Golf 3 TDI: Optimaler Spritverbrauch bei welcher Geschwindigkeit?
Moin.
Ja hab das Auto in meiner Sig. Was habt ihr so an Erfahrungen bei welcher Geschwindigkeit auf der Autobahn das Auto den optimalsten Verbrauch hat.
Also mein Vadda hat den ja 7 Jahre gefahrn und sagt, dass er ab 140 deutlich mehr verbraucht und bei 130 recht gut fährt.
Wie siehts aus mit 120 oder ganz krass mit 90? Spart man da noch?
38 Antworten
Habe ja mal 4 Jahre und 200TKm nen Seat Toledo TDi ( hat den gleich en Motor wie der Golf) gefahren - unter 4,5l war selten was drin - allerdings auch nur selten über 6,5. Bei mir war ein guter Unterschied zwischen 185ziger und 195ziger Reifen zu erkennen, so im Schnitt hab ich die Kiste aber auch mit 6l gefahren. Klar kann man mit 90 so dahin schleichen, aber Spaß macht das absolut keinen. Volles Rohr hab ich den Toledo mal mit etwa 8l bewegt. Ich denke das du mit zwischen 5-6l gut dabei bist - aber viel weiter runter macht dann wirklich keinen Spaß mehr....
Wie ich aus deiner Signatur entnehmen kann bist du ein Fahranfänger - da musst du ja eh ein wenig langsamer machen....
( hätte auch gern als Fahränfänger den TDI vom Vadder bekommen.... )
ganz nette Spartipps 😉
die 90 auf der BAB hinter nem Laster sind zwar machbar, aber der Streß steigt überproportional, da nicht jeder Lasterfahrer es gern hat. Der nächste Laster fährt meist auch noch dicht auf - und wofür das alles?Entspannt fahren ist viel schöner. Der Golf kannst du auch mit 120 -130 gemütlich fahren, klar steigt da der Luftwiderstand schon etwas.
Für mich sieht sparsam aber eher aus wie effiziente 150 BAB, lange Berge runter Rollen lassen, entspannt im Stadtverkehr mitrollen, andere in die Spur reinlassen, so komm ich auch auf 7,50€ /100km - allerdings mit Automatik im etwas schwereren A4 und Klima.
Hi,
linke Fahrspur kann noch stressiger werden, wenn die Leutz in 5m Abständen bei 100km/h in der Kolonne fahren. Damit bloß keiner wieder zum Überholen ausscheren kann, der sich mal an das rechtsfahrgebot gehalten hat...
das problem mit dem zu dicht auffahrendem LKW ist am besten mit verringern der Geschwindigkeit zu lösen, dann kommt der schneller an einem vorbei. es nervt net die linksfahrer, weil man ja vom gas ist und der überholvorgang schneller von statten geht...
ich fahre mit 0,5bar über der angabe für das vollbeladene fahrzeug und komme teils auf 5liter benzin auf 100km mit winterreifen.
die dicken alus schnalle ich mir den sommer nicht auf auto...
erstens fährt man dann einfach zügiger, weil es irre viel spass macht mit dem hohem grip.
und zum zweiten die rotierende masse sich erhöht.
beides verlangt ca 1,5liter mehr sprit.
selbst bei konstanter BAB fahrt ist ein mehrverbrauch zu spüren...
damit sich die winterräder nicht in der hitze zu schnell abnutzen, muß halt auch mein drahtesel herhalten, dass spart am meisten... wobei recht viele auf winterschlappen unterwegs sind...
grüße
Hab ich das richtig gelesen - du fährst lustig im Sommer und Winter mit Winterreifen ?? -> Respekt!
Ich hatte beim Toledo mal ne kleine Alufelgenpanne - damit war ich gezwunugen im Sommer bei 30Grad mit den WR draußen rum zu fahren. Kurz vor Frankfurt war dann lustig Stau, immer wieder Gas geben, bremsen, Gas geben, bremsen.... bis alle mal gebremst haben und ich gerade gas geben wollte. Also voll in die Eisen - mit nem leckeren Quiiiiiiitsch meinem Vordermann drauf - super, wäre wahrscheinlich bei dem Abstand mit SR nicht passiert....
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Spritsparen ist sicher lobenswert.
Mit entsprechender Fahrweise kann man einen 1.9 TDI mit Sicherheit auf 4,5 Liter bringen.
Es gibt aber auch Tipps mit denen man sich und andere selbst in Gefahr bringt.
Windschattenfahren ist mehr als gefährlich.
Unter 16 m Abstand ist der FS weg.
Womöglich noch zwischen zwei Lastern?
Womöglich noch ohne Klima?
Kann tödlich sein - egal ob der LKW-Fahrer hinter Dir oder Du einpennst.
Ob man bei diesen Temperaturen mit Winterreifen und reichlich Überdruck durch die Gegend rauschen soll?
Sicher ebenfalls nicht.
Auf der Autobahn kommst Du mit konstanten 110 bis 120 km/h relativ problemlos durch die Gegend und sparst sicherlich noch genug Sprit.
Naja es werden ja 0,2bar drüber empfohln.
Ne den Scheiß mit WR im Sommer mach ich net.
Wozu au? Meine SR sind 195 und meine WR sind 185..
Selbst auf Gas kann man sparsam fahren. Da gelten doch auch die gleichen Reglen wie beim Benziner oder irr ich mich da ? Dan schaff ich auch schonmal 6,5 Liter auf 100 Km oder besser gesagt 3,90€ auf 100 Km !
Bei mir funzzt es zumindest !
Ja. Aber ich frage ja ob die Regeln des Benziners auch beim Diesel gelten (bis auf die allgemeinen Tipps wie rollen lassen, Motorbremse etc.)
Naja, mit 16m hinter nem Laster zu fahren geht ja nu gar nicht, aber mit ca 40 m "saugt" der immer noch recht gut, aber wie oben erwähnt, streßig, zudem eh nicht mein Ding.
Winterreifen ist Käse im Sommer.
Wenn die vieleicht eh nur noch 4mm drauf haben kann ich sie im Frühjahr mit abfahren, aber bei 30 Grad ist der Winterreifengrip auf der Fahrbahn eher "klebrig" und entsprechend spritfressend, von der "Schwammigkeit" im Kurvenfahren mal zu schweigen - also nonsens.
Die 0,2..0,3 bar mehr als Soll sind schon mal o.k., sofern der Maximaldruck des Reifens (i.d.R. 3 bar) nicht erreicht wird.
Allerdings geht das auch wieder zu Lasten der Haftreibung, also längere Bremswege, also auf 0,5 bar zu setzen, zudem noch über Vollast-Soll, das halte ich für arg daneben, für ne Öko-Ralley mag das o.k. sein aber nix fürn Verkehr.
Zuviel Druck machen auch mehr das Auto zur Hüpfburg mit schlechter Straßenlage, schlecht für Dämpfer und Karosserie.
Aber ein vielleicht guter praktischer Tip fürs Staufahren: die Brummis fahren in deren Spur viel ruhiger, lassen gern mal rollen mit 40, während links die "Lücken geschlossen" werden - also häufiges Beschleunigen und Bremsen - nonsens.
Ich häng mich dann meist in eine Brummi-Spur und wenns wieder vorwärts geht kann ich ja überholen. Ich bin so kaum langsamer, dafür aber wesentlich entspannter, ein Prius allerdings ist dann der König!
(Aber zur Zeit ist Hybrid ja ein Unwort der deutschen Autoindustrie)
Den Tipp bei zähflüssigem Verkehr auf die rechte Spur zu gehen kann ich nur bestätigen.
Die Jungs dort gehen vernünftiger mit dem Gaspedal um und fahren gleichmäßiger (=Sprit- und Stressarm).
ja, der bremsweg wird um einiges länger bei winterreifen, vor allem mit dem überdruck... da muss man schon aufpassen. zum glück bin ich auf mein auto nicht unbedingt angewiesen und kann es während der hitzezeit stehen lassen. ansonsten müsste ich noch die sommerräder auf die felgen raufziehen, ist mir zu teuer, vor allem da in wenigen monaten es eh wieder kälter wird. wenn ich viel tagsüber und vorallem in der stadt fahren müsste, dann sommerräder... wobei ich, wie bereits erwähnt recht viele mit winterrädern im sommer sehe...
was mich persönlich nur wundert, trotz überdruck fahren sich die reifen gleichmässig ab..
auf der BAB fahr ich gemütlich auf der rechten spur, am liebsten hab ich keinen zu dicht vor oder hinter mir. es kann immer wieder vorkommen, dass einer mal unnötig bremst oder sonstiges und just in diesem augenblick passt man nicht auf...
oder der vorderman baut sonstigen mist...
grüße
Zitat:
Original geschrieben von schmitt45
linke Fahrspur kann noch stressiger werden, wenn die Leutz in 5m Abständen bei 100km/h in der Kolonne fahren.
Zitat:
Original geschrieben von Audi-gibt-Omega
Naja, mit 16m hinter nem Laster zu fahren geht ja nu gar nicht, aber mit ca 40 m "saugt" der immer noch recht gut,
Die 16 Meter gehen sicherlich eher als die 5 m. 😉
Ein typischer Beleg für die unterschiedliche Wahrnehmung von Abständen.
Zitat:
Naja es werden ja 0,2bar drüber empfohln.
Ne den Scheiß mit WR im Sommer mach ich net.
Wozu au? Meine SR sind 195 und meine WR sind 185..
Der CM macht schon was aus - man mag es nicht glauben, aber 0.5-0,8l wären das schon...
Zitat:
Original geschrieben von schmitt45
was mich persönlich nur wundert, trotz überdruck fahren sich die reifen gleichmässig ab..
Moderne Reifen wölben sich auch nicht mehr bei "erhöhtem" Druck.
MfG.
Wie wärs einfach die tollen breiten Sommerschluppen zu verkaufen und sich "normale" Sommerreifen zuzulegen?
Ist doch nur totes Kapital im Keller.
Der extrem hohe Luftdruck geht zu Lasten der Bodenhaftung und Haltbarkeit der Radaufhängung. Also nicht übertreiben. Knapp über Werksangabe reicht auch, zumal weitere Erhöhung gar nicht mehr soviel einspart.
Gruß Meik