Grip, Dets Top 3 Gebrauchte des Grauens. Auch W163

Mercedes ML W163

Hallo zusammen,

ich habe mich gestern über die ausgestrahlte Sendung bei RTL2 " Grip, Dets Top 3 Gebrauchte des Grauens amüsiert".
Dete Müller hat da vorzüglich den W163 schlecht gemacht, wahrscheinlich deshalb weil ein Bekannter von ihm für einen Kunden den W163 besorgen sollte.
Sein Bekannter Herr Dietl führt ein Autohaus und hat besagten ML für einen Kunden besorgt.
So weit so gut, ab jetzt warf ich mich weg als Herr Dietl loslegte. Er habe den ML für 6500,- Euro inkl. Mehrwertsteuer angekauft. Der Kunde fuhr wohl ein wenig und sei dann entsetzt aus dem Auto gesprungen und habe den Kauf storniert so daß er jetzt auf dem Auto sitze.
Der ML hatte aber auch üble Roststellen, Klarlack an der D Säule ab. Dann Traggelenke defekt, Spurstangenköpfe ausgeschlagen, Bremsen wohl auch nicht ok "wurde kurz angeschnitten aber nichts konkretisiert", Fensterheber gehen nur teilweise, Gebläse geht von selbst an und auch sonstige Elektronikdefekte seien vorhanden. Fahrersitz wackelt und dröhnende Geräusche im Innenraum. Mängelbeseitigung mit Tüv und AU würde 2000,- bis 2500,- Euro kosten.
Es ging um einen blauen ML 270 CDI Mopf mit 205.000 Km und zum Zeitpunkt des Drehs 12 Jahre alt.
Aber wie blind ist ein Händler und besorgt für einen Stammkunden so ein Fahrzeug?
Und wundert sich dann das er einen schlauen Käufer vor sich hat der das Auto nicht nimmt.
In meinen Augen ist es das was leider gang und gäbe ist beim W163, die Mehrzahl der letzten Halter fährt so lange wie die Räder sich drehen und investiert nichts mehr in die Technik und dann wird es ein aufbereiteter gebrauchter des Grauens.
Und ahnungslosen Käufern wird dann eine Grotte untergejubelt und das Geheule beginnt.
Ich verstehe aber auch allgemein die meisten Autokäufer nicht mehr denn erwarten die bei einer Laufleistung von 200.000 Km oder mehr einen Neuwagen? Ist doch logisch das bei diesen Km ein Verschleiß stattfindet der unterschiedlich hoch ausfällt.
Wenn ich an die 70er Jahre als Führerscheinneuling zurück denke war ein Auto mit 100.000Km runter fast nicht mehr zu verkaufen, mit 6 Jahren rosteten die Autos an allen möglichen und unmöglichen Stellen und mit 10 Jahren standen die meisten schon beim Autoverwerter und waren Schlachtobjekte.
Warum wird heute auf einem so hohen Niveau gejammert, die Autos halten heute ein vielfaches von damals und die Werkstattinterwalle wurden um das xfache verschoben.
Und die Autos waren beim damaligen Gehalt umgerechnet genau so teuer wie heute, gut die ganzen Helferlein waren damals nicht an Bord aber das alles darf doch heute auch nichts mehr kosten deshalb haben doch so viele die Elektronischen Zipperlein und Defekte. Die Hersteller machen sich doch allesamt die Taschen voll da die Autos zum mehr als doppeltem der Grundkosten vermarktet werden.
Siehe VW, können die zig. Milliarden an Strafe in den USA doch aus der Portokasse bezahlen. Von den Riesigen Renten der Führungsliga ganz zu schweigen. In den 70ern schon totgesagt und heute ein Megakonzern, bei vielen anderen Herstellern wars in den 60ern auch nicht anders.
Und wenn die Hersteller in Zukunft mir ein Elektrofahrzeug verkaufen wollen dann erwarte ich im Winter eine Reichweite von mindestens 700 km und in 5 Minuten an der Ladestation wieder aufgeladen und mindestens 200 PS zum Preis einer C-Klasse. Der Strompreis darf pro Kw/h auch nicht über 30 Cent liegen denn sonst ist alles nur Augenwischerei, übrigens, wo soll der ganze benötigte Strom denn herkommen? Ich denke in diesem Leben bleibt mir der E-Schrott der noch nicht viel taugt erspart.
Und so bleibe ich bei meinen alten und bin trotz gelegentlichen Investitionen gelassen und freue mich über meinen S202 und meine beiden W163 die mich zuverlässig und entspannt von A nach B bringen.
Übrigens, falls Du das liest Dete ich habe da 3 feine alte Gebrauchte Autos die hervorragend fahren und die Kehrseite des Grauens belegen würden.

Gruß an alle unerschrockenen W163er Treiber

Dieter

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

ich habe mich gestern über die ausgestrahlte Sendung bei RTL2 " Grip, Dets Top 3 Gebrauchte des Grauens amüsiert".
Dete Müller hat da vorzüglich den W163 schlecht gemacht, wahrscheinlich deshalb weil ein Bekannter von ihm für einen Kunden den W163 besorgen sollte.
Sein Bekannter Herr Dietl führt ein Autohaus und hat besagten ML für einen Kunden besorgt.
So weit so gut, ab jetzt warf ich mich weg als Herr Dietl loslegte. Er habe den ML für 6500,- Euro inkl. Mehrwertsteuer angekauft. Der Kunde fuhr wohl ein wenig und sei dann entsetzt aus dem Auto gesprungen und habe den Kauf storniert so daß er jetzt auf dem Auto sitze.
Der ML hatte aber auch üble Roststellen, Klarlack an der D Säule ab. Dann Traggelenke defekt, Spurstangenköpfe ausgeschlagen, Bremsen wohl auch nicht ok "wurde kurz angeschnitten aber nichts konkretisiert", Fensterheber gehen nur teilweise, Gebläse geht von selbst an und auch sonstige Elektronikdefekte seien vorhanden. Fahrersitz wackelt und dröhnende Geräusche im Innenraum. Mängelbeseitigung mit Tüv und AU würde 2000,- bis 2500,- Euro kosten.
Es ging um einen blauen ML 270 CDI Mopf mit 205.000 Km und zum Zeitpunkt des Drehs 12 Jahre alt.
Aber wie blind ist ein Händler und besorgt für einen Stammkunden so ein Fahrzeug?
Und wundert sich dann das er einen schlauen Käufer vor sich hat der das Auto nicht nimmt.
In meinen Augen ist es das was leider gang und gäbe ist beim W163, die Mehrzahl der letzten Halter fährt so lange wie die Räder sich drehen und investiert nichts mehr in die Technik und dann wird es ein aufbereiteter gebrauchter des Grauens.
Und ahnungslosen Käufern wird dann eine Grotte untergejubelt und das Geheule beginnt.
Ich verstehe aber auch allgemein die meisten Autokäufer nicht mehr denn erwarten die bei einer Laufleistung von 200.000 Km oder mehr einen Neuwagen? Ist doch logisch das bei diesen Km ein Verschleiß stattfindet der unterschiedlich hoch ausfällt.
Wenn ich an die 70er Jahre als Führerscheinneuling zurück denke war ein Auto mit 100.000Km runter fast nicht mehr zu verkaufen, mit 6 Jahren rosteten die Autos an allen möglichen und unmöglichen Stellen und mit 10 Jahren standen die meisten schon beim Autoverwerter und waren Schlachtobjekte.
Warum wird heute auf einem so hohen Niveau gejammert, die Autos halten heute ein vielfaches von damals und die Werkstattinterwalle wurden um das xfache verschoben.
Und die Autos waren beim damaligen Gehalt umgerechnet genau so teuer wie heute, gut die ganzen Helferlein waren damals nicht an Bord aber das alles darf doch heute auch nichts mehr kosten deshalb haben doch so viele die Elektronischen Zipperlein und Defekte. Die Hersteller machen sich doch allesamt die Taschen voll da die Autos zum mehr als doppeltem der Grundkosten vermarktet werden.
Siehe VW, können die zig. Milliarden an Strafe in den USA doch aus der Portokasse bezahlen. Von den Riesigen Renten der Führungsliga ganz zu schweigen. In den 70ern schon totgesagt und heute ein Megakonzern, bei vielen anderen Herstellern wars in den 60ern auch nicht anders.
Und wenn die Hersteller in Zukunft mir ein Elektrofahrzeug verkaufen wollen dann erwarte ich im Winter eine Reichweite von mindestens 700 km und in 5 Minuten an der Ladestation wieder aufgeladen und mindestens 200 PS zum Preis einer C-Klasse. Der Strompreis darf pro Kw/h auch nicht über 30 Cent liegen denn sonst ist alles nur Augenwischerei, übrigens, wo soll der ganze benötigte Strom denn herkommen? Ich denke in diesem Leben bleibt mir der E-Schrott der noch nicht viel taugt erspart.
Und so bleibe ich bei meinen alten und bin trotz gelegentlichen Investitionen gelassen und freue mich über meinen S202 und meine beiden W163 die mich zuverlässig und entspannt von A nach B bringen.
Übrigens, falls Du das liest Dete ich habe da 3 feine alte Gebrauchte Autos die hervorragend fahren und die Kehrseite des Grauens belegen würden.

Gruß an alle unerschrockenen W163er Treiber

Dieter

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Zitat:

@xp-2 schrieb am 11. Januar 2017 um 05:10:09 Uhr:



Eh , alles Quatsch was die DET´s von sich lassen .

Das lass mal nicht den Detlef lesen, dass tut ihm auch weh. 😁
SCNR

Zitat:

@onlyfor.foren schrieb am 11. Januar 2017 um 11:00:45 Uhr:



Zitat:

@xp-2 schrieb am 11. Januar 2017 um 05:10:09 Uhr:



Eh , alles Quatsch was die DET´s von sich lassen .

Das lass mal nicht den Detlef lesen, dass tut ihm auch weh. 😁
SCNR

Quark ich heiße doch nicht Müller und bin nicht beim Fernsehen😁😁😁

Gruß Detlef

Der heißt auch nicht Müller, der nannte sich vor Det Müller übrigend Det Kaputt und hatte es mal mit ner Werkstatt versucht bevor RTL 2 ihn entdeckte.

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