Gib es eine Fahrzeughistorie die von jedem Volvohändler eingesehen werden kann??
Hallo, mein Nachbar möchte sich einen gebrauchten XC 90 kaufen. Der Wagen steht in Karlsruhe bei einem großen Volvohändler. Mein Nachbar meinte, er habe wohl 8 Filialen in der Stadt. Ich gab ihm dem Tip, sich mal die Fahrgestellnummer des Fahrzeugs geben zu lassen, um mal hier in Chemnitz das Fahrzeug vom ansässigen Volvohändler checken zu lassen. Der Händler in Karlsruhe gab ihm ohne zu zögern die Nummer. Mein Nachbar rief den örtlichen Freundlichen an und Fragte, ob er mal in die Daten des Fahrzeugs reinschauen könnte. Leider Fehlanzeige. Laut Aussage des Händlers, wäre das nicht möglich. Es gibt keine zentrale Datenbank. Dann hatte mein Nachbar den Händler in KA angerufen. Er gab die selbe Auskunft. Er konnte nur auf die Datenbank des Autohauses zugreifen, und meinte, dass das Fahrzeug noch nie bei ihnen in der Werkstatt war.
Ich weiß von VW und Mercedes, dass es bei denen so eine Datenbank gibt, auf die jeder Händler zugreifen kann, um zu sehen, was mit dem Auto ist. Sollte Volvo in dieser Sicht eine Ausnahme sein? Vielleicht hat jemand von Euch einen guten Tip? Sollte mich echt wundern, wenn Volvo so etwas nicht hätte. Schließlich muß man doch nachschauen können, was an dem Auto schon alles gemacht worden ist (Softwareupdates etc.) Wäre nett, wenn jemand auf die schnelle eine Antwort geben könnte. Mein Nachbar fährt morgen nach KA um eine Probefahrt zu machen. Danke für Eure Hilfe!
17 Antworten
Hallo,Elchtreiber !
Zitat:
Original geschrieben von Sachsenmeister2
Der Händler wollte ihm erst den Brief zur Anmeldung schicken, wenn das Geld auf dem Konto ist. Finde ich ein bißchen komisch. ...
...Die Händler haben mir bei meinen letzten beiden Autokäufen immer zuerst den Brief geschickt, dann habe ich das Auto zugelassen und bin mit den Nummerschildern samt Geld zu den Händlern gefahren. Mal sehen wann er das Auto hat.
Böse Falle.... !Wenn das Geld einmal überwiesen ist,ist´s auch schnell weg und nicht mehr wiederzuholen...
Ware gegen Geld.
-sonyericsson-
...zahlte seinen Elch in bar....ein haufen 500er Scheine...ein schickes Auto...
eine Vorauszahlung würde ich auch nicht machen!
bei unserem neuen Caddy hat der Händler den Brief und gleichzeitig die Rechnung geschickjt, hab dann auch gleich überwiesen.
Das Problem ist, dass wenn das Geld überwiesen ist und der Händler pleite geht, verschindet die gesamte Kohle in der Konkursmasse. Daraus werden erstmal die Kunkursverwalter bedient, dann die Gelder für Krankenkasse, Steuern usw und ganz zum Schluss kommst Du. Das da dann nix mehr übrig ist, ist ja klar.
Andersrum ist es, wenn der Händler dir den Brief schickt und Du nicht zahlst. Mit einem Urteil in der Hinterhand kann der dir das Gehalt pfänden, deine Wohnung etc.....
Du sitzt da also auf alle Fälle am kürzeren Hebel.
Grüße,
Eric
Ihr habt ja recht! Ich würde das auch nicht machen. Aber mein lieber Nachbar ist da wenig skeptisch. Er ist selber Unterneher und meinte, dass der Händler ein eingetragener Kaufmann wäre, und deshalb mit seinem Privatvermögen haften würde. Außerdem gäbe es den Händler schon seit 2000, und da wäre es eher unwahrscheinlich, dass gerade jetzt etwas passieren würde.
Das sind die beiden Argumente für ihn, warum die Sache für ihn als sicher gilt. So weit ich weiß, wollte er am Montag das Geld überweisen. Ich habe mich dann mit meiner Befürchtungen und Ratschlägen zurückgehalten, da ich den Eindruck hatte, dass er davon nichts mehr wissen wollte. Ich habe nur zu seiner "eingetragenen Kaufmann" gesagt, dass er doch nicht wisse, wie die Eigentumsverhältnisse des Händlers aussehen. Vielleicht gehört sein ganzer Privatbesitz seiner Frau. Außerdem wäre er bei einer Unternehmenspleite die Nummer 2000, falls noch Geld da sein sollte. Ich hoffe mal für ihn, dass es so reibungslos läuft, wie er sich dass vorstellt. Mein Nachbar hofft, dass er den Wagen am Freitag abholen kann.
Danke für Eure Beiträge!