Gibt es eine Liste mit aktuellen Benzin-Saugrohreinspritzern?
Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!
Seit einigen Monaten beschäftige ich mich intensiv mit dem Umbau des Fuhrparks in meiner Familie. Ich möchte weg vom Diesel, brauche aber Platz und Langstreckentauglichkeit.
Letztendlich muss ich einen großen Kombi finden, der kein Feinstaubproblem hat, kein Stickoxidproblem, kein Reichweitenproblem, und trotzdem weniger als 130 g CO2 emittiert.
Vollhybride wie der Prius scheiden aus, weil sie nicht genug Platz und nicht genug Langstreckenkomfort bieten. Vollhybride von Lexus scheiden aus, weil ich generell weg vom SUV möchte.
Nun überlege ich, ob ein reiner Benziner eine Lösung sein könnte. Leider findet man kaum vernünftige Angaben über die jeweils verwendeten Einspritzverfahren. Ein Direkteinspritzer dürfte problematisch sein, selbst wenn die künftig einen Partikelfilter bekommen. Euro 6c auf dem Papier bedeutet ja noch lange nicht, dass auch in der Realität die Werte eingehalten werden. Für mich ist es wichtig, deutschlandweit mobil zu sein und daher kommen nur Autos in Frage, die selbst bei strengen künftigen Fahrverboten nicht betroffen sind.
Gibt es eine Liste mit aktuellen Fahrzeugen der mittleren/oberen Mittelklasse, die über Benziner mit Saugrohreinspritzung verfügen und trotzdem so verbrauchsgünstig sind, dass sie die 130 g einhalten? Oder gibt es sowas schlichtweg nicht?
Leider sind sowohl der Erdgas-A4 als auch der Erdgas-Octavia keine monovalenten Fahrzeuge, sondern sie haben zu wenig Erdgas und zu viel Benzin an Bord, dadurch ist das keine konsequente Lösung. Daher habe ich mir den Erdgas-Caddy angesehen, aber irgendwie ist das für mich kein geeignetes Langstreckenfahrzeug. Plugin-Hybride lehne ich als riesengroße Mogelpackungen ab.
Matthias
Beste Antwort im Thema
Ich hab das mal zusammengefasst, alphabetisch sortiert. Falls einige Fahrzeuge oder Modelle fehlen sollten, dann deswegen, weil ich es nicht weiß, oder deswegen, weil es Exoten sind (z.B. Lotus), oder deswegen, weil das Fahrzeug nicht gewünscht wurde (Toyota Prius) bzw. keinen ausreichenden Nutzwert hat (Lotus oder Ferrari).
- Citroen C1 VTi 68
- Citroen C3 VTi 68
- Citroen C3 VTi 82
- Citroen C3 Picasso VTi 95
- Citroen C4 Cactus 75/82
- Citroen C-Elysee 82
- Citroen C-Elysee 1.6 VTi
- Citroen Berlingo VTi 95
- Dacia Sandero TCe 90
- Dacia Logan MCV TCe 90
- Dacia Lodgy SCe 100
- Dacia Dokker SCe 100
- Fiat Panda / 500 / Punto 1.2 / 0.9 TwinAir
- Fiat Tipo 1.4 16V / 1.4 T-Jet / 1.6 E-torQ
- Ford Ka + 1.2 TI-VCT
- Ford Fiesta 1.25
- Ford Focus 1.6 TI-VCT
- Ford Mustang 5.0 TI-VCT
- Honda Jazz 1.3 VTEC
- Kia Picanto 1.0 / 1.2
- Kia Rio 1.2 / 1.4
- Mercedes S 600
- Mitsubishi Space Star 1.0 / 1.2
- Mitsubishi Lancer 1.6 / 1.8
- Mitsubishi ASX 1.6
- Mitsubishi Outlander 2.0
- Nissan Micra 0.9 Turbo
- Nissan Note 1.2
- Nissan Juke 1.6
- Opel Karl 1.0
- Opel Adam 1.2 / 1.4 / 1.4 Turbo
- Opel Corsa 1.2 / 1.4 / 1.4 Turbo
- Opel Astra 1.4
- Opel Mokka 1.4 Turbo / 1.6
- Opel Zafira 1.4 Turbo
- Peugeot 108 1.0
- Peugeot 208 68 VTi / Puretech 72 / 82
- Peugeot 308 82 VTi
- Peugeot 2008 82 VTi
- Renault Twingo 1.0 SCe / 0.9 TCe
- Renault Clio 0.9 TCe
- Renault Captur 0.9 TCe
- Seat Mii 1.0
- Seat Ibiza 1.0
- Skoda Citigo 1.0
- Skoda Fabia 1.0
- Suzuki Celerio 1.0
- Suzuki Ignis 1.2
- Suzuki Swift 1.2
- Suzuki Baleno 1.2
- Suzuki Vitara 1.6
- Suzuki Jimny 1.3
- Toyota Aygo 1.0
- Toyota Yaris 1.5
- Toyota Auris 1.33
- Toyota Corolla 1.33 / 1.6
- Toyota Avensis 1.6 / 1.8
- VW Up 1.0
- VW Polo 1.0
140 Antworten
Zitat:
@Rael_Imperial schrieb am 3. April 2017 um 09:38:41 Uhr:
Und ein Opel Zafira 1.6 CNG?
Der wäre durchaus interessant, nur gibt es den leider nicht mit Automatik. Früher wollte ich ja auch immer selbst schalten, aber aus dem Alter bin ich raus... :-)
Matthias
Aus meiner Sicht hat der ganze Abgasskandal für einen Großteil der Bevölkerung erstmal aufgedeckt, dass es in DE keine unabhängige Institution gibt, die die Abgasvorschriften gnadenlos gegenüber den Herstellern durchsetzen. Es sollte das KBA sein, aber oftmals drängt sich der Eindruck auf, dass man lediglich die von den Herstellern bereitgestellten Daten abnickt.
Ein Hybrid oder Plug-In Hybrid kann seine Vorteile natürlich nur ausspielen, wenn man ihm zwischendurch auch mal die Chance zur Rekuperation gibt. Das ist auf langen Autobahnetappen natürlich nur schwer möglich. Gerade bei Fahrzeugen mit einstellbarer Rekuperation lässt sich auf Landstraßen und in der Stadt (außer in Gefahrensituationen) ja häufig ganz ohne Bremse fahren.
Nur am Rande: Keine Ahnung ob es korrekt ist, aber bei Wikipedia steht, dass es in diesem Jahr einen Audi A4 Avant und A5 Sportback als 2.0 g-tron (Erdgas) mit 125kW geben soll.
Zitat:
@206driver schrieb am 3. April 2017 um 09:46:29 Uhr:
Nur am Rande: Keine Ahnung ob es korrekt ist, aber bei Wikipedia steht, dass es in diesem Jahr einen Audi A4 Avant und A5 Sportback als 2.0 g-tron (Erdgas) mit 125kW geben soll.
Ja, das stimmt. Im Erdgas-A4 habe ich neulich sogar schon auf einer Messe gesessen, er existiert also wirklich. Hat sogar Tanks aus CFK. Das Blöde dabei: Der führt, genau wie der Octavia, zu wenig Erdgas und zu viel Benzin mit sich. Ist also keine konsequente Lösung. Und als Direkteinspritzer im Benzinbetrieb hat er vielleicht sogar ein Feinstaubproblem. Natürlich hätte man den Ehrgeiz, so viel mit Erdgas wie möglich zu fahren, aber ich wäre mir nicht sicher, ob er eine blaue Plakette bekäme, falls die mal eingeführt wird. Da müsste man also erst mal prüfen, ob die den von Anfang an mit einem Partikelfilter ausrüsten oder erst ab September, wenn Euro 6c kommt.
Und ich muss ehrlich zugeben, dass er mir als Neuwagen wohl zu teuer wäre. Da müsste erst mal ein Drittel runter, also müsste ich auf die ersten Jahreswagen warten. Und wer weiß, ob es da überhaupt einen Jahreswagenmarkt geben wird, weil es bisher kaum Erdgasflottenkunden gibt.
Matthias
Ich weis, du hast geschrieben du willst keinen SUV fahren. Aber wenn er umweltfreundlicher als ein konventionelles Fahrzeug ist, spricht doch nicht wirklich was dagegen?
Ich selbst spitze auf einen RAV4 Hybrid. 200PS Systemleistung, Verbrauch zwischen 5.5-8.5l/100km.
Grüße,
Zeph
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Die Dacia gibt es mit LPG ab Werk. Den MCV als LPG mit 98g CO2. Automatik aber nur ohne LPG.
Im Dokker LPG sind es 132g und Lodgy LPG 125g. Automatikgetriebe sind da aber nicht zu erwarten und Neidfaktor beim Nachbar ist auch gegen null.
Teilweise gibt es auch bei anderen Hersteller LPG ab Werk, da muss man etwas suchen. CNG ist das Tankstellen Netz halt nicht so dicht wie bei LPG.
Muss es einer aus der aktuellen Baureihe sein, wenn du lediglich für deine Filmtechnik das Auto benötigst und sonst nur öffentliche Verkehrsmittel nutzt?! älteres Baujahr erhöht die Chance einen Saugrohreinspritzer zu treffen und du sparst dir einen hohen Wertverlust.
Ansonsten Toyota Avensis 1.8. solide Technik, modernes Design, gutes Preis-, Leistungsverhältnis.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 3. April 2017 um 09:55:26 Uhr:
Ich weis, du hast geschrieben du willst keinen SUV fahren. Aber wenn er umweltfreundlicher als ein konventionelles Fahrzeug ist, spricht doch nicht wirklich was dagegen?Ich selbst spitze auf einen RAV4 Hybrid. 200PS Systemleistung, Verbrauch zwischen 5.5-8.5l/100km.
Ja, ich muss ehrlich zugeben, dass der RAV4 als Hybrid für mich ein Fahrzeug wäre, was grundsätzlich in Frage kommt, zumal meine Einsätze durchaus mal mehr Bodenfreiheit verlangen. Das würde ja auch für den Lexus NX gelten. Aber ich fürchte, dass man in der öffentlichen Wahrnehmung inzwischen mit einem SUV automatisch als Umweltsau gilt, auch wenn die Tatsachen ganz anders aussehen. Und in meiner Position ist es von erheblicher Bedeutung, was andere über mich denken. Da müsste ich also noch mal länger drüber nachdenken.
Zitat:
@Provaider schrieb am 3. April 2017 um 10:02:05 Uhr:
Die Dacia gibt es mit LPG ab Werk.
Sei mir bitte nicht böse... Ich bin wirklich bereit, über vieles nachzudenken. Aber nicht über einen Dacia.
Zitat:
@RtTechnik schrieb am 3. April 2017 um 10:05:11 Uhr:
Muss es einer aus der aktuellen Baureihe sein, wenn du lediglich für deine Filmtechnik das Auto benötigst und sonst nur öffentliche Verkehrsmittel nutzt?! älteres Baujahr erhöht die Chance einen Saugrohreinspritzer zu treffen und du sparst dir einen hohen Wertverlust.
Ansonsten Toyota Avensis 1.8. solide Technik, modernes Design, gutes Preis-, Leistungsverhältnis.
Naja, es sind trotz intensiver Bahnnutzung immer noch bis zu 30.000 km im Jahr. Da steht Fahrkomfort und Betriebssicherheit ganz oben. Von daher kommen keine älteren Fahrzeuge in Frage. Bisher habe ich immer Jahreswagen mit etwa 10.000 km gekauft und dann bis etwa 150.000 km genutzt. Das ich jetzt beim Touareg schon bei 90.000 km über einen Wechsel nachdenke, hat eben mit der aktuellen Diesel-Situation zu tun, die ich 2014 noch nicht so abschätzen konnte. Ein Jahr später hätte ich den nicht mehr gekauft.
Der Avensis wäre rein als Auto erst mal absolut denkbar, aber will ich heute wirklich ein Fahrzeug der Effizienzklasse C kaufen? Warum gibt es den nicht als Hybrid wie den Auris?
Matthias
Zitat:
@Pianist28 schrieb am 3. April 2017 um 10:20:43 Uhr:
Aber ich fürchte, dass man in der öffentlichen Wahrnehmung inzwischen mit einem SUV automatisch als Umweltsau gilt, auch wenn die Tatsachen ganz anders aussehen. Und in meiner Position ist es von erheblicher Bedeutung, was andere über mich denken.
Und das Problem hast du mit dem Touareg nicht? 😁
Zitat:
@Pianist28 schrieb am 3. April 2017 um 10:20:43 Uhr:
Und in meiner Position ist es von erheblicher Bedeutung, was andere über mich denken. Da müsste ich also noch mal länger drüber nachdenken.
Sollte es jemals bei mir so weit kommen, würde ich umgehend den Job wechseln. Wäre ja noch schöner wenn mir andere vorschreiben was genehm wäre.
Grüße,
zeph
Ich würde weniger Augenmerk auf die Effizienzklasse C legen, denn selbst moderne Fahrzeuge mit einer besseren Einstufung sind von der Rußproblematik betroffen. Wenn du viel Wert auf die Saugrohreinspritzung legst, dann sehe ich mit den Avensis 1.8 den besten Kompromiss.
Ich dachte wir wären mit den Statussymbol auf 4 Rädern, bis auf einzelne Branchen und Regionen, auf den absteigenden Zweig. 🙄
Zitat:
@LKOS schrieb am 3. April 2017 um 10:30:43 Uhr:
Und das Problem hast du mit dem Touareg nicht? 😁
Doch, aber da steht VW drauf, ist also sowieso egal... :-)
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 3. April 2017 um 10:31:00 Uhr:
Sollte es jemals bei mir so weit kommen, würde ich umgehend den Job wechseln. Wäre ja noch schöner wenn mir andere vorschreiben was genehm wäre.
Naja, das ist das spezielle Problem des politologischen Filmproduzenten in der politischen Öffentlichkeitsarbeit. Da muss man alle möglichen Rücksichten auf alle möglichen Interessenvertreter nehmen und steht in der Pflicht, immer irgendwie besonders vorbildlich zu sein.
Was glaubst Du wohl, warum ich mit einer bayerischen Kamera drehe? Einerseits zwar auch, weil man damit besonders gut arbeiten kann, aber auch deshalb, weil sich die Vertreter der bayerischen Wirtschaft und der bayerischen Wirtschaftspolitik darüber schlichtweg einen Kullerkeks freuen. Das trägt total zur guten Stimmung bei. Ich könnte meine Filme auch mit einer Kamera drehen, die ein Zehntel davon kostet... (theoretisch zumindest)
Zitat:
@RtTechnik schrieb am 3. April 2017 um 10:32:20 Uhr:
Ich dachte wir wären mit den Statussymbol auf 4 Rädern, bis auf einzelne Branchen und Regionen, auf den absteigenden Zweig. 🙄
Aus den gleichen Gründen wie bei der Kamera sehe ich bei mir durchaus einige Argumente, die dafür sprechen, ein deutsches Auto zu fahren. Denn die meisten meiner Auftraggeber haben was mit der deutschen Wirtschaft und der deutschen Arbeitsmarktpolitik zu tun. Und da spielt die deutsche Automobilindustrie eine ganz entscheidende Rolle. Allerdings hat wohl inzwischen so ziemlich jeder begriffen, dass die deutschen Autobauer tief und fest schlafen und bisher aus ihrem Tiefschlaf immer noch nicht erwacht sind. Von daher würde ich einen Toyota-Hybrid durchaus für ein klares Statement halten.
Matthias
Deine bayrische Kamera besitzt aber mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Bauteile die günstig im Ausland produziert werden und das interessiert keinen.
Die Filmqualität sollte von höherer Bedeutung sein, als das Equipment oder das Fahrzeug.
Mal ganz davon abgesehen, das du dann BMW fahren solltest. Nur dort hast du mit der Saugrohreinspritzung schlechte Chancen.
Vor allem kann ich in BMWs nicht gut sitzen, nicht mal im 7er. Warum auch immer...
Und wenn ich bei VW einen Termin habe, gibt es blöde Bemerkungen über den BMW... :-)
Ich denke auch schon an folgende Lösung: Für Berlin und Umland einen vollelektrischen Ioniq kaufen, den Touareg verkaufen und für auswärtige Einsätze ein jeweils passendes Fahrzeug mieten. Dabei je nach Einsatzort auf die passende Marke achten. Also zu Daimler mit einem Mercedes fahren, zu BMW mit einem BMW, zu VW mit einem VW. Bei Bosch ist es egal, die bauen für alle...
Matthias
Zitat:
@Pianist28 schrieb am 3. April 2017 um 07:00:53 Uhr:
Und wenn ich mir den dann im Konfigurator anschaue, muss ich feststellen, dass die beiden Benziner der Effizienzklasse C zugeordnet werden oder jeweils deutlich oberhalb der 130 Gramm CO2 liegen.
Ohje. Den größten Fehler, den man machen kann, ist der, auf die Effizienzklassen zu achten. Denn die hängen erstens vom Fahrzeuggewicht ab (d.h. ein schwereres Fahrzeug bekommt bei gleichem Verbrauch Vorteile) und beruhen zweitens auf den NEFZ - Angaben. Diese sollten von der Grundidee her eigentlich vergleichbar sein, sind es jedoch in Wirklichkeit meist nicht, weil der EU - Zyklus viel zu viele Freiräume lässt, welche manche Hersteller mal mehr (die meisten Deutschen), mal weniger (die meisten Japaner) ausnutzen. Da sind Dinge üblich wie z.B. Fugen abkleben (Luftwiderstand verbessert), praxisuntaugliches Leichtlauföl einfüllen, ganze Aggregate abklemmen (für die paar Minuten Prüfstand reicht auch die Energie des Akkus) oder die Reifen zu Vollgummireifen aufpumpen. Es gibt etliche Berichte darüber, dass die Diskrepanz zwischen Durchschnittsverbrauch in der Praxis (z.B. Spritmonitor) und Werksangaben bei vielen Herstellern immer weiter auseinanderklafft, je weiter die CO2 - Grenzen (direkt vom Verbrauch abhängig) sinken.
Ich kann Dir daher nur dringend raten, den Werksangaben keine Beachtung zu schenken und stattdessen in Portalen mit möglichst vielen Endverbraucherwerten nachzusehen. Machst Du dies, wirst Du erkennen, dass gerade Toyota (aber auch Honda) sehr günstige Verbrauchswerte haben.
Zitat:
@Fexplorer schrieb am 3. April 2017 um 08:08:16 Uhr:
Haben die die gleichen Probleme mit Ruß wie die Downsizing Motoren mit DI? Eine kurze Google Suche hat nichts diesbezüglich ergeben.
Haben sie. Der Faktor liegt laut neuerlichem Test um zirka 10 über dem Niveau eines guten Saugrohreinspritzers (Partikelanzahl).
Zitat:
@Pianist28 schrieb am 3. April 2017 um 07:00:53 Uhr:
Und zu Euro-6-Dieseln habe ich derzeit keinerlei Vertrauen, wenn die DUH da schon wieder erhebliche Überschreitungen gemessen hat, dieser Verein ist echt eine Plage...
Öhm...warum ist der Verein eine Plage, wenn er aufdeckt, dass manche Euro 6 - Dieselmotoren sauber sind (z.B. Mercedes E220d mit rund 30 mg/km NOx), manche nicht (z.B. Renault Captur mit rund 1000 mg/km)? 🙄
Aber wird sich jetzt noch jemand für die paar sauberen Diesel interessieren, wo doch laut DUH der Diesel die Wurzel allen Übels ist? Die Leute können doch inzwischen überhaupt nicht mehr differenzieren, wenn der Diesel pauschal abgewertet wird. Dann will ich wirklich, dass eine offizielle Stelle eine Liste herausgibt, wo klipp und klar draufsteht, welche Autos man kaufen kann und welche nicht. Aber das wird nicht passieren.
Matthias