Gespräche zu Dies und Das

Moin, ich fange mal an.

Genau heute bin ich 14 Jahre bei MT angemeldet und ich habe bereits 13 BMW gehabt.

Der letzte war ein BMW M2 Competition welcher letzten September zum Leasingende zu BMW zurück ging.

Da die Leasingkonditionen nicht mehr so gut waren habe ich auf andere Marken gewechselt.

45 Antworten

Das sehe ich genau so mit den Prospektangaben zur maximalen Ladeleistung. Eine gleichmäßige Ladeleistung über ein breites Spektrum wäre wohl zielführender und würde in der Realität mehr bringen als irgendwelche "400kW für 30sek." Werte.

Da geht es um plakative Werte, die man in der Werbung herausstellen kann.

Und wenn z.B. Smart die 400 kW kann, muß ein BMW oder Mercedes die auch können.

Aber letztendlich zählt ja auch, wie weit man mit einer kWh dann tatsächlich (nicht nach WLTP) kommt. Hier ist Tesla auch immer noch recht gut, was die Ladezeiten ein wenig relativiert.

Dann warten wir halt entspannt ab, was der NA5 an einer 300er Säule schafft. Ich schätze mal < 20 Minuten für 10-80 %. Und immer daran denken, dass der Akku um die 108 kWh hat. Netto.

Und wenigstens soll der BMW sofort auch 400-V-kompatibel sein!

Zum iX: Wie gesagt, ist auch die Höhe der LR für mich entscheidend. Fahre nur seeeehr selten Langstrecke und bin bald Rentner. Würde also passen.

... wenn er die 20 Minuten hält, wäre das Top!

70% von 108 kWh sind 75,6 kWh, da noch rund 10% Ladeverluste dazu, ergibt das 83,16 kWh, also pro Minute dann 4,16 kWh, was eine durchschnittliche Ladeleistung von knapp 250 kW wäre. Warten wir mal die ersten Ladetests ab.

Beim CLA liest man ja von 22 Minuten von 10 - 80% bei 85 kWh netto. Da wären dann 70% ja 59,5 kWh + Ladeverluste dann 65,45 kWh auf 22 Minuten = 2,975 kWh pro Minute oder eine durchschnittliche Ladeleistung von 178,5 kW. Das ist in Anbetracht des Peaks eher dünn.

Zitat:
@XF-Coupe schrieb am 7. August 2025 um 08:32:56 Uhr:
iX ...
... weil ein Nachfolger da deutlich was draufsetzen wird, was die Gebrauchtpreis des Vorgängers wohl gewaltig drücken wird.

weclher Nachfolger?

Mfg

Hermann

Einen direkten Nachfolger des iX wird es wohl nicht geben. Der läuft nämlich in 06/28 aus. Oder doch eher? In 08/26 folgt bereits der iX5. Dann wird der iX eventuell obsolet.

Werden sie bei BMW überhaupt noch die Mischplattformen weiterführen oder begeben sie sich in den vielleicht selben Fehler wie Mercedes mit der EQ Plattform?

Der G60 zB soll wohl bis 06/30 laufen und in 07/27 das LCI erhalten. Dann mit dem Panoramic Vision.

Zitat:
@OHV_44 schrieb am 7. August 2025 um 12:09:29 Uhr:
Einen direkten Nachfolger des iX wird es wohl nicht geben. Der läuft nämlich in 06/28 aus. Oder doch eher? In 08/26 folgt bereits der iX5. Dann wird der iX eventuell obsolet.

... sehe ich auch so. Wer würde noch einen iX kaufen, wenn der iX5 auf Basis der neuen Klasse da ist und wohl ähnliche Dimensionen hat?

Zitat:@nothingtodo schrieb am 7. August 2025 um 12:11:56 Uhr:
Werden sie bei BMW überhaupt noch die Mischplattformen weiterführen oder begeben sie sich in den vielleicht selben Fehler wie Mercedes mit der EQ Plattform?

War denn die EQ Plattform der Fehler, oder eher das charakterlose, rundgelutschte und gesichtslose Design von EQS, EQE aowie EQE SUV?

Welche Plattform genau drunter ist interessiert doch die wenigsten Käufer solange Daten, Preis und Design stimmen.

Das Design wird sicher auch mitgespielt haben. Auch war da mal was mit "wir brauchen keine Brot und Butter Autos um Erfolgreich zu sein" glaube ich. Auf jeden Fall ist es Teuer zwei Plattformen parallel zu entwickeln. BMW ist da damals den "richtigeren" Weg gegangen wie man an den aktuellen Zahlen sieht.

Ich würde sagen es war und ist das EQ Design. Selbst Gordon Wagener hat erkannt dass das Design 10 Jahre zu früh kam.

In meinen Augen sieht der EQS recht gefällig aus, der EQE aber zu gedrungen. Ist immer Geschmackssache, aber durch die schiere Länge des EQS passt da diese Art Design, finde ich. Der EQE sieht dann aber etwas aus wie ein EQS, der in die Presse kam und zusammengestaucht wurde. Außerdem ist mir unverständlich, warum der EQS eine schön praktische, große Heckklappe bekam, der EQE aber nur den kleinen Kofferraumdeckel.

Also eine Kritik aus Köufersicht and EQS/EQE-Technik bzw. Plattform habe ich nie gehört. Es ging immer ums Design.

Andererseits waren die „E Klasse Elektroanteile“ in den ersten Jahren nach dem Launch in Deutschland auch nicht niedriger als jetzt beim 5er während in China die Elektroanteile bei beiden verschwindend sind und in den USA auch eher übersichtlich. Daher wäre ich nicht mal sicher ob ein anderes Design die Verkäufe wirklich so massiv hochgebracht hätte oder eher um ein paar Prozentpunkte. Der Vorteil von BMW ist es halt nicht die Kosten für 2 Entwicklungen zahlen zu müssen und damit mit den realen E-Anteilen besser leben zu können.

Was hatte mich vom EQE abgehalten? (nicht repräsentativ, aber vielleicht symptomatisch?)

  1. Kofferraum statt Heckklappe. Der technische Grund liegt wohl in der Baugröße der Scharniere, die entweder mehr Höhe oder mehr Länge gebraucht hätten.
  2. Schlechte Innenraumqualität. An einigen Stellen (z.B. Lüftungsgitter, deren Design ich auch zu aufdringlich finde) ist ein Kunststoff verbaut, der uns an Tefal erinnerte. Nicht für 100 T€!
  3. Der Händler. Der Laden liegt nur 500m von meiner Wohnung entfernt ist aber sehr borniert.
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