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Gibt es bald keine Kleinwagen mehr?

Themenstarteram 19. Mai 2019 um 9:34

Ein Artikel auf Focus-online sagt das Verschwinden von preiswerten Kleinwagen vorraus. Was meint Ihr dazu?

Diesen Kleinwagen droht das Aus

Beste Antwort im Thema

Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Fahrzeughersteller so ideenlos agieren, wie sich dies der Schreiber dieses Artikels vorstellt.

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Zitat:

@Pit 32 schrieb am 20. Mai 2019 um 07:29:29 Uhr:

Mit Hysterie und Panik verkaufen sich die Artikel in Deutschland am Besten.

Ein paar Sonnentage im April und es wird wieder Panik mit einem Dürresommer gemacht

... Das ist Focus...

Nicht alles für voll nehmen was die schreiben

Ich erinnere mich, als noch vor wenigen Wochen, Mitte April, von einem weiteren und noch furchtbareren Dürresommer orakelt wurde! Die Revolverblätter überschlugen sich förmlich mit ihren Übertreibungen! Das Lustige ist, dass die Experten noch nicht einmal in der Lage sind, das Wetter für mehr als einen Tag vorauszusagen!

Zitat:

@Bikerleo66 schrieb am 20. Mai 2019 um 08:42:56 Uhr:

Ich erinnere mich, als noch vor wenigen Wochen, Mitte April, von einem weiteren und noch furchtbareren Dürresommer orakelt wurde!

Den haben wir schon, auch wenn die Leute das ignorieren weil es ja immer mal wieder ein Schäuerchen gibt.

Der Grundwasserstand ist hier noch weit unter Soll vom letzten Jahr. Für die letzten 4 Wochen hat es hier gerade 260mm Niederschlag gegeben, im letzten Jahr war es das doppelte, der langjährige Schnitt liegt etwa bei 800. Wenn das so weiter geht wird der Sommer böse ...

Die Kleinstwagen haben ein Problem: Sie haben 4 Räder, Motor, Airbags, Abgasreinigung ... d.h. sie sind in der Produktion nicht nennenswert billiger als die Kleinwagen eine Klasse drüber. Damit ist in den meisten Ländern der erwartete Marktanteil entsprechend niedrig. Besteuerung oder Beschränkungen nach Größe oder Gewicht gibt es in den meisten Ländern bei PKW nicht.

Zitat:

@Moers75 schrieb am 20. Mai 2019 um 09:30:21 Uhr:

Zitat:

@Bikerleo66 schrieb am 20. Mai 2019 um 08:42:56 Uhr:

Ich erinnere mich, als noch vor wenigen Wochen, Mitte April, von einem weiteren und noch furchtbareren Dürresommer orakelt wurde!

Den haben wir schon, auch wenn die Leute das ignorieren weil es ja immer mal wieder ein Schäuerchen gibt.

Der Grundwasserstand ist hier noch weit unter Soll vom letzten Jahr. Für die letzten 4 Wochen hat es hier gerade 260mm Niederschlag gegeben, im letzten Jahr war es das doppelte, der langjährige Schnitt liegt etwa bei 800. Wenn das so weiter geht wird der Sommer böse ...

Die Kleinstwagen haben ein Problem: Sie haben 4 Räder, Motor, Airbags, Abgasreinigung ... d.h. sie sind in der Produktion nicht nennenswert billiger als die Kleinwagen eine Klasse drüber. Damit ist in den meisten Ländern der erwartete Marktanteil entsprechend niedrig. Besteuerung oder Beschränkungen nach Größe oder Gewicht gibt es in den meisten Ländern bei PKW nicht.

Na dann, hier kommt genug Wasser!

Was den Dürresommer betrifft, der ist im Gegensatzt zu 2018 bereits um 7 Wochen überfällig! Die Nächsten Tage wird es nicht besser aussehen und 3 zusammenhängende Sommertage ist nichtzs im Vergleich zu 2018, wo es mehr als 6 Monate sommerlich ohne nennenswerte Niederschlagsmengen war!

PS: diese 260 mm bei "Euch" haben wir allein am vergangenen Wochenende (10.-12.04.) mit über 300 mm getopt. Gesamt 650 mm seit 1. April. (Januar bis März nicht mitgerechnet)

So, nun genug OT.

Zitat:

@Moers75 schrieb am 20. Mai 2019 um 09:30:21 Uhr:

Zitat:

@Bikerleo66 schrieb am 20. Mai 2019 um 08:42:56 Uhr:

Ich erinnere mich, als noch vor wenigen Wochen, Mitte April, von einem weiteren und noch furchtbareren Dürresommer orakelt wurde!

….

Die Kleinstwagen haben ein Problem: Sie haben 4 Räder, Motor, Airbags, Abgasreinigung ... d.h. sie sind in der Produktion nicht nennenswert billiger als die Kleinwagen eine Klasse drüber. Damit ist in den meisten Ländern der erwartete Marktanteil entsprechend niedrig. Besteuerung oder Beschränkungen nach Größe oder Gewicht gibt es in den meisten Ländern bei PKW nicht.

Das sind Probleme, die jedes Auto hat.

Die wahren Probleme, oder Fragen bestehen darin:

Wozu braucht sone Einkaufsbude 4 Zonen Klima, Elt-Sitze, Elt-Spiegel, beheizbar, und etlichen anderen Schabernack. Warum kann das nicht ein völlig einfaches kleines Auto ohne irgendwelchen elektronischen Schnick-Schnack sein ? Eben 4 Räder, Motor, Airbags und Abgasreinigung ?

Jemand der sich solch eine Feile kauft, braucht keine Soundanlage, der braucht eine Möglichkeit 2 Kisten Bier und eine Kiste Wasser laden zu können, ohne dabei einen Achsenbruch zu erleiden.

Gruß Jörg.

am 20. Mai 2019 um 12:19

An Kleinwagen ist nicht viel verdient, die Abgasreinigung wird immer aufwändiger und teurer, damit kann man Kleinwagen vll. nicht mehr zu vernünftigen Preisen anbieten.

Denkbar ist auch, dass die Kleinwagen den Flottenverbrauch verhältnismäßig mehr belasten als sie Gewinn einbringen. Wenn es z.B. tatsächlich gelingt, viele hochpreisige E-Autos zu verkaufen, könnten die Kleinwagen den Schnitt z.B. eher verschlechtern als verbessern, aber das ist jetzt pure Spekulation meinerseits, weiß nicht wie plausibel das ist.

Dass diese Fahrzeuge ganz verschwinden glaube ich nicht, aber das Angebot wird weniger werden.

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 20. Mai 2019 um 12:58:23 Uhr:

Zitat:

@Moers75 schrieb am 20. Mai 2019 um 09:30:21 Uhr:

 

….

Die Kleinstwagen haben ein Problem: Sie haben 4 Räder, Motor, Airbags, Abgasreinigung ... d.h. sie sind in der Produktion nicht nennenswert billiger als die Kleinwagen eine Klasse drüber. Damit ist in den meisten Ländern der erwartete Marktanteil entsprechend niedrig. Besteuerung oder Beschränkungen nach Größe oder Gewicht gibt es in den meisten Ländern bei PKW nicht.

Das sind Probleme, die jedes Auto hat.

Die wahren Probleme, oder Fragen bestehen darin:

Wozu braucht sone Einkaufsbude 4 Zonen Klima, Elt-Sitze, Elt-Spiegel, beheizbar, und etlichen anderen Schabernack. Warum kann das nicht ein völlig einfaches kleines Auto ohne irgendwelchen elektronischen Schnick-Schnack sein ? Eben 4 Räder, Motor, Airbags und Abgasreinigung ?

Jemand der sich solch eine Feile kauft, braucht keine Soundanlage, der braucht eine Möglichkeit 2 Kisten Bier und eine Kiste Wasser laden zu können, ohne dabei einen Achsenbruch zu erleiden.

Gruß Jörg.

Warum sollte man einen Kleinstwagen nicht auch ganz normal im Alltag bewegen, niemand kauft sich ein Auto um damit ausschließlich einkaufen zu fahren und selbst wenn, ich wollte 10 Km im Hochsommer auch nicht mehr ohne Klimaanlage fahren.

Ansonsten gibt es diese billigen Autos ja und werden auch vielfach gekauft (Dacia).

Themenstarteram 20. Mai 2019 um 14:19

Zitat:

Die wahren Probleme, oder Fragen bestehen darin:

Wozu braucht sone Einkaufsbude 4 Zonen Klima, Elt-Sitze, Elt-Spiegel, beheizbar, und etlichen anderen Schabernack.

Ich glaube nicht, dass die Mehrzahl zugelassenen Kleinstwagen mit derartigen Goodies ausgestattet ist. Und wenn ein Hersteller solche Ausstattungsvarianten anbietet, wird es sich für ihn auch rechnen. Natürlich lässt sich eine Gewinnmarge leichter im Preis für ein 2,5t SUV verstecken. Ich denke der Autor des Artikels sieht das Problem eher in einer fragwürdigen Betrachtungsweise des Energieverbrauchs von KFZ und den daraus resultierenden gesetzlichen Regeln.

Der Skoda Citigo und der Seat Mii sind schon abgekündigt und nur noch als Lagerfahrzeug verfügbar.

Ab ende des Jahres oder anfang nächsten Jahres sind Beide dann als E-Modelle erhältlich.

Die Technik stammt aus den e-up!.

Zitat:

@Bikerleo66 schrieb am 20. Mai 2019 um 06:59:24 Uhr:

Zitat:

@Drahkke schrieb am 19. Mai 2019 um 17:23:14 Uhr:

Die schauen sich entsprechend ihren finanziellen Möglichkeiten auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt um.

Die E-Gebrauchten werden eine lange Zeit recht preisstabil auf den Automärkten stehen. Wenn sie dann preisgünstig und erschwinglich werden, sind sicher teure Ersatzbatterien o.a. vonnöten!

Es mag sein, dass heutige Fahrzeuge mit einem Batteriesatz 10 Jahre und mehr hinkommen, das wird sich aber in der Massenproduktion ändern, wie man es von anderen Dingen aus der vergangenen Praxis in kennt.

Für die Übergangszeit gibt es ja immer noch gebrauchte Verbrenner als Alternative. Die verschwinden ja nicht von einem Moment auf den anderen vom Markt.

Mit 'ner el. Hinterachse könnt man sogar gebrauchte Fronttriebler nachrüsten, in neue könnt' man's gleich mit reinkonstruieren . . . und "ZACK" ist der kleine sogar ein Hybrid UND Allrad !

. . . aber is wahrscheinlich wieder viieel zu einfach/zu wenig High-Tech . . . grad mal 3.000 $ waren da (2012) nämlich veranschlagt worden :

https://www.motor-talk.de/.../...-durch-umruestungen-t3327471.html?...

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 20. Mai 2019 um 20:50:44 Uhr:

Mit 'ner el. Hinterachse könnt man sogar gebrauchte Fronttriebler nachrüsten, in neue könnt' man's gleich mit reinkonstruieren . . . und "ZACK" ist der kleine sogar ein Hybrid UND Allrad !

. . . aber is wahrscheinlich wieder viieel zu einfach/zu wenig High-Tech . . . grad mal 3.000 $ waren da (2012) nämlich veranschlagt worden :

https://www.motor-talk.de/.../...-durch-umruestungen-t3327471.html?...

Das werden die Industrie und Politik schon geschickt zu verhindern wissen.

Wenn Du's selbst hinbekommst wird es nie eine Zulassung dafür geben...

 

Das eine ist realistisches 1+1=2 des Fokus Artikels vom TE. Autofahren ist eh viel zu billig. Der Effekt den ich prognostiziere wird sein, noch mehr Autos die nächsten 20 Jahre für kurz, lange und Wochendstrecken.

 

Dass E-Autos den Globus weiter und stärker belasten nur anders, lassen wir mal etwas beiseite. Erst wenn das Massensterben einsetzt wird es sich reduzieren... zwangsläufig. Erstmal werden die Länder die überflutet werden wandern. Schöne Aussichten aber dennoch langsame Änderung für ein Menschenleben.

am 21. Mai 2019 um 10:30

Zitat:

@Buginithi schrieb am 20. Mai 2019 um 18:39:24 Uhr:

Der Skoda Citigo und der Seat Mii sind schon abgekündigt und nur noch als Lagerfahrzeug verfügbar.

Ab ende des Jahres oder anfang nächsten Jahres sind Beide dann als E-Modelle erhältlich.

Die Technik stammt aus den e-up!.

20.000€ sind aber kein Schnäppchen für einen Kleinstwagen, die Reichweite wird in der Budgetversion auch nicht berauschend sein. Einen Hyundai i10 bekommt man für gerade mal die Hälfte. Immerhin scheint man es geschafft zu haben von 28.000€ für den E-Up bisher, auf zukünftig 20.000€ zu kommen, fragt sich wieviel daran verdient ist, oder man so eben versucht den Flottenverbrauch zu drücken.

Zitat:

@Bikerleo66 schrieb am 20. Mai 2019 um 06:59:24 Uhr:

Zitat:

@Drahkke schrieb am 19. Mai 2019 um 17:23:14 Uhr:

 

Die schauen sich entsprechend ihren finanziellen Möglichkeiten auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt um.

Die E-Gebrauchten werden eine lange Zeit recht preisstabil auf den Automärkten stehen. Wenn sie dann preisgünstig und erschwinglich werden, sind sicher teure Ersatzbatterien o.a. vonnöten!

Es mag sein, dass heutige Fahrzeuge mit einem Batteriesatz 10 Jahre und mehr hinkommen, das wird sich aber in der Massenproduktion ändern, wie man es von anderen Dingen aus der vergangenen Praxis in kennt.

Dafür werden bestenfalls auch fällige Ersatz-Akkus billiger, die Frage ist aber, wird es für 12 bis 15 Jahre alte E-Autos überhaupt noch passende Ersatz-Akkus geben?

Zitat:

@Skodadriver0815 schrieb am 21. Mai 2019 um 12:30:37 Uhr:

 

...

Zitat:

@Bikerleo66 schrieb am 20. Mai 2019 um 06:59:24 Uhr:

 

Die E-Gebrauchten werden eine lange Zeit recht preisstabil auf den Automärkten stehen. Wenn sie dann preisgünstig und erschwinglich werden, sind sicher teure Ersatzbatterien o.a. vonnöten!

Es mag sein, dass heutige Fahrzeuge mit einem Batteriesatz 10 Jahre und mehr hinkommen, das wird sich aber in der Massenproduktion ändern, wie man es von anderen Dingen aus der vergangenen Praxis in kennt.

Zitat:

@Skodadriver0815

Dafür werden bestenfalls auch fällige Ersatz-Akkus billiger, die Frage ist aber, wird es für 12 bis 15 Jahre alte E-Autos überhaupt noch passende Ersatz-Akkus geben?

 

Wird es eventuell, als teure Nachfertigungen im Zubehörmarkt!

Die dann mehr Kosten als der Wagen noch wert ist ;) super.

Vor allem, wer kauft ein gebrauchtes 10 jähriges eAuto mit einer Reichweite von z.B. 100km (weil dies alte Akkutechnik ist und nicht mehr fit) wenn dann die neuen Autos Reichweiten von 600km und mehr haben?

Ein Benzinmotor hat IMMER die gleiche Reichweite (+/- paar Kilometer) wenn man volltankt. Auch in 30 Jahren.

Bei Renault gab es ein Mietsystem für die Batterie. Wenn die schlapp war, wurde einfach eine neue geholt, da in der Miete inbegriffen. Das System hatte den Vorteil, dass dadurch die Fahrzeuge billiger wurden. Aber das funktioniert auch nur solange, wie der Hersteller das System aufrecht hält.

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