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Gestank am hinteren linken Rad

Themenstarteram 29. Dezember 2008 um 5:50

Ich bin heute Morgen keine 5km gefahren und dann hat es im Auto angefangen zu stinken (Als ob es gebrannt hätte), dann bin ich noch weiter 5km gefahren und mir dann mall die Sache angeguckt. Der Gestank kommt offensichtlich aus dem Bereich des hinteren Rades. Die linke Felge war heiß. Woran liegt es?

In den letzten zwei Wochen habe ich auch Probleme damit, dass das Auto in den ersten 2km mergwürdige Geräusche macht, als ob es kurz auf dem Boden schleifen würde. Und beim Anfahren scheinen die Räder festgefroren zu sein, da muss man erst Gas geben, damit das Auto sich von der Stelle bewegt. Nach einiger Zeit hört man nichts mehr und es fähr auch normal an.

Kann das alles (Getank, Geräusche) an den Bremsen liegen? Heute hat die Bremse ganz kurz ausgesetzt, ich habe gebremst und das Fahrzeug hat kaum reagiert, da musste ich schon kräftig bremsen, damit ich zum Stehen komme.

Beste Antwort im Thema

handbremsseil eingefroren.

beim längeren abstellen des autos im winter nicht die handbremse ziehen.

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Hallo,

Hats bestimmt Tromelbremse auf Hinterachse? Wenn ja ? Dann mal auseinander nehmen und anschauen was da faul ist. Am besten alles schön sauber machen.

MfG V77

handbremsseil eingefroren.

beim längeren abstellen des autos im winter nicht die handbremse ziehen.

Zitat:

Original geschrieben von chmie

handbremsseil eingefroren.

beim längeren abstellen des autos im winter nicht die handbremse ziehen.

Ich tippe auch auf die Handbremse.

Die hat nicht oder nur teilweise gelöst und dann bist du quasi mit angezogener Handbremse durch die Gegend geeiert. Wenn du keine schwarzen Striche gezogen hast (Reifen), dann wird sich das Rad, zwar schwer, ab trotzdem gedreht haben. Bei 5Km Fahrt wurde es hinten mächtig warm am Rad und das riecht man dann. Du solltest auf alle Fälle die Bremse überprüfen lassen. Der Bremsbelag dürfte mächtig gelitten haben und die Bremstrommel möglichwerweise auch. Vielleicht ist auch ein Bremsschlauch durch die Hitze beschädigt worden, oder die Bremsflüssigkeit hinten hat etwas gekocht....

 

Fahr zur Werkstatt und lass es checken, das Vertrauen ins Auto hast Du ja sicher schon verloren. (Zitat: Heute hat die Bremse ganz kurz ausgesetzt...)

 

Gruß

Kaiser

Hat dir denn noch niemand gesagt dass man im Winter, vor allem beim nächtlichen Abstellen nach möglichkeit auf die Handbremse verzichten sollte? tztztz *g*

In den hinteren Trommelbremsen sammelt sich gern etwas Kondenswasser (weil die Bremsen selten richtig warm werden, ist aber normal) und dieses friert ganz banal fest.

Am einfachsten zu lösen sind sie meist wenn man nicht im 1. Gang anfährt, sondern erstmal vorsichtig Rückwärts fährt. Meist lösen sich die Backen dann sofort und einfacher als beim Vorwärtsfahren. Sollten sie sich beim Rückwärts Versuch nicht direkt lösen, nicht zuviel gewalt aufwenden. Sonst weiss ich nicht ob das "aufbäumen" nicht die Dämpfer zerreissen kann....

Aber seit erfindung der Trommelbremse (ich glaub in der Bronzezeit...) gibt es im Winter diese Probleme!

edit: Natürlich haben die Bremsbacken nun gelitten und müssen überprüft und bei verglasung getauscht werden.

Zitat:

Original geschrieben von s0me0neScdTi

Hat dir denn noch niemand gesagt dass man im Winter, vor allem beim nächtlichen Abstellen nach möglichkeit auf die Handbremse verzichten sollte? tztztz *g*...

Aber seit erfindung der Trommelbremse (ich glaub in der Bronzezeit...) gibt es im Winter diese Probleme!

Aber seit Erfindung der Trommelbremse gibt es auch immer mal wieder neue Streitwagenfahrer.

 

Gruß

Kaiser

Themenstarteram 29. Dezember 2008 um 11:34

Zitat:

Original geschrieben von s0me0neScdTi

Hat dir denn noch niemand gesagt dass man im Winter, vor allem beim nächtlichen Abstellen nach möglichkeit auf die Handbremse verzichten sollte? tztztz *g*

Das hat mir tatsächlich noch niemand gesagt. Was die Handbremse angeht, da hat der TÜV gemeckert, dass der Hebelweg zu lang wäre und das Bremsseil getauscht werden müsse. Die Werkstatt sagte aber, es sei alles in Ordnung.

Jeder Opelhändler hat mir bisher gesagt, dass man wenns zum TÜV geht erstmal  mit leicht angezogener Handbremse um den Block fahren soll, damit der Dreck und Rost weggeschliffen wird und dann mit Pfeffer ein paar mal feste mit der Fußbremse bremsen, damit die hinteren Scheiben mal richtig Druck kriegen (die Kraftverteilung liegt ja mehr auf der Vorderachse als auf der Hinterachse). Macht man das nicht und fährt sonst eher verhalten mit laaangsam und sachte Bremsen, dann haben die hinteren Bremsen, egal ob Trommel oder Scheibe, nicht den vollen Biss beim TÜV. Dann gibts Mecker entweder wegen der Bremskraft, einseitigem ziehen hinten, oder zu langem Hebelweg, der allerdings auch durch den Verschleiß der Handbremsbacken herrühren kann.

 

Gruß

Kaiser

Sowas hatte ich mal an meinem alten Fiesta, war aber vorne die Scheibenbremse. Der zog auch nicht mehr richtig und hat voll laut gequietscht. Bremsbeläge abgenommen und hinter den Bremskolben etwas WD40 gesprüht, ein paar mal bremspedal getreten damit der ausfährt und dann wieder zurück gedrückt, alles wieder zusammen, wunderbar;-)

Zitat:

Original geschrieben von Agent Black

Zitat:

Original geschrieben von s0me0neScdTi

Hat dir denn noch niemand gesagt dass man im Winter, vor allem beim nächtlichen Abstellen nach möglichkeit auf die Handbremse verzichten sollte? tztztz *g*

Das hat mir tatsächlich noch niemand gesagt. Was die Handbremse angeht, da hat der TÜV gemeckert, dass der Hebelweg zu lang wäre und das Bremsseil getauscht werden müsse. Die Werkstatt sagte aber, es sei alles in Ordnung.

moin wenn du denn sack von der handbremse abmachst ist da eine einstell schraube da musst du mal dran drehen dann wird der hebelweg kürzer

(da kann mann denn hebelweg einstellen)

Themenstarteram 7. Januar 2009 um 12:48

Ich war bei der Werkstatt und sie haben die Trommelbremse von dem Bresmstaub gereinigt. Außerdem hat sich herausgestellt, dass das Handbremsseil teilweise gerissen war und die Drähte sich in der Führung festgehackt haben. Am Wochenende werde ich mal die Schraube für den Hebelweg einstellen.

Dann brauchtest du keine neuen Beläge?? Die hast du doch sicher mitmachen lassen, oder? Die Arbeitszeit sollte in etwa die gleiche sein. Oder waren die noch so gut?

 

Gruß

Kaiser

Themenstarteram 7. Januar 2009 um 18:02

Der Mechaniker sagte, sie seinen noch gut. Da waren vielleicht noch 5 - 6mm drauf. Ich hätte auch gedacht, dass die abgenutzt sein würden, aber es war alles ok.

neue beläge kannst du bei 200.000 tausend neu machen oder wenn du ihn in den schrott bringst die bremsen ja kaum mit:-)

Zitat:

Original geschrieben von corsa opc fahrer

neue beläge kannst du bei 200.000 tausend neu machen oder wenn du ihn in den schrott bringst die bremsen ja kaum mit:-)

So ein Quatsch. Das gilt noch nichtmal für Wenigbremser oder Zaghaftbremser. Wenn die Beläge ausglasen oder sich Dreck und Rost in die Beläge bremst dann müssen die auch Neu, obwohl die noch mm haben. Die Funktion kann nur ein Bremsenprüfstand offenbaren (oder der TÜV mit demselben)

Wenn der TE mit angzogener Handbremse kilometerweit durch die Gegend eiert, dann können sehr wohl die Beläge so weit gelitten haben (zusätzliches Einschleifen in der Trommel) das die Beläge raus müssen. Von den Temperaturen, die dort geherrscht haben könnten, ganz zu schweigen.

 

Gruß

Kaiser

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