Generelle Frage: Finger weg?

Mercedes E-Klasse W211

Hallo,

habe gerade bei Mobile mein "Traum Mercedes" gefunden.
220 CDI mit aller Ausstattung, wie ich sie gerne hätte.
2007er, Handschalter, Sport, braunes Leder usw. für 16.999 Brutto.

Hat 179.000 km auf den Buckel.

Jetzt der Haken: Kein Scheckheft vorhanden. Leasingrückläufer aus Belgien, von MB ersteigert, Scheckheft ging verloren.

Genereller Rückzug an dieser Stelle oder bei einer E-Klasse nicht soooo schlimm?

Über ein paar kurze Statements von den Profis würde ich mich freuen.

Beste Antwort im Thema

Finger weg - aber absolut Finger weg!

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Also ich bin schon 2mal einen 200k mit schaltgetriebe gefahren,alles tipi topi,aber in eine E klasse gehört automatik rein. ..7G-Tronic ist einfach nur geil schade dass man solange gewartet gat und erdt auch jetzg bei den 4zylinder die 7G-Tronic verbaut

wenn ich das richtig verstanden habe wird das fahrzeug von mercedes verkauft, d.h. man sollte eigentlich auch seine gebrauchtwagengarantie bekommen (jedoch wegen der kilometer etwas eingeschränkt). wo ist also das problem?
mercedes kann dir doch versichern, dass der kilometerstand original ist - was benötigst du denn mehr, wenn das fahrzeug an sich in ordnung ist und dir gefällt?

zumal ich denke, dass man den preis nochmals deutlich drücken kann.

Zitat:

Original geschrieben von Kujko


wenn ich das richtig verstanden habe wird das fahrzeug von mercedes verkauft, d.h. man sollte eigentlich auch seine gebrauchtwagengarantie bekommen (jedoch wegen der kilometer etwas eingeschränkt). wo ist also das problem?

Ich denke, das der Händler bei dem er das FHz. kaufen möchte, diesen im "Pool" bei MB ersteigert hat!

Da MB durchaus auch FHz. mit höherer Laufleistung selber Verkauft, scheint mit dem Auto etwas nicht ganz i.O. zu sein (Fehlendes Scheckheft), die Service Historie sollte aber eigentlich zu ermitteln sein, da ab 2007 (?) das Scheckheft als solches Abgeschafft wurde u. durch ein Elektronisches ersetzt wurde.
Also beim Händler die FIN erfragen u. damit bei deinem Freundlichen mal anfragen was er zu dem Auto im Computer hat...!

Ansonsten nur noch ein Hinweis: In die Versteigerung gehen eigentlich direkt nur die FHz. die MB aus welchen Gründen auch immer, selber nicht verkaufen möchte......., also Vorsicht!!

MfG Günter

Zitat:

Original geschrieben von 4matic Guenni



Zitat:

Original geschrieben von Kujko


wenn ich das richtig verstanden habe wird das fahrzeug von mercedes verkauft, d.h. man sollte eigentlich auch seine gebrauchtwagengarantie bekommen (jedoch wegen der kilometer etwas eingeschränkt). wo ist also das problem?
Ansonsten nur noch ein Hinweis: In die Versteigerung gehen eigentlich direkt nur die FHz. die MB aus welchen Gründen auch immer, selber nicht verkaufen möchte......., also Vorsicht!!

MfG Günter

Ein absoluter Unsinn ! Wo hast Du denn diese Sch...hausparole her ?

Da werden auch neuwertige Fahrzeuge versteigert. Warst Du mal dabei ? Ich glaube nicht !

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Zitat:

Original geschrieben von achtklässler



Ein absoluter Unsinn ! Wo hast Du denn diese Sch...hausparole her ?
Da werden auch neuwertige Fahrzeuge versteigert. Warst Du mal dabei ? Ich glaube nicht !

Wenn MB (o. Händler) ein FHz. zurück bekommen, das sie aus welchen Gründen auch immer nicht selber Verkaufen wollen (zu hohes Risiko, das es Probleme gibt, Garantie..) dann gehen diese Autos in die Versteigerung.

Nur zur Info wie das geht: Letztes Jahr hatten wir bei einer NDL einen E320CDI 4matic gekauft.

FHz. Bj. 10/2006 106tkm Laufleistung mit Junger Sterne Garantie. Das Fhz. hatte ein Problem am VTG u. ist aus diesem Grund eine Woche vorher schon einmal zurück gegeben worden..... . Drei Wochen nach dem wir das Auto zurück gegeben hatten, taucht genau diese FHz. bei einem Kiesplatzhändler im Süddeutschen auf..., dreimal darfst du raten wie das Auto da hin gekommen ist, genau es wurde Versteigert. Die NDL hatte keine Lust 3500Euro in die Rep. zu stecken... . In den Versteigerungen landen allerdings wohl auch Autos die sich eine bestimmte Zeit lang nicht verkaufen lassen, frage ist auch dann: Warum nicht!

Deshalb wäre ich vorsichtig wenn ein Typischer Leasingrückläufer bei einem Fähnchen Händler auftaucht.

MfG Günter

wir kaufen in der regel ca. 3-4 fahrzeuge pro woche bei mercedes-versteigerungen. bisher nur einmal damit auf die nase gefallen.
auf die nase gefallen insofern, dass ein motor-steuergerät defekt war.
das hat ca. 300EUR gekostet, und alles war wieder in ordnung.

so schlecht sind die fahrzeuge dort nicht, zumal sie dort auch nochmals kurz durchgecheckt werden und bei defekten, dies auch vermerkt ist.
wenn die händler dort massenweise defekte autos kaufen würden und an jedem minus machen, dann gäbe es diese versteigerungen nicht lange. die schauen auch, dass alles zufrieden sind, schließlich sind die versteigerungsprovisionen auch nicht gerade ohne....

Wenn Du Dir grundsätzlich die Frage stellst: "Finger weg?", dann stimmt Dein Gefühl nicht.

Und wenn Dein Gefühl Dir sagt: "Nicht kaufen!" Dann lass Die Finger davon weg. Egal ob Versteigerung, freier Händler oder MB-Vertretung / MB-Niederlassung.

Zitat:

Original geschrieben von Kujko


wir kaufen in der regel ca. 3-4 fahrzeuge pro woche bei mercedes-versteigerungen. bisher nur einmal damit auf die nase gefallen.
auf die nase gefallen insofern, dass ein motor-steuergerät defekt war.
das hat ca. 300EUR gekostet, und alles war wieder in ordnung.

so schlecht sind die fahrzeuge dort nicht, zumal sie dort auch nochmals kurz durchgecheckt werden und bei defekten, dies auch vermerkt ist.
wenn die händler dort massenweise defekte autos kaufen würden und an jedem minus machen, dann gäbe es diese versteigerungen nicht lange. die schauen auch, dass alles zufrieden sind, schließlich sind die versteigerungsprovisionen auch nicht gerade ohne....

Ihr bezahlt doch dann auch entsprechend weniger, oder?

Und ist es nicht auch so, das die FHz. zu "Paketen" zusammengestellt werden?

Ihr könnt nicht nur einzelne Autos kaufen?

MfG Günter

zwar etwas vom thema ab, aber natürlich wird ein wagen mit ausgeschriebenen mängeln nie den wert eines ordentlichen fahrzeugs erreichen. im endeffekt bleibt es trotzdem eine versteigerung, d.h. die fahrzeuge werden nie zum festpreis angeboten, sondern richten sich danach, wie an dem tag geboten wird (variiert manchmal etwas). bietet beispielsweise niemand auf den startpreis, so setzt man dann den startpreis 1000-2000EUR runter und schaut mal wie das interesse danach besteht. meistens erreicht man dann jedoch wieder den ursprünglichen startpreis! 😛 😁

ist also alles eine reine glückssache; entweder ist es nur ein kleiner defekt (nur ein wackelkontakt, obwohl was größeres ausgeschrieben etc.), dann hat man ein richtiges schnäppchen geschossen, oder es ist halt was größeres, womit man am besten eigentlich immer rechnen sollte, um einigermaßen normal kalkulieren zu können.

es kommt auf die auktion an, aber grundsätzlich sind es einzelne fahrzeuge, die man ersteigert.
um genau zu sein bietet der auktionsbetreiber meistens komplette flottenpakete an (am häufigsten leasingrückläufer), dann hast du halt auf einen schlag locker 40-50 ähnlich-identische fahrzeuge auf einem schlag an einem auktionstag, und du kaufst dir davon halt welche du willst bzw. wieviele du willst.

und nochmal, schrottgurken sind immer dabei, aber die werden meist garnicht erst ersteigert - es lohnt sich einfach nicht (auch wenn viele hier das anders sehen!) ein auto mehrere wochen auf dem platz stehen zu haben.
in der regel besuchen wir nur eine auktion wöchentlich, hier in stuttgart hat es nur eine große in der woche, und normalerweise sind die gekauften autos auch bis zur nächsten auktion auch wieder weiterverkauft.

Grundsätzlich gibt es keine "unverkäuflichen" Autos, sondern nur zu teure ! Generell von Versteigerungen abzuraten ist auf jeden Fall Unsinn.

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