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Gran Coupé und BMW - Ein Weg mit vielen Hindernissen ...

BMW 4er F36 (Gran Coupé)
Themenstarteram 26. März 2016 um 0:10

Moin.

Seit November '15 habe ich zum ersten Mal sein 1998 wieder einen BMW.

Der Weg dorthin war nicht leicht, das Auto ist Spitze, das Drumherum eher nicht.

Der Reihe nach. Ich gehöre zur Gruppe der Autofahrer, die einen Dienstwagen fahren müssen und dürfen. Im Mai wurde mit mitgeteilt, dass mein V60 schon nach 3 Jahren und nur 120tkm getauscht werden soll, der AG hatte den Leasinggeber gewechselt. Also stand Autosuche an.

Schnell waren aus unterschiedlichen Gründen die V/S60, V/XC70, A4/6, Insignia, Passat und Mondeo außen vor, MB und Asiaten sind nicht erlaubt, Franzosen und VW Hilfsmarken kauf' ich nicht.

Was blieb? Audi A5. Sieht gut aus, ist aber, wie ich feststellen musste, steinalt.

Und dann tauchte da plötzlich der 4er GC auf. BMW hatte ich bis dato nicht auf dem Schirm, entweder gab es da Rentnerautos (5er, GTs, X) oder den fragwürdigen, korrekten 3er, alles nix für mich.

Der 4er GC allerdings war sofort die Nr.1 - Trifft perfekt mein ästhetisches Empfinden, genau so war es vor 3 Jahren mit dem V60. Gesehen - gekauft.

Es wurde nicht leichter: Erst im 3. Anlauf und in einem anderen Autohaus wurde ich ernst genommen und durfte sogar probefahren. Es wurde dann trotz des unfreundlichen Starts nach Probefahrten mit 420d und 330d GT schließlich ein 420d mit ein wenig Schnickschnack.

Es dauerte dann von Juni bis November, bis das Auto endlich da war. Egal, ich hatte ja bis dahin den Volvo, den ich ohnehin nur ungern abgab.

Von da war erstmal alles gut. Das Auto ist in allen Belangen, die für mich wichtig sind, einfach Spitze. Es macht jeden Morgen viel Spaß, mit dem Auto loszufahren, fast soviel wie mit einem Saab. :D

Vor einer Woche war es dann soweit: Auto gewaltsam geöffnet und Radio/Navi-gedöns ausgebaut, für geschmeidige 9.000€. Nach polizeilicher Aufnahme fuhr ich das noch fahrfähige Auto zur nächsten BMW Werkstatt, mit der ich als Neuwageninteressent schon zweifelhafte Erfahrungen gemacht hatte. Erste Frage nach der Schilderung meines Falles: "Haben Sie einen Termin?" Ich: "Mit dem Einbrecher? Nicht, dass ich wüsste." Egal, die Dame macht gewiss nur Ihren Job und für eine Empfangsdame inner Autowerkstatt braucht es ja nicht so viel. Es dauerte dann einige Zeit, bis sie verstanden hatte, dass ich zwar der Fahrer, nicht jedoch der Halter des Wagens bin und alle Angaben zu Versicherung, Zahlungsweise, Selbsbeteiligung etc. erst nach Kontaktaufnahme mit der Leasingfirma nachreichen kann. Irgendwann war auch das erledigt.

Nach nur 5 Tagen konnte das Auto wieder abgeholt werden: Radio und Navi wieder drin, Zierleiste Mittelkonsole in falscher, k***brauner Farbe, der noch fehlende Sitzbezug dauert auch 8 Wochen.

Beim Anlegen des Sicherheitsgurts hinten fast die Finger zerschnitten (!), da die Glasscherben nur oberflächllch entfernt wurden und im Bereich der Gurtschlösser noch zahlreich vorhanden sind.

Dafür waren die Fußmatten 1a sauber....

Bei der hohen Frequenz, mit der BMWs infolge des ungeschützten und uncodierten Radio/Navis aufgemacht und entleert werden, ist das schon ziemlich schwach.

Mir tun die zukünftigen Käufer solcher Autos auch jetzt schon leid, denn die Typklasse in der Kasko wird auf kurz vor unendlich steigen. Aber wie es aussieht, lohnt sich das ganze für BMW. Diesmal 9.000€ und wahrscheinlich war das nicht das letze Mal. Leider ist es nicht zulässig, das Auto auf der Straße gar nicht erst abzuschließen, spart zumindest Fensterscheibe und Sitzbezug. Phosphin ist ja auch verboten. :D

Kurzum: Alles bislang doch irgendwie holprig.

Zum Einbruch kann BMW nur wenig, außer natürlich auf Umsatz verzichten und das Radio/Navi durch Verheiraten mit dem Auto für Zweitverwerter unintererssant zu machen. Die Verkäufer haben schon ein sehr hohes Arroganzlevel, denn ich werde trotz mittleren Alters nie zum Autoansehen ein Businessoutfit anziehen, Service und Servicepersonal sind absolut grenzwertig, aber das Auto ist Klasse. Die Bewertung von Verkauf und Service trifft natürlich nur für die Werksniederlassung in meiner hier nicht genannten Heimatstadt mit der gelbschwarzen Fußballmannschaft zu. :D

Frohe Ostern!

Beste Antwort im Thema

Ein interessanter Thread!

Leider kommen hier einige unschöne Dinge zusammen.

Generell meine ich, dass Kundenbindung bereits mit der Kundengewinnung beginnt, nicht erst beim Service oder der Selektion für irgendwelche Mailings.

Während eines kurzen Gastspiels als Autoverkäufer vor vielen, vielen Jahren habe ich den Autohandel eben auch von der anderen Seite kennen lernen dürfen. Mein damaliger Verkaufsleiter hat sich wenig um mich gekümmert, jedoch die wenigen Male in denen er mir seine Weisheiten zuteil werden liess, beschäftigten sich damit welche Kunden erst gar nicht ansprechen solle, oder wie viel Zeit man ihnen schenken dürfe...

Da ich der Meinung bin, das jeder "Gucker" ein potentieller Markenbotschafter ist habe ich versucht mich um möglichst jeden Menschen gleich intensiv und mit selber "Hingabe" zu kümmern.

Von der Kleidung auf die Bonität schliessen zu wollen hat damals kaum funktioniert und war schlichtweg dumm und arrogant und ist es heute mehr denn je.

Dennoch vermeide ich auch heute den Fahrzeugkauf in Anzug oder all zu abgefahrener Kleidung anzugehen.

Schmutzige Klamotte geht aus Anstandsgründer schon nicht, denn wer den Sitzkomfort im Neuwagen in der Stallhose testen muss hat zumindest in Bezug auf Respekt vor dem Eigentum anderer eine nicht unerheblichen Nachholbedarf.

Respekt kann man aber gerade als Interessent erwarten, und das schliesst aus, dass die Verkäuferschaft einen nicht ordnungsgemäss begrüsst. Das Verkaufspersonal hat sich zu erkundigen ob man bereits etwas Bestimmtes zeigen darf. Wird dies verneint, so soll sich der serviceorientierte Verkaufsberater mit dem Verweis, wo der Interessent ihn finden kann, zurückziehen, und es tunlichst vermeiden seine "Beute" aus dem nahen Hinterhalt zu belauern.

Ich selbst schaue nur dann, wenn ich kaufen will und informiere mich weitestgehend vor.

Dann rufe ich beim Händler an, stelle mich kurz vor und bitte die Dame am anderen Ende der Leitung, mir denjenigen Verkäufer zu nennen, der ihrer Meinung nach der beste sei.

Danach frage ich sie, wer ihr der sympathischste sei und bei welchem Sie kaufen würde...

Zumeist sind das dann zwei unterschiedliche Personen.

Mit dem Zweitgenannten telefoniere ich kurz und vereinbare einen Termin.

In der Regel weiss die Dame am Empfang wer ich bin und kümmert sich um Kaffe und Sitzgelegenheit, sowie Lesestoff, sollte der Kollege noch nicht parat sein.

Nicht dass ich das toll mache, ich spare mir nur gerne Unannehmlichkeiten.

Beim Service ist dies nicht anders.

Ich sage was ich erwarte und ich verlange einen Preis.

Ich kläre Eventualitäten ab und vereinbare ein Vorgehen oder Budget für Unerwartetes.

Somit wird mir genau das nicht passieren, dass ich ein Auto abgebe, mich um einen privaten Ersatz kümmern muss, und selbigen nochmals verlängern, nur weil die Herrschaften es versäumt haben mir zeitnah mitzuteilen, dass die Karre bis zum erwarteten Termin nicht fertig würde.

Ausnahmslos haben alle Mitarbeiter ein Namesschild, Kunden sollte das nutzen!

Wenn etwas nicht passt, sprecht das doch direkt an und verlangt höflich nach einer Lösung.

Wenn es einpositives Erlebnis ist, dass man macht, sprecht auch das an. Es wird ohnehin zu selten gelobt unter Erwachsenen Menschen!!

Was die Aufbrüche anbetrifft wäre eine Lösung sicher einfach umsetzbar, da das Geld aber im Service-/Werkstattbereich verdient wird, kommt es ohne massives Einwirken der Kaskoversicherer nicht zu einer Umsetzung.

Ich hab mich damit nicht befasst, aber ist denn der Einsatzbereich gestohlener HUD, Navi, sowie Lenkräder dermassen riesig, dass die Mengen tatsächlich abgesetzt werden können?

OT, vielleicht hat o. a. Verkäufer auf EBay überprüft was da an Sonderausstattung gehandelt wird und sein technisches Verständnis geschult...

 

Happy Easter

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Themenstarteram 27. März 2016 um 18:58

Ist keine Erfindung von mir. Beispiel: Wenn eine VK im Schnitt 400€ kostet und die Firma hat 100 DW im Fuhrpark,

macht das 40.000€ im Jahr. Wenn nun die Aufwendungen (ggf. auch i. Verb. m. persönlichen Konsequenzen für selbstverschuldete Unfälle in Form eines kleineren DW beim nächsten Mal) über mehrere Jahre unterhalb der 40.000€ liegen, rechnet sich das. Bei uns werden auch Mietwagen im In- und Ausland ohne jegliche Zusatzversicherung angemietet, auch die Kostenrechnung hat schon jemand aufgestellt. Controller regieren die Welt.

Dazu kommen dann Werkstattvorgaben durch die Leasingfirma, maximal 1 Wäsche im Monat, Rabattverträge mit z.B. BP u.s.w. Alles durchoptimiert. Auch eine Fahrzeugaufbereitung vor Rückgabe, die einem normalerweise viel Geld sparen kann, wird nicht gemacht. Alles dient dem einen Zweck, die Betriebskosten zu reduzieren.

Zitat:

@Luanne schrieb am 27. März 2016 um 20:58:40 Uhr:

Ist keine Erfindung von mir. Beispiel: Wenn eine VK im Schnitt 400€ kostet und die Firma hat 100 DW im Fuhrpark,

macht das 40.000€ im Jahr. Wenn nun die Aufwendungen (ggf. auch i. Verb. m. persönlichen Konsequenzen für selbstverschuldete Unfälle in Form eines kleineren DW beim nächsten Mal) über mehrere Jahre unterhalb der 40.000€ liegen, rechnet sich das. Bei uns werden auch Mietwagen im In- und Ausland ohne jegliche Zusatzversicherung angemietet, auch die Kostenrechnung hat schon jemand aufgestellt. Controller regieren die Welt.

Dazu kommen dann Werkstattvorgaben durch die Leasingfirma, maximal 1 Wäsche im Monat, Rabattverträge mit z.B. BP u.s.w. Alles durchoptimiert. Auch eine Fahrzeugaufbereitung vor Rückgabe, die einem normalerweise viel Geld sparen kann, wird nicht gemacht. Alles dient dem einen Zweck, die Betriebskosten zu reduzieren.

Meiner Meinung nach wird hier am falschen Ende gespart. Sorry, aber bereits bei einem entsprechenden Schaden sind die 40k raus. Ich habe ein solches - wie von dir geschildertes Modell - bisher auch noch nie bei einem Klienten gesehen. Und das liegt wahrlich nicht daran, dass die zuviel Geld haben ;)

Themenstarteram 27. März 2016 um 23:55

Natürlich ist das alles eine Frage selbst gefälschter Statistiken und modern ausgebildeter Controller.

Außerdem ist mein AG aus den U.S.A., die können prinzipiell alles besser als alle anderen.

Du wirst zugeben müssen, dass Du da mit einer "persönlichen Einschätzung" nicht mitkommst. :D

Mir ist es egal, aber so ist es halt. Auch in allen anderen Bereichen sind "wir" selbstversichert.

Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht wie der TE. Aber ich muss betonen, es lag nicht an der Marke oder am Autohaus sondern am Verkäufer selbst. Alles begann damit, dass ich mir nach ca 10 Jahren mit meinem E46 320d touring einen anderen Wagen zulegen wollte. Neuwagen kommt nicht in Frage, also sollte es ein Gebrauchter sein, anfangs war der Ansatz 1-3 Jahre alt, max. 35 tkm. Nun wurde mein E46 wegen des bekannten Problems am Beifahrerairbag in die Werkstatt gerufen, also bin ich ins Autohaus (Vertragshändler) um einen Termin für den Airbagtausch auszumachen. Dabei habe ich mich ein wenig umzusehen. Schon war der Verkäufer da. Ich habe ihm meine Vorstellungen geschildert, ein X3 oder 4er GC sollte es sein. Nachdem er mich darauf aufmerksam gemacht hatte, dass das ja völlig verschiedene Fahrzeuge sind (zum Glück, ich wäre ja von selbst nie drauf gekommen....) haben wir einen Termin zur Probefahrt mit dem X3 am Tage des Airbagtauschs vereinbart. Eine gute Woche vorher habe ich noch einmal angerufen, um den Termin zu bestätigen. Soweit so gut. Ich komme also zum Servicetermin dort hin, gebe mein Auto ab und schnappe mir den Verkäufer zwecks Probefahrt. Der hat mich an die Empfangstheke verwiesen, die Leihwagen gäbe es dort... Er hatte den Termin nicht nur komplett vergessen, er hatte auch keinen einzigen X3 da. Also bin ich ca. 20 min über den Hof getigert dann kam er an und hat mir einen 4er zum Probefahren überlassen, wie gnädig. Natürlich musste ich wieder auftanken. Bei der Rückgabe haben wir erneut eine Probefahrt mit dem X3 vereinbart, er wollte sich melden, sobald er einen hat. Das ist ein Jahr her. Als ich einen X3 auf dem Hof gesehen habe, habe ich ihm gedanklich eine 2 Wochen Frist eingeräumt und anschließend ein Jahreswagengesuch bei BMW eingestellt. Ich werde wohl nie erfahren, wie so ein X3 fährt und ob das auch etwas für mich gewesen wäre...

Betonen möchte ich noch, dass der Servicetermin an meinem E46 zu meiner vollsten Zufriedenheit verlaufen ist.

Im nächsten Monat fahre ich dann hin und lasse den Heckspoiler und die schwarzen Nieren dort verbauen, natürlich auf Gutschein.

Zitat:

@BMWseit2005 schrieb am 29. März 2016 um 12:36:03 Uhr:

... Ich werde wohl nie erfahren, wie so ein X3 fährt ...

Das kann ich dir sagen: besch...n :) Im Vergleich mit "normalen" Autos (also keine SUV) halt vergleichsweise holperig und trotzdem mit großer Seitenneigung in den Kurven und untersteuernd ohne Ende. Diese Erfahrung konnte ich zwar bereits vor 2 Jahre sammeln, aber ich gehe nicht davon aus, dass sich beim aktuellen X3 so wahnsinnig viel geändert hat. Die Physik kann nämlich auch BMW nicht umkrempeln... :rolleyes:

Ich dachte mir schon, dass das Fahrwerk nur ein Kompromiss sein kann und mich deshalb für den 4er entschieden.

am 29. März 2016 um 13:29

Jaja, die Verkäufer (hauptsache alles "Diplom-Verkäufer" - die Anforderungen solch ein Diplom zu erhalten möchte ich gar nicht wissen).

Meiner (Verkäufer) muss permanent an etwas erinnert werden, ich muss Angebote auf Rechenfehler prüfen (kein Witz - da wurde plötzlich eine Option mit 1000€ Listenpreis zu "für mich 1300€ durch einen Rechenfehler), bei sämtlichen Zubehör muss ich wie am Basar verhandeln und bekomme dann als Antwort "Teileverkauf ist seperat, ich leite ihre Anfragen einfach so weiter) - also angenehm ist das nicht mehr.

Man kann ihm dann erklären "Zum Neuwagen hätte ich aber gerne Winterreifen dazu, und der Konfigurator erlaubt es nicht, also wie soll ich es dann bestellen wenn nicht durch Sie" - aber da kann man gernauso gut mit der Parkuhr reden.

am 29. März 2016 um 14:00

es ist schon hin und wieder erschreckend wenn man so von motivierten verkäufern die den job nicht als beruf sondern als berufung sehen erfährt welche anforderungen speziell von den "premiummarken" an die angehenden verkäufer gestellt werden, wieviel geld die hersteller und händler in die hand nehmen um denen die ausbildung zu finanzieren und dann sitzt man vor so einem "diplomierten" vollidioten der bei der bedienung des tischrechners überfordert ist und von dem produkt das er einem interessenten "schmackhaft" machen soll ungefähr soviel ahnung hat wie ein kuh vom fliegen....

traurig traurig... aber hier sind die hersteller auch nicht unschuldig. wenn man die "angehenden" juniorverkäufer etwas genauer unter die lupe nehmen würde und etwas mehr nach emotion als nach zahlen, daten, fakten einstellt könnte der autokauf viel viel schöner sein ;-)

Zitat:

@Sven210779 schrieb am 29. März 2016 um 16:00:14 Uhr:

...

traurig traurig... aber hier sind die hersteller auch nicht unschuldig. wenn man die "angehenden" juniorverkäufer etwas genauer unter die lupe nehmen würde und etwas mehr nach emotion als nach zahlen, daten, fakten einstellt könnte der autokauf viel viel schöner sein ;-)

Na ja, aber bis auf die NLs, die direkt BMW gehören, hat BMW keinen direkten Einfluss, wen die Händler beschäftigen. Das sind doch gewissermaßen unabhängige Unternehmen, oder? Wenn der Händler meint, der Bewerber erfüllt die (evtl. von BMW gegebenen) Anforderungen, kann BMW wohl nicht sagen "nö, der/die ist mir nicht emotional genug"... :rolleyes:

am 29. März 2016 um 17:39

ich kenne es von audi und mercedes, da hat der hersteller bei der "juniorverkäuferausbildung" schon ein gewichtiges wort... ich denke bei bmw wird es ähnlich sein.

Ich bin gerade völlig überrascht wie Kunden in manchen Häusern abgefertigt werden =((

also ich muss sagen, dass ich in einen sehr kleinen BMW Autohaus beheimatet bin (Österreich)! Was jetzt aber als sehr positiv zu sehen ist.

- Der Chef begrüßt einen persönlich wenn er einen Kunden sieht, auch wenn dieser gerade von einem Verkaufsberater beraten wird!

- Personal von der Putzfrau bis hin zum Mechaniker sind freundlich, zuvorkommend aber auch wieder nicht schleimerisch unterwegs

- Bei Problemen hat man immer ein offenes Ohr und nimmt sich Zeit ohne irgendwie billig abserviert zu werden (Man nimmt wirklich die eigenen Eindrücke vom Fahrzeug des Kunden ernst)

- Wenn es ums Handeln geht, ist man ehrlich direkt (und hier gilt für mich leben und leben lassen) aber natürlich lässt auch dieser Händler beim Preis nach (in meinen Fall jz 18,5%, Barkauf als Privatperson)

- Probefahrt jederzeit möglich (kompletter Fuhrpark also auch gleich mal einen neuen 740d), völlig unkompliziert und auch gleich mal den halben Tag (nachtanken nicht notwendig aber man freut sich wenn man es macht, auch wenn man nicht direkt gleich an einen Neukauf denkt.)

Also schwarze Schafe gibt es immer denke ich, aber in meinen Fall muss ich lobende Worte sprechen

p.s. dort gibt es aber keine Jungverkäufer^^muss ich auch sagen

am 30. März 2016 um 10:08

Zitat:

@Luanne schrieb am 26. März 2016 um 01:10:57 Uhr:

Erste Frage nach der Schilderung meines Falles: "Haben Sie einen Termin?" Ich: "Mit dem Einbrecher? Nicht, dass ich wüsste." Egal, die Dame macht gewiss nur Ihren Job und für eine Empfangsdame inner Autowerkstatt braucht es ja nicht so viel.

Auch ich habe schon schlechte Erfahrungen gemacht, jedoch bringt es wenig, sich mit Außenstehenden darüber zu unterhalten. Zudem könnte ich mir auch vorstellen, dass die eigene Art und Weise dazu beigetragen hat. Häufig ist die Selbstwahrnehmung jedoch eine andere.

Ich verstehe nicht, weshalb die Hardware nicht codiert wird. Beim jeden Windows wird es an die Hardware angepasst. Früher gab es mal 4stellige Codes bei CD-Radios. Bei Mercedes gibt es angepasste Kabelbäume. Ich parke mit meinem 4er nur in der Garage. Meine Frau kann mit ihrem Mercedes und dem Command überall stehen. Wird mir einmal mein Auto aufgebrochen, wechsele ich nach 27 Jahren sofort zu Mercedes. Es ist enttäuschend, dass hier nicht mal die Schlafmütze Krüger ein Machtwort spricht.

Zitat:

@timeline1964 schrieb am 31. März 2016 um 12:03:05 Uhr:

Ich verstehe nicht, weshalb die Hardware nicht codiert wird. ...

Vermutlich deshalb, weil BMW dann doppelt "draufzahlen" würde - einerseits würde irgendeine Art der Diebstahlsicherung Geld kosten (= Anpassung fertig entwickelter Produkte) und dann würde BMW auch noch ein sicherlich sehr lukratives Geschäft mit den Ersatzteilen wegfallen...

Wie hier schon paar mal gesagt wurde - solange kein Druck aus der Kette "Versicherung reagiert -> steigende Beiträge -> extrem verärgerter Kunde" entsteht, wird sich wohl nicht so schnell etwas bewegen. Oder kann sich jemand erinnern, dass vor 20 Jahren (oder wann es kam) die Wegfahrsperren von den Herstellern freiwillig eingeführt wurden??

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