Glühbirnenproblem von Opel?
Hallo,
also auch bei meinem jetzigen 3. Opel habe ich mittlerweile festgestellt, dass Opel ein echten Glühbirnenproblem hat.
Bei meinem ersten A Corsa haben schon dauernd Rückleuchten, Standlichter, Frontscheinwerfer etc. den Geist aufgegeben. Beim 2.Opel, ein B Corsa, haben es zusätzlich zu Front und Rücklichtern auch noch nach und nach die Innenbeleuchtung, Cockpit etc. aufgegeben. Jetzt bei meinem Omega B habe ich bereits schon Rücklicht und Bremslicht erneuern müssen. Auch hat es bereits eine Birne im Cockpit entschärft..
Ist das ein generelles Opel Problem oder an was kann es liegen????
Grüsse ~Luder~
35 Antworten
@ gigant:
Da ja alle anderen gründe ausscheiden, die lampen also einzig und allein durch die 0,2 volt überspannung, die es nur bei opel gibt, nicht ewig halten, ist es also unmöglich, dass bei anderen marken irgendwann mal eine lampe durchbrennt. Da diese die regler ja mit der richtigen spannung laufen lassen. Ich glaube, dazu muss man sonst nichts mehr sagen...
Übrigends: wieso ist bei fast jedem zweitem 3er und 4er golf irgend ein brems- oder rücklich kaputt? Hat man denen Opel-spannungsregler eingebaut? DAS finde ich als auffallend hohen lampenverschleiß, bei opel ist mir diesbezüglich nichts aufgefallen, was deutlich vom durchschnitt abweicht.
Glühbirnen
Hallo Luder
Das Problem hatte ich mit "meinem" Astra G auch. So alle 15tkm Glühbirnen Wechsel.
Schlussendlich war tatsächlich eine Überspannung im System dafür Verantwortlich. Nachdem die Werkstätte ein "zusätzliches Kabel" quer durch den Motorraum verlegt hat - wurde mir vom Meister so erklärt - war die Sache gegessen. Insofern hat Gigant schon recht. Wenn auch die Art und Weise zu Wünschen übriglässt 😉
Gruss aus der Schweiz
@ gigant
Nomen est omen.
Auch wenn in deiner Karre ein Alternator verbaut ist, als Synonym ist es immer noch eine Lichtmaschine. Und die bringt > 14 V ins Bordnetz, die aber vorher durch den Regler auf verträgliche ca. 12 V runtergeregelt werden. Und fast immer läßt in so einem Fall der Regler deutlich mehr als 12 V durch, dann sind zuerst die Birnchen hin, dann das Radio, die heizbare Heckscheibe und vieles andere mehr.
Damit beim Anlassen des Motors durch Spannungsspitzen keine elektrischen/elektonischen Bauteile beschädigt werden, sollte man erst nach dem Start die Elektrik/Elektronik einschalten, nur dies ist heute beim Auto unüblich. Bei anderen Motoren (z.B. Flugzeugmotor) ist es lt. Flughandbuch zwingend vorgeschrieben: zuerst den Motor starten, dann den Spannungsschalter für die Bordspannung auf "on".
@gigant
Deine erste Antwort find ich ziemlich arrogant.
Das ist hier ein Forum um Probleme auf den Fühler zu gehen,
da ist jeder Tip und Rat sinnvoll.
Wenn dann jemmand kommt und meinte er muss es besser wissen kein Problem. Aber bitte nicht auf diesem Niveau.
Ich weiß nicht welchen Beruf du ausübst, kann den ein Bäckereinen Motor warten? Oder kannst du mir auf Anhieb erklären wie ein Mantelstromtriebwerk funktioniert...
Ich könnte es dir erklären aber ich muss nicht damit angeben das ich es weiß.
Ist schon schlimm genug wenn jemmand auch mal was falsches schreibt und deswegen beleidigt und runtergemacht wird! Man soll sich hier ergänzen und nicht messen!
cya
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Also ...
... um auch mal meine Erfahrung hier einzubringen. Seitdem ich mein Auto habe, habe ich keinen uebermaessigen Verbrauch feststellen muessen. Mal 'ne Birne hier, mal eine da, aber ich halte das fuer absolut normal, dass bei einem Auto mit einer Kilometerleistung jenseits der 130000 auch mal 'ne Birne kaputt geht.
Ich wuerde auch nicht behaupten, dass ich noch mit den 1. Bremsen fahre. Naja gut, mit den Stoffdaempfern stimmt das schon, aber die muessen demnaechst wahrscheinlich raus ...
Letztenendes is' 'ne Birne 'n ganz normales Verschleissteil, was auch mal kaputt geht ...
Biggles
@ biggles
Logisch sind Birnen ein ganz normales Verschleißteil. Aber wenn regelmäßig die Dinger durchbrennen, dann ist irgendwo etwas faul. Und in über 90% der Fälle läßt der Regler die zu hohe Spannung von der Lichtmaschine (pardon Alternator) durch. 12V-Birnen vertragen nun mal nicht auf Dauer 14V, zuerst brennen die Birnen durch, dann sind die heizbare Heckscheibe, das Radio etc. defekt und es wird teuer.
Man (oder frau) geht einfach zum Bosch-Dienst (die in der Autowerkstatt haben wenig Ahnung) und läßt den Regler prüfen bzw. ersetzen.
Nochmals: Mit der Autoelektrik geht man zum Autoelektriker!
Wer mit seinem Auto als off-roader viel ins Gelände fährt und die Birnen dort durch Erschütterung den Geist aufgeben, sollte diese durch sog. heavy-duty-Birnen ersetzen.
@axsimuc
Mich brauchtst du nicht zu belehren. Ich habe ein abgeschlossenes Studium der Elektotechnik hinter mir. Und das mit den Spannungen und den Stroemen war da ganz am Anfang auch mit dran ...
Fuer mich wird das Ding auch in Zukunft Lima heissen, weil einfach jeder weiss, was damit gemeint ist!
Uebrigens: Das Ding wird ganz allgemein als Generator bezeichnet. Und das ist, wenn ueberhaupt, am passendsten. Das Teil hiess vor vielen Jahren Lichtmaschine, weil es vor allem bei Dieselmotoren nur für die Erzeugung von Strom für elektrisches Licht benötigt wurde. Dass das Ding heute Alternator heisst ist nur unserem Sprachwandel zu verdanken und der tatsache, daß wir heute bald mehr Strom im Auto brauchen als Sprit ... Und natuerlich, damit einige wenige klugzuscheissen koennen.
Ich sag' ja zum Fernseher auch Glotze und nicht TV oder Television, nur weil mir die bloeden Ami's das so vormachen ... Wichtig ist, dass ich verstanden werde und das werde ich mit dem Begriff "Lichtmaschine" deutlich eher als mit "Alternator". Das kommt uebrigens von "alternieren", was soviel wie wechseln heist. Damit wird darauf verwiesen, dass es sich hierbei um einen Wechselstromgenerator (auch Drehstrom ist eine Form des Wechselstromes) handelt, dessen erzeugte Wechselspannung erst noch gleichgerichtet und ein wenig geglättet werden muss, damit die Batterie, sorry der Bleiakkumulator, keine dicke Backen macht. Es gibt nämlich (noch??) keinen elektrischen Speicher, welcher elektrische Energie als Wechselspannung speichern kann.
So genug klug geschissen, denn am Ende wandelt der Alternator genauso nur kinetische Energie in elektrische Energie um, halt deutlich effektiver, aber Strom ist Strom, ob nun aus'm Alternator oder aus 'ner Lichtmaschine ...
Und der Strom ist ein fauler Hund, der sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstandes (wie unser Prof. immer zu sagen pflegte)
Biggles
@biggles:
danke, dass du auch mir, als nicht-opel-fahrender, nicht-kind-seiender und und den begriff des alternators nicht kennender person erklärt hast, was eben ein solcher alternator ist und welche aufgabe er hat.
es gibt doch noch liebe nette menschen auf der welt ... *freu-und-die-hoffnung-nicht-aufgeb*
gruß
Zitat:
Original geschrieben von Gigant
ensch jungs ich lach mich tot 🙂 *loool*
was haben wir alles gehört? beim anlassen? *lool*
von der Musikanlage??? *stirbfast*
an den Lampen soll es liegen?? philipp is besser? *ichspinnen*
warum das sein kann erklärst du dir ja selber also warum diese Anspielungen dahinter????
aber für extra nochmal...
Beim Anlassen : im Fall des Startens ist zunächst die Stellgröße zu klein so das die Stelleinrichtung mit Hilfe des Reglers die (evt. noch nicht vorhandene) Sollgröße garnicht halten kann. Die Generatorspannung steigt und der Regler hat zunächsst einen Überschwinger (das ist bei einer regelstrecke nunmal so)...mit anderen Worten die Spannung steigt zu hoch....
Gleiches gilt für die anlage ein zu derber bass KANN zu folge haben das die Störgröße zu groß wird und der Regler HEFTIG versucht das auch auszugleichen.....und ALLE auch ein I-regler haben ein überschwingen...kann ich auch nix für...im falle eines D-Reglers hatte ich sogar mal eine Spannung die IC`s gekillt hat
Zitat:
Original geschrieben von dleds
warum das sein kann erklärst du dir ja selber also warum diese Anspielungen dahinter????
aber für dich extra nochmal...
Beim Anlassen : im Fall des Startens ist zunächst die Stellgröße zu klein so das die Stelleinrichtung mit Hilfe des Reglers die (evt. noch nicht vorhandene) Sollgröße garnicht halten kann. Die Generatorspannung steigt und der Regler hat zunächsst einen Überschwinger (das ist bei einer regelstrecke nunmal so)...mit anderen Worten die Spannung steigt zu hoch....
Gleiches gilt für die anlage ein zu derber bass KANN zu folge haben das die Störgröße zu groß wird und der Regler HEFTIG versucht das auch auszugleichen.....und ALLE auch ein I-regler haben ein überschwingen...kann ich auch nix für...im falle eines D-Reglers hatte ich sogar mal eine Spannung die IC`s gekillt hat
@ biggles.
ich geb dir voll recht,
auch mit dem Sprachwandel ,
nur ich denke der der Alternator und nicht mehr Lima sagt, ist auch der der TV sagt,
weil ohh wunder rate mal wie die Lima in Amerika genannt wird .
"alternator "
ich weiss von was ich rede im ueberigen kam grade erst nach nem jahr in Texas zurueck wo ich in sehr autobezogene bereichen gelebt habe ....
also jungs: die anspielungen waren nicht gegen die lady gerichtet, welche die frage stellte, sondern gegen diese, welche versuchen die frage zu beantworten mit so komisch teorien 😉
also wegen der anlass sache. wie soll bitte ein alternator ( sorry ich meine natürlich LIMA (für ale verständlich)) eine spannung liefern bei etwa 50-150 umdrehungen??? also fällt das schonma weg!
über die I und D Regler weiss ich zu wenig bescheid... aber ich bin froh, wenn ich mein wissensbereich ausbauen kann... erklärst du mir das mal bitte?
Gigant
Reglertyp
Original geschrieben von Gigant: über die I und D Regler weiss ich zu wenig bescheid... aber ich bin froh, wenn ich mein wissensbereich ausbauen kann... erklärst du mir das mal bitte?
Das sind (mathematisch) integrgrierend (I) oder differenzierend (D) wirkende Stellglieder oder Regler -- anders formuliert ist die Regelfunktion differenzierend oder integrierend.
Zum Begriff Alternator: Der Begriff Lichtmaschine ist allgemeiner, weil dieses Ding ganz allgemein elektrische Leistung (eine Spannung und einen Strom) liefert, also Wechselspannung oder Gleichspannung liefert. Früher wurden überwiegend Generatoren verbaut, die Gleichspannung lieferten, heute werden fast nur noch Generatoren verbaut, die Wechselspannung liefern, weil deren Wirkungsgrad höher ist und sie bereits bei Leerlaufdrehzahl des Motors genügend Leistung zum Laden des Akkus zur Verfügung stellen. Nur solche Generatoren, die Wechselspannung zur Verfügung stellen, können als Alternatoren (das Synonym für wechselnd ist alternierend) bezeichnet werden. Verstanden?
Um mal wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Beim meinem Vectra B war bis dato (3Jahre, 68 tkm) erst ein einziges Lämpchen kaputt.
Im Audi A6 meines Vaters (Bj. 1994) war nach drei Jahren (mit ca. 90 tkm) bereits die ganze Mittelkonsole dunkel und der Tacho wurde noch von einem Lämpchen beleuchtet.
Scheint also wirklich ein echtes Opel-Problem zu sein ... ;-)
Reglerspannung prüfen
...ja, genau, zurück zur eigentlichen Frage...
Bei Akkus basiert die Kapazitätsangabe auf einer Entladung mit einem konstanten Strom (Vollentladestrom) über eine bestimmte Zeitspanne (5h für Fahrzeugakkus, 10h für ortsfeste Akkus, 20h für Starter-Akkus) hinweg. Zur korrekten Ladung eines Blei-Akkumulators gibt es zwei Spannungs- Kennwerte:
- 2,40V pro Zelle Gasungsspannung (14,4V bei sechs Zellen im 12V-Bordnetz); Ladestrom ab hier maximal 0,4-facher Wert des Vollentladestromes
- 2,65V pro Zelle Ladeschlußspannung (15,9V bei sechs Zellen im 12V-Bordnetz); Ladestrom ab hier maximal 0,2-facher Wert des Vollentladestromes
Beim Wert 1. beginnt die Zersetzung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff. Beim Wert 2. ist der Akku voll geladen. Um die Wasserzersetzung und damit die Gasbildung und den Wasserverlust zu vermeiden, sollte der Regler keine höheren Spannungswert als bei 1. genannt liefern, falls er das doch tut, sollte er getauscht werden.