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gm und chrysler fusion?

newsweek hat einen sehr interessanten und eindeutigen artikel ueber die diskutierte fusion von chrysler und gm, ein kommentar, der diese idee als idiotisch portraitiert. es gibt so viele gemeinsamkeiten in der produktion und in der entwicklung, was den arbeitsmarkt stark negativ beeinflussen wuerde. chrysler hat als wertvolle teile jeep und minivans, beides auf einem absteigenden ast. deshalb vermutet der author, dass es sich hierbei entweder um einen pr-stunt handelt, um von den starken problemen mit der aufnahme von krediten im zusammenhang mit der finanzkrise abzulenken, oder aber dass gm hauptsæchlich an chrysler's reserven interessiert ist - und von cerberus vielleicht sogar noch etwas geld obendrauf bekommt.

lieb gruss
oli

Beste Antwort im Thema

Warum soll das ein PR-Gag sein?

Es gibt nur 2 Möglichkeiten für beide, so wie ich das sehe: Konkurs oder Fusion.

Und dem amerikanischen Habitus nach lieber mit einer US-Firma als mit einer japanischen. Nachdem es Ford von denen, denen es schlcht geht, noch am besten geht, schliessen sich halt GM und Chrysler zusammen. Es werden weniger Arbeitsplätze verloren gehen als beim beidseitigem Konkurs

Lieber in Partnerschaft überleben als in Feindschaft sterben. Fragt sich nur unter welchem Namen das dann läuft. Ich tippe auf US-Motors.

PS: Dein Keyboard ist kaputt, du kannst keine Grossbuchstaben schreiben

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@donc, lies doch mal den artikel, den wir hier diskutieren! 😉
@stefan, das wusste ich nicht, wo hast du das gelesen? zu welchen konditionen?

lieb gruss
oli

Zitat:

Original geschrieben von DonC



Zitat:

Original geschrieben von Dodge_City


Also ergänzen tun sie sich ja nicht gerade ! grosse Limo´s , Trucks , Pick ups ! Ist ja nichts innovatives dabei,bis vielleicht auf den Chevy Volt ! Ich würde das mal hier mit OPEL und VW vergleichen,so doll sind da die Unterschiede nicht !
Ich glaube, du hast keine Ahnung was GM in den USA für ein Portfolio hat! Lücken finde ich da nahezu keine...

Der Aveo und der Cobalt sind die Lupos und Polos in den USA (den Aveo gibts bei uns ja auch).

In der Mittelklasse hat GM dann eine riesige Palette zu bieten wie z.B. Impala, Lacrosse, Lucerne, Malibu, CTS, ....

Sowohl den Astra als auch den Vectra gibt es als Saturn und da sogar als Hybridfahrzeug!

Natürlich hat GM auch dicke Hybridfahrzeuge parat wie z.B. den Tahoe.

Dann gibts natürlich noch die altbekannten Pickups, Vans und Crossover wie SRX, Enclave, Outlook, Traverse.

Und genau deshalb kann ich es langsam nicht mehr hören, wenn irgenwelche Journalisten aus lauter Unkenntnis dauernd in Ihren Blättern schreiben GM baue nur Spritfressende Geländewagen und Pickups und haben eine verkehrte Modellpolitik. Wenn man sich deren Angebot ansieht ist das schlichtweg falsch soewtas zu behaupten.

Zum Deal mit Chrysler kann ich nur sagen: Finger weg. Was soll das ? Cerberus hat gemerkt, daß im Autobusiness auf die Schnelle kein Geld zu machen ist, und versucht nun Chrysler zu verscherbeln, gegen Anteile von GMAC. Ich denke mal, daß GMAC schneller wieder Gewinne macht als Chrysler...

So wird´s wohl auch ausgehen.
Cerberus übernimmt GMAC (komplett) und kauft von Daimler die letzten verbleibenten Anteile von Chrysler.
Und diese werden dann in den Deal mit GM einfliessen !
Aber ob das den beiden hilft,wage ich zu bezweifeln, GM hat einfach zuviele Marken .

@ DonC ob Du nun glaubst ,ob ich Ahnung habe oder nicht bleibt völlig Dir allein überlassen und interessiert mich eher weniger. Ich hab hier nur meine Meinung kundgetan...Oberlehrer gibt es genug !
Natürlich hat GM eine grosse Modellpalette, aber die grossen (und sehr schönen) Monster haben ihr Teil dazu
beigetragen. Ford geht es ja nicht anders oder warum drosselt Toyota seine Tundra und Sequoia Produktion ?

Die Gas-Guzzler haben einen erheblichen Anteil dran !

Das mit dem Oberlehrer,nehme ich zurück...will mich nicht streiten,sondern diskutieren !

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Dodge_City


Das mit dem Oberlehrer,nehme ich zurück...will mich nicht streiten,sondern diskutieren !

😁

Dann diskutier mit WISSEN wie schon Denali schrieb, irgendwie haben die alle keine grosse Ahnung von der Produktpalette von GM.

Dass natürlich mit einem Pickup mehr Geld verdient ist als mit einem Kleinwagen sollte klar sein.

Und natürlich geht es den anderen keinen Sch.... besser, auch nicht Toyota, die übrigens brutal viele Säufer auf dem amerikanischen Markt haben, aber davon schreibt die dämliche deutsche Presse ja nix, weil se keine Ahnung haben.

Zitat:

Die Umsatz-Probleme haben aber auch Ford USA und alle europäischen Hersteller, da weltweit der Absatz an Neufahrzeugen eingebrochen ist, außer VW, die tun so als sei nichts passiert.

Wie bereits schon geschrieben. Hier nun konkrete Zahlen.

Porsche hat im September in USA ein Minus von 44 %, BMW ein Minus von 26 % gemacht.

Zitat:

Original geschrieben von mike cougar



Zitat:

Die Umsatz-Probleme haben aber auch Ford USA und alle europäischen Hersteller, da weltweit der Absatz an Neufahrzeugen eingebrochen ist, außer VW, die tun so als sei nichts passiert.

Wie bereits schon geschrieben. Hier nun konkrete Zahlen.

Porsche hat im September in USA ein Minus von 44 %, BMW ein Minus von 26 % gemacht.

Das wird auch in Deutschland nicht besser!

Zitat:

Original geschrieben von oli


@donc, lies doch mal den artikel, den wir hier diskutieren! 😉
@stefan, das wusste ich nicht, wo hast du das gelesen? zu welchen konditionen?

lieb gruss
oli

Montag-oder Dienstag-Ausgabe der Stuttgarter Zeitung.

War nur ein kurzer Bericht, ohne Zahlen.

Zitat:

Original geschrieben von Denali


Und genau deshalb kann ich es langsam nicht mehr hören, wenn irgenwelche Journalisten aus lauter Unkenntnis dauernd in Ihren Blättern schreiben GM baue nur Spritfressende Geländewagen und Pickups und haben eine verkehrte Modellpolitik. Wenn man sich deren Angebot ansieht ist das schlichtweg falsch soewtas zu behaupten.

Und die SUV und PickUps wurden ja nicht gebaut um sie auf Halde zu stellen,

sondern damit wurde RICHTIG Geld verdient.

Das man so ein Riesenfirma nicht so schnell der sinkenden Nachrfage anpassen kann

ist eben jetzt das Problem geworden.

die krise in einen weiteren kontext gefasst, im handelsblatt. ausserdem noch ein interessanter text zu gm in der nytimes.

lieb gruss
oli

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