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Getriebe hat aufgegeben?!

Chrysler 300 C

Hallo.. heute hat mein Dicker aufgegeben.
Beim losfahren, hörte ich eine Art singen was wohl vom Getriebe kam, muss wohl.
nach kurzer Zeit, hatte der Wagen kein vortrieb mehr, hatte es noch mit Mühe auf dem Parkplatz fahren können. Nun geh'ts weder vor noch zurück, das Getriebe singt.... hoffe nicht das Lied vom Tod :)
Auch die manuelle Schaltung wird erst gar nicht mehr angezeigt.
Was könnte das sein, hatte hier im Forum mal gelesen, das welche Kontakte daran Schuld sein könnten.
Gruss
Lumicop

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9 Antworten

Ich rate das Steuergerät oder getribe Tausch

Danke für die Antwort!
hatte das Fahrzeug im Oktober gekauft, an sich sollte alles überholt worden sein, schon komisch!
Gruss
Lumicop

hallo,
ich habe nun dasselbe bei meinem 3.5L AWD.
Getirebe singen und keinen Vortrieb mehr, nach abstellen und einige Min. warten gehts dann für ein paar meter vorwärts, und dann wieder dasselbe Spiel.
mein erster Verdacht von zu wenig Öl hat sich leider nicht bestätigt, Ölstand passt.

was war es bei dir?

mfg

Hier mal ein Auzug aus unserem Forum zu dem Thema Getriebe:
"Bei kleineren Problemen mit dem Getriebe kann es hilfreich sein die
Sicherung Nr. 11 im Motorraum
zu ziehen. Danach sollte es wieder funktionieren. Stellen sich trotzdem die Probleme weiterhin ein, sollte eine Fachwerkstatt aufgesucht werden. Einzig einen geänderten Fahrstil registriert die Getriebesteuerung, und speichert dann die geänderten Schaltpunkte wieder neu ab.
Ein richtiges Getriebereset wird üblicherwiese nach Arbeiten am Getriebe durchgeführt.
2. Methode Getriebe-Adaptionen auf Werkseinstellungen zurückstellen: Schlüssel auf Position "ON" (nicht starten). Gaspedal bis ganz unten drücken und 5 sec. halten. Schlüssel auf "LOCK" Position (Schlüssel nicht abziehen), Gaspedal los lassen. 2 min warten bis das System resetet ist.
Datei:Zschloss.jpg
Getriebe RESET
Beim Reset des Getriebes werden die Werkseinstellungen, also die Adaptionswerte in der Getriebesteuerung, wieder hergestellt.
Diesen Reset kann nur eine Fachwerkstatt oder der Predator (Diablo Sport) durchführen!!!
Nach dem "Reseten" der Adaptionswerte MUSS eine entsprechende Adaptionsfahrt gemacht werden, da sonst evtl erhöhter Verschleiss durch die nicht mehr passenden Adaptionswerte entstehen kann.
Adaptionsfahrt
Die Steuerung adaptiert sich zwar laufend selbst, nur sind hierfür bestimmte Rahmenbedinungen nötig (z.b. Öltemp, Drehzahl usw.). Bei einer Adaptionsfahrt werden diese Bedingungen kontrolliert hergestellt und so gewährleistet, dass die Steuerung richtig adaptiert wird.

Automatikgetriebe ADAPTION - Nur 42RLE (4-Ganggetriebe)
Die Adaptionsprozedur benötigt das Scan-Tool, mit dem auch Fehler in der Chrysler Werkstatt ausgelesen werden.
Die folgende Vorgehensweise ermöglicht dem Automatikgetriebe sich selbst neu zu kalibrieren. Das Getriebe wird auf die Gundeinstellungen zurück gesetzt. Die Adaptionsprozedur sollte nach folgenden Modifikationen durchgeführt werden.
Nach einem Getriebewechsel
Nach einem Austausch des Getriebesteuergerätes
Nach einem Wandlertausch oder Dichtungstausch
Nach einem Tausch von Hydraulikteilen
Nach dem Tausch der Magnetventile
Um die schnelle Anlernprozedur durchzuführen müssen sie folgenden Ablauf durchspielen:
1. Mit dem Scantool die eingespeicherten Werte löschen und den Getriebeeinlernvorgang starten.
2. Die Feststellbremse fest zudrücken!
3. Die Leerlaufdrehzahl des Motor muss über 500 U/min liegen.
4. Der Drosselklappenwinkel muss kleiner als 3° sein.
5. Der Schalthebel muss in der Park-Position bleiben, bis sie aufgefordert werden umzuschalten!(Scan-Tool)
6. Der Schalthebel muss so lange auf Position D (Overdrive) stehen bleiben, bis das Scantool die Speicherung und Vollendung
der Prozedur bestätigt hat.
Wichtig: Die Kalkulierte Getriebetemperatur muss über 60°C und unter 200°C bleiben.

Automatikgetriebe ADAPTION - Nur NAG1 (5-Ganggetriebe)
Die Adaptionsprozedur benötigt das Scan-Tool, mit dem auch Fehler in der Chrysler Werkstatt ausgelesen werden. Die folgende Vorgehensweise ermöglicht dem Automatikgetriebe sich selbst neu zu kalibrieren. Das Getriebe wird auf die Grundeinstellungen zurück gesetzt. Die Adaptionsprozedur sollte nach folgenden Modifikationen durchgeführt werden.
Nach einem Getriebewechsel
Nach einem Austausch des Getriebesteuergerätes
Nach einem Wandlertausch oder Dichtungstausch
Nach einem Tausch von Hydraulikteilen
1.) Mit dem Scan-Tool vom Händler werden die Getriebe-Adaptionswerte gelöscht. Danach läuft das Getriebe mit Standartwerten.
2.) Fahren sie so lange, bis sie die Temperatur erreicht haben.
3.) Schalten sie nun währen der Fahrt 4-5 mal vom 5. in den 4. Gang. Danach schalten sie 4-5 mal vom 4. in den 3. Gang.
4.) Halten sie das Fahrzeug an. Beschleunigen sie nun moderat bis in den 5. Gang. Bleiben sie unter 1800 U/min. Auch das sollten die 4-5 mal durchspielen.
Wichtig: Um in den 5. Gang zu gelangen werden die 1800 U/min nicht reichen. Erhöhen sie die Drehzahl und warten sie, bis das Getriebe in den 5. Gang schaltet. Nun senken sie die Drehzahl auf unter 1800 U/min. Nun schalten sie manuell ein paar mal vom 5. Gang in den 4. und wieder zurück.
Wichtig: Das Steuergerät des Getriebes speichert die Werte alle 10 Minuten. Stellen sie sicher, dass nach dem letzen Vorgang das Fahrzeug mindestens 10 Minuten bei laufendem Motor betrieben wird.
Wichtig: Mit dem Scan-Tool kann man die Speicherung auch vorzeitig durchführen!
Wichtig: Zuerst das Herunterschalten adaptieren. Die Getriebetemperatur muss zwischen 60°C und 70°C betragen. Kommt man aus diesem Temperaturbereich heraus, werden keine Werte gespeichert!
Wichtig: Für die Adaption beim hochschalten muss die Temperatur des Getriebes über 60°C und unter 100°C sein. Kommen sie dabei aus dem Temperaturbereich, werden keine Werte gespeichert."

Hallo,
danke, die ersten beiden Lösungen hatte ich auch schon probiert, keine Verbesserung.
Die Adaptionsfahrt habe ich noch nicht gemacht.
Ich war jedoch beim Händler, der sich normalerweise sehr gut auskennt mit diesem Getriebe.
Die waren nach Fehler auslesen, und einigem Herumgewerkel jedoch auch etwas ratlos. was wir gefunden haben ist dass ein hellbraunes Öl (das noch sehr sauber ausschaut) gefüllt ist, jedoch das richtige Öl rot sein sollte.
Also Empfehlung Ölwanne runter, Magnet anschauen auf Späne, Hydraulikblock-Sensoren anschauen auf Ölschlamm, und dann Filter+Öl wechseln auf das richtige. Das werde ich heute in Angriff nehmen.
Kein Hinweis auf diese Adaptionsfahrt, man meinte auch dass es nicht so schlimm sein kann, weil er ja auf und runter vom Hänger wieder ganz normal zu fahren war, ohne Vortriebsverlust oder Schaltschlag etc.
Komischerweise bin ich nun über ein 3/4 Jahr seit dem Kauf ohne Probleme gefahren, weder ein Schaltschlag noch Auffälligkeiten im Schaltverhalten, trotz "falschem" Öl...
Naja, mal schauen was unter der Ölwanne verborgen ist und ob ich dann schlauer bin...

Update:
also, heute Ölwanne runter (na super, keine Ablassschraube...) und Filter raus.
Magnet und Filter war komplett verschlammt, der wurde wohl nie gewechselt.
Und das Öl hat ziemlich verbrannt gerochen, war hellbraun, aber sauber.
Sonst nichts auffallendes gefunden...
Also neuer Filter rein, Ölwanne mit neuer Dichtung wieder rauf, neues Öl rein (diesmal das richtige -rot statt hellbraun) und Probefahrt -derzeit ohne Probleme unterwegs, mal schauen ob es so bleibt oder das Getriebe doch was abbekommen hat.
Da aber nur ca. 4L rausgekommen sind, ist das Öl nun eine Mischung aus altem hellbraunen und neuem roten, also mach ich in ein paar 100km dasselbe nochmal, um mehr von der Brühe rauszubekommen, die Kosten halten sich ja in Grenzen, ca. 50,-
Dann sehe ich auch, ob der Filter nochmal zu ist und ob am Magneten noch was hängt.
Grüsse aus Ö

neues Update:
nach 2 Tagen mit je ca. 10km im Stadtverkehr heute früh wieder dasselbe:
Drehzahl dreht hoch, surren, Vortrieb weg...
heute ist es mir so vorgekommen als ob beim Vortriebwegfall zuerst der Gang rausgeschaltet wurde...?
dann wieder ein paar min. abkühlen, ein paar 100m fahren, Vortrieb weg. wieder und wieder...
keine Ahnung was das ist, aber evtl. hat der hydr. Schaltblock was abbekommen?
kann man den durchputzen/durchschwemmen?
eine komplette Getriebespülung möchte ich nicht machen, denn bei diesen hohen kosten dafür bekomme ich ja einen tauschautomaten auch schon beim schlachter...
gruß

Zitat:

@Wig1 schrieb am 26. November 2015 um 13:25:22 Uhr:


neues Update:
nach 2 Tagen mit je ca. 10km im Stadtverkehr heute früh wieder dasselbe:
Drehzahl dreht hoch, surren, Vortrieb weg...
heute ist es mir so vorgekommen als ob beim Vortriebwegfall zuerst der Gang rausgeschaltet wurde...?
dann wieder ein paar min. abkühlen, ein paar 100m fahren, Vortrieb weg. wieder und wieder...
keine Ahnung was das ist, aber evtl. hat der hydr. Schaltblock was abbekommen?
kann man den durchputzen/durchschwemmen?
eine komplette Getriebespülung möchte ich nicht machen, denn bei diesen hohen kosten dafür bekomme ich ja einen tauschautomaten auch schon beim schlachter...
gruß

Wurde das Problem noch gefunden?

Zitat:

@Schuller.m1 schrieb am 27. September 2016 um 06:37:56 Uhr:



Zitat:

Wurde das Problem noch gefunden?

Wurde doch oben beschrieben:

-Das Öl war wohl noch nie gewechselt worden.

-Anstatt anständig zu reparieren,

wurde lediglich der Filter getauscht und neues Öl eingefüllt.

Richtig wäre direkt eine Spülung gewesen.

Grundsätzlich sterben die meisten Automatik-Getriebe an mangelhafter Wartung

und/oder der Verwendung der falschen Ölsorte.

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