Geschwindigkeitseinfluss Reifengröße
Hallo, weiß jemand ob bzw. in welchem Verhältnis sich die Geschwindigkeit bei den unterschiedlichen Reifengrößen 16/17/18 Zoll ändert?
16 Antworten
Die angezeigte oder die tatsächliche?
die tatsächliche, würde mich interessieren.
Fahre im Winter 225/50 17 und im Sommer 245/40 18
Gruß Alex
Ich habe mit 17" sowie mit meinen Sommer 19" exakt die Gleiche Abweichung zwischen Navi und Tacho. Beidesmal geht mein Tacho bei 100km/h Tachowert ca. 3-5km/h vor.
Also ich kann keine Unterschiede feststellen!!
Gruss
Andy
Bei den normalen Größen die Audi vorgibt, ist der Reifenumfang immer sehr gleich. Es sollten also auch keine grossen Unterschiede auftretten.
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Reifenrechner
Hm, will der Threadersteller nicht eigentlich wissen, wie sich die Höchstgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Felgengröße ändert?
Rein GAR NICHTS 😉 auch nicht bei einem 1.6er A3 😉 ...
Jedenfalls ist das bei mir so.
Gleiche Strecke auf der AB und gleiches NAVI- Werte Identisch.. 1km/h unterschied zwischen 17" und 19" 😉...
Ich habe da auch nie Unterschiede bemerkt. Beim A4 kann ich das mit dem Navi gut prüfen (die WR dürfen auch 240 km/h). 17" im Winter und 18" im Sommer. Allerdings ist die Tachovoreilung mit den 17" minimal höher. Mit den Sommer reifen sind TAcho 240 echte (GPS) 235. Bei den 17" musste der Tacho knapp 242 (kann man immer schlecht schätzen...) anzeigen, um im GPS auf 235 zu kommen. Vmax ist bei beiden Reifen lt. GPS 243 gewesen...
Hallo,
mit 225er Wintereifen ca. 5-7 km/h schneller als mit 245er Sommerreifen.Aber die angegebene Höchstgeschwindigkeit erreicht er so oder so nicht-nicht mal nach Tacho und der geht ganz schön vor.
Gruß Alex
Also laut dem Reifenrechner einige Post´s weiter oben kommt bei mir folgendes raus:
Ursprüngliche Dimension:225/50/17
Abrollumfang:2003 mm
Statischer Rollradius:304 mm
Statischer Höhenunterschied:
Dynamischer Rollradius:319 mm
Dynamischer Höhenunterschied:
Federungskomfortwert:6.45
Reifenvolumen:13.78 Liter
Neue Dimension:245/40/18
Abrollumfang:1992 mm
Statischer Rollradius:305 mm
Statischer Höhenunterschied:1 mm
Dynamischer Rollradius:317 mm
Dynamischer Höhenunterschied:-2 mm
Federungskomfortwert:4.16
Reifenvolumen:13.33 Liter
Tachoabweichung: -0.55 km/h
Davon mal abgesehen, das der Tacho nun um ein halbes km/h genauer sein sollte, müsste man doch anhand dieses Beispiels mit den Sommerreifen schneller sein, da ja der Abrollumfang geringer ist, und der Sommerreifen ja auch nicht so viele Lamelle hat die Leistung fressen 😉
Oder?
Gruß Alex
Dass ein leichteres (kleineres) Rad schneller Beschleunigt ist eine Tatsache
Dass Ein breiterer Reifen mehr Luftwiederstand und Rollwiederstand hat auch
Zitat:
Original geschrieben von ThaFUBU
Dass ein leichteres (kleineres) Rad schneller Beschleunigt ist eine Tatsache
Dass Ein breiterer Reifen mehr Luftwiederstand und Rollwiederstand hat auch
Das es, auch bei gleicher Grösse, grosse Unterschiede geben kann ist auch klar, oder? 😉
Haben einige schon bemerkt die den Hersteller gewechselt haben. Noch auffälliger ist der Wechsel Sommer- und Winterreifen. Bei genau gleicher Größe. Gummiemischung und Rollwiderstand macht halt was aus.
Zitat:
Original geschrieben von ThaFUBU
Dass ein leichteres (kleineres) Rad schneller Beschleunigt ist eine Tatsache
Dass Ein breiterer Reifen mehr Luftwiederstand und Rollwiederstand hat auch
Dass breitere Reifen für Geschwindigkeitseinbußen verantwortlich sind, kann man nicht generell sagen. Habe letztens dazu einen Artikel gelesen, der sehr plausibel klang, kann aber ehrlich gesagt, die Argumentation nicht mehr wiedergeben.
Ich weiß allerdings, da ich Radsportler bin, dass man von den extraschmalen Trainingsreifen, von denen man früher dachte, dass Sie aufgrund eines besonders niedrigen Widerstands, schneller seien als die breiteren, abgekommen ist und "Normalos" fährt, weil die extraschmalen sogar langsamer sind. Das läßt sich wohl mit dem Walken des Reifens erklären, weil auf eine schmalere Fläche ein hoher Druck ausgeübt wird und die Mikro-Reibung wieder stärker erhöht, als wenn man etwas breitere Reifen benutzt hätte. Da werden physikalisch 2 oder mehr Optima vorhanden sein, wo der Optimalpunkt (Minimum) zwischen den beiden Einzeloptima liegt.
Analogie von Fahrradreifen kann man aber wahrscheinlich nicht so ganz auf PKW-Reifen übertragen.
Zitat:
Original geschrieben von A6fahrer
Dass breitere Reifen für Geschwindigkeitseinbußen verantwortlich sind, kann man nicht generell sagen. Habe letztens dazu einen Artikel gelesen, der sehr plausibel klang, kann aber ehrlich gesagt, die Argumentation nicht mehr wiedergeben.
Ich weiß allerdings, da ich Radsportler bin, dass man von den extraschmalen Trainingsreifen, von denen man früher dachte, dass Sie aufgrund eines besonders niedrigen Widerstands, schneller seien als die breiteren, abgekommen ist und "Normalos" fährt, weil die extraschmalen sogar langsamer sind. Das läßt sich wohl mit dem Walken des Reifens erklären, weil auf eine schmalere Fläche ein hoher Druck ausgeübt wird und die Mikro-Reibung wieder stärker erhöht, als wenn man etwas breitere Reifen benutzt hätte. Da werden physikalisch 2 oder mehr Optima vorhanden sein, wo der Optimalpunkt (Minimum) zwischen den beiden Einzeloptima liegt.
Analogie von Fahrradreifen kann man aber wahrscheinlich nicht so ganz auf PKW-Reifen übertragen.
Das mit dem Walken stimmt. Aber bei Geschwindigkeiten ab 120 km/h bremst die Stirnfläche des Reifens mehr als es die Reibung durch walken machen würde.
Zudem wirkt gegen das Walken die Fliehkraft die bei hohen Drehzahlen entsteht.
Beim Fahrrad kommt man eher selten in die Geschwindigkeitsbereiche und die Flanken sind auch weicher als bei Auto-reifen mit den heutigen LI. (mehr Walkarbeit)
Mfg.