Geräuschdämmung durch dickeres Motoröl?
Ich habe derzeit noch probleme mit dem zylinderkopf meiner GZ125. Nach viel hin und her muss ich den Kopf diese saison aber verbaut lassen, will aber meine vielen touren nicht aussetzen. Gleichzeitig nervt dieses extreme klackern doch sehr..
Nun habe ich mich gefragt: könnte man die geräusche des Motors, insbesondere des Zylinderkopfes, mit einem dickflüssigerem Öl abdämpfen? Und dabei mögliche problemstellen besser schonen? Nach einem.. zwischenfall lief der Motor bereits ein jahr lang auf 10W50, und das, hinsichtlich dessen probleme, recht gut
Mein motor verwendet normal 10W40, aktuell läuft der Motor auf Castrol 4T 10W40 motorradöl. Die option wäre daher jetzt, das Öl entweder mit 10W50 zu mischen, oder vollständig auszuwechseln.
Wie effektiv wäre sowas? Oder würde man mir davon abraten?
31 Antworten
Was heißt zu viel zu trauen.. Ich probiere rum, hätte mich sonst nie ran getraut den Motor selbst zu zerlegen. Bin schon überrascht dass er überhaupt läuft, ehrlich gesagt..
Die KW müsste ich mit dem akkuschrauber direkt antreiben können, dann muss ich nicht durch den, vermutlich nicht mehr guten, anlasserfreilauf. Kupplung ab allerdings.. dann müsste ich das Motoröl ablassen, und den Motor ohne Öl drehen, ist das eine gute idee?
Sonst muss ich öl raus, deckel runter, kupplung raus, deckel drauf, öl auffüllen.. hinterher dann wieder Öl raus, deckel runter, kupplung einbauen, steuerkette runter, deckel drauf, Öl einfüllen..
Ich hab einfach ein wenig angst, sowas zu tun, und dabei den Motor nur mit dem anhaftendem Öl zu drehen. Ich weiß ja nicht ob das schadhaft sein könnte oder nicht.
Zitat:
@Papstpower schrieb am 3. März 2021 um 10:48:46 Uhr:
Und wenn es lauter wurde, kann ja nichts schleifen. Das müsste ja in 2 Jahren abgeschliffen sein...
Das stimmt so ja nicht ganz. vor 2 jahren ist beim 1. mal was kaputt gegangen, das hats leise getickert, bzw. merklich hats getickert.
Aber jetzt hat er ein tickern, das, vom klang her, nichts mit dem zu tun hat, das vor 2 jahren angefangen hat. Ich denke das jetzige ist ein resultat des 2. niedrigen Ölstandes. Das damals könnte das pleuellager gewesen sein, und was man jetzt hört könnte.. keine ahnung, ein kipphebelwellenschaden sein? eigentlich nicht, aber nur so als beispiel.
bzw. würde sich was abschleifen, hätte ich kürzlich metallstaub im Öl finden müssen, und das war nicht der fall.
Das bisschen kannst du ohne Öl laufen lassen. Du drehst ja keine hohen Umdrehungen, und auch nicht ewig lange.
Hintergrund der Überlegung, deinen Motor in einzelnen Bereiche zu trennen die gesondert angetrieben werden... Jetzt musst du Mal testen und berichten.
Mal sehen ob der ein oder andere sich hier noch beteiligt...