Gemütliches Reiseauto für

Hallo alle 🙂

Fahrprofil:
150km Arbeitsweg pro Strecke (90% Autobahn und Landstraße)
fahre diese 1-2x die Woche selber
Hauptsächlich 130-140
Mit privaten Ausflügen komme ich auf 30tkm im Jahr.

Suche dafür ein gemütliches Reiseauto mit folgenden Kriterien:
Diesel
Automatik
Ab 150ps
Niedriger Verbrauch
Sollte Vollausstattung haben (für den Wiederverkauf)
1-3 Jahre alt (größter Wertverlust hinter sich?)
Bis 30/40tkm gelaufen
Budget 25 bis 30t€, würde das Fahrzeug dann finanzieren (oder weniger Geld ausgeben? Falls überhaupt möglich bei den Anforderungen und Absichten?)

Mit folgendem Vorhaben:
Gemütlich lange Strecken fahren
Unterhaltskosten gering halten (sprich Garantie gewünscht)
Inspektionen würde ich dann bei Vertragspartnern machen und zb. Öl selber mitbringen?
Fahrzeug bis zehn Jahre fahren, dann verkaufen und das Prinzip weiter führen (oder falsche Absicht?)

Wenn mein Plan nicht ganz ausgedacht ist, bitte korrigiert mich, falls ich mit einem anderen Prinzip besser fahren und ggf. mehr sparen könnte. Das Auto soll mich von a nach b bringen, jedoch auch schön aussehen und anfühlen, also einen gewissen Qualitätsanspruch.
Hatte vor 3 Jahren mal einen A6 c7, jedoch mit 3 Liter 245ps Maschine und der war mir im Unterhalt einfach zu teuer. Vielleicht den als facelift 2 Liter 190ps? Ansonsten habe ich bisher den Opel Insignia Limousine, oder Mazda 6 Limousine im Kopf. Kombi kann, sollte aber nicht.

Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

Auf die Ausstattung brauchst Du nicht so viel wert zu legen - nach 10 Jahren und 300000+km ist der Wagen nix mehr wert. Egal was es ist und was drin ist.

26 weitere Antworten
26 Antworten

Der BMW F3X hat als Limousine und als GT in etwa die Raumverhältnisse des aktuellen Audi A4. Wenn es also mehr Platzkomfort sein soll, empfehle ich als überzeugter BMW- Fahrer den 530d F10. Der hat auch etwas geringere Innengeräusche und besseren Abrollkomfort zzgl. höherwertiger Innenraumgestaltung. Ist direkt mit A6 vergleichbar, welcher ähnliches im Vergleich zum A4 bietet.

Ich bleibe aber dabei, dass sich ein BMW F1X nicht so knackig fährt wie ein F3X. Kann man zwar durch Sportzusatzausstattung und stärkeren Motor im 5er kompensieren, aber dann liegen schnell 10k € Preisunterschied zwischen einem 3er und einem 5er mit sonst gleichen Eckdaten was EZ und Laufleistung angeht.

Was nun wirklich präferiert wird, muss man für sich selbst herausfinden. Mir wäre z.B. im Vergleich zum BMW 3er G oder auch 5er Limo ein Superb zu groß und optisch zu Hausbacken. Bei Ford würde mir das Vertrauen in ein Langzeitauto fehlen, nachdem ich 2x bei Ford vor ca. 20 Jahren ins Klo gegriffen habe, was Haltbarkeit über 8 Jahre angeht. Kann bei Ford heute aber viel besser geworden sein, weiß ich allerdings mangels neuerer Erfahrung nicht.

DSG haben wir in unserem Audi EZ 10/2015. Da können wir uns über mangelnden Schaltkomfort - auch im Vergleich zur 8-Gangwandlerautomatik im BMW - nicht wirklich beklagen. Sie schaltet nur in den ersten beiden Gängen und bei Gangsprüngen im Kick-down etwas rauher.

Mein Fahrzeugspezl, ein Kfz-Meister und Ingenieur fährt selber seit 3 Jahren privat ein neueres VW-Produkt (Touran) mit DSG und nahm mir durch sachliche Hinweise auf die Verbesserungen beim DSG (DQ200) vor dem Audi-Kauf die Angst, hier teure Reparaturen zu erwarten. ..
... Bisher hatte mein Spezl Recht behallten, denn trotz fast ausschließlich Kurzstreckeneinsatz macht das 7-Gang DSG im Audi A1 seine Arbeit sehr gut und bisher ohne jedes Problem.

"Fahrzeug bis zehn Jahre fahren, dann verkaufen und das Prinzip weiter führen (oder falsche Absicht?)"

Das schaffen die wenigsten. Liegt weniger an den Autos, sondern an den Besitzern, die Lust auf was "anderes/neues" haben. Spätestens nach 2-3 Jahren. Die Lust sinkt erst mit dem Alter der Besitzer. 😉

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 18. August 2019 um 17:05:43 Uhr:


Der BMW F3X hat als Limousine und als GT in etwa die Raumverhältnisse des aktuellen Audi A4. Wenn es also mehr Platzkomfort sein soll, empfehle ich als überzeugter BMW- Fahrer den 530d F10. Der hat auch etwas geringere Innengeräusche und besseren Abrollkomfort zzgl. höherwertiger Innenraumgestaltung. Ist direkt mit A6 vergleichbar, welcher ähnliches im Vergleich zum A4 bietet.

Ich bleibe aber dabei, dass sich ein BMW F1X nicht so knackig fährt wie ein F3X. Kann man zwar durch Sportzusatzausstattung und stärkeren Motor im 5er kompensieren, aber dann liegen schnell 10k € Preisunterschied zwischen einem 3er und einem 5er mit sonst gleichen Eckdaten was EZ und Laufleistung angeht.

Was nun wirklich präferiert wird, muss man für sich selbst herausfinden. Mir wäre z.B. im Vergleich zum BMW 3er G oder auch 5er Limo ein Superb zu groß und optisch zu Hausbacken. Bei Ford würde mir das Vertrauen in ein Langzeitauto fehlen, nachdem ich 2x bei Ford vor ca. 20 Jahren ins Klo gegriffen habe, was Haltbarkeit über 8 Jahre angeht. Kann bei Ford heute aber viel besser geworden sein, weiß ich allerdings mangels neuerer Erfahrung nicht.

DSG haben wir in unserem Audi EZ 10/2015. Da können wir uns über mangelnden Schaltkomfort - auch im Vergleich zur 8-Gangwandlerautomatik im BMW - nicht wirklich beklagen. Sie schaltet nur in den ersten beiden Gängen und bei Gangsprüngen im Kick-down etwas rauher.

Mein Fahrzeugspezl, ein Kfz-Meister und Ingenieur fährt selber seit 3 Jahren privat ein neueres VW-Produkt (Touran) mit DSG und nahm mir durch sachliche Hinweise auf die Verbesserungen beim DSG (DQ200) vor dem Audi-Kauf die Angst, hier teure Reparaturen zu erwarten. ..
... Bisher hatte mein Spezl Recht behallten, denn trotz fast ausschließlich Kurzstreckeneinsatz macht das 7-Gang DSG im Audi A1 seine Arbeit sehr gut und bisher ohne jedes Problem.

Okay. Könntest mir ein paar Beispiele posten, die du persönlich so kaufen würdest?
Bin nächsten Monat bei meinem Audi Verkäufer und lasse mir bei den GW Wochen ein paar Angebote machen, natürlich deutlich bessere, als der standard bekommt.
Wenn da nichts bei ist, würde ich auf andere Marken schauen. Hab bei BMW halt nur die Sorge, dass die Unterhaltskosten, wie Versicherung, Inspektionen etc. Ebenso teuer sind, wie bei meinem Audi und ich in dieser Hinsicht weniger ausgeben möchte, da im Endeffekt das ganze nur ein Auto ist, obwohl ich schon ein großer Autonarr bin und doch mehr, als nur ein Transportmittel sehe.. Bin echt unentschlossen.

Zitat:

@bobbymotsch schrieb am 18. August 2019 um 17:06:36 Uhr:


"Fahrzeug bis zehn Jahre fahren, dann verkaufen und das Prinzip weiter führen (oder falsche Absicht?)"

Das schaffen die wenigsten. Liegt weniger an den Autos, sondern an den Besitzern, die Lust auf was "anderes/neues" haben. Spätestens nach 2-3 Jahren. Die Lust sinkt erst mit dem Alter der Besitzer. 😉

Das habe ich die letzten 6 Jahre gemacht und diese Zeit ist vorbei

Zitat:

@Bratuch schrieb am 18. August 2019 um 20:42:10 Uhr:


Okay. Könntest mir ein paar Beispiele posten, die du persönlich so kaufen würdest?
Bin nächsten Monat bei meinem Audi Verkäufer und lasse mir bei den GW Wochen ein paar Angebote machen, natürlich deutlich bessere, als der standard bekommt.
Wenn da nichts bei ist, würde ich auf andere Marken schauen. Hab bei BMW halt nur die Sorge, dass die Unterhaltskosten, wie Versicherung, Inspektionen etc. Ebenso teuer sind, wie bei meinem Audi und ich in dieser Hinsicht weniger ausgeben möchte, da im Endeffekt das ganze nur ein Auto ist, obwohl ich schon ein großer Autonarr bin und doch mehr, als nur ein Transportmittel sehe.. Bin echt unentschlossen.

Was nützt dir, was ich kaufen würde 😕. Ich schrieb ja bereits oben, dass ich damals auf einen BMW 5er (F11) scharf war und mich dann doch für einen 3er (F31) entschied, weil ich den als sportlicher empfinde und mir der Platz bei diesem Modell reicht.

Ich denke, in den Unterhaltskosten nehmen sich Audi und BMW bei Modellen derselben Klasse nix. Vielleicht hat BMW da sogar einen geringen Kostenvorteil, weil der große Service nur ca. alle 60 tsd km/4 Jahre (bei jedem 2. Ölwechsel) aufgrund des CBS Condition Based Service fällig ist. Mein Audi muss hingegen spätestens alle 2 Jahre zum großen Service mit Ölwechsel (Service nach Inervallanzeige).

Ähnliche Themen

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 18. August 2019 um 21:15:47 Uhr:



Zitat:

@Bratuch schrieb am 18. August 2019 um 20:42:10 Uhr:


Okay. Könntest mir ein paar Beispiele posten, die du persönlich so kaufen würdest?
Bin nächsten Monat bei meinem Audi Verkäufer und lasse mir bei den GW Wochen ein paar Angebote machen, natürlich deutlich bessere, als der standard bekommt.
Wenn da nichts bei ist, würde ich auf andere Marken schauen. Hab bei BMW halt nur die Sorge, dass die Unterhaltskosten, wie Versicherung, Inspektionen etc. Ebenso teuer sind, wie bei meinem Audi und ich in dieser Hinsicht weniger ausgeben möchte, da im Endeffekt das ganze nur ein Auto ist, obwohl ich schon ein großer Autonarr bin und doch mehr, als nur ein Transportmittel sehe.. Bin echt unentschlossen.

Was nützt dir, was ich kaufen würde 😕. Ich schrieb ja bereits oben, dass ich damals auf einen BMW 5er (F11) scharf war und mich dann doch für einen 3er (F31) entschied, weil ich den als sportlicher empfinde und mir der Platz bei diesem Modell reicht.

Ich denke, in den Unterhaltskosten nehmen sich Audi und BMW bei Modellen derselben Klasse nix. Vielleicht hat BMW da sogar einen geringen Kostenvorteil, weil der große Service nur ca. alle 60 tsd km/4 Jahre (bei jedem 2. Ölwechsel) aufgrund des CBS Condition Based Service fällig ist. Mein Audi muss hingegen spätestens alle 2 Jahre zum großen Service mit Ölwechsel (Service nach Inervallanzeige).

Geht mit nur darum ein paar Beispiele zu sehen, die sich in Richtung Komfort orientieren. Kenne mich mit der BMW Ausstattung nicht aus, wie zb die Komfort Sitze bzw Ausstattung ausschaut, oder heißt.

Der 5er wäre wahrscheinlich aufgrund des Kofferraums ein K.O. Kriterium, da Stufenheck. Da nehme ich lieber den 3er gt und habe einen deutlich komfortableren Kofferraum, auch in Anblick, dass ggf. bald ein Hund in die Familie kommt

Ein Volvo S oder V90 mit dem 190 PS D4 kommt, mit 30-40tkm, so langsam in deinen Preisbereich. Extrem gemütlicher Reisewagen mit viel Platz und Teilautonomem fahren bis 139kmh. Bei Autobahntempo 130 mit ca. 5,5l zu fahren.

Was ist ein "komfortabler" Kofferraum????

Für mich ist das Kofferraumgröße und untere Höhe der Öffnungsluke.

Da sehe ich einen 5er vor einem 3er GT. Wo siehst du da einen Komfortvorteil?

Irgendwie verstehe ich deine Kaufkriterien nicht wirklich.

Zitat:

@Bratuch schrieb am 17. August 2019 um 13:55:09 Uhr:


... komme ich auf 30tkm im Jahr.

... Kriterien:
...
Sollte Vollausstattung haben (für den Wiederverkauf)
...
Fahrzeug bis zehn Jahre fahren, dann verkaufen ...

"Wiederverkauf" bei einer ausgenudelten 10+x Jahre alten Verbrauchtkarre mit 300.000+y km???

mit Realitätssinn hast Du es nicht so 😉

kaufe was DU FÜR DICH haben willst - und kalkuliere mit Restwert NULL
(nach den 10 Jahren/300 tkm)

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 19. August 2019 um 11:25:31 Uhr:


Was ist ein "komfortabler" Kofferraum????

Für mich ist das Kofferraumgröße und untere Höhe der Öffnungsluke.

Da sehe ich einen 5er vor einem 3er GT. Wo siehst du da einen Komfortvorteil?

Irgendwie verstehe ich deine Kaufkriterien nicht wirklich.

Ein 3er gt ist ein Fliessheck und hat somit eine viel größere Öffnung, als eine 5er Limo. Zudem ist die untere Ladekante eben mit dem Boden beim 3er gt. Oder du meinst den 5er als Touring, dann haben wir aneinander vorbeigesprochen 🙂

Zitat:

@camper0711 schrieb am 19. August 2019 um 11:51:51 Uhr:



Zitat:

@Bratuch schrieb am 17. August 2019 um 13:55:09 Uhr:


... komme ich auf 30tkm im Jahr.

... Kriterien:
...
Sollte Vollausstattung haben (für den Wiederverkauf)
...
Fahrzeug bis zehn Jahre fahren, dann verkaufen ...

"Wiederverkauf" bei einer ausgenudelten 10+x Jahre alten Verbrauchtkarre mit 300.000+y km???

mit Realitätssinn hast Du es nicht so 😉

kaufe was DU FÜR DICH haben willst - und kalkuliere mit Restwert NULL
(nach den 10 Jahren/300 tkm)

Also wenn ich mir heute die 10 Jahre alten mittlere Oberklasse Modelle von ABM anschaue, die ~300tkm gelaufen haben, dann sehe ich E Klassen und A6, die für 6t€ aufwärts weggehen. Aber Volvoluder hat mir den Tipp gegeben, solche Autos bei 200tkm bereits anzubieten.

Wie würdest du denn kostentechnisch an die Sache ran gehen, wenn du ein Auto in meinem Sinne suchst, mit dem gleichen Fahrprofil?

Zitat:

@Bratuch schrieb am 19. August 2019 um 12:03:02 Uhr:


... die 10 Jahre alten ... ~300tkm gelaufen ... sehe ich E Klassen und A6, die für 6t€ aufwärts weggehen.

Woher weißt Du, zu welchem Preis die Autos weggehen?

(zu sehen ist i.a. nur, zu welchem Preis die Kisten angeboten werden 😉 )

und/oder wieviel der Händler investieren musste, um das Auto in einem fahrbereiten Zustand ohne offensichtlichen Reparaturbedarf anbieten/an ernsthafte Kaufinteressenten zur Probefahrt herausgeben zu können?

Zitat:

@Bratuch schrieb am 19. August 2019 um 12:03:02 Uhr:


Aber Volvoluder hat mir den Tipp gegeben, solche Autos bei 200tkm bereits anzubieten.

ok, dann hast Du nur ca. 85 % des Wertverlusts - bei 67 % der eigentlich geplanten Nutzungsdauer
--> erhöht den Wertverlust (in Cent/km oder Euro/Monat gerechnet)

PS:
KANN aber sinnvoll sein, wenn bei 220 tkm der Zahnriemen, bei 225 tkm der Partikelfilter, bei 240 tkm das Zweimassenschwungrad und bei 250 tkm (im Falle eines W211) die SBC-Bremse fällig sind ...

Zitat:

@camper0711 schrieb am 19. August 2019 um 12:59:29 Uhr:



Zitat:

@Bratuch schrieb am 19. August 2019 um 12:03:02 Uhr:


... die 10 Jahre alten ... ~300tkm gelaufen ... sehe ich E Klassen und A6, die für 6t€ aufwärts weggehen.

Woher weißt Du, zu welchem Preis die Autos weggehen?
(zu sehen ist i.a. nur, zu welchem Preis die Kisten angeboten werden 😉 )
und/oder wieviel der Händler investieren musste, um das Auto in einem fahrbereiten Zustand ohne offensichtlichen Reparaturbedarf anbieten/an ernsthafte Kaufinteressenten zur Probefahrt herausgeben zu können?

Zitat:

@camper0711 schrieb am 19. August 2019 um 12:59:29 Uhr:



Zitat:

@Bratuch schrieb am 19. August 2019 um 12:03:02 Uhr:


Aber Volvoluder hat mir den Tipp gegeben, solche Autos bei 200tkm bereits anzubieten.

ok, dann hast Du nur ca. 85 % des Wertverlusts - bei 67 % der eigentlich geplanten Nutzungsdauer 😉

ich lese ganz schön viele Einwände bzw. einen Besserwisser, aber leider keine Alternative, bzw. andere Optionen 🙂

Deine Antwort
Ähnliche Themen