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Gibt es ein gutes Motorrad-Navi?

Themenstarteram 30. Mai 2017 um 12:08

Hallo liebe Forum-Gemeinde,

ich bin auf der Suche nach einer vernünftigen Navigationslösung fürs Motorradfahren. Bisher habe ich mir mit dem Smartphone (ausgemustertes Galaxy S2 in einem wasserdichten Gehäuse) und diversen Apps beholfen. Einigermaßen brauchbar ist Osmand, jedoch sprengt das benötigte Kartenmaterial für eine ordentliche Alpentour die Speicherkapa des Phones, was zu ständigen Abstürzen führt. Wahrscheinlich tut die geringe Prozessorleistung ihr Übriges dazu. Die Entwickler von Calimoto kommen nicht zu potte eine PC-Routenplanung und/oder einen GPX-Import zu realisieren und die neue Navigon Cruiser-App scheint auch nicht das „Gelbe vom Ei“ zu sein. Ganz zu schweigen von der besch…eidenen Ablesbarkeit des Smartphones bei Sonne.

Deshalb bin ich auf die (blöde?!) Idee gekommen dass ein richtiges Motorrad-Navi das alles doch besser können sollte. Tja, nach etwas Internetrecherche, diversen Testberichten (die alle relativ positiv ausfallen) und Nutzerbewertungen (die eher negativ ausfallen) bin ich zu Entschluss gekommen dass die aktuellen Motorrad-Navis, vor allem der Platzhirsche auf dem Markt (Tomtom, Garmin, Becker), auch nicht so richtig taugen.

Vielleicht hat jemand aber einen Geheimtipp für mich der meinen Ansprüchen genügt. Geld spielt keine Rolle, funktionieren muss es!

MUSS:

- Europakarte mit Lifetime-Update

- Blitzerwarner mit Lifetime-Update (keine POI´s, ein richtiger Warner!)

- Gute Lesbarkeit bei Sonne

- Bildschirm mit Handschuhen bedienbar

- Bildschirm auch ohne Handschuhe bedienbar!!!!

- Bildschirm darf nicht auf Regentropfen reagieren

- Wasserdichtigkeit versteht sich von selbst

- GPX-Import

- Allgemeine Systemstabiliät, keine Abstürze, schnelle Berechnung und kurze Reaktionszeiten

- Bluetooth für mein Headset

NICE TO HAVE:

- Berechnung von besonders kurvigen Strecken oder Rundtouren

- GPX-Export von aufgezeichneten Strecken

- Mobile Blitzer

- Verkehrsinfos, Stauumfahrung

Vielen Dank schonmal für die Tipps!

Beste Antwort im Thema

Der Routenimport ist für mich das A und O. Ich fahre zu 99% nach vorgeplanten Routen.

Aber berichte mal. Navigon Cruiser hab ich mir angeguckt. Der "Test" von Motorradonline sagt im Grunde nix aus.

In einer Gegend, wo nur Kurven sind, kann das Navi auch kaum Fehler machen. Noch dazu, wenn sich die Tester in der Gegend nicht auskennen. Wie wollen sie die Qualität der Route beurteilen?

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Ich hatte erst Handy, Fail auf langen Touren, (siehe Post von Tomrey, fast gleiche Erfahrungen, ich spar mir die Ausführungen hier), dann ein Ur-alt billig TomTom von Ebay (besser, aber zu klein und immer noch zu oft ausfällig), dann ein neues modernes TomTom Rider (bessere Darstellung, da größer,aber immer noch oft ausfällig - letztes Jahr in Italien so sehr, dass ich mir an der Tanke für nen Zehner ne ordentliche Karte gekauft habe und damit letztendlich angekommen bin). Mit Handschuhen und wasserdicht, ok, das ist ein Vorteil, aber mit Regen, das hab ich vorher old-School gelöst, und behandschuht während der Fahrt ist grenzwertig, mit ohne ist besser. Dazu kann ich auch kurz anhalten.

Mein persönliches Fazit: heute würde ich mir ein gebrauchtes Billigst-Navi aus Ebay oder sonstwo besorgen, als Not-Support. Kurvenreiche Strecken und all die anderen Gimmicks auf dem moderneren TomTom haben sich in meinem Fall als nicht wirklich hilfreicher erwiesen als die auf dem billigen Steinzeitprodukt. Ein Garmin mag da besser sein, aber mir ist’s so das Geld nicht wert. Für den Preis eines wirklich guten, modernen Motorradnavis bekomme ich sehr viele Tankstellenkaffees.

Ich habe ein TomTomRider V4, das ich nicht mehr missen möchte. Gerade die Funktion "kurvenreiche Strecke" finde ich so genial, dass ich mir für den Rider eine PKW-Halterung gekauft habe, um diese Funktion z.B. auch im Cabrio nutzen zu können, obwohl der Mercedes ein eingebautes Navi hat.

Bei uns im ländlichen Raum sind da "Straßen" zu entdecken, die ich vorher nie wahr genommen hätte. Damit fahre ich auch mal an einem schönen Sonntag über die Alb an den Bodensee, das Gerät findet zuverlässig die Strecke, auf der fast nicht los ist.

Für die Navigation auf nicht verzeichneten -meist unbefestigten - Pisten nutze ich ein Garmin GPS 60 CSX mit OSM - Karten. Die aktuellen Wanderreitkarten sind genial und kostenlos und man findet sich mit dem Kasten, wenn man mit ihm vertraut ist, auf den Karrenwegen Istriens ebenso zurecht, wie auf den Hochgebirgspfaden im Nordpiemont oder den Hautes Alpes.

Michelin - Karten der betreffenden Gebiete halte ich für ebenso unerlässlich, die Kombination von Satelliten und Papier ermöglicht eine nahezu perfekte Navigation selbst am Arsch der Welt.

am 9. Februar 2018 um 12:05

Hallo, ich habe ein TomTom Rider 400 Mj. 2016 bei meiner Touren-Maschine. Super ist, dass ich am Computer die Route planen kann, und ich sie dann einfach abfahren kann. Denn wenn die Route erst einmal steht, dann funktioniert die Anzeige ganz gut. Sprache habe ich immer abgeschaltet. Auf meiner Enduro fahre ich mit Karte und Skobbler App auf dem iPhone 6. Das nehm ich aber nur aus der Jackentasche, wenn ich an Wegpunkten angekommen bin, wo ich mir nicht mehr ganz schlüssig bin, wohin ich eigentlich fahren möchte (Alpen, diesen Pass oder jenen Pass) - ergo ideal für Tagestouren. Das TomTom selbst ist bei der modernen Computertechnik eine Frechheit. Das Display ist völlig träge und reagiert wie in Trance. Auch die Menüführung ist mehr als umständlich. Aber wenn ich eine vorgeplante (Motoplaner) Route habe, funktioniert's ganz gut.

Zitat Tomrey:

"Das handy hat mit GPS und Navi-App (Navigator) mehr Strom verbraucht, als es aus der Bordsteckdose nachladen konnte und nach 3-4 Stunden war dann Schluß."

 

. . . da sollte man drauf achten, welchen Strom der 5volt Adapter zur Verfügung stellt, meistens ist die TO92 Bauform verbaut, die liefert nur 100mA das ist zu wenig . . .

solch einen U-Regler kann man auch als Anfänger selber zusammenlöten mittels eines LM7805 - der liefert 1A und dann passt das . . .

mit dieser Versorgung ist die Handylösung net sooo schlecht, fahre selber mit nem WinPhone und Here+ drauf, bei Regen Tüte drüber . . . und ja, auch ne Karte als Reserve dabei . . .

insgesamt stimme ich zu, die Moppednavis sind manchmal Stück robuster und spezieller abgestimmt, aber auch zu teuer und für den Preis nicht ausgereift genug . . .

happy riding

offenmachen

am 22. Mai 2018 um 18:58

Hm…, navigiere auch noch mit S2, darauf Sygic 13.x, blitzer.de drauf. Baue mir die Routen selber auf dem PC. Eine Karte zur Übersicht mitgenommen, das funktioniert recht gut.

Leider kann ich mit der Konstellation keine Kurvenreiche Strecke von A – B auf dem Handy-Navi spontan erstellen. Das fehlt mir noch!

Dann hatte ich mal Callimoto drauf, das geht aber irgendwie gar nicht. Vielleicht auch nur noch nicht.

Würde aber gerne mal ein neues System haben, jedoch rechtfertigt derzeit noch kein Geräte einen Mehrpreis von mehr als 400,--€

Fall jemand eine Idee hat, so lasst es mich und uns wissen.

Viele Grüße

am 11. Juni 2018 um 13:02

Hallo, ich hatte das Tom Tom 410 und war einigermaßen zufrieden. Beim Verkauf meiner Maschine hatte ich es dann mitverkauft und dacht mir, dass es künftig eine app im Handy genauso tun würde. Im PKW nutze ich ab und an neben dem teuren BMW-Navi die App "here we go" von BMW. Für mein Moped nutzte ich wegen kurvenreichen Strecken die App " Scenic Motorrad Touring, nicht schlecht, hat aber leider keine Radarfunktion und ist manchmal ungenau. Gleiches gilt für Scout oder google maps. Vom Touratech-Verkäufer wurde mir das Garmin 396 empfohlen. Habe is mir dann im Laden angeschaut. Display ist mir zu klein, da wäre das 595 größer und über 550 € zu teuer. Seit Samstag habe ich das neue Tom Tom 550. Bei dem Teil hat sich gegenüber dem 410 einiges deutlich verbessert.

Hallo,

für 2019 ist die Planung angelaufen. 3 Monate von Deutschland über Dänemark nach Norwegen. Weiter durch Schweden, die Aland Inseln über Finnland ans Nordkap. Nach Süden via Vesteralen, Lofoten und Südnorwegen zurück nach Dänemark. Mit dem Abstechecher Über die Färöer nach Island und danach wieder via Dänamark nach Deutschland. - Bis auf die Island -Ecke ist das eine Wiederholung von 2015. Das Erlebnis mit TomTom: starker Regen wirkt wie eine Berührung mit dem Handschuh; bei einem heftigen Guss (öfter dagewesen) ist das TomTom in den Untiefen der Software verschwunden. Lapidarer Kommentar von TomTom: Machen Sie eine Schutzhülle darüber ! - Auf ein MOTORRADNAVI, ein Scherz. Nachfrage bei Garmin über aktuelles Kartenmaterial von Skandinavien: keine Reaktion trotz mehrerer Nachfragen. Rückmeldung von Becker: KEINE. 500 Wegpunkte von Garmin: absolut unzureichend. Es gibt scheinbar nur die Klientel der Südlandfahrer, für die tatsächlich ein geringer Service geboten wird. Fazit: Hartz IV - Navi, also die gute alte Papierausführung.

Oder hat irgendjemand wiedr Erwarten doch eine brauchbare Lösung anzubieten ???

Es grüßt: der "Alte Schwede"

- - - -

am 23. Juli 2018 um 10:17

Tach "Alte Schwede"

Motorrad Navi hab ich bewußt keins keins :D

Wenn du das ernsthaft vorhast und ohne solche Technik und Pannen in die " Karpaten " willst , dann leg die ein

GPS Outdoor Gerät zu.

Das kann auch mal im Bachbett liegen und ist Wasserunempfindlich.

Es kann meist mit billigen Batterien oder Accus ebenfalls lange betrieben werden.

Vernünftige Halterungen bekommst du bei touratec oder auch hier

https://www.kohl.de/.../lenkerhalterung-garmin-colorado-fahrrad

Freie aktuelle Karten bekommst dafür kostenfrei im Netz und Stomversorgung geht auch übern Moped Anschluss.

Um dort hinzukommen reicht ne normale Karte und für die kleinen Ecken gehen auch detailiert Karten wie früher.

Da du reisen willst und nicht nur so durchfliegen, ist es eh unwichtig ein Navi zu haben .

Ich hab so ne Tour anders herum mit Abstecher über Lettland und Polen zurück gemacht und habe so keine Probleme damit gehabt.

 

am 24. Juli 2018 um 14:55

Das TomTom 40,400,410,450 ist nicht schlecht hat aber nicht die Möglichkeit mit open street maps zu arbeiten.

Das Betriebssystem ist GPX also kann man alle touren von Garmin verwenden ohne sie zu konvertieren.

Um alles zu nutzen muss es mit einem Handy mit dem Internet verbunden werden, leicht ist anders.

Es hat mich auch schon mal bei Einstellung sehr Kurvig durch die Innenstätte des Ruhrgebiet geführt.

Es gibt auch noch eine Kurviger - Motorcycle Navi App für ca. 10 € fürs Handy die nicht schlecht ist.

Für die Handschuhe gibt es einen Lack damit man Handys bedienen kann.

am 24. Juli 2018 um 18:52

doppelt

am 24. Juli 2018 um 18:53

Zitat:

@lumoni schrieb am 24. Juli 2018 um 16:55:47 Uhr:

Das TomTom 40,400,410,450 ist nicht schlecht hat aber nicht die Möglichkeit mit open street maps zu arbeiten.

Das Betriebssystem ist GPX

Dies ist nicht dein ernst :eek:

 

Es verarbeitet zwar GPX Daten hat aber Linux als Betriebssystem .............

 

Früher wars mal Win Ce 6.0

am 25. Juli 2018 um 9:40

Man jetzt werde nicht Kleinkariert, es verarbeitet die GPX Dateien und die ITN Daten müssen auf die Speicherkarte sonst kann das Gerät damit nichts anfangen.

am 25. Juli 2018 um 20:52

Zitat:

@lumoni schrieb am 25. Juli 2018 um 11:40:39 Uhr:

Man jetzt werde nicht Kleinkariert ..

Ruhig brauner......

Der Unterschied mit dem System kann viel bewirken wenn man sich auskennt.

Viele wären froh wenn sie Linux anstatt Win Ce hätten .......

 

am 30. Juli 2018 um 8:49

Ich kann dir das von Tom Tom und Garvin sehr weiterempfehlen

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