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Gewischt

Harley-Davidson
Themenstarteram 10. August 2017 um 10:32

Hallo Harley Kollegen ,habe seit drei Jahren eine sehr Schöne Road King ,da ich Beruflich Schicht arbeite und Fußballtrainer bin fahre ich nicht sehr oft damit.

Im Mai haben wir mit den Kollegen der Firma einen drei Tätigen Ausflug nach Österreich gemacht, eine Tolle Sache wenn da der Respekt bzw die Angst vor den 350 Kg der Maschine.

Brauche Ratschläge bzw Motivation um die Angst der Respekt zu Verlieren von Euch ,da ich sonst meine große Liebe Verkaufen muss (Indian Scout).

Bitte um Unterstützung

Beste Antwort im Thema

Deitse Sprak, swere Sprak....:confused:

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@TDIBIKER

Nach deiner Gewichtstheorie dürfen manche wohl aus der Mokick-Klasse nicht rauskommen. ;)

 

@ themenstarterin

Übung macht den Meister und Beintraining fürs Rangieren wäre gut.

Ansonsten Fahrsicherheitstraining mit eigener Harley kann ich empfehlen. Mache sowas auch in regelmäßigen Abständen mit ....

Und wie alle schreiben, fahren fahren fahren:)

Skip

Zitat:

@mk302 schrieb am 10. August 2017 um 15:14:01 Uhr:

Zitat:

@Sunshine2014 schrieb am 10. August 2017 um 14:07:40 Uhr:

"...Das Gewicht der Maschine sollte das Fahrergewicht nicht um den Faktor 3 überschreiten..."

Kurz vor dem Stand die Füße runter und gleich mit beiden Beinen einen festen Stand suchen, beim Anfahren umgekehrt, erst die Füße hoch wenn Du 3 - 5 km/h drauf hast...

Tut mir leid, halte ich für grundfalsch. Das bedeutet, daß man nur noch die Vorderradbremse betätigen kann. Dies führt gerade bei langsamer Fahrt dazu, daß man auf der Schnauze landet, da das Gewicht der Maschine in den "Knick" des Lenkers drückt, das Vorderrad direkt blockiert und die Maschine unweigerlich zu Boden geht. Auch beim Anfahren den rechten Fuß oben behalten, falls man unerwartet bremsen muß, z. B. weil man ein herankommendes Fahrzeug übersehen hat, beim Verlassen eines Parkplatzes, Tankstelle, Ausfahrt, etc.

Gruß Thomas

Was ist das denn für eine Theorie? Wenn man schon so langsam ist, dass man die Füße auf den Boden setzt, dann kann das Vorderrad sogar blockieren, ohne dass man zwingend auf die Schnauze fällt. Ich gehe aber von ABS aus, so dass das eh kein Thema ist. Und wenn man unerwartet bremsen muss, dann empfehle ich erst recht die Vorderradbremse - mit der hinteren gewinnst du im Notfall keinen Blumentopf.

Wenn man unsicher ist, würde ich auch raten, beide Beine auf den Boden zu stellen.

sehe ich genau so. Bis auf die Tatsache, dass das ABS unter 6 km/h nicht aktiv ist.

Hmm, laut Profil ist die Themenstarterin Anuschka.67 allerdings männlich :D:D:D

Nicht nur männlich wahrscheinlich auch ein Troll

Tja, wahrscheinlich hat Anouschka eine "gewischt" bekommen und ist vom Bike gefallen.....

 

Nee, er hat doch geschrieben, dass ER Fussballtrainer ist und wenig Zeit hat....

also seid ein wenig Nachsichtig mit ihm....

Ansonsten kann ich ihm auch nur ein Fahrsicherheitstraining mit dem eigenen Bike ans Herz legen....

danach können Lahme gehen und Fußballtrainer Harley fahren.... :D

Zitat:

@Wurstfinger schrieb am 10. August 2017 um 20:21:52 Uhr:

Zitat:

@mk302 schrieb am 10. August 2017 um 15:14:01 Uhr:

 

Tut mir leid, halte ich für grundfalsch. Das bedeutet, daß man nur noch die Vorderradbremse betätigen kann. Dies führt gerade bei langsamer Fahrt dazu, daß man auf der Schnauze landet, da das Gewicht der Maschine in den "Knick" des Lenkers drückt, das Vorderrad direkt blockiert und die Maschine unweigerlich zu Boden geht. Auch beim Anfahren den rechten Fuß oben behalten, falls man unerwartet bremsen muß, z. B. weil man ein herankommendes Fahrzeug übersehen hat, beim Verlassen eines Parkplatzes, Tankstelle, Ausfahrt, etc.

Gruß Thomas

Was ist das denn für eine Theorie? Wenn man schon so langsam ist, dass man die Füße auf den Boden setzt, dann kann das Vorderrad sogar blockieren, ohne dass man zwingend auf die Schnauze fällt. Ich gehe aber von ABS aus, so dass das eh kein Thema ist. Und wenn man unerwartet bremsen muss, dann empfehle ich erst recht die Vorderradbremse - mit der hinteren gewinnst du im Notfall keinen Blumentopf.

Wenn man unsicher ist, würde ich auch raten, beide Beine auf den Boden zu stellen.

Keine Theorie, sondern Erfahrung. Probier's einfach mal aus, am besten auf einer geschotterten Fläche mit leicht eingeschlagenem Lenker. Ich habe kein ABS, bin mir aber nicht sicher, ob ABS in dem Bereich überhaupt regelt. Komischerweise heißt es in allen mir bekannten Lehrmitteln, daß man bei niedrigen Geschwindigkeiten (Schrittgeschwindigkeit) die Finger von der Vorderradbremse lassen soll. Stehe also mit meinem Erlebnis auch nicht alleine.

Gruß Thomas

Vor allem mit kalten Reifen, das mag meine GS gar nicht. Musste schon mal die Erfahrung sammeln:(;)

Zitat:

@mk302 schrieb am 11. August 2017 um 12:44:31 Uhr:

Probier's einfach mal aus, am besten auf einer geschotterten Fläche mit leicht eingeschlagenem Lenker.

Und vielleicht auch noch bei Glatteis?

Ich denke, wir reden hier von normalem Straßenverkehr, wo beim Anhalten an der Ampel nicht unbedingt mit völligem Traktionsverlust gerechnet werden muss.

Ich hab seit 35 Jahren beim Anhalten den rechten Fuß auf dem Boden, damit ich links den Gang einlegen kann, wenn's grün wird. Dabei gab es noch nie ein Problem, wenn ich mit der vorderen Bremse agiert habe. Nicht mal, wenn ich mit der GSA tatsächlich auf Schotter unterwegs war.

TE hat Probleme, das Gewicht des Bikes zu handeln. Da finde ich es sogar gefährlich, ihm zu raten, ohne Not auf einem Bein zu balancieren.

Themenstarteram 11. August 2017 um 11:45

Vielen Dank , was hältst du von Tieferlegung Stoßdämpfern Schräg stellen oder kleinere holen?

Zitat:

@Wurstfinger schrieb am 11. August 2017 um 13:41:30 Uhr:

Zitat:

@mk302 schrieb am 11. August 2017 um 12:44:31 Uhr:

Probier's einfach mal aus, am besten auf einer geschotterten Fläche mit leicht eingeschlagenem Lenker.

Und vielleicht auch noch bei Glatteis?

Ich denke, wir reden hier von normalem Straßenverkehr, wo beim Anhalten an der Ampel nicht unbedingt mit völligem Traktionsverlust gerechnet werden muss.

Ich hab seit 35 Jahren beim Anhalten den rechten Fuß auf dem Boden, damit ich links den Gang einlegen kann, wenn's grün wird. Dabei gab es noch nie ein Problem, wenn ich mit der vorderen Bremse agiert habe. Nicht mal, wenn ich mit der GSA tatsächlich auf Schotter unterwegs war.

TE hat Probleme, das Gewicht des Bikes zu handeln. Da finde ich es sogar gefährlich, ihm zu raten, ohne Not auf einem Bein zu balancieren.

Wir reden ja nicht vom Stand, sondern davon, bei langsamer Fahrt die Füße von den Trittbrettern/Fußrasten zu nehmen. Ich halte das für falsch und ich weiß warum. Vielleicht hast Du 35 Jahre lang einfach nur Glück gehabt. Du lebst doch in den USA, schau Dir doch einfach mal das Training einer Polizei-Motorradstaffel an oder frag einen Motorradcop. Die Jungs habens drauf (unsere auch, aber die fahren keine Road King/E-Glide).

@TE: Tieferlegung ist in der Regel mit einem Verlust an Komfort verbunden und bringt nicht zwingend eine Verbesserung. Vielleicht ist Dein Problem mit einem anderen Sitz behoben (Reach Sitz), vielleicht drückt der Primärdeckel die Beine auseinander, vielleicht kommst Du mit dem Lenker nicht zurecht, vielleicht ist es irgend etwas. Am besten fährst Du zu einem Händler und läßt Dich vor Ort auf Deiner Maschine beraten und Dein Problem analysieren.

Gruß Thomas

Nochmal: TE hat keine Trial Einlagen mit Lenker am Anschlag im Sinn, sondern muss erstmal lernen, seine Kiste im täglichen Betrieb (geradeaus an der Ampel) zu balancieren. Da finde ich es besser, notfalls erstmal beide Beine am Boden zu haben. Über Verbesserungen kann man später reden.

Zum Thema Tiefer legen gebe ich mk302 Recht - erstmal gucken, ob und ggf. wo es überhaupt klemmt. Solange du mit den Beinen gut auf den Boden kommst, würde ich es auch vermeiden.

Gegen Angst beim Fahren hilft Kaugummi kauen.

Zitat:

@luckygirl schrieb am 11. August 2017 um 15:09:58 Uhr:

Gegen Angst beim Fahren hilft Kaugummi kauen.

Hy LuckyGirl, eigener Erfahrungswert? :D

 

Im letzten Fahrsicherheitstraining war die 1. Übung "Bremsen auf den Punkt" (Pylone), also ein simulierter Ampelstop. Beim Abbremsen sollen beide Bremsen (Fuß und Hand) benutzt werden. Kurz vorm absoluten Stillstand sollen beide Füße von den Rasten/Trittbretter genommen werden, sodaß ein sicherer Stand mit beiden Beinen möglich ist. Das muss natürlich geübt werden, damit man das richtige Timing rausbekommt. Wenn man sauber bremst (richtige Blickführung, richtige Dosierung zwischen vorne und hinten, kein Überbremsen, kein Gewackel am Lenker) und ein Gefühl für den richtigen Zeitpunkt (zum Runternehmen der Füße) entwickelt hat und wenn man dann beide Beine/Füße benutzt, ist es kein Problem auch ein schwereres Bike in der Balance zu halten. Auch nicht mit Sozia ;)

Also ab zum nächsten Harley-Dealer / ADAC oder sonstigen Anbieter von Fahrsicherheitstrainings....

kostet nicht die Welt, und bringt Sicherheit und Fahrspaß.....

DLzG,

Jürgen W. aus P. :cool:

P.S.: Als nächstes würde ich gern mal ein Bild vom T.E. und seinem Bike sehen.... ein Pygmäe auf ner Road-King macht keinen Sinn... dann brauchts keine Fahrtipps, dann brauchts ein Trike.... :D

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