, trägt dazu bei den CO² Ausstoß der Fahrzeuge zu verringern und der Batterie durch eine intelligente Laderegelung die Energie zu geben, die sie für die Erfüllung ihrer Aufgabe benötigt.
Das Ladekontrollsystem besteht aus einem Stromsensor, einem Batterietemperatursensor und einem Drehstromgenerator. Die Steuerung der Ladespannung richtet sich nach der Motorlast, die Spannung wird z. B. im Leerlauf und beim Fahren mit konstanter Geschwindigkeit verringert und im Schiebebetrieb erhöht.
Das System schaltet zwischen den Modi „Hoch“, „Mittel“ und „Niedrig“ um.
Bei Erhöhung der elektrischen Last wählt das System einen höheren Modus. Jeder Modus entspricht der Sollspannung der Batterie.
Das System passt sich auch an die Fahrbedingungen an:
– “Hoher Modus” bei Verzögerung
– “Mittlerer Modus” bei konstanter Geschwindigkeit
– “Niedriger Modus” bei Beschleunigung
Das System stellt die „Einschaltdauer“ des Drehstromgenerators so ein, dass die Sollspannung innerhalb des maximalen Ausgangsstroms erreicht wird. Zur Vermeidung einer plötzlichen Änderung der Motorlast wird eine sanfte Leistungssteuerung angewendet.
Abhängig vom Temperatursensorsignal erhöht oder verringert das System die Sollspannung.
Die von Ihnen beobachteten Schwankungen hängen also nicht mit dem vom SUBARU Partner durchgeführten Batterietest zusammen, auch wird hier im Fahrzeug kein spezieller Wartungsmodus aktiviert oder abgeschaltet.
Ihr Fahrzeug entspricht auch in Bezug auf die Energieerzeugung allen Vorgaben des Herstellers.
Wir hoffen Ihnen mit diesen Informationen einen Einblick in die Ladestrategie unserer Fahrzeuge gegeben zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Kundendienst Team
Ich hatte dazu auch mal ein technisches Dokument gesehen, finde das aber nicht mehr das dieses Verhalten auch nochmal etwas weiter ausgeführt hat