Getriebeölwechsel beim TD
Hey, sagt mal, kann man beim TD eigentlich Getriebeölwechsel (selbst) machen... ist das möglich? wenn ja wie mach ich das und wieviel öl kommt raus, bzw. muss ich nachfüllen?
Son welche dinge zubeachten? Gibts irgendwelche Filter, etc??
MfG
Beste Antwort im Thema
Kupplung Schuld an schwergängier oder hakeliger Schaltung? - Man lernt doch nie aus... Kann das jemand bestätigen, dass das der Fall ist?
Hatte nämlich auch schon Kupplungsschäden - die Schaltung juckte das nie...
Aber zurück zu Deiner Frage: Das Getribeöl muss nicht gewechselt werden, da es ja nicht mit Ruß- und Abgaspartikeln belastet wird wie Motorenöl. Demzufolge verbraucht es sich nicht. Lediglich nachfüllen solltest du es von Zeit zu Zeit.
Eine Anleitung braucht man dafür selten - die meisten Gtriebe haben zwei Öl-Schrauben am Gehäuse. Die unterste ist fürs Ablassen des Öles, die obere fürs Nachfüllen. Es wird normalerweise so weit nachgefüllt, bis es es der Öffnung austrit.
Aber es soll hier auch Ausnahmen geben. Hierzu Bitte ich die anderen Kollegen um weiteren Rat.
16 Antworten
Zur Erläuterung, warum die Gänge schwer rein gehen:
Wenn die Kupplung nicht trennt, so gehen die Gänge einfach sehr schwer rein. Ist genauso, als würdet Ihr ohne die Kupplung zu treten versuchen zu schalten.
Dies kann mehrere Gründe haben, z.b. Kupplungsseil zu lang, Nachstellautomatik gebrochen, Schaltgestänge nicht richtig angesetzt, sodass Schaltwege nicht stimmen oder im schlimmsten Fall ist eine oder mehrere Federn der Druckplatte gebrochen. Hierbei wird dann die Mitnehmerscheibe dann auch nichtmehr von der Druckplatte weggedrückt und der Kraftfluss nicht unterbrochen.
Das Getriebe selbst kann natürlich auch ausgelutscht sein. Ist denke/ vermute ich aber eher selten der Fall.
Ich habe aktuell auch ein Problem nach dem Kupplungswechsel mit den Gängen (aber nur hin und wieder) und werde heute mal in der Selbsthilfewerkstatt gucken was Sache ist.
Zitat:
Original geschrieben von klaus steinhaus
Zitat:
Original geschrieben von Lt Smash
Wenn die Gänge schwer zu schalten sind, könnte das auch ursächlich auf eine noch nicht ganz verschlissene Kupplung hindeuten (war bei mir auch).
Man kann die Vorspannung des Kupplungsseils allerdings über die Einstellschraube (Imbuss) am Kupplungspedal leicht erhöhen (2 3 Umdrehungen reichen erstmal, Pedal kommt dabei leicht nach vorne) und damit "die Kupplung sozusagen in gewissen Grenzen nachstellen".
Dann sollte erst mal für ein paar Tausen km wieder Ruhe sein (bis dann die Kupplung ganz verschlissen ist).
...beitrag NICHT von mir...😕 gruss claduius
suche aber 'GETRIEBEÖLWECHSEL' - tricks,
ablassschraube, metalldichtung unter inbusschraube etc.???