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Grand Voyager, zweiter Versuch?

Themenstarteram 4. Februar 2006 um 6:41

Hallo zusammen,

Wir fahren einen '96 Grand Voyager Diesel. Nun ist er kaputt, war zudem recht häufig in der Werkstatt(2 x Steuerkette gerissen, Auspuff kaputt, Turbolader kaputt uvm.)

Jetzt habe ich mich mal bei den Mitbewerbern umgeschaut.In die engere Wahl kam: KIA Carnival, Mazda 5 Fiat Ulysse.

Der Carnival ist am vergleichbarsten mit dem Voyager, doch sind wir skeptisch, was einen KIA angeht. Der Mazda 5 ist eher ein Kombi als ein Van, wobei das versenken der Sitze klasse ist(sind aber leider nur Notsitze).Der Ulysse ist nicht schlecht, doch auch hier müssten die Sitze ausgebaut und gelagert werden, ausserdem ist er von der Cockpitansicht gewöhnungsbedürftig.

Alles in Allem: Ich bin nicht wirklich glücklich.

Nun habe ich bei Chrysler geguckt. Ich habe von dem neuen SItzsystem gelesen und festgestellt, das das eigentlich das Non plus Ultra ist.

Den Voyger kenne ich, liebe ich, war immer mit dem Handling super zufrieden...........ausser das Sitze/Sitzbank ein und ausbauen, das Optimum für uns. Und nun ist das mit den Sitzen auch aufgehoben

Nur, wenn der auch soviel in der Werkstatt ist, wird das ein teures Vergnügen.

Hat jemand Erfahrung?

Ich habe mal gelesen, das die Rep.Anfälligkeit seit dem Modellen ab 2001 vorbei sein sollen, wohl auch wegen der Fusion mit Daimler?

Sollen wir es noch mal mit einem Voyager versuchen?

Gruß

Tina

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8 Antworten

Hi Tina,

meinen 2005er Grand Voyager habe ich jetzt 6 Monate und 15.000 Kilometer. Bis jetzt (außer einer defekten 5A Sicherung) kein einziges Problem.

Der Spritverbrauch liegt etwas höher als in der Werksangabe, aber das ist wohl zum einen normal, zum anderen auch meinem recht zügigen Fahrstil und der Automatik zuzuschreiben.

Den Wechsel auf einen K&N LuFi würde ich absolut empfehlen.

Die einzigen Mankos in meinen Augen:

Zuladung zu niedrig (470 kg...)

Anhängelast zu niedrig (1.6 t gebremst)

Ansonsten JEDERZEIT wieder...

Ciao,

Titus

P.S. Guckst Du hier: http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/116550.html

Themenstarteram 4. Februar 2006 um 9:31

Danke für die Antwort.

Ich habe einen Grand Voyager 3.3 V6 gesehen:

EZ 01.06

380 km

174 PS

Automatik

mit allen Schikanen

für 23.950,-€

Laut der Chrysler Seite soll er im Schnitt 17l verbrauchen, ist das vielleicht der Haken, weshalb er so günstig ist?

Habe mich mal im Internet umgeschaut, die meisten Leute die so ein Voyager mit dem Motor fahren geben ca. 12 l an.

Was soll ich denn nun glauben, der Aussage von Chrysler oder den Leuten, die da tatsächliche Erfahrungen mit gemacht haben?

Tina

am 4. Februar 2006 um 11:24

Hallo Tina.

Also das mit die 17 Liter kann auf keinen Fall stimmen. 17 Liter brauchen die 35 Jahre alten V8 Motoren mit 5,7L.(bei moderater Fahrt)

Der 3,3L Motor wird wahrscheinlich so um die 12L mix brauchen. Ach ja, bei die alten Voyager hatten eigentlich nur die Diesel Motoren so viele probleme. Es liegt vielleicht daran dass in USA überhaupt oder fast gar keine Diesel Motoren verkauft werden. Und so ist die entwicklung dieser Motoren vielleicht auch nicht so wichtig gewesen. Dazu kommt noch dass ab der zweiten Generation (Voyager2),die Voyager für Europa in Österreich gebaut wurden. Das sagt eigentlilch schon alles.

Du solltest um einen Benziner schauen. Diesel stinkt ist lahm,laut, Umwelt- und Gesunheitsschädlich. Dazu kommt noch dass sich ein Diesel nur dann auszahlt wenn man im Jahr mindestens 20000 Km zurücklegt. Service und Verschleissteile sind beim Benziner auch billiger. Nur die Händler versuchen immer einen Diesel zu verkaufen, weil sie damit das meiste Geld machen.

Tina,

schau Dir einfach bei spritmonitor.de die Chrysler Übersicht an und selektiere nach Benziner bzw. Diesel. Ich denke, die Daten dort sind reeller als persönliche Aussagen "ich brauch soundsoviel auf 100 km bei derundder Fahrweise". Daher auch der direkte Link zu meinem Wagen.

Klar - der Diesel rechnet sich auf Grund der steuerlichen Probleme erst ab einer gewissen Fahrleistung. Allerdings ist es auch so, daß nur ein verschwindend geringer Anteil der neuzugelassenen Voyager (egal ob SWB oder LWB) in den letzten Jahren Benziner waren. Und das wird wohl sicherlich NICHT daran liegen, daß die solche Spritsparer sind... :D

Fakt ist: Seit 2001 hat sich in der Verarbeitungsqualität extrem viel gebessert, und die Kinderkrankheiten des RG Modells sind seit dem 2004/2005er Facelift IMHO ebenfalls behoben.

Das Werk in Österreich ist übrigens eine Auftragsfertigungsstätte: Steyr in Graz. Und die bauen z.B. u.a. auch den BMW X5 und sämtliche Jeep Modelle. Nicht unbedingt Autos mit schlechtem Ruf...

Das alte Eurostar Werk, das die europäischen Voyager bis ca. 2001 gebaut hat, war allerdings tatsächlich keine Referenzklasse.

Für den Diesel gibt es seit einigen Wochen einen Rußpartikelfilter - daß der steuerlich derzeit noch nicht gefördert wird (und daher die Nachrüstqoute erschreckend gering ist), liegt aber an unserer tollen Bundesregierung und nicht an Chrysler oder der schlechten Qualität.

Zum Thema Verkaufspreis: Der Benziner ist irgendwas um die 5.000 Euro TEURER als der Diesel. Zumindest letzten Sommer sah die Preisliste so aus:

Grand Voyager 2.8 CRD Limited - 42.900 Euro brutto

Grand Voyager 3.3 Limited - 47.900 Euro brutto

Und außer der 3-Zonen-Klimaanlage beim Benziner (2-Zonen beim Diesel) habe ich trotz intensiven Studiums der Ausstattungslisten keine Unterschiede feststellen können.

Diesel ist lahm?! Naja. Mit meinem vorherigen Fahrzeug (Volvo 850 T5 - gemessene 232 PS) war ich immer der schnellste auf der Bahn (von einigen sehr wenigen Begegnungen mit Ferraris und Porsches mal abgesehen). Und mit dem Voyager bin ich immer noch der schnellste. In der Stadt zieht der Diesel einfach nur genial, und auf der Autobahn... 195 laut Tacho, dann dreht er in den roten Bereich... und ab 160 macht das schnelle Fahren ohnehin keinen Spaß mehr, weil zu viele Schleicher unterwegs sind, die mit 90/100/110 alle Spuren blockieren.

Interessant wäre für einen Neukauf effektiv eigentlich nur, ob der 2.8 CRD MIT Rußpartikelfilter die Einstufung nach Euro 4 erhält. Grundsätzlich ist der Voyager zwar Euro 3, wird aber auf Grund des hohen Gewichts nur mit Euro 2 abgerechnet. Und das ist eigentlich das einzige, was mich etwas ärgert. Ansonsten freue ich mich bei jedem Tanken wieder über die Benzin/Super/SuperPlus Preise - und daß ICH sie nicht bezahlen muß... :D

Zum Thema Kia Carnival: Kia gibt laut Werbung 5 Jahre Garantie auf die Autos - das ist natürlich ein Argument. Wenn DU auf das Stow´n Go System verzichten kannst, würde ich mir den Kia zuminest mal anschauen. Für mich war er keine Alternative - der Voyager ist DEUTLICH bequemer, und die Nummer mit den versenkbaren Sitzen ist IMHO einfach die weltbeste Sache seit der Erfindung des Rads.

Achso - nochwas zum Verbrauch: Ich hatte vorher einen GMC Savana mit Hochdach, mit einem extrem edlen Umbau. Leergewicht 2,6 t, zGGw. 3,35 t, mit einem 5,7 l V8 Vortec, Baujahr 1997 - und auch mit Automatik. Das gute Stück wurde mit Normalbenzin bewegt. Der niedrigste jemals erreichte Verbrauch waren 11,2 l auf 100 km (Wolfenbüttel - Frankfurt, 2 Leute im Auto, die Nacht von Samstag auf Sonntag, kein Zeitdruck, Strich 95 km/h mit Tempomat). Der höchste erreichte Verbrauch war im Frankfurter Stadtverkehr, mehrere Tage nur Kurzstrecke und Termindruck, dazwischen ein paar Fahrten mit Anhänger. Die Quittung für einen brutal eingesetzten rechten Fuß: glatt 27 l auf 100 km...

Meine grundsätzliche Faustregel zum Thema Verbrauchsangaben im Prospekt: Angabe plus 10 - 15 %, dann ist man im rellen Bereich. Laborwerte sind nicht aussagekräftig.

Nachtrag: http://www.myvoyager.de/ - sollte man mal gelesen haben...

Hallo zusammen.

Also ich würde den Gr.Voyager mit keinem KIA Carnival, Mazda 5, Fiat Ulysse vergleichen.

Die 2.8L-CRD-Motoren sind italienische Fabrikate des Herstellers VM, die Motoren laufen eigentlich super, was sie nicht mögen sind Vollgas-Orgien. Verbrauchsmäßig bin ich den Voyager bei zügiger Fahrt mit moderatem Gasfuß um die 9 Liter Diesel gefahren (...vielleicht hab ich was verkehrt gemacht ;))

Ansonsten ein sehr empfehlenswertes Auto, zumal man beim Neukauf eines Chrysler/Jeep-Fahrzeugs den 4Jahres/50.000km-Servicevertrag dazu bekommt. Alle Inspektionen UND Reparaturen (außer Reifen und Felgen, HU, AU) bezahlt Chrysler!!

MfG, Norbert

Diesel

 

Hi!

Habe selber einen 96er Diesel und kenne die Probleme.

Ab Bj. 98 haben sie wieder den Zahnriemenmodell genommen. Ausserdem ist es ein Alfa Motor was im Dieselmodell in Verwendung kommt. Durch Chiptiuning wird er spritziger, und ausserdem ist ein Diesel nur Interessant wenn man Lasten führt ( Wohnanhänger oder ähnliches).

Weil beim Diesel unten und durch dem Turbo oben eine gute Motorleistung gewährt ist. Siehe Drehmoment, was habe ich davon viel PS aber keinen Drehmoment. Zuerst überlegen was hab ich vor mit dem KFZ und dann entscheiden welche Type ich nehme oder brauche ich.

Hi

Der Chrysler Voyager bzw. Grand Voyager ist aufgrund seiner Größe, die ja doch entscheidend ist bei Vans, nur mit dem Volkswagen T5 Multivan vergleichbar.

Der VW kostet jedoch Unsummen, vor allem wenn man die Ausstattung wählt, die der Chrysler schon serienmässig hat.

Empfehlenswert ist auf jeden Fall die Kombination 2.8 CRD (mit Remus-Rußpartikelfilter)-Stow'n'Go-Schaltgetriebe.

Der Diesel (Kein Alfa-Motor, sondern von VM Motori, schon immer gewesen!) ist der optimale Motor für den RG, durchzugsstark, recht sparsam,hat ausserdem lange Wartungsintervalle und ein Partikelfilter ist erhältlich, ausserdem ist eine Standheizung sehr easy einzubauen, indem man das Vorwärmsystem upgradet.

Auf das Automatikgetriebe würde ich verzichten, da dieses nicht mit dem Diesel harmoniert.

Wer Automatik fahren will, sollte einen 3.3/3.8l-V6 in Betracht ziehen.

Das Stow'n'Go- System ist prinzipiell klasse, hat jedoch den Nachteil, dass das Reserverad nur sehr schwer erreichbar ist.

Weiterhin zu beachten ist das hohe Leergewicht des RG, welches dazu führt, dass bei sportlicher Fahrweise die Bremsbeläge, Bremsscheiben und Reifen nicht schont!

Gruss Daniel

Zitat:

Original geschrieben von Corsa1.6-16V

Hi

Empfehlenswert ist auf jeden Fall die Kombination 2.8 CRD (mit Remus-Rußpartikelfilter)-Stow'n'Go-Schaltgetriebe.

Der Diesel (Kein Alfa-Motor, sondern von VM Motori, schon immer gewesen!) ist der optimale Motor für den RG,

Auf das Automatikgetriebe würde ich verzichten, da dieses nicht mit dem Diesel harmoniert.

Wer Automatik fahren will, sollte einen 3.3/3.8l-V6 in Betracht ziehen.

Weiterhin zu beachten ist das hohe Leergewicht des RG, welches dazu führt, dass bei sportlicher Fahrweise die Bremsbeläge, Bremsscheiben und Reifen nicht schont!

Gruss Daniel

Ähm...

- Der Rußpartikelfilter kommt von Startech

- Bei Alfa wurden (werden?) VM-Diesel verbaut

- 2.8 CRD NUR als Automatik, 2.5 CRD NUR als Schalter, und den Grand Voyager Diesel bekommt man eben NUR als 2.8 CRD Automatik

- Ich fahre weiß Gott nicht zurückhaltend - und dies ist das erste Fahrzeug, wo die Serienbremsen meinen Fahrstil aushalten.

Vorne und hinten 16" Scheibenbremsen - völlig ausreichend...

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