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Getriebe schaltet viel zu spät

Mercedes V-Klasse

Folgendes Problem am V 250 d, Bj. 2017, 59.000 km: sobald bei Fahren scheinbar die Betriebstemperatur im Getriebe erreicht ist, schaltet die Automatik auch beim lediglich 'Dahingleiten', z.B. mit konstant 100 km/h, plötzlich von ca. 1.700 Umdrehungen auf ca. 2.200 Umdrehungen. Und ab dann hält die Automatik den Motor konstant jenseits der 2.000 Umdrehungen hoch, auch wenn man nur unter 30 km/h fährt.

Das Getriebe schaltet gefühlt absolut korrekt, es ist keine mechanische Unnormalität spürbar. Der Motor läuft auch perfekt, es ist keine Leistungsänderung etc. spürbar - nur die Drehzahl ist viel zu hoch.

Anhalten, Zündschlüssel abziehen und Neustart bringt keine Änderung.

Aber: nach Abkühlung (über Nacht), fährt er die ersten 10 km wieder perfekt, dann schaltet er plötzlich wieder runter auf über 2.000 Umdrehungen. In diesem Modus ist auch das Fahrprogramm "Manuell" nicht mehr anwählbar.

Im Fehlerspeicher ist beim Automatikgetriebe kein Fehler hinterlegt. Aber bei Motor ist eine Fehlermeldung "Turbolader 1: Ladedruck zu gering".

Löscht man den Fehler, fährt er ein bis zwei Tage wieder perfekt ('M' ist ganz normal anwählbar) - dann geht das Spiel von vorne los.

Wer hat eine Idee an was das liegen könnte?????

15 Antworten

Die Garantie (Umfang MB 100) kostet für 24 Monate 1.279 €.
Die Werkstatt meinte, das sei nicht ihr erster geplatzter Ladeluftkühler. Ich persönlich bin auch der Meinung, das so ein Teil nicht platzen darf. In meinen Augen ein Konstruktions- oder Materialfehler.
Bin zuvor 14 Jahre lang einen E39 Touring, 525d, Motor M57 (Handschalter) gefahren und zwar bis 440.000 km. Reparaturen: einmal die Dieselvorförderpumpe gewechselt, zweimal hinten die Pendelstützen getausch (á 19 €), Hardyscheibe gewechselt (Gummi defekt), eine Bremsleitung erneuert, 4 Glühkerzen erneuert und einmal die Injektoren rel. günstig im Boschdienst Dieselzentrum überholen lassen. Bis auf die Injektoren alles Pillepalle. Und durch die Türen hatte ich zweimal Wassereintritt (ein typischer E39 Fehler - Fehlkonstruktion). Ansonsten war absolut nichts kaputt an dem Teil. Mußte auch zwischen den Ölwechseln nie Öl nachfüllen. Nur zum Schluss kam dann alles auf einmal... ;-) Bin mir rel. sicher, solch eine Bilanz wird kein jüngeres Fahrzeug auch nur annähernd mehr aufweisen können.

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