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gm und chrysler fusion?

newsweek hat einen sehr interessanten und eindeutigen artikel ueber die diskutierte fusion von chrysler und gm, ein kommentar, der diese idee als idiotisch portraitiert. es gibt so viele gemeinsamkeiten in der produktion und in der entwicklung, was den arbeitsmarkt stark negativ beeinflussen wuerde. chrysler hat als wertvolle teile jeep und minivans, beides auf einem absteigenden ast. deshalb vermutet der author, dass es sich hierbei entweder um einen pr-stunt handelt, um von den starken problemen mit der aufnahme von krediten im zusammenhang mit der finanzkrise abzulenken, oder aber dass gm hauptsæchlich an chrysler's reserven interessiert ist - und von cerberus vielleicht sogar noch etwas geld obendrauf bekommt.

lieb gruss

oli

Beste Antwort im Thema
am 14. Oktober 2008 um 12:08

Warum soll das ein PR-Gag sein?

Es gibt nur 2 Möglichkeiten für beide, so wie ich das sehe: Konkurs oder Fusion.

Und dem amerikanischen Habitus nach lieber mit einer US-Firma als mit einer japanischen. Nachdem es Ford von denen, denen es schlcht geht, noch am besten geht, schliessen sich halt GM und Chrysler zusammen. Es werden weniger Arbeitsplätze verloren gehen als beim beidseitigem Konkurs

Lieber in Partnerschaft überleben als in Feindschaft sterben. Fragt sich nur unter welchem Namen das dann läuft. Ich tippe auf US-Motors.

PS: Dein Keyboard ist kaputt, du kannst keine Grossbuchstaben schreiben

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am 14. Oktober 2008 um 12:08

Warum soll das ein PR-Gag sein?

Es gibt nur 2 Möglichkeiten für beide, so wie ich das sehe: Konkurs oder Fusion.

Und dem amerikanischen Habitus nach lieber mit einer US-Firma als mit einer japanischen. Nachdem es Ford von denen, denen es schlcht geht, noch am besten geht, schliessen sich halt GM und Chrysler zusammen. Es werden weniger Arbeitsplätze verloren gehen als beim beidseitigem Konkurs

Lieber in Partnerschaft überleben als in Feindschaft sterben. Fragt sich nur unter welchem Namen das dann läuft. Ich tippe auf US-Motors.

PS: Dein Keyboard ist kaputt, du kannst keine Grossbuchstaben schreiben

Seh ich auch so. Die Modellüberschneidungen sind ja genau deswegen kein Problem weil dann jeweils eine Modellinie eingedampft werden kann. Also schnappt man sich nicht noch gegenseitig die letzen Kunden weg. Arbeitsplätze werden dabei aber sicher nicht zu knapp auf der Strecke bleiben.

...und bald heissen sie dann wieder US-Motor-Daimler :D

Toyota hat ja schon abgewunken, die wollen GM aufgrund der überhöhten Pensionen nicht haben.

Das ist meiner Meinung nach der wahre Hintergrund der Krise, die Nebenkosten für (ehemalige) Mitarbeiter.

Und natürlich eine katastrophale Qualität bei einigen 90er Modellen. Das verzeihen noch nichtmal die Amerikaner, wenn es doch Toyota gibt.

Toyota ist in den USA auch nicht gerade mehr japanisch. Werden doch die meisten Modelle in den USA gefertigt.

Im Gegensatz zu GM, die bauen den Lacrosse in Kanada und den Silverado in Mexico - sehr unpatriotisch.

die vermutung, dass es sich um einen pr-gag handelt, wird vom newsweek-author genannt - eben um von den reellen schwierigkeiten abzulenken. das ist sein argument, ich bin ausserstande das weiter einzuschætzen, verfolge das thema nur interessiert und wollte den kommentar einer anerkannten zeitschrift mit euch teilen. im artikel wird auch erwæhnt, dass eine fusion die erwartete durststrecke bis zum etablieren neuer modelle in 2010 ueberbruecken kann, wæhrend ein selbstændiges ueberleben weniger sicher ist - in dem sinne also ein gutes argument. viele erwarten jedoch auch, dass so grosse firmen in der realitæt nicht wirklich pleite gehen kønnen, da es im interesse aller kreditoren ist, dass die firmen ueberleben. in anbetracht gigantischer firmenzusammenbrueche der letzten jahre ein eher problematisches argument, aber chrysler und vor allem gm sind ja nun wirklich industriegiganten.

lieb gruss

oli, benutzt keine grossbuchstaben

...tja vielleicht tauscht GM ja auch seine Bank GMAC gegen Chrysler :)

Geld zu Geld (Cerberus) und Auto zu Auto :)

Zitat:

...tja vielleicht tauscht GM ja auch seine Bank GMAC gegen Chrysler

Geld zu Geld (Cerberus) und Auto zu Auto

Ja, so ist es geplant. GM möchte Chrysler und wird GMAC an Cerberus verkaufen.

Die Umsatz-Probleme haben aber auch Ford USA und alle europäischen Hersteller, da weltweit der Absatz an Neufahrzeugen eingebrochen ist, außer VW, die tun so als sei nichts passiert.

am 15. Oktober 2008 um 8:34

Chrysler und GM vereint ist relativ Sinnlos,da sie die ungefähr selbe Modellpalette haben.

Der einzige Vorteil wäre das beide dann länger liquide wären und somit über den nächsten Sommer kommen würden.

GM verbrennt ja täglich 30 Millionen $ . Allein würden sie bis Mitte nächsten Jahres aushalten.....zu zweit natürlich länger und sie hätten Toyota mit ihrer Repräsentanz wieder überflügelt.....

Meiner Meinung nach wird das aber nichts nützen,wegen eben der identischen Modellpalette !

Und Chapter II wollen sie auf Teufel komm-raus-nicht ! Verständlich ! Weil dann das noch letzte Vertrauen in die Marke wohl futsch wäre !

Zitat:

Original geschrieben von Dodge_City

Chrysler und GM vereint ist relativ Sinnlos,da sie die ungefähr selbe Modellpalette haben.

Der einzige Vorteil wäre das beide dann länger liquide wären und somit über den nächsten Sommer kommen würden.

GM verbrennt ja täglich 30 Millionen $ . Allein würden sie bis Mitte nächsten Jahres aushalten.....zu zweit natürlich länger und sie hätten Toyota mit ihrer Repräsentanz wieder überflügelt.....

Meiner Meinung nach wird das aber nichts nützen,wegen eben der identischen Modellpalette !

Und Chapter II wollen sie auf Teufel komm-raus-nicht ! Verständlich ! Weil dann das noch letzte Vertrauen in die Marke wohl futsch wäre !

Naja, identische Modellpalette....kannste das mal genauer erklären?

Also ergänzen tun sie sich ja nicht gerade ! grosse Limo´s , Trucks , Pick ups ! Ist ja nichts innovatives dabei,bis vielleicht auf den Chevy Volt ! Ich würde das mal hier mit OPEL und VW vergleichen,so doll sind da die Unterschiede nicht !

Zitat:

Original geschrieben von Dodge_City

Also ergänzen tun sie sich ja nicht gerade ! grosse Limo´s , Trucks , Pick ups ! Ist ja nichts innovatives dabei,bis vielleicht auf den Chevy Volt ! Ich würde das mal hier mit OPEL und VW vergleichen,so doll sind da die Unterschiede nicht !

Ich glaube, du hast keine Ahnung was GM in den USA für ein Portfolio hat! Lücken finde ich da nahezu keine...

Der Aveo und der Cobalt sind die Lupos und Polos in den USA (den Aveo gibts bei uns ja auch).

In der Mittelklasse hat GM dann eine riesige Palette zu bieten wie z.B. Impala, Lacrosse, Lucerne, Malibu, CTS, ....

Sowohl den Astra als auch den Vectra gibt es als Saturn und da sogar als Hybridfahrzeug!

Natürlich hat GM auch dicke Hybridfahrzeuge parat wie z.B. den Tahoe.

Dann gibts natürlich noch die altbekannten Pickups, Vans und Crossover wie SRX, Enclave, Outlook, Traverse.

Davon ist Chrysler noch weit entfernt. Aber sie verkaufen ihren Voyager zumindest schonmal an VW :) VW pappt das VW-Logo drauf und gut :)

GM kann auch auf einen Bauteilekasten zugreifen, da kann Chrysler trotz Mercedes-Regal nur neidisch sein:

Von Fiat über Saab-Suzuki-Subaru bis hin zu Opel alles dabei.

Erkundige dich mal erst....bevor Du schreibst das ich keine Ahnung habe !

Schau mal was bei GM und Chrysler auf Halde steht ! Das sind die Kostenverursacher !

Wie schon der GM Chef Europa sagte, 2 Beinkranke gewinnen keinen Marathon .

Warum verbrennt GM 30 Mill $ pro tag ?

Zitat:

Original geschrieben von Dodge_City

Erkundige dich mal erst....bevor Du schreibst das ich keine Ahnung habe !

Schau mal was bei GM und Chrysler auf Halde steht ! Das sind die Kostenverursacher !

Wie schon der GM Chef Europa sagte, 2 Beinkranke gewinnen keinen Marathon .

Warum verbrennt GM 30 Mill $ pro tag ?

Les mal weiter oben, da hab ich geschrieben warum GM so einen Haufen Asche verbrennt und auch warum das Vertrauen in die Produkte weg ist.

Dennoch scheinst du keine Ahnung von der Produktpalette zu haben.

Neben den Pensionsansprüchen belasten aber auch weitere Faktoren. Schulden, die GM ja nunmal reichlich hat, müssen ja auch finanziert werden. Und wie in den letzten Jahren Fahrzeuge in den USA verkauft wurden wissen wir ja nun auch alle. Vor allem über Rabatte und Preisnachlässe. Und da die Fertigungskosten nahezu fix sind, schlägt das halt gehörig auf die Marge......

Dennoch ist mir die Sache mit dem EV1 schleierhaft. Wär der in Großserie gegangen und wäre weiterentwickelt worden, würde GM heute wohl weiter vorne mitspielen.

am 15. Oktober 2008 um 12:36

Chrysler verhandelt übrigens ebenso seit Monaten mit Renault.

Eine Fusion dieser beiden Firmen scheint zur Zeit auch realistischer.

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