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Getriebeschaden 4 Jahre alter Agila
Hallo alle miteinander...
Mein Opel hat jetzt seit ca. 3 Monaten ganz mysteriöse Geräusche bei untertouringen Drehzahlen gemacht, war so ein leises Flackern (besonders, wenn er noch nicht warm war). Habe es von der Vertragswerkstatt und nem Freund checken lassen. Diagnose: zu 80% Getriebeschaden (evtl. sogar noch Kupplung zusätzlich). Kann das denn sein? Nach 4 Jahren? Finde ich schon mehr als unverschämt von Opel... Was kostet ein neues Getriebe und kann man da nicht irgendwie gegen vorgehen? Sehe es nämlich eigentlich nicht ein nach 4 Jahren ein Vermögen zu bezahlen..
Vielen Dank und liebe Grüße :)
Katja
Beste Antwort im Thema
Hallo Katja.
Wenn du hast alle Inspektionen machen lassen, schaue doch mal auf die Rechnung ob bei ca. 30.000 km das Getriebeöl ausgetauscht wurde.
Denn das ist Pflicht und ist eine Inspektionsvorgabe.
Das Getriebe, egal ob Agila A oder Agila B ist von Suzuki und der Ölwechsel für das Getriebe ist Vorschrift!
Wenn nicht dann zum Anwalt und Klage gegen den Opelhändler einreichen.
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16 Antworten
Hallo Katja.
Wenn du hast alle Inspektionen machen lassen, schaue doch mal auf die Rechnung ob bei ca. 30.000 km das Getriebeöl ausgetauscht wurde.
Denn das ist Pflicht und ist eine Inspektionsvorgabe.
Das Getriebe, egal ob Agila A oder Agila B ist von Suzuki und der Ölwechsel für das Getriebe ist Vorschrift!
Wenn nicht dann zum Anwalt und Klage gegen den Opelhändler einreichen.
Zitat:
Original geschrieben von hwd63
Hallo Katja.
Wenn du hast alle Inspektionen machen lassen, schaue doch mal auf die Rechnung ob bei ca. 30.000 km das Getriebeöl ausgetauscht wurde.
Denn das ist Pflicht und ist eine Inspektionsvorgabe.
Das Getriebe, egal ob Agila A oder Agila B ist von Suzuki und der Ölwechsel für das Getriebe ist Vorschrift!
Wenn nicht dann zum Anwalt und Klage gegen den Opelhändler einreichen.
Vielen Dank! Werde ich gleich mal tun... Da es aber ein großer Händer ist (van Eupen) gehe ich leider davon aus, dass sie es gemacht haben werden.. Wobei vor 2 Jahren haben sie auch schon Ventile vergessen...
Kommst du aus Essen?
Sei dir mal da nicht so sicher das die den Ölwechsel für das Getriebe gemacht haben.
Schaue auf die Rechnungen bzw. im Inspektionsheft mal nach.
Das ist ein häufiger Fehler der bei vielen Agilas ob A oder B gemacht wurde und immer noch passiert!
Ausser bei Suzuki, die wissen dass das Öl gewechselt werden muss.
Zitat:
Original geschrieben von hwd63
Kommst du aus Essen?
Sei dir mal da nicht so sicher das die den Ölwechsel für das Getriebe gemacht haben.
Schaue auf die Rechnungen bzw. im Inspektionsheft mal nach.
Das ist ein häufiger Fehler der bei vielen Agilas ob A oder B gemacht wurde und immer noch passiert!
Ausser bei Suzuki, die wissen dass das Öl gewechselt werden muss.
Oh super vielen Dank! Komme aus Mülheim an der Ruhr und bin da auch beim Vertragshändler.. Ja die wollten mich letztes Jahr schon über den Tisch ziehen. Hoffentlich ist dem so, ich hab nämlich kein Geld für ein neues Getriebe.
Hallo Katja.
Du hast eine Private Nachricht, melde dich und suche bzw. schaue mal nach den Rechnungen.
Tausend Dank! Bin noch im Büro, werde später direkt nachschauen. Bin nur etwas verwirrt.. Da steht beim Typ B bei 45.000km? bzw alle 3 Jahre und nicht wie bei Typ A bei 30.000 km..
Nochmals ganz ganz ganz lieben Dank!
Zitat:
Original geschrieben von hwd63
Hallo Katja.
Du hast eine Private Nachricht, melde dich und suche bzw. schaue mal nach den Rechnungen.
Wir wollen einen drei Jahre alten Agila B als Zweitwagen kaufen. Sollte ich da gezielt darauf achten, dass nach drei Jahren das Getriebeöl gewechselt wurde, bzw. darauf bestehen, dass das noch gemacht wird, wenn nicht geschehen ?
Ganz ehrlich? Ich würde davon abraten, dieses Auto zu kaufen. Opel hat sich durch das eigene Verhalten, was Reparatur, Kulanz etc angeht, komplett ins Aus katapultiert. Selbst nach Anschreiben an den Vorstands kam man uns nicht einen Millimeter entgegen. Fazit: Getriebe repariert für 1.000,00€ beim Spezialisten OHNE Beteiligung von Opel. Das Auto an sich ist in Ordnung, qualitativ jedoch überhaupt nicht. Getriebe macht Probleme ohne Ende, nicht nur bei meinem Wagen. Wenn Sie das Auto wirklich kaufen sollten, achten Sie darauf, dass das Getriebeöl gewechselt wurde (Inspektion 2 oder 3 müsste es sein). Sieht man ja im Scheckheft.. Ansonsten würde ich Ihnen abraten!
Liebe Grüße
Zitat:
@ET420 schrieb am 27. November 2014 um 10:50:36 Uhr:
Wir wollen einen drei Jahre alten Agila B als Zweitwagen kaufen. Sollte ich da gezielt darauf achten, dass nach drei Jahren das Getriebeöl gewechselt wurde, bzw. darauf bestehen, dass das noch gemacht wird, wenn nicht geschehen ?
Das hört sich nicht gut an und ist eigentlich schade. Denn wir wollten einen mittlerweile 12 Jahre fast zuverlässig gelaufenen Agila A ersetzen. Alternative wäre ein Corsa, aber ich persönlich finde den Agila eigentlich um einiges flexibler - das fängt mit den komplett flach umklappbaren Rücksitzen schonmal an und für die haben wir durchaus Verwendung.
Auf der anderen Seite wäre der Corsa ein echter Opel... der Agila ist nur ein Suzuki mit Opel-Zeichen auf der Haube und das merkt man schon, beim Tanken der Tankdeckel auf der "falschen" Seite ist oder der Rückwärtsgang rechts unten mit Krachen reingewürgt werden muss... das ist alles Opel untypisch.
Ich lese eigentlich äußerst selten von Auffälligkeiten bezüglich des Getriebes beim Suzuki Splash/Agila B.
Habe kürzlich bei ~107.000 das Getriebeöl gewechselt (i.Z. mit "großer" Wartung, d.h. Riemenwechsel, BrFlwechsel, KühlFlwechsel, neue Kerzen...) - auf dem Magneten war nur ein kleiner Hubbel an Metallabrieb, und das Altöl war quasi glasklar (die Riemen hätten übrigens auch noch seeeeeehr lange gehalten).
Der unsynchronisierte Rückwärtsgang ist aber natürlich ganz klar ein Ärgernis.
Zitat:
Der unsynchronisierte Rückwärtsgang ist aber natürlich ganz klar ein Ärgernis.
Die Japaner können es nicht anders. Ich hatte früher mal einen Toyota Yaris und von dem kenne ich es ganz genauso. Das Geräusch beim Einlegen des Rückwärtsganges war fast schon obligatorisch.
Oft geholfen hat einmal Leerlauf, Auskuppeln, Einkuppeln und dann in R schalten.
Es bleibt ja Ihnen überlassen.. Aber ich hab persönlich halt so enorm schlechte Erfahrungn gemacht. Es wird jetzt sogar auf eine Klage hinauslaufen zwecks Schadenersatz, da es GANZ KLAR ein Konstruktionsfehler seitens des Werks war (wurde vom Spezialisten nachgewiesen). Im Gutachten steht auch, dass es bei diesem Getriebetyp OFT zu Problemen kommt.
Naja, dann muß man aber auch du vorgeschriebenen Ölwechselintervalle einhalten. Sonst hat man bei der Klage wohl ehr schlechte Karten. Ich hab von Problemen bei Agila A, B , Splash und Wagon R eigentlich nur bei nicht eingehaltener Wartung gehört und dann hat man halt, so traurig das ist; selber schuld.
Zitat:
@Maetze76 schrieb am 2. Dezember 2014 um 17:58:54 Uhr:
Naja, dann muß man aber auch du vorgeschriebenen Ölwechselintervalle einhalten. Sonst hat man bei der Klage wohl ehr schlechte Karten. Ich hab von Problemen bei Agila A, B , Splash und Wagon R eigentlich nur bei nicht eingehaltener Wartung gehört und dann hat man halt, so traurig das ist; selber schuld.
Das Auto ist von vorn bis hinten bei Opel scheckheftgepflegt worden ;) alle Ölwechsel wurden von Opel gemacht. Nachdem Opel für den Ausbau des Getriebes allerdings schon 500/600€ haben wollte OHNE vorher eine Zusage auf Kostenübernahme (nicht mal anteilig) haben wir uns für einen externen Spezialisten entschieden, den Opel auch sehr sehr gut kennt. Fazit: Schraube war defekt, 1.000€ Kosten an Reparatur, Opel will keinen Cent beisteuern. Und wie gesagt - der Getriebespezialist hat mir schwarz auf weiß bestätigt, dass dieses Getriebe sehr anfällig für Schäden dieser Art ist (was an den verwendeten schrauben liegt. Döse sind mehr als knapp bemessen und wurden im Nachhinein sogar nochmal angepasst, was aber immer noch nicht reicht).