Gibt es einen Diesel-Hybrid mit 7 Sitzen? Oder ist so ein Fahrzeug geplant?

Hallo

Ich bin auf der Suche , nach folgender Kombination : Diesel Hybrid mit 7 Sitzen .

Weis jemand zufällig , ob es soetwas schon gibt , bzw. in naher Zukunft geplant ist .?

Über ein paar nützliche Infos oder Hinweise , wäre ich Dankbar .

Vielen Dank

Beste Antwort im Thema

Das ist auch mein Denken

Ich glaube der TE will von der 0,5 % Regelung profitieren, braucht aber einen Diesel, weil er den Wagen nicht laden wird und sein Chef sagt, Diesel oder gar nichts.

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Moin,

das Thema gleitet schon merklich ab.

Den Nagel auf den Kopf getroffen . bei uns ist der Diesel nach wie vor als Firmenfahrzeug gesetzt .

Zitat:

@Kaesespaetzle schrieb am 9. Dezember 2019 um 07:44:03 Uhr:


Das ist auch mein Denken

Ich glaube der TE will von der 0,5 % Regelung profitieren, braucht aber einen Diesel, weil er den Wagen nicht laden wird und sein Chef sagt, Diesel oder gar nichts.

Gilt das 100% auch für Diesel Hybrid?

Solang der eine der beiden Bedingungen erfüllt, > 40 km Reichweite oder < 50 Gramm CO2

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Zitat:

@Kaesespaetzle schrieb am 6. Dezember 2019 um 16:35:46 Uhr:


Die einzigen drei 7 sitzer hybriden die ich kenne sind
Chrysler Pacifica 3.6 Hybrid
Volvo XC90 Hybrid
Toyota Prius+

und keiner von denen hat Diesel

2 weitere von Ford, aber auch Benziner:
Tourneo PHEV
Explorer

Warum so wenig Diesel-Hybride?

Bei Hybriden z.B von Toyota geht es ja nicht um die Verbrauchsersparnis, auch wenn das 99,9% der Anwender glauben.
Das war nie das Ziel bei der Entwicklung.

Die Verbrauchsersparnis ist ein netter Nebeneffekt, den man Marketingtechnisch gerne mitnimmt.

Ziel war und ist ein möglichst Schadstoffarmer Antrieb.

Ist das klar, ist auch klar warum es so gut wie keine Dieselhybride gibt.

Diesel und sauber ist ein Gegensatz wo schon so mancher Hersteller z.B (VW) auf die Nase gefallen ist.
Sauber waren die nur auf dem Papier..

Hilft dem TE aber absolut gar nicht. Was bringt jetzt dein Statement

Zitat:

@Beulendoktor88 schrieb am 15. Dezember 2019 um 16:14:20 Uhr:


Hilft dem TE aber absolut gar nicht. Was bringt jetzt dein Statement

Das aufzeigen warum es so gut wie keine Dieselhybrid gibt, und man sich die Suche schenken kann.

Zitat:

@Kai111 schrieb am 15. Dezember 2019 um 16:24:56 Uhr:



Zitat:

@Beulendoktor88 schrieb am 15. Dezember 2019 um 16:14:20 Uhr:


Hilft dem TE aber absolut gar nicht. Was bringt jetzt dein Statement

Das aufzeigen warum es so gut wie keine Dieselhybrid gibt, und man sich die Suche schenken kann.

Schön . Und was soll es bringen? Es geht um Firmenwagen.

Fakt ist dennoch, ein Diesel kommt, sobald der Akku leer ist, eher mit dem Mehrgewicht der Hybridzusatzkompetenzen klar als ein Benziner!

Oder gibt es jetzt Benzin-Plug-In-Hybriden die bei "leerem" Akku max. das selbe Schlucken wie der Benziner allein??

Zitat:

Schön . Und was soll es bringen? Es geht um Firmenwagen.

Hilft dem TE aber absolut gar nicht. Was bringt jetzt dein Statement?

Zitat:

Oder gibt es jetzt Benzin-Plug-In-Hybriden die bei "leerem" Akku max. das selbe Schlucken wie der Benziner allein??

Im Normalbetrieb ist ein leerer Akku die Ausnahme..

Ich sehe gerade du meinst Plug-In..ich war jetzt bei den normalen Hybriden.

Moin

Zitat:

Das war nie das Ziel bei der Entwicklung.
Die Verbrauchsersparnis ist ein netter Nebeneffekt, den man Marketingtechnisch gerne mitnimmt.
Ziel war und ist ein möglichst Schadstoffarmer Antrieb.
Ist das klar, ist auch klar warum es so gut wie keine Dieselhybride gibt.

Das ist so nicht richtig. Toyota entwickelte den Hybriden für die USA, und dort spielt Diesel bis heute, auch wenn das die Deutschen gerne anders darstellen, keine Rolle.
Nachdem man den EV One "getötet" hatte in den USA bekam unter anderem GM Milliarden an Fördergelder um einen Hybriden zu entwickeln. Bei GM nahm man was Geld, aber einen sparsamen Wagen wollten sie wohl nie wirklich entwickeln.

Toyota aber punktete in den USA genau damit. Die Autos konnten nicht mit viel Leistung oder größe trumpfen sondern mit sehr guten Verbräuchen. Wenn die Amis nun selber unter 10 Liter kommen....
Und so entwickelte Toyota für die USA einen Hybriden, darum auch als Benziner, und brachte ihn auf dem Markt als GM verkündete das man so keinen Kraftstoff sparen kann.

Beulendoktor88

Zitat:

Hilft dem TE aber absolut gar nicht. Was bringt jetzt dein Statement

Da hilft ihm gar kein Statement weiter einfach weil es keine oder fast keine Dieselhybride auf dem AUtomarkt gibt. Und wenn, dann sind sie offensichtlich über dem Buget.

Mopedcruiser

Zitat:

Fakt ist dennoch, ein Diesel kommt, sobald der Akku leer ist, eher mit dem Mehrgewicht der Hybridzusatzkompetenzen klar als ein Benziner!

Oder gibt es jetzt Benzin-Plug-In-Hybriden die bei "leerem" Akku max. das selbe Schlucken wie der Benziner allein??

Ein Diesel ist immer sparsamer. Das liegt zum einen am einfach günstigeren da weniger besteuerten Kraftstoff, und zum anderen an der Abrechnungsart nach Liter und nicht nach Brennwert. Nur spart so ein Dieselhybrid halt deutlich weniger gegenüber einem Diesel ein als es beim Benziner im Vergleich ist.

Und ja, der reine Hybridbenziner, den es ja auch gibt..., der ist sparsamer als der reine Schalter mit Benziner. Wer nun sagt: Aber bei 200 auf der AUtobahn nicht, stimmt, dafür ist er auch nicht gebaut. Mit normalen Tempo auf der Autobahn aber kommt ein Hybrid nahe dem DIesel, was ein Schalter mit Benzinmotor so nicht schafft.

Das Mehrgewicht verbraucht beim E-Antrieb eben nicht so deutlich mehr als beim normalen Verbrenner, einfach weil das mehr an gewicht beim Bremsen auch wieder mehr Strom erzeugt. Der Vorteil der Lastverschiebung das bischen was dort verloren geht mehr als Wett macht in allen anderen Situationen abseits absoluter konstanter Last oder eben dauerhaft Vollast.

Moin
Björn

Zitat:

Ein Diesel ist immer sparsamer. Das liegt zum einen am einfach günstigeren da weniger besteuerten Kraftstoff, und zum anderen an der Abrechnungsart nach Liter und nicht nach Brennwert.

Mit normalen Tempo auf der Autobahn aber kommt ein Hybrid nahe dem DIesel, was ein Schalter mit Benzinmotor so nicht schafft.

Ich glaube es war bei GRIP, wurde das bei einer Praxisfahrt getestet..

Wie weit komme ich mit 20Euro.
Da wurde der Prius gegen einen vergleichbaren TDI BlueMotion gefahren.

Wie zu erwarten hat der Prius gewonnen, was deine Aussage in Frage stellt.

Zitat:WIKI https://de.wikipedia.org/wiki/Hybrid_Synergy_Drive
Der Wirkungsgrad des HSD liegt bei etwa 45 % im Vergleich zu 40 % eines Dieselmotors und 35 % eines konventionellen Ottomotors

Und ob nun der Diesel in den USA von Relevanz ist oder nicht, die Anforderung war bei der Entwicklung der Schadstoffausstoß der einhergehend mit einem niedrigem Verbrauch daherkommt.

Das hat auch reingarnichts mit dem USA Markt zu tun, sondern mit den Umweltauflagen in Japan. Die man dann um so einfacher auf die USA übertragen konnte.

Moin

Wurde halt in verschiedenen Dokus anders dargestellt, warum man den Hybrid bei Toyota entwickelte, ist aber letztlich auch egal, er funktioniert Tadellos über viele hunderttausend km und das seit Jahren.

Zitat:

Ich glaube es war bei GRIP, wurde das bei einer Praxisfahrt getestet..
Wie weit komme ich mit 20Euro.
Da wurde der Prius gegen einen vergleichbaren TDI BlueMotion gefahren.
Wie zu erwarten hat der Prius gewonnen, was deine Aussage in Frage stellt.

Es waren 30 Euro und ein typischer Grip Test ohne Aussagerelevanz. Und was hat er da gewonnen? Richtig, er ist vor dem tdi angekommen. Beide verbrauchten 4,1 Liter, damit der tdi unterhalb der Werksangabe, der Prius deutlich über den 3 Litern Werksangabe. Dazu kommt das der tdi 1 Minute langsamer war, zwischendrinnen deutlich schneller fuhr bei bis dahin gleicher Durchschnittsgeschwiindigkeit, vor allem aber 2 Minuten Wartezeit mittendrin aufgrund eines Spieles hatte. Er mußte also 1 Minute aufholen. Auch fuhren sie nicht die gleiche Route, die letzten km fuhr der Passat StopandGo durch eine Ortschaft, der Prius rollte hingegen auf einer Landstraße langsam durch.

Meine Aussage wurde in keinster Weise in Frage gestellt, denn beide verbrauchten trotz dessen das der tdi schneller fahren mußte das gleiche, bei leider unterschiedlichen Spritpreisen.

Zudem war es auch Grip welche dem Prius attestierten mehr zu verbauchen als ein 300 PS BMW M. Wie gesagt, Grip ist Unterhaltung, hat mir Fahrzeugtests nichts zu tun.

Zitat:

Zitat:WIKI https://de.wikipedia.org/wiki/Hybrid_Synergy_Drive
Der Wirkungsgrad des HSD liegt bei etwa 45 % im Vergleich zu 40 % eines Dieselmotors und 35 % eines konventionellen Ottomotors

Dieselmotoren liegen ähnlich hoch wie ein Attkinsons aus dem Prius. Nicht der Wirkungsgrad des HSD hat 45% sondern, ähnlich dem Diesel, der Verbrenner hat bis zu 45%. Das HSD ist Motor zusammen mit Planetengetriebe und Akkusatz, und da gehen dann doch einige Punkte wieder verloren.

Und dann kommt es eben rein auf die Betriebsnutzung an. Fahre ich mit dem tdi viel unterhalb des maximalen Wirkungsgrades, dann kann der HSD absolut punkten aufgrund der Last und Drehzahlverschiebung. Fahre ich aber auf der Autobahn, siehe auch das Gip Video, oder generell eher schnell, dann bewegt sich der tdi ebenfalls in einem Bereich mit hohem Wirkungsgrad, und schon verbrauchen beide das gleiche.

Wäre in dem Test nun etwas schneller gefahren worden, dann überwiegt der direkte Durchtrieb des tdis, der dann seinen hohen Wirkungsgrad direkt durchgeben kann, gegenüber dem HSD, welches nun aus dem Motor viel Dauerleistung haben möchte, wodurch der Attkinson nicht mehr im Attkinsonbetrieb laufen kann, er in den Leistungsbetrieb geht mit ähnlich schlechten Wirkungsgraden wie ein herkömmlicher Verbrenner.

Von da an hilft ihm, gegenüber dem normalen Verbrenner, nur noch Tempolimits und eben rekuperation. Insgesamt immer besser als ein klassicher Benziner, aber dann halt nicht mehr so sparsam wie ein Diesel.

Glaub mir, ich fuhr Prius höchst zufrieden, fahre jetzt nen PlugIn, und dennoch kommt man gegen eine Diesel auf längeren Strecken kaum an.

Moin
Björn

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