glükerze wechseln bei vecktra c 2.2 dti

Opel Vectra C

hallo ich will noch fragen ist schwer selber glükerze wechseln bei vecktra c 2.2 dti bj 2002

Beste Antwort im Thema

Hallo,

ich hab es verstanden. Nicht leicht, aber ich habe verstanden.

Schlimmer als schlechte Rechtschreibung finde ich:

- Spott

- persönliche Beleidigungen

- nicht-Gelten-Lassen von anderen Meinungen

Das ist hier im MT stärker vertreten, als schlechte Rechtschreibung.
Mit schlechter Rechtschreibung komme ich da viel besser klar.

Weihnachtlicher Gruß
Andreas

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Hallo,

ich hab es verstanden. Nicht leicht, aber ich habe verstanden.

Schlimmer als schlechte Rechtschreibung finde ich:

- Spott

- persönliche Beleidigungen

- nicht-Gelten-Lassen von anderen Meinungen

Das ist hier im MT stärker vertreten, als schlechte Rechtschreibung.
Mit schlechter Rechtschreibung komme ich da viel besser klar.

Weihnachtlicher Gruß
Andreas

Hallo,

1.)
wie bekommt man die Glühkerzen denn am besten raus?
Warmfahren ist klar, mit rostlöser etc. einsprühen vor dem lösen?

2.) Wenn jetzt trotzdem eine Glühkerze abreisst, was dann?

Kann man die einfach stecken lassen? mit 3 Glühkerzen wird er wohl auch noch gut anspringen. Eine Kopfreparatur lohnt sich nicht mehr.

3.) Was macht man wenn man die alte Kerze raus hat, aber die neue will nicht mehr rein, weil das Gewinde beschädigt ist?

greetz

PS. 2,2dti mit 200tkm und einigen defekten Glühkerzen (wieviele weiß ich nicht, aber bei -10°C springt er fast nicht mehr an, und dann kommt eine wolke aus dem Auspuff... hui jui jui)

Zitat:

1.)

wie bekommt man die Glühkerzen denn am besten raus?

Warmfahren ist klar, mit rostlöser etc. einsprühen vor dem lösen?

 

2.) Wenn jetzt trotzdem eine Glühkerze abreisst, was dann?

 

Kann man die einfach stecken lassen? mit 3 Glühkerzen wird er wohl auch noch gut anspringen. Eine Kopfreparatur lohnt sich nicht mehr.

 

3.) Was macht man wenn man die alte Kerze raus hat, aber die neue will nicht mehr rein, weil das Gewinde beschädigt ist?

 

greetz

 

 

 

 

PS. 2,2dti mit 200tkm und einigen defekten Glühkerzen (wieviele weiß ich nicht, aber bei -10°C springt er fast nicht mehr an, und dann kommt eine wolke aus dem Auspuff... hui jui jui)

Zuerst die Stellen um die Bohrung wo die Kerzen drin sitzen sauber machen, da sollte möglichst kein Sandkorn mehr dran sein. Nimmst entweder Druckluft oder nen Pinsel.

Dann WD-40 drauf, halbe Stunde warten, noch mal WD-40 drauf und dann warm fahren. Abkühlen lassen, bis er etwa handwarm ist, dann nochmal WD-40 drauf, zehn Minuten warten, Langnuss drauf und vorsichtig rausdrehen.

Wenn die Kerze beim Rausdrehen anfängt zu klemmen, WD-40 drauf und ne halbe Umdrehung wieder reindrehen, ne Minute warten und weiter rausdrehen. Bei Klemmern auch immer drauf achten, ob nicht doch irgendwo Dreck ans Gewinde gekommen ist, der muss nämlich weg, ehe man eine halbe Umdrehung zurück dreht. Zur Nor ruhig ne ganze Dose von dem Zeug verheizen, nicht geizig damit sein - aber in aller Regel reicht die Erstbehandlung mit Warmfahren plus Zweitbehandlung mit anschließendem Rausdrehen aus.

Punkt 2.) wird gar nicht erst eintreten, wenn du dich an die Anleitung hälst. Falls doch - und das passiert meist dann, wenn ewig mit defekten Kerzen rumgefahren wird, die dann munter vor sich hin rosten: Jede vernünftige Werkstatt hat Spezialwerkzeug, mit dem sie den Kerzenrest aus dem Kopf holt, aufbohrt, nen Helicoil einsetzt und problemlos ne neue Glühkerze einsetzen kann.

Wenn dir jemand sagt, es müsse der Kopf runter, dann hat er entweder keinen Plan und kein Werkzeug oder er will dich abzocken. In beiden Fällen gilt dann, ne vernünftige Werkstatt zu suchen.

Zu 3.) Auch dann hilft das Spezialwerkzeug und die entsprechenden HeliCoil-Einsätze weiter.

beim Reindrehen der neuen Kerzen bitte unbedingt auf das drehmoment beim Anziehen achten. 10, max. 15 Nm sind genug.
WICHTIG: Du kannst auf das Gewinde auch ein wenig Keramikpaste geben oder du besorgst dir ein hitzebeständiges Fett und gibst das drauf. es gibt Spezialfette (Höchsttemperaturfette beständig gegen agressive Medien), die halten Temepraturen über 1000 °C aus, also nichts mit verharzen. Dann hast nie mehr Probleme mit Glühkerzen, die nicht raus wollen.

MfG

P.S. Ich messe die Kerzen grundsätzlich einmal im Jahr im eingebautem Zustand durch. Wenn auch nur eine von den Sollwerten abweicht und schwächelt, kommen alle neu - dann IMMER mit Fett!

Hallo @masterkaycee,

prima und danke.

Das nenne ich ne Anleitung.
Eignet sich glatt als TUT (Tutorial). Noch nen paar Fotos dabei und fertig.

Gruß
Andreas

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Super Beschreibung Danke!!!🙂

Da bestimmt schon seit 80tkm eine Glühkerze defekt ist,wird es wohl auf jeden Fall schwierig die raus zu bekommen. habe es mir fast schon gedacht.

2 Fragen hab ich noch:

a.) Welchen Wert hat eine gute Kerze wenn ich sie messe?

b.) da ich die kerzen selber wechseln werde: Wenn mir eine Glühkerze abreisst, steckenbleibt wie auch immer: Läuft der Motor ohne Probleme auch ohne GlühKerze??( natürlich glüht die dann nicht mehr)
bzw. muss eine Glühkerze drin sein, oder ein Kerzenrest?

Denn das ausbohren will ich vermeiden, wenn er mit 3 Kerzen gut anspringt bei -15°C.

greetz

Zitat:

Original geschrieben von masterkaycee


P.S. Ich messe die Kerzen grundsätzlich einmal im Jahr im eingebautem Zustand durch. Wenn auch nur eine von den Sollwerten abweicht und schwächelt, kommen alle neu - dann IMMER mit Fett!

Warum dann alle neu, und nicht nur die schwächelnde? Gehst Du davon aus, wenn eine schwächelt, dann sind die anderen eh bald fällig, oder hat das andere Gründe?

Zitat:

Super Beschreibung Danke!!!🙂

 

Da bestimmt schon seit 80tkm eine Glühkerze defekt ist,wird es wohl auf jeden Fall schwierig die raus zu bekommen. habe es mir fast schon gedacht.

 

2 Fragen hab ich noch:

 

a.) Welchen Wert hat eine gute Kerze wenn ich sie messe?

 

b.) da ich die kerzen selber wechseln werde: Wenn mir eine Glühkerze abreisst, steckenbleibt wie auch immer: Läuft der Motor ohne Probleme auch ohne GlühKerze??( natürlich glüht die dann nicht mehr)

bzw. muss eine Glühkerze drin sein, oder ein Kerzenrest?

 

Denn das ausbohren will ich vermeiden, wenn er mit 3 Kerzen gut anspringt bei -15°C.

 

greetz

Moin,

gern geschehen. nur wechseln musst du halt selbst.😛
Es muss nicht zwingend schwierig sein, eine länger defekte Kerze zu "ziehen", die Erfahrung hat aber gezeigt, dass es oft so ist. Man sieht das auch in dem meisten Fällen deutlich an den Kerzen, wenn man sie dnn vor sich liegen hat.
Eine Glühkerze die ok ist hat in KALTEM ZUSTAND einen Widerstandswert von 1 Ohm, gerne auch ein bisschen weniger mit ner Null vorm Komma. Liegt der Wert darüber, ich sag mal ab knapp 2 Ohm aufwärts, dann ist die nicht mehr das Gelbe vom Ei. Bei Widerstand unendlich ist so oder so Feierabend. ISt einfach zu messen, muss dabei nicht ausgebaut werden. Stecker abziehen, sind an der Seite 2 so kleine Laschen angedeutet, die drückst zusammen und runter mit, kann ein bisschen schwer gehen. Mit einer Klemme vom Multimeter gehst an die Elektrode, mit der anderen an eine saubere Stelle am Motorblock bzw an den Sechskant der Glühkerze, ablesen und wissen, was Sache ist.

Der Motor läuft auch bei abgerissener Kerze. Problematisch ist nur, dass die Kerze, je nach dem, wo sie abgerissen ist, durch den Verbrennungsdruck im Zylinder rausgeschossen werden kann, dann knattert die Kiste und du hast schlimmstenfalls ein Loch in der Motorhaube.😁
Ich würde in so einem Fall das Auto in die Werkstatt schleppen, sollte für die ein Arbeitsaufwand von, ich sag mal max. 2 Stunden sein. Selbst wenns drei sind, ist immer noch billiger, als den Kopf runterzunehmen, was ja ohnehin so gut wie nie notwendig ist, es sei denn, ein Stück von der Kerze ist in den Brennraum gefallen und lässt sich nicht rausangeln.
Tipp: Falls du nen Schutzbrief hast, kannst das Auto bequem und ohne Kosten zur Werkstatt bringen lassen, die laden das Auto nämlich auch auf den Lkw, wenn er in deinem Hof den Geist aufgibt. Bist auch nicht gezwungen, ihn zu Opel bringen zu lassen, wenn du nicht deren Mobilitätsgarantie in Anspruch nimmst.😉 Werkstattkosten musst halt selbst tragen, aber das ist ja bekannt.

Bei -15°C merkst schon deutlich, wenn nur eine Kerze hinüber ist. Springt er da nur noch extrem schlecht an, kannst davon ausgehen, dass mindestens eine zweite Kerze am Verrecken rum macht.

Zitat:

Warum dann alle neu, und nicht nur die schwächelnde? Gehst Du davon aus, wenn eine schwächelt, dann sind die anderen eh bald fällig, oder hat das andere Gründe?

In aller Regel halten die Dinger ja ne Weile, je nach Nutzung sollten die meistens den Sprung von fünftstelligen auf sechsstelligen Kilometerstand packen. Nur sehr oft fangen die bei der Laufleistung an, zu schwächeln und haben dann auch meist paar Jahre auf dem Buckel. Meine persönliche Erfahrung ist die, dass wenn die erste kommt, meist schon eine dabei ist, die anhand des Widerstandswertes anfängt, zu schwächeln. Also mache ich mir nicht alle sechs Monate die Arbeit, die restlichen peu a peu zu wechseln, sondern mache das in einem Rutsch, fette dabei gleich alle Gewinde und bin dann auf der sicheren Seite. Ich könnte ja die noch guten Kerzen rausschrauben und gleich mitfetten, muss dann beim Anziehen aber noch viel mehr aufpassen, weil die dann noch weniger Drehmoment vertragen und mit jedem unnötigen rausdrehen besteht die Gefahr, dass Gewinde - Kopf ist ja aus Alu - zu beschädigen.

Nen Satz von den Dingern kostet für den Y22DTR um die 60 Euro, ist also nicht die Welt. Zudem spare ich mir die mehrfachen Behandlungen mit WD-40, die ich dann bei jeder Kerze einzeln hätte und minimiere das Risiko, länger mit defekten Kerzen rumzufahren. Die Zeiten, wo die Dinger in den legendären Wirbelkammer-OM's von Mercedes ne halbe Million Kilometer gehalten haben und in aller Regel als Erstausrüstung zusammen mit dem Auto verschrottet wurden, sind schon lange vorbei - der Kunde will halt keine Minute lang warten vor dem Starten, wär ja auch hinderlich bei nem winterlichen Bankraub ...
Wenn du bei nem Benziner die Zündkerzen prüfst und eine zeigt stärkeren Abbrand als der Rest, dann erneuerst ja auch nicht nur die defekte, sondern alle - zumal moderne Benziner Wechselintervalle irgendwo zwischen 120.000 und 160.000 km haben, die halten also fast schon länger als ne Glühkerze.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von datamaxx


PS. 2,2dti mit 200tkm und einigen defekten Glühkerzen (wieviele weiß ich nicht, aber bei -10°C springt er fast nicht mehr an, und dann kommt eine wolke aus dem Auspuff... hui jui jui)

Ich würde mal sagen, da ist noch was anderes defekt. Meiner ist mit 2 kaputten Glühkerzen auch bei -15 Grad im letzten Winter angesprungen. Ich habe immer ganz normal geglüht, Zündung aus und nochmal neu geglüht, dann kam er relativ schnell. Der Meister vom FOH hat gesagt, ich könnte auch einfach nach dem ausgehen der Lampe ca. 5 Sekunden warten, die Anlage glüht nämlich eine gewisse Zeit weiter.

Auf jeden Fall konnte ich so eine Zeit überbrücken, da ich wegen Krankheit das Auto brauchte und nicht in die Werkstatt bringen konnte. Gequalmt hat er bei mir nie, ein wenig weiß, wie es jedes Auto im Winter tut, aber nichts in Richtung blau/ schwarz, wie man es öfter bei Diesel liest.

Irgendwann bin ich dann zum FOH, Schlüssel abgegeben und kaum die Kaffeetasse in der Hand gehabt, da war der Geselle schon fertig mit dem Wechsel. Der hat ein Rohr abgeschraubt, Stecker runter und die Kerzen rausgedreht. Ich hatte mich vorher schon im Internet informiert und dabei gelesen, dass es wohl öfter Probleme beim rausdrehen geben soll, der Mechaniker hat abgewunken... er wechselt unter anderem schon seit 30 Jahren bei diversen Diesel die Glühkerzen, aber abgerissen ist noch nie eine und 98% gingen ohne Vorbehandlung einwandfrei raus.

Bei mir waren es nach 180tkm übrigens noch die ersten Kerzen und wenn man bedenkt, dass die bei mir ganz schön leiden mussten. Ich bin 2,5 Jahre nur je 2km zur Arbeit gefahren und 2km wieder nach Hause...

so,

auch nach über 200tkm sind die Glühkerzen ohne Probleme raus gekommen.
Nur die Stecker sind ein wenig "frickelig" aber ansonsten ging es ohne größere Probleme.

greetz

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