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Getriebeprobleme Suzuki Jimny

Themenstarteram 20. März 2005 um 19:42

Hallo ich habe einen Suzuki Jimny BJ 2001. Habe folgendes Problem:

der erste Gang läßt sich im warmen Zustand schlecht einlegen, wenn man an einer Ampel steht und vom Leerlauf in den ersten Gang schalten will kann es sein das man wie gegen eine Sperre drückt. Oft funktioniert es dann mit etwas Widerstand beim zweiten oder dritten Mal. Kann im Stadtverkehr bei Stop and Go echt nerven. Ohne Probleme geht der erste Gang rein wenn man direkt vom Rückwärtsgang in den ersten schaltet. Ansonsten gehen alle Gänge problemlos hinein. Kilometer mäßig habe ich erst 26000 auf dem Tacho.Der Händler hat ein Zusatzmittel ins Getriebe gefüllt am Anfang dachte ich das es besser wurde, aber momentan geht er mal einigermaßen gut rein das andere mal wieder nicht. Laut der Ausage des Händlers sind die Getriebe allgemein etwas hakelig!! Kann mir jemand einen Tip geben was ich tun kann?

Gruß gerne-schlaeft

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23 Antworten
am 28. März 2005 um 17:14

Hallo, ich kann dir zwar leider nicht helfen, habe aber zur Zeit einen Samurai mit 16000tkm in der werkstatt mit fast dem gleichen Problem, nur das es auch im 2ten Gang auftaucht, aber nur beim runterschalten vom 3ten in den 2ten.

Wenn ich fahre und vom 3ten in den 2ten schalten will, habe ich auch einen mech. widerstand der auch mit viel Druck nicht zu überwinden ist.

Nur wenn ich ruckartig in der Gasse 1ter-2ter hin und herschalte, geht er irgendwann leicht und ohne Geräusche rein.

Ich habe schon die Führung des Schalthebels (8mm Schraube, welche gebrochen war) ern., aber das hat nichts gebracht.

Wenn ich Mittwoch dazu komme, werde ich noch mal da nachschauen, evtl. auch das getriebe ausbauen und zerlegen.

Solltest du bis dahin noch nichts anderes erfahren haben, ich sage dann mal bescheid was es bei mir gewesen ist.

Gruß aus Teneriffa

Themenstarteram 28. März 2005 um 18:38

Hallo Tenerife,

danke für deine Antwort. Ich persönlich tippe auf die Synchronrkörper. Werde diese Woche noch einmal bei meinem Händler vorbeischauen. Im Fall das du an deinem Auto das Getriebe zerlegst würde mich interessieren ob bei dir die Synchronkörper in Ordnung sind. Viele Grüße aus dem noch nicht so sonnigen Baden-Württemberg.

Chris

am 28. März 2005 um 18:54

Hi Chris,

Das es die Synchronringe sein sollen, glaub ich nicht, da sie eigentlich dafür da sind, die Zahnräder auf gleiche geschwindigkeit zu bringen. Wenn diese defekt wären, würdest du die Gänge oder den Gang, nur mit "kratzenden" Geräuschen reinkriegen.

Bei mir ist es so, hab ich eben festgestellt, das wenn ich den Schalthebel leicht auf Druck halte und die Kupplung laaangsam kommen lasse, das er dann plötzlich reingeht.

Also in etwa so, als wenn die Ritzel immer >zufälligerweise< Zahn auf Zahn stehen und sobald Bewegung kommt, rasten die Zahnräder ein.

Oder so ähnlich, obwohl beim fahren ja auch Bewegung da ist.

Ich werde es ja sehen, wenn es soweit ist.

Gruß

Dirk

am 30. März 2005 um 11:12

Stichwort: "Kupplung einstellen". - Würde ich zuerst probieren, bevor ich anfange, nach anderen Fehlern zu suchen.

am 30. März 2005 um 16:44

Schlaues Kerlchen, aber wenn es die Kupplung wäre, hätte ich in allen Gängen Probleme und nicht nur bei den ersten beiden, und schon gar nicht nur beim runterschalten vom 3ten in den 2ten.

Nein, die Kupplung ist es sicher nicht, habe ja auch sonst keine Probleme beim Kuppeln, anfahren oder sonstiges. Selbst beim hochschalten vom 1ten in den 2ten u.s.w. macht er keine Probleme.

am 31. März 2005 um 5:43

Wenn ich nicht wüßte, wovon ich schreibe, dann würde ich die Backen halten...

Die Kupplungseinstellung von Suzuki ist teilweise grauenhaft. Das trifft nach meinen Erkenntnissen überwiegend auf die Benziner von Ignis und Wagon zu. Sie ist meist so eingestellt, daß die Kupplung nicht ausreichend trennt. Somit läßt sich das Getriebe zwar langsam schalten, die Arbeit hat aber die Synchronisation. Ob das Absicht ist?

Besonders viel Arbeit hat die Snychronisation beim Herunterschalten. Daher fallen Fehler bzw. Verschleiß daran zuerst da auf. Das trifft auch auf den Gangwechsel zwischen 2. und 3. Gang zu. Hier ist nämlich der Drehzahlsprung am größten. Stichwort: Übersetzungsverhältnis...

am 31. März 2005 um 21:58

Hi Suppentriesel

Na gut, du hast gewonnen, da ich ja bisher noch nicht dazu gekommen bin, mich um den Wagen zu kümmern, (steht noch in der Werkstatt in der Ecke), werde ich morgen mal schnell die Einstellung der Kupplung prüfen und evtl. korrigieren.

Es wäre schön wenn du recht hättest und das Problem so einfach zu lösen ist.

Ich werde mich morgen abend melden.

Gruß aus Teneriffa

am 1. April 2005 um 20:53

Hi,

Also an der Kupplung liegt es definitiv nicht.

sie war meines erachtens gut eingestellt, hab sie aber trotzdem mal versuchsweise ein wenig strammer gestellt, aber es hat sich nichts verändert.

Mir kommt es so vor, als wenn die Schaltstangen, die ja eine Aussparung für die Leerlaufzentrienung haben wo die Kugeln oder sonstiges über Ferkraft einrasten, an genau dieser stelle verschlissen sind.

Das sich dort eione Kante gebiltet hat und die kugel nicht mehr problemlos ausreasten kann.

Ich werd es nächste Woche wissen.

Gruß aus Teneriffa

am 5. April 2005 um 23:02

Es sind die Synchronringe.....Die "dreieckigen" Rasten, an denen die Schaltklaue nach dem Synchronisieren der beiden Räder, vorbeirutschen soll

sind nicht mehr spitz, sondern viereckig, also platt.

Aus dem Grund, kann die Schaltklaue nicht einrasten, weil sie immer vor den Synchronring schlägt und nicht vorbei kommt.

Dumm gelaufen, aber halb so wild.

@ gerne schlaeft

Früher oder später wirst du dein Getriebe auch zerlegen und die Synchronringe ern. müssen.

Gruß aus Teneriffa

PS.

Habe die Ringe jetzt bearbeitet, die drei inneren Nuten, wo die Rasten von der Schaltklaue sitzen waren ausgeschlagen, sodas der Synchronring sich zu weit drehen konnte und die Ritzel immer Zahn auf Zahn standen, deswegen waren sie platt.

Hab jetzt um 60° versetzt 3 neue nuten gefräst und es schaltet wieder wie neu.

Ersatzteile sind hier schwer zu bekommen und wenn dann mit Wochenlangen Lieferzeiten

Themenstarteram 7. April 2005 um 23:36

Hi Dirk,

vielen Dank für deine Info. Ich war letzte Woche noch einmal bei meinem Händler. Nachdem er an meinem Jimny die Kupplung nachgestellt hat geht es etwas besser. Trotzdem kommt es immer wieder vor das der "Erste" sich nur schwer einlegen läßt. Typisches Beispiel ist mein Arbeitsweg, hier kann ich meistens die ersten 25km bis zur ersten Ampel ohne Halt durchfahren. Wenn ich dann an der ersten Ampel auf die Grünphase warten muß tritt der Fehler meistens auf. Ich stehe dann so ca. eins bis zwei Minuten wenn ich dann im Standgas die Kupplung betätige und vom Leerlauf in den ersten schalten will klappt dies meistens erst beim zweiten mal. Ich werde nun auf Grund deines Berichtes noch einmal meinen Händler kontaktieren. Sobad es was neues gibt melde ich mich. Also nochmals vielen Dank für deine Info

Gruß Chrisl

am 8. April 2005 um 22:56

Kein Problem, schreib mir ne PN, wenn du bescheid weißt, nicht das ich deinen Beitrag verpasse.

Gruß aus Teneriffa

Moin Moin, kann uns jemand eine Werkstatt in Hamburg empfehlen , wenn es um Probleme bei Schwierigkeiten beim Schaltvorgang geht. Es ist ein Suzuki Jimny BJ 2009.

Vielen Dank

Schwierigkeiten beim Schalten?

Gern reisst die Aufnahmeblech des Kupplungsseils an der Pedalerie ein (über dem Gaspedal). Dann wird das Spiel zu groß und die Kupplung trennt nicht mehr richtig.

Manchmal hilft auch einfach ein neues Seil.

Aber die Kupplung des Jimny ist schon ein anfälliges Bauteil.

Meistens hiilft da nur eine neue!

Aber bitte keine verstärkte, die werden im Netz angeboten. Ich habe noch keinen Jimny mit verstärkter Kupplung erlebt, die alltagstauglich ist. Das ist nur was für den Wettbewerb und Schrauber, die regelm. nacharbeiten.

Hallo!

Ich habe einen Jimny von 2011, bei dem sich auch insbesondere die ersten beiden, sowie der Rückwärtsgang schwieriger einlegen lassen.

Das Fahrzeug hat jetzt 110.000 km hinter sich, ist kein typisches Arbeitstier gewesen, wohl auch kein Geländeeinsatz und ist einer der wenigen Jimnys, der noch nicht einmal eine AHK hat. Dementsprechend auch im ansonsten sehr guten Zustand ohne glattgelutschtes Lenkrad usw.

Die Kupplung trat sich von Anfamg an eher schwergängig, was wohl auch daran liegt, dass ich von meinem anderen fast neuen VW Golf eine Leichtgängigkeit gewohnt bin. Kann es sein, dass sich das Kupplungsseil dadurch auch etwas ”gelängt“ hat?

Mir fällt nämlich auch beim Anfahren im 1. und Rückwärtsgang auf, dass die Kupplung beim Loslassen schon extrem früh zieht.

Danke!

Christian

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