geräumiges einfaches Auto bis 4000€ gesucht
Hallo,
ich suche mein erstes Auto und habe dafür maximal 4000€ zu Verfügung.
Es soll für Surftrips genutzt werden, also sollte es möglichst geräumig sein. Ich benötige kein Schnick Schnack, brauche nicht viel PS, möchte nicht schnell fahren und Aussehen spielt auch eine untergeordnete Rolle. Ich möchte das Auto 2-3 Jahre behalten und werde nicht mehr als 10tkm im Jahre fahren. Umwelt Plakette ist nicht zwingend notwendig.
Wichtig ist:
- günstiger Verbrauch und Unterhalt
- viel Platz -> min. ein Kombi (für Surfboards, möchte evtl. auch mal drin schlafen (1,95m groß))
- günstige Ersatzteile und die Möglichkeit, vieles selbst zu reparieren
Ich habe schon viel rum gelesen, oft wird ein Mondeo als Benziner empfohlen oder ein Omega B Caravan. Habe mir auch schon den älteren Dacia Logan (2007) angeguckt in der einfachen Ausstattung mit Diesel Motor. Den bekommt man für unter 4000€ im guten Zustand, er hat viel Platz und ist sehr sparsam. Die meisten, die einen haben, berichten auch sehr positiv davon.
Natürlich würde auch ein Hochdachkombi wie Caddy, Opel Combo etc in Frage kommen. Allerdings ist bei längeren Surfboards (>3m) doch ein normaler Kombi von Vorteil und die langen Hochdachkombis wie Caddy Maxi oder Fiat Doblo Maxi sind recht teuer. T3/T4/Hyundai H1 oder ähnliches wäre auch nicht schlecht, wahrscheinlich werde ich aber in den 3 Jahren insgesamt mehr Ausgaben haben, als für einen Kombi.
Könnt ihr mir bei meiner Entscheidung etwas weiter helfen? Würdet ihr mir z.B. eher ein einen alten Mondeo oder einen etwas neueren Logan empfehlen? Oder gibt es noch andere sehr geräumige, günstige Autos?
Beste Antwort im Thema
Beim Mondeo kann ich mich nur anschließen. Dieser Kombi, der fast die Größe des Opel Omega B erreicht, aber ungleich preiswerter im Unterhalt ist, kann empfohlen werden. Baujahre um 2002/2003 sind für 4.000 Euro zu finden; Mitte 2003 gab es ein Facelifting. Interessant wäre vor allem der 1.8-Liter-Duratec-HE-Motor, ein Vierzylinder mit Steuerkette, in der gehobenen Version mit 125 PS und Handschaltung. Die größeren Maschinen sind witzlos, da kaum schneller, aber teurer im Unterhalt. Als Ausstattung empfehle ich die "Trend"-Linie, die alles Nötige und sogar noch etwas mehr beinhaltet; wer mehr Luxus wünscht, der kann einen Mondeo Ghia kaufen; preislich nehmen die sich als Gebrauchtwagen nicht viel. Er ist sehr geräumig; Freunde von mir fahren die Limousinen, vier Erwachsene reisen darin sehr kommod. Der Mk3 hat eine leichte Neigung zu Kantenrost an den Türen - nicht TÜV-relevant und auch meist von der zwölfjährigen Lack-/Rostgarantie gedeckt, aber ich will's erwähnen. Die Unterhaltungskosten entsprechen etwa dem Vectra B. Gegenüber dem gleich alten Mittelklasse-Opel-Kombi würde ich den Ford bevorzugen: Er ist konzeptionell deutlich moderner, hat mehr Platz und Komfort und die selbe Zuverlässigkeit, ohne dass er als Gebrauchtwagen mehr kostet. Einen guten Mondeo Mk3 Turnier zu finden, ist leichter, als einen Vectra Caravan.
Jetzt werde ich zur Sicherheit und zur allgemeinen Informationsvertiefung einmal alle möglichen Marken beleuchten, an die man bei einem preiswerten Kombi denken könnte und die man im Auge haben soll (auch weise ich auf Marken und Modelle hin, die ich nicht empfehle).
Bei Opel gibt es die Auswahl: Du kannst beispielsweise einen gepflegten Vectra B Caravan kaufen, aus den Jahren 2001/2002 gibt es noch einige Angebote. Die sind meist gut ausgestattet; ich würde die damaligen Sondermodelle "Selection Free" und "Selection Comfort" beachten, die zum Ende der Bauzeit hauptsächlich verkauft wurden: Klimaautomatik, CD-Radio CDR500 von VDO oder DelcoElectronics, elektrische Fensterheber vierfach, Aluräder, Metalliclackierung und teilweise auch Xenonlicht ergänzten die ohnehin gediegene Grundausstattung des Vectra B, zudem wurden viele Extras vergünstigt angeboten und daher gern gewählt. Ideal motorisiert ist der Vectra B mit dem 1.6-16V mit 100 PS, der einen guten Kompromiss aus Sparsamkeit und ausreichender Kraft darstellt. Wer hier den Zahnriemen regelmäßig wechselt, hat kaum Probleme damit. Die größeren Benziner bieten kaum mehr "Power" bei teils deutlichem Mehrverbrauch und sind nur dann empfehlenswert, will man ein Automatikgetriebe (die sind beim Vectra B sehr robust und empfehlenswert) haben. Der 1.8-16V mit 115 PS ist kaum schneller, verbraucht aber mehr; der 2.0-16V mit 136 PS ist eher selten, der V6 ein anfälliges Triebwerk und ein Benzinfresser! Diesel scheiden aus: Laut, lahm und alte Gelbplaketten-Stinker. Gut erhaltene Caravan aus erster/zweiter Hand mit Scheckheft muss man suchen, aber es gibt sie; bis 4.000 Euro findet man sie. Die späten Baujahre 2001/2002 sind empfehlenswert, weil die bis 1999 aufgetretenen Macken hier nicht mehr stattfinden. Elektro-Probleme der ersten Jahre gehören der Vergangenheit an.
Wenn dir der Vectra nicht ausreicht, kannst du alternativ auf spätere Baujahre (ab 1998) des großen Opel Omega B Caravan zurückgreifen. Inzwischen ein echter Klassiker der Oberklasse-Kombis, kann man auch ihn für 4.000 Euro bekommen: Platz hat er satt, ist bestens verarbeitet, sehr gut ausgestattet schon im (seltenen) "Club"-Basismodell, komfortabel und sehr zuverlässig. Natürlich ist der Unterhalt etwas teurer als beim Vectra, vor allem, weil hier unter 136 PS nichts geht. Mindestens ein 2.0-16V (Baujahre 1998/1999 sind empfehlenswert - vorher bitte nicht zugreifen!) oder ein 2.2-16V (ab 1999) mit 144 PS muss es sein. Diese sind gute Motoren, zuverlässig und solide: Zahnriemenwechsel sind bei Opel immer ein Thema, ansonsten ist wenig zu befürchten. Die letzten Omegas sind sehr solide. Für 4.000 Euro kriegt man erstklassige Fahrzeuge, wobei die Limousinen überwiegen - einen guten Caravan muss man, wie beim Vectra, suchen.
Fazit Opel: Für den Familienalltag und nur gelegentlichen Autobahn- und Langstreckeneinsatz würde ich den kleineren und sparsameren Vectra bevorzugen, mehr Platz hat jedoch naturgemäß der fast fünf Meter lange Omega. Am besten, du vergleichst die laufenden Kosten, fährst Probe und entscheidest dann. Es wäre sinnvoll!
Der Peugeot 406 ist ebenfalls ein gutes und solides Auto; als Break für 4.000 Euro ein gutes Fahrzeug. Ich würde die bereits als Basismodell sehr komplette, sogar Holzeinlagen, Klimaanlage und Audiosystem umfassende "Esplanade"-Ausstattung empfehlen, dazu einen Benziner mit 115 oder 135 PS - ausreichend kräftig, und noch einigermaßen sparsam. Die späten Baujahre sind sehr ausgereift; Qualitätsprobleme jedweder Art sind dem gemütlichen Franzosen-Kombi nahezu unbekannt. Auch einen Automatikwagen kann man kaufen, die Getriebe stammen von ZF und sind haltbar. Das ist ein gutes Auto; ein Geheimtipp, den nicht jeder auf der Rechnung hat.
Citroen wirft den Xantia als Break in die Schale, dessen Können und Größe weitestgehend - wie auch das Preisniveau - weitestgehend dem Konzernbruder Peugeot 406 entspricht. Teilweise wird der Citroen auch etwas günstiger angeboten; er wurde zwischen 1993 und 2001 produziert, der Break folgte 1994/95. Ich empfehle einen der Benziner mit Schaltgetriebe, wobei die ZF-Automatik auch hier nicht ganz aus dem Rennen sein sollte: Kann man auch kaufen. Interessant sind Sondermodelle wie "Millesime" (2000), denn da wurde die gute Ausstattung zusätzlich erweitert. Wenn ihr mehr möchtet, ist gewiss auch der C5, der im Sommer 2001 den Xantia sowie den Oberklasse-XM ersetzte, ein Tipp. Der elegante und geräumige C5 Break ist ein erstklassiger Kombi; die Qualität ist nochmals besser als im Xantia. Der C5 wird aufgrund seiner hohen Sicherheit besonders interessant!
Der Mazda 6 Sportkombi (ab Sommer 2002) ist für 4.000 Euro zwar problemlos und häufig zu finden, würde aber für mich trotz seiner unbedingten Zuverlässigkeit leider sofort ausfallen, weil er leider ein echtes Rostproblem hat, das auch gepflegte Autos betrifft: Zwar kriegt man auch hier gute Exemplare, empfehlen würde ich es dennoch nicht, zumal bei Mazda auch die Ersatzteile teuer sind. Außerdem gibt es geräumigere Kombis für dieses Geld.
Der Fiat Croma II ab 2005 ist ein sehr gutes Auto, aber ob man den für 4.000 Euro schon bekommt, ist die andere Frage. Für 5.000 Euro findet man einen Croma und kann den auch kaufen; ein echter Geheimtipp. Zum Croma möchte ich aus meiner Kaufberatung (siehe Signatur) "zitieren"; hier wird zum Croma nämlich alles Wesentliche gezeigt: "Ebenfalls nicht an jeder Ecke steht der Fiat Croma II, gebaut von 2005 bis 2011. Ein eigensinniger Mix aus Oberklasse, Reisekombi und Minivan, der beim deutschen Publikum leider niemals so ganz ankam, aber zahlreiche innere Werte anbietet: In Sachen Platzangebot, Komfort, Zuverlässigkeit und Ausstattung ist der Croma Spitzenklasse – und seine Verarbeitungsqualität sowie die in höheren Ausstattungslinien verwendeten, durchaus edlen Materialien des Innenraums erinnern schon an die Oberklasse. Dafür spielt der große Italiener, der sich die absolut problemlose Technik mit allen möglichen GM-Weltautos wie Opel Vectra C/Signum oder Saab 9-3/9-5 teilt, den Freund der Familie, was Platzangebot und Variabilität angeht. Selten war Oberklasse familienfreundlicher und zugleich alltagstauglicher als im Croma: Mit dem italienisch dezenten, zeitlosen Design des großen Fiat kann man sich sowohl vor dem Opernhaus, als auch vor dem Baumarkt blicken lassen. Der Wagen vermittelt ein schweres und erhabenes Fahrgefühl, ist aber im Unterhalt nicht besonders teuer – und im Kaufpreis auch nicht, zumal die Ausstattung erstklassig ist und der Gegenwert mehr als fair, auch wenn der Wagen etwas über unserem Budget liegt: Für 5.000 Euro kann man Croma-Besitzer werden. Daher: Sehr empfehlenswert!"
Sicher wird man auch mit Renault rechnen, aber bei einem Renault Laguna II Grandtour wäre ich in erster Linie eines: Sehr vorsichtig. Denn bei Renault muss und möchte ich eines nicht unterschlagen; zwischen Anfang 2001 und Mitte/Ende 2003 hatte die Marke mit den Typen Laguna II (Marktstart Dezember 2000) und Mégane II (Marktstart November 2002) erhebliche Qualitätsprobleme. Im Zentrum dieser stehen weniger Dinge wie Verarbeitungsqualität oder sonstige elementare Grundlagen. Mechanisch sind die Autos bei jährlicher Wartung nach Serviceplan nämlich sehr robust. Problematisch sind schlicht und einfach wieder einmal alle Themen, die mit "Elektro" in Verbindung stehen. Renault hatte damals diverse Schwierigkeiten bei der Einführung von Keyless-Go im Laguna einerseits, andererseits kann man gar keine einzelnen Probleme benennen: Schlicht alles, was in irgendeiner Weise mit der Bordelektrik zu tun hat oder auch die elektronischen Bauteile betrifft, ist bei Laguna II und Mégane II ein trauriges Kapitel. Ich habe mich beruflich um die Marke gekümmert und kann mich noch gut an etwa einen Kunden erinnern, der einen der ersten Laguna II fuhr und diesen wegen einem Garantiefall bei uns stehen hatte – und der Laguna II, den er dann von uns als Leihwagen bekommen hatte, wurde wegen genau dem selben Problem außer Gefecht gesetzt. Derartige Probleme stellten die Kunden auf eine harte Probe, und nachdem die 90er-Jahre bei Renault wirklich standhaft solide Autos gebracht hatten, kehrten die Beschwerden über mangelhafte Qualität unrühmlich zurück. Den angesprochenen Renault Laguna kann man also erst ab Erstzulassungen Juni/Juli 2004 empfehlen - vorher lässt man lieber die Finger davon oder wählt zumindest komplett bei Renault scheckheftgepflegte Exemplare aus erster Hand. Warum? Ganz einfach: Man sollte darauf achten, dass die Autos ausschließlich bei Renault-Vertragswerkstätten scheckheftgepflegt wurden, denn dann kann man davon ausgehen, dass auch diverse Serienfehler von damals abgestellt worden sind - teilweise wurde da auch vieles nachgebessert, wovon die Kunden wenig erfuhren, und das natürlich nicht in der freien Hinterhof-Stube. Dennoch: Es gab eine breite Serienstreuung, und manche Autos waren gut, manche indes schlecht. Was schlecht war, wurde entweder nachgebessert oder ist heute gar nicht mehr im Umlauf. Von daher kann man eigentlich auch einen Mégane II oder Laguna II aus den Baujahren 2001 bis 2003 durchaus empfehlen, wenn die Vorgeschichte stimmt: Man sollte darauf achten, dass die Autos ausschließlich bei Renault-Vertragswerkstätten scheckheftgepflegt wurden, denn dann kann man davon ausgehen, dass auch diverse Serienfehler von damals abgestellt worden sind – teilweise wurde da auch vieles nachgebessert, wovon die Kunden wenig erfuhren, und das natürlich nicht in der freien Hinterhof-Stube. Von daher lautet mein Fazit: Auch frühere, vor 2004 gebaute Exemplare können durchaus mit besonderem Augenmerk noch gekauft werden, aber nur dann, liegt eine komplette Servicehistorie vor, und diese Renaults sollten auch dann noch besonders stark geprüft werden. Ist alles okay, spricht nichts gegen einen Kauf - man erhält viel Auto für wenig Geld und eine grundsätzlich sehr robuste Technik, vor allem bei einem der sparsamen und pflegeleichten Benziner. Erste Hand, weil man davon ausgehen kann, dass ein schlechtes Auto nicht zehn Jahre bei einem Halter bleibt. Ich würde dennoch sagen: Wer sich absolut nicht auskennt und aufgrund der niedrigen Preise an Renault denkt, sollte die Finger vom Laguna II lassen. Empfehlen kann ich eher Opel Vectra oder Ford Mondeo sowie Peugeot 406 (aber bloß keinen 407; der ist schlimmer als jeder Laguna II von 2001-2003/04!!), denn da können auch Uneingeweihte wenig Fehler machen.
Volvo läge grundsätzlich im Budget, etwa als 850 oder älterer V70 - und so etwas kann man sich kaufen. Gut, da zuverlässig, gediegen verarbeitet und geräumig sowie praktisch sind sie, aber der Unterhalt kommt definitiv teurer als bei Opel, Ford oder einem Franzosen. Ansonsten immer eine Option; ich würde aber eher zum gleichwertig großen Omega oder Mondeo tendieren, wenn die Auswahlmöglichkeiten bestehen.
BMW-Kombis: Da würde mir der E39 touring (1997-2004) als 520i mit 150 PS einfallen. Besser ein Baujahr vor Herbst 2000 wählen; diese Autos sind erheblich preiswerter als die danach gebauten Modelle - gut verarbeitet, zuverlässig und solide, kann man sich einen solchen touring durchaus kaufen. Das Aluminiumfahrwerk macht viel Freude! Das Platzangebot ist für die obere Mittelklasse zwar "in Ordnung"; man kann im 5er E39 verreisen - aber es gibt geräumigere Autos. Für 4.000 Euro sollte man fündig werden; die Ersatzteile sind bei BMW preiswerter, als man denken würde.
Mercedes: Da denke ich an ein T-Modell der Baureihen S202 und S210 (C-Klasse und E-Klasse); beide sind mechanisch enorm solide und kaum zerstörbar. Bei der C-Klasse würde ich den C180T mit 122 PS empfehlen, bei der E-Klasse den E200T mit 136 PS/163 PS (Kompressor). Alles darüber wäre sinnlos - man kann sich bei Mercedes übrigens auch gern einen Automatikwagen kaufen. Die Classic-Ausstattung bietet alles Wesentliche, beim 202er würde ich, wenn man schon 4.000 Euro ausgeben kann, die Modelle "Classic Selection" oder "Esprit Selection" aus den Baujahren 1999 und 2000 ins Auge fassen, da diese etwas mehr bieten und im Gebrauchtwagenpreis sich nicht von den anderen Modellen unterscheiden. Rost ist ein Thema, aber meistens unbedrohlich und eher kosmetisch. Die Ersatzteile sind preiswert, gute Exemplare sind für 4.000 Euro verfügbar, und das problemlos. Mercedes ist empfehlenswert!
Nissan würde für mich als Kombi-Anbieter ausscheiden: Der erste Primera, der von 1990 bis 2002 in verschiedensten Faceliftings angeboten wurde, ist zwar zuverlässig, aber er ist ein Roster, unkomfortabel, stirbt langsam aus und war zum Schluss hoffnungslos veraltet. Zudem sind die Ersatzteile teuer. Der Nachfolger ist unzuverlässig, gewöhnungsbedürftig zu fahren und recht eng; zudem gibt es ähnliche Elektroprobleme wie beim technisch verwandten Renault Laguna II in jenen Jahren. Selten ist der Primera II ebenfalls - Nissan ist für Kombifahrer keine Option mehr!
Toyota hingegen kann durchaus angedacht werden: Der Avensis Combi der ersten Baureihe (1998-2004) fällt in unser Preissegment und ist ein Mittelklässler der standfesten Sorte: Zuverlässig, geräumig, schnörkellos, gediegen, komfortabel und preislich fair, ist er ein Wagen, den man ernstnehmen muss. Ich empfehle hier einen Zweiliter-Benziner; es gibt einen Motor mit 114 PS und einen mit 128 PS. Die Ausstattung des Japaners ist immer schon gut gewesen. Rostprobleme gibt es nicht, die Zuverlässigkeit der Technik entspricht der eines Opel, Ford, Peugeot, Citroen oder Mercedes. Kann man sich kaufen; für 4.000 Euro sollte man fündig werden.
Sicher trifft man auch auf den eleganten Mitsubishi Galant Kombi, der zwischen 1997 und 2004 gebaut wurde. Ein preiswerter, gediegen ausgestatteter Reisekombi der gehobenen Mittelklasse mit zuverlässigen Motoren und gutem Komfort wird geboten, aber leider hat dieser Galant ein nennenswertes Rostproblem, das bisweilen auch an die Substanz des Japaners gehen kann. Außerdem sind Ersatzteile recht teuer und selten; die Ersatzteilversorgung findet ausschließlich über die (in Deutschland seltenen) Mitsubishi-Vertragshändler statt. Teilweise gibt es pro Landkreis nur ein MMC-Autohaus. Für einen Alltags-Kombi wären mir lange Fahrten zu einer qualifizierten Werkstätte und so teure Ersatzteile die Mühe nicht wert, außerdem kann es gut sein, dass auch relativ harmlose Dinge, die etwa beim Opel Vectra schnell und günstig repariert werden, beim Galant am Restwert kratzen!
Soviel von meiner Seite - ich hoffe, ich konnte helfen!
37 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von nick_rs
Dem schließe ich mich an. Der Mondeo KM3 ist sehr zuverlässig (den SCI mal ausgenommen!) und für diese Fahrzeugklasse einfach riesig. Ersatzteile sind günstig und selber machen kann man auch viel. Ganz klare Kaufempfehlung! Allerdings beachte, dass die Ladefläche beim Umklappen nicht Eben wird!Zitat:
Original geschrieben von futura03
Eindeutig Mondeo. Die erste Generation an Logans war noch ziemlich spartanisch, sowohl in Sachen Qualität als auch Innenraumanmutung.Ein Mondeo, selbst wenn er wesentlich älter ist, spielt da ein paar Sphären höher und macht auch beim fahren Spaß.
Das möchte ich nur kurz korrigieren. Die Ladefläche wird durchaus eben, man muss nur die Sitzflächen vorher nach vorne klappen!
Das ist ein Konstruktionsfehler den leider viele Kombis haben.
Dann wird das mit dem Durchladen der Boards bis zum Cockpit auch nichts.
Wie lang ist die Ladefläche bis zur vorgeklappten Sitzbank?
Zitat:
Original geschrieben von Kitzmann
Das ist ein Konstruktionsfehler den leider viele Kombis haben.
Dann wird das mit dem Durchladen der Boards bis zum Cockpit auch nichts.
Wie lang ist die Ladefläche bis zur vorgeklappten Sitzbank?
Kann ich grad nicht sagen, aber definitiv zu kurz für ein Surfboard...
Volvo V70 oder Saab 9-5
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Als erstes Auto, zum Surfen-drinpennen-und abfeiern würde ich nicht lange fackeln:
Dacia Logan MCV oder Dacia Logan MCV Van (Handwerkervariante mit zugeblechten Fenstern hinten)
Alternativ Renault Kangoo, wobei der zwar höher ist, aber einen kürzeren Innenraum als der Logan MCV hat. Dann aber nur mit der optionalen Leiterklappe im Dach, damit verstaut man selbst das längste Board!
Der ähnlich variable, aber leider etwas kürzere Citroen Berlingo / Peugeot Partner ist allerdings im Alter etwas zuverlässiger bzw. einen Tick besser verarbeitet als Kangoo 1. Serie.
Ich wäre damals in dem Alter froh gewesen, wenn es sowas großes, einfaches und praktisches als jüngerer Gebrauchter so günstig gegeben hätte wie den Logan MCV.
Damals in den 80ern war es für mich der Renault 4 (und ich hatte keine €4000, sondern max. DM500 als Budget für 2 Jahre - selbst das hat gereicht, für 3 Stück nacheinander, mit viel selbst schrauben und unzähligen Schrottplatzbesuchen! 😁)
- Es dürfte für einen blutjungen Surfer schnurzpiepegal sein, das Mondeo und Konsorten feinere Stoffe, höhere passive Sicherheit, mehr "Prestige" in den Reihenhaushöllen sowie bessere Haptik der Soft-Touch-Buttons haben.
IM GEGENTEIL:
- Im Logan kannst du wohnen, feiern, und Chaos veranstalten, der Hartplastik-Umgebung wird es außer Kratzern kaum etwas antun. Ein "Nobelkombi" mit Velourpolster, Softlack und unterschäumten Armaturenmaterial sieht dann Ruck-Zuck komplett verwohnt, zerstört und zerschlissen aus, der Logan (gerade die einfachen Versionen) ist hingegen faktisch abwaschbar.
- Logan MCV hat einen weit variableren und wesentlich größeren Innenraum als alle genannten Kombis, er übertrifft sogar die Volvos.
Ich habe selbst einen Volvo, ich rate für den Einsatzzweck davon ab: Sehr hohe Ersatzteilpreise, die sind anfangs sehr teuer im Unterhalt - jeder Volvo 850/V70 Gebrauchtkombi der 90er braucht im erstem Jahr erstmal eine €1500-Überholungsorgie. Dafür läuft er dann aber noch einige Jahre und weitere 100tkm weiter. Unter 9.5l/100km geht kaum, die meist 2.5l großen Fünfzylinder wollen gefüttert werden.
Volvo 240 ist zu alt und bereits ein gesuchter Klassiker, Verbrauch über 10l. 740/940 kommt so langsam dahin, und die 6-Zylinder bzw. Old-School Turbos in den Luxusversionen 760/960/V90 saufen schamlos.
Kaum einer dieser Volvo-Traumkombis hat für das geforderte Budget + Reparaturreserve fürs erste Jahr unter 300tkm auf der Uhr, dazu große Motoren und für die KfZ-Steuer schlechte Abgasnormen (Euro1, wenn man Glück hat Euro2 = teuer! Versicherung für diese Altkisten = ein mehrfaches der Prämie für einen 10-15 Jahre jüngeren Logan MCV!).
Ähnliches gilt im Prinzip auch für Saab 9-5 Kombi - ein tolles Auto, aber nix für Anfänger. Hohe PS Zahlen = teure Versicherung, fast immer volle Hütte (mit dementsprechend komplexen Systemen an Bord), kaum kenntnisreiche Werkstätten die sich damit auskennen kombiniert mit ziemlich happigen ET-Preisen auch im Aftermarket-Handel (mindestens auf Mercedes Preisniveau, meist mehr!) sind als Erstes Auto meiner Meinung nach etwas riskant für die knappen Finanzen!
- Citroen CX Break hatte ich selbst einige: So cool und genial Sie sein mögen - FINGER WEG - inzwischen nur noch tauglich als Zweitwagen für absolute Freaks, Kenner, Fans mit Werkstatt & Sammler. Gute CX Breaks (= Kombis) sind inzw. weit außerhalb des Budgets!
Den Logan gibt es außerdem sogar als vollwertigen 7-Sitzer - keinen Einziger anderer Kombi bietet das, erst recht nicht in der Preisklasse bei gleichem Alter / Km-Stand!
- Logan ist wertstabil - was in diesem Falle auch ein Nachteil ist: Die Preise sind recht hoch angesetzt, gerade für die Diesel. Von diesen hohem prozentualem Werterhalt können auch Deutsche Hersteller oft nur träumen. Da aber der Neupreis so günstig war und ist, relativiert sich das etwas.
Was die Preise für junge MCV auch extrem hoch hält, ist der Fakt das der Logan MCV keinen direkten Nachfolger hat: Der neue Logan MCV II ist kleiner, niedriger und hat einen 20cm kürzeren Radstand und Riesen Hecküberhang = längst nicht so Ladetauglich wie der Alte MCV.
Der eigentliche Nachfolger des MCV, der Dacia Lodgy, hat bei ähnlichen Ausmaßen aber immer noch einen viel kürzerem Radstand und langen Hecküberthang. Der Lodgy sieht jetzt aus wie ein Family-Van, das ist nicht Jedermanns Sache (meine ist es nicht!).
Evtl. wegen der Preise auch den MCV als Benziner ins Auge fassen.
Diese sind zwar nach heutigen Maßstäben etwas lahm und laut (wenig Geräuschdämmung). Und der alte 1.6l 8V Renault-Saugbenziner-Block ist natürlich längst nicht so sparsam auf dem Papier wie ein moderner direkteingespritzter hochgezüchteter 900-Kubik Turbo-Ökodownsize 3Zyl-Motor. Dafür aber einfach gebaut, zuverlässig und gut und gerne mehr als einen Tausender günstiger als die Diesel, sogar mit weit geringerer Laufleistung.
Auch einen Blick auf die Dacia LPG-Varianten werfen, da spart man wirklich Treibstoffkosten!
- Der MCV mit 1.6l 16V Motor (105PS) geht nur obenraus etwas besser zur Sache und braucht nicht mehr Sprit als der 8V Einstiegsmotor mit 85PS. Den 16V gab es werksseitig leider nicht als LPG-Version (obwohl besser dafür geeignet als der 8V!), ist aber ab und zu als Multifuel-Ethanolversion zu finden (die E85-Variante war in machen Ländern wie Frankreich in späteren Baujahren Standard)
- Am Logan ist wenig dran, ihm fehlt oft das komplette komplexe Komfort- und Sicherheitsgedöns der doppelt bis viermal so teuren Kombi-Konkurrenz. Aber: Was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen! 🙂
Zur Minimierung der Ausfallrisiken ist es nicht unklug, auch die Logan MCV Basis mit Kurbelfenstern ohne Klima und ZV ins Auge zu fassen.
Der hat weder CAN-Bus Elektronikvernetzung noch Sensordefektgeplagte Komfort- Klima- und Vollkaskomentalitäts-Sicherheitsgedöns für Weicheier, Bausparer und Familienväter.
Eben eine einfache 3.Welt-Rumpelkiste der auch eine kurze Offroadeinlage an der entfernt gelegen Strandzufahrt nichts ausmacht ->:
- Pluspunkt Dacia: Sehr hohe Bodenfreiheit und recht lange, soft abgestimmte Federwege ab Werk, wie gemacht für rumpelige Feldwege. Da setzt dir jeder Mittelklassekombi und so mancher Show-SUV schabend mit der Ölwanne und Auspuff auf, wo ein Logan MCV erst richtig in Fahrt kommt! Dahingehend ist er in direkter Ahnenfolge des seligem Renault R4 zu verstehen... 😉
Logan Basis ist faktisch so einfach aufgebaut wie ein 80er/Anfang-90er Jahre Auto (ABS ist aber glaube ich auch bei den ältesten MCV für den Deutschen Markt immer dabei). Mit allen Vor- Und Nachteilen. Bei knappen Budget ist das ein absoluter Vorteil! 😉
Das Problem wird sein, einen guten gebrauchten MCV in der Nähe zu finden.
Die Leute, die einen MCV haben geben ihn ungern wieder her, der klassische Dacia-Neukäufer ist nicht wie üblicherweise bei Deutschen Marken ein 3-Jahre Leasing-ex-und-Hopp Käufer, sondern privater Barzahler und hält das Fahrzeug meist relativ lange. Der Gebraucht-MCV-Markt ist daher in Relation zur Neuzugelassenen Menge ziemlich leer...
Nochwas: Mit 10tkm/Jahr kommst du evtl. nicht hin, wenn du etwas Abenteuerlust hast (und das noch als Surfer!), und ab und an nochmal zurück in die Heimat willst.
Dachte ich auch als ich meinen ersten Wagen übernahm (76er? Ford Taunus 1.6L Turnier vom Opa, damals schon 11 Jahre alt. Der soff wie ein Loch - 10-12l verbleit auf 100km!). Alleine ein Spontantrip die Atlantikküste runter waren locker 3500km, und solche Spontantrips machten wir damals mindestens 3-4x im Jahr. Bei deiner neuen Heimat an der Ostsee ist doch Polen, Skandinavien und auch das Baltikum "ums Eck" - das will und sollte auch erkundet werden! 😉
Mit diversen Alltagsfahrten und Kurztrips ins benachbarte Elsass kamen damals schnell 20tkm zusammen - Ich musste daher recht schnell auf einen viel sparsameren R4GTL mit 34PS umsatteln (5.5-6.5l/100km).
Viel Glück bei der Suche, ist ja schon eine Weile her.
Danke für den langen Beitrag. Das ist mir echt eine Hilfe. Ich habe darauf einfach mal spontan nach Logans geguckt. Habe einen mit LPG in der Nähe gefunden:
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=248820306&asrc=st|sr
Ich finde das Angebot nicht, schlecht, fast ein bisschen zu gut. Ok 200tkm sind nicht wenig, aber wenn er immer sehr gepflegt wurde, ist das sicher schlecht. Ich habe nachgefragt, der Wagen ist unfallfrei, keine Beulen und ähnliches und auch kein Rost. Ich will morgen früh einmal hinfahren und ihn angucken.
Könnt ihr mir etwas zu dem Wagen sagen? Was haltet ihr von dem Angebot? Ich habe gelesen, die LPG Anlagen, die in Dacias verbaut sind, sollen guter Qualität sein. Gibt es Dinge, worauf man bei LPG besonders achten sollte?
Hallo,
ich war heute dort und habe mir das oben genannte Angebot angeguckt (http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=248820306&asrc=st|sr)
Der Eindruck an sich war gut. Äußerlich alles in Ordnung, ein paar kleine Schrammen und Kratzer, aber es hält sich in Rahmen. Der Motor sah auch in Ordnung aus. Der Verkäufer meinte, er hat das Auto kurz vorher geputzt, auch den Motorraum. Man konnte jedoch an manchen Stellen sehen, dass das Auto doch etwas dreckig gewesen sein muss vorher. Motor sprang schnell an, lief ruhig. Ich bin das Auto gefahren, hat sauber beschleunigt, beim Bremsen konnte ich auch nichts Negatives feststellen, Schaltung ging auch leichtgängig. Der Innenraum war auch gepflegt.
Was mich stört:
1. Der letzte Wartungsaufkleber ist von 08/2013. Im Checkheft ist der letzte Stempel von 2011 (soweit ich mich erinner). Wo der Wartungsaufkleber ist, konnte mir der Verkäufer nicht sagen. Das Checkheft hat er vergessen, zu den Wartungen mitzunehmen. Allerdings konnte er mir alle Rechnungen vorweise. Es stimmt alles, der Wagen wurde immer beim Renault Retail Händler gewartet. Die hatte er auch fein säuberlich abgeheftet. Papiere stimmen auch alle.
2. Im Angebot steht, dass Auto sei sehr gepflegt. Allerdings ging das Abblendlicht rechts vorne nicht und es sind mehrere kleine Schrammen und Kratzer zu sehen. Nichts wildes, stand jedoch nicht im Angebot.
3. Kein Reserverad. An dessen Stelle ist jetzt der Gastank. Ein 5tes Rad gibt es nicht, meinte der Verkäufer.
4. Das Auto ist abgemeldet, rote Nummernschilder hatte ich keine. Also bin ich mit dem Auto kurz die Straße hoch und runter gefahren. Er lief gesagt ruhig bis in den 3ten Gang. Was mich stört ist, dass ich nicht weiß, wie er zb bei 140 auf der Autobahn läuft.
Ich habe mal ein paar Bilder gemacht:
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/lhby-4-a87f.jpg
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/lhby-1-c4ca.jpg
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/lhby-2-c81e.jpg
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/lhby-3-eccb.jpg
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/lhby-5-e4da.jpg
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/lhby-6-1679.jpg
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/lhby-7-8f14.jpg
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/lhby-8-c9f0.jpg
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/lhby-9-45c4.jpg
Abgesehen von den Sachen, die mich stören, gefällt mir das Auto jedoch. Ich habe mir überlegt, ob ich nicht alles Problematische in einen Vertrag schreibe und mir zusichern lasse, dass alles in Ordnung ist. Sprich, es wurden definitiv alle Wartungsintervalle nach Herstellerangaben eingehalten, das Auto ist im technisch sehr gutem Zustand und läuft auch bei zb. 140 kmh noch ruhig etc. Ich denke, wenn er mir dies alles zusichern würde, dann wäre ich schon auf der etwas sichereren Seite.
Was haltet ihr von dem Angebot und den Bilder? Wie findet ihr die Idee, mit dem Verkäufer eine Art Vertrag einzugehen, um sich bei den unsicheren Dingen abzusichern? Worauf sollte ich noch achten? Wie verhält sich das mit dem Motor und LPG bei der hohen Laufzahl von 200000 km? Muss man sich dabei Sorgen machen?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Hallo,
habe mir die Idee mit dem Dacia aus dem Kopf geschlagen. Die, die ich mir bisher angeguckt habe, waren doch schon ziemlich ramponiert. Ich denke, dadurch dass die so wenig kosten, gehen die Besitzer auch dementsprechend damit um.
Habe mich jetzt weiter umgeguckt und folgende Autos rausgesucht:
Opel Vectra 1.6 Caravan http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=190823459
Ford Mondeo http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=194068416
Den Besitzer habe ich einmal angerufen, er ist der 2te Besitzer (Familie). Er sagt, die Bremsen sollten die nächsten 5tkm erneuer werden. Lichtmaschine und Zahnriemen wurdne letztes Jahr gemacht. Der Radkasten hinten rechts wurde erneuert. Nächster Tüv 11/2015. Winterreifen vor einem Jahr erneuert, Sommerreifen vor 2. Ansonsten geplegter Zustand, kein Rost.
Ford Mondeo http://suchen.mobile.de/.../193390667.html
Das Auto habe ich mir einmal angeguckt. Es hat 2 Vorbesitzer (Familienauto) und macht einen geplegten Eindruck. Kaum Rost und Kratzer. Auch Motorraum sieht ok aus. Scheckheft allerdings nur bis 120tkm, danach kein Eintrag mehr. Nur 1 Satz Reifen und die sind ziemlich runtergefahren.
Ich würde mich freuen, wenn ihr eure kurze Einschätzung zu den Autos geben könntet.