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Geleast: Karosserie Reparatur nur durch MB?
Hallo zusammen, ich habe bei einem unglücklichen Einparkmanöver unter einem Baum Dellen am 18 Monate alten V eingehandelt, deren Beseitigung ziemlich aufwendige und damit teure Begleitarbeiten erforderlich machen. So muss wg Flex- und Schweißarbeiten das gesamte Interieur aus und wieder eingebaut werden. Der Sachverständige hat hier einen leicht 5-stelligen Schaden kalkuliert und das Versicherungsbüro meint, ich könnte die Reparatur durchaus in einer Werkstatt durchführen lassen, die nichts mit MB zu tun hat, also zB ein unabhängiger Karosseriefachbetrieb. Mich interessiert, ob das denn zulässig ist, oder ob MB Leasing - ist ein Leasing Fahrzeug - bei Rückgabe zickt und die (mal unterstellte) ordnungsgemäße Reparatur nicht anerkennen mag und Schadenersatz fordert. Ich bin deswegen skeptisch, weil bei Rückgabe eines anderen MB (Vito) zum Leasingende der anwesende Verkäufer - es ging da um Lackierarbeiten wg Steinschlag/Motorhaube - klar sagte, dass MB/Leasing keine Lackierung anerkennt, die nicht durch bzw. über MB ausgeführt wurde. Wer kann dazu etwas sagen?
Grüße aus dem mittleren Westen
Reinhard
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Nr.5 lebt schrieb am 23. April 2020 um 16:35:41 Uhr:
Zitat:
@Robin Hood 15 schrieb am 23. April 2020 um 13:31:16 Uhr:
Es geht darum, daß man mit der Leasing Rückgabe IMMER Ärger hat.
Das kostet Zeit, Geld und Ärger.
Tip: Gebrauchtwagen kaufen und selbst bezahlen (statt leasen). Dann schläft man besser.
Selten so viel Blödsinn in einem Satz gelesen.
Unter einer Voraussetzung gebe ich Dir absolut Recht:
Wenn Dir das Geld egal ist, dann ist Leasing super!
Man muss die Rechnung nur bezahlen. dann gibt es keinen Ärger und alles ist gut.
Genau so ist es vom Hersteller auch gedacht.
Ich mache die Aufbereitung der Leasingrückläufer seit Jahren für meine Kunden.
Jeden Tag.
Ca. 10 Fzge. im Monat.
Ich lebe gut von den unverschämten Machenschaften der Leasinggesellschaften.
Du siehst, ich bin doof und weiss nicht wovon ich rede.
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33 Antworten
Das habt Ihr falsch verstanden:
Das ist meinem Kunden passiert.
Ich möchte hiermit sagen, was den allermeisten Kunden passiert.
Die Werkstätten / Autohäuser versuchen oft um jeden Preis Geld des Kunden zu generieren. Auch wenn selbst Pfusch gemacht wird und es nicht der technisch beste Reparaturweg ist.
Hauptsache Geld in der Kasse. Der Kunde ist der Dumme.
Zitat:
@pgummibaer schrieb am 23. April 2020 um 09:43:45 Uhr:
Mir wäre die Wertminderung der 500 Euro zu pauschal, wenn da sonst nichts mehr steht.
Lass die Wertminderung wegen der Lackierung und Spaltmaße DETAILLIERT begründen und dann fordere die 500 Euro von der Werkstatt zurück!
Nett gemeinter Tipp von Dir, es geht aber um etwas anderes:
Hier sieht man, wie dreist Leasing ist.
Genau die selbe Werkstatt, die den Fehler gemacht hat, soll jetzt gemäß Rückgabe-Gutachten für den eigenen Pfusch noch 500 EURO bekommen.
Das ist paradox. (DEKRA Gutachten)
Natürlich hat der Kunde diesen Unsinn NICHT unterschrieben !
Tatsache ist aber leider, dass diese Praxis bei Leasingrückgabe die Regel ist.
Egal bei welchem Hersteller, denn die sind alle ganz schlau und lassen "unabhängige" Gutachten erstellen, nach denen dann abgerechnet werden soll. DEKRA,TÜV, etc.
Zurück zum Thema:
Genau aus diesen Gründen wäre es sinnvoll ein Foto des Schadens von Themenersteller zu sehen.
Dann wissen alle hier, worüber diskutiert wird.
Dann liege ich irgendwo doch richtig: Pauschale Wertminderungen gehen gar nicht! Das hat doch schon System, einfach nur was hinzuschreiben, egal ob es richtig ist oder nicht! Wenn es berechtigt ist, ist es auch zu begründen! Dann allerdings ist es blamabel für die "Markenwerkstatt" und muss Konsequenten für selbige haben.
Selbst bei einem korrekt instandgesetzten Fahrzeug tritt eine Wertminderung ein. Stichwort: Unfallfahrzeug.
Insofern wird das mit dem Zurückfordern der 500 Euro nicht ganz so einfach sein.
Zitat:
@Befner schrieb am 23. April 2020 um 08:51:34 Uhr:
Die AGB sind hier eindeutig und hilfreich, siehe Anhang.
Gruß
Befner
Das sehe ich auch so. Jedoch ist dazu dann auch die entsprechend rechtsgültige Definition "... vom Hersteller anerkannten Betrieb ..." darzulegen. Hier dürfte es bereits schwierig werden, da das nicht direkter Bestandteil des Leasingvertrages als solches ist und es wohl kaum bei Vertragsschluss (Leasing) dem Leasingnehmer vorlag, noch bekannt war, welche Betriebe dazu zählen. Es sei denn in der Anlage zum Leasingvertrag lag eine namentliche Liste dabei - ist mir bisher jedoch nie untergekommen ... !
Zitat:
@Nr.5 lebt schrieb am 23. April 2020 um 11:40:22 Uhr:
Selbst bei einem korrekt instandgesetzten Fahrzeug tritt eine Wertminderung ein. Stichwort: Unfallfahrzeug.
Insofern wird das mit dem Zurückfordern der 500 Euro nicht ganz so einfach sein.
Das sehe ich nicht so. Im vorliegenden Fall gibt es 2 Wertminderungen. Eine mit 1000 Euro wegen Unfallfahrzeug, das ist ok. Aber die Zweite mit 500 Euro wg. angeblich schlecht ausgeführter Reparatur, da liegt der Fall anders.
Es geht darum, daß man mit der Leasing Rückgabe IMMER Ärger hat.
Das kostet Zeit, Geld und Ärger.
Tip: Gebrauchtwagen kaufen und selbst bezahlen (statt leasen). Dann schläft man besser.
Zitat:
@Robin Hood 15 schrieb am 23. April 2020 um 13:31:16 Uhr:
Es geht darum, daß man mit der Leasing Rückgabe IMMER Ärger hat.
Das ist doch blanker Unfug!
Es geht auch nicht darum ob Leasing super immer toll ist! Der TE wird von seinem Versicherer dazu gedrängt einen günstigeren Betrieb zu suchen und bittet hier um Rat. Welchen er kurz und knapp in Ausschnitten vom Dokument bekommen hat. Nun muss er selbst wissen ob er die Entscheidung seinem Leasingeber überlässt oder einen Günstigeren sucht und damit evtl. Schwierigkeiten in Kauf nimmt. MfG
Zitat:
@Robin Hood 15 schrieb am 23. April 2020 um 13:31:16 Uhr:
Es geht darum, daß man mit der Leasing Rückgabe IMMER Ärger hat.
Das kostet Zeit, Geld und Ärger.
Tip: Gebrauchtwagen kaufen und selbst bezahlen (statt leasen). Dann schläft man besser.
Selten so viel Blödsinn in einem Satz gelesen.
Also ich hatte bei drei Skoda-Leasingfahrzeugen als Dienstwagen grundsätzlich immer Ärger. Beim letzten - ohne Anschlussleasing - wollten sie 2.300 Euro für so Dinge wie Lenkradabnutzung (Scheuerstelle) und Kratzer an den Seitenwänden im Kofferraum (hab den Kofferraum halt ab und zu benutzt), Mini-Steinschläge im Lack der Kühlerhaube (SmartRepair machbar) - von wegen bestimmungsgemäßem Gebrauch. Wir konnten den Händler auf 1/3 runterhandeln, es ging zu wie auf einem Basar.
Das als Beispiel, dass die Vertragswerkstätten meiner Meinung angehalten sind, Einnahmen aus Leasingrückgaben zu generieren. Leuchtet auch ein, bei den Traum-Leasingkonditionen für Gewerbe, die die Händler häufig bieten.
Aus dieser Erfahrung werde ich privat nie ein Auto leasen. Zumindest muss ich mich bei einem Gebrauchtfahrzeug, das mir privat gehört, nicht dermaßen über solche Dinge ärgern. Bin gerade mit meinem V250 bei offener Schiebetür am Carport hängengeblieben - das wäre bei einer Reparatur bei der MB-Werkstatt ein richtig teure Sache. So kann ich mich zum Glück für einen Instandsetzter/Lackierer entscheiden.
Zitat:
@Nr.5 lebt schrieb am 23. April 2020 um 16:35:41 Uhr:
Zitat:
@Robin Hood 15 schrieb am 23. April 2020 um 13:31:16 Uhr:
Es geht darum, daß man mit der Leasing Rückgabe IMMER Ärger hat.
Das kostet Zeit, Geld und Ärger.
Tip: Gebrauchtwagen kaufen und selbst bezahlen (statt leasen). Dann schläft man besser.
Selten so viel Blödsinn in einem Satz gelesen.
Zitat:
@pgummibaer schrieb am 23. April 2020 um 12:10:03 Uhr:
Zitat:
@Nr.5 lebt schrieb am 23. April 2020 um 11:40:22 Uhr:
Selbst bei einem korrekt instandgesetzten Fahrzeug tritt eine Wertminderung ein. Stichwort: Unfallfahrzeug.
Insofern wird das mit dem Zurückfordern der 500 Euro nicht ganz so einfach sein.
Das sehe ich nicht so. Im vorliegenden Fall gibt es 2 Wertminderungen. Eine mit 1000 Euro wegen Unfallfahrzeug, das ist ok. Aber die Zweite mit 500 Euro wg. angeblich schlecht ausgeführter Reparatur, da liegt der Fall anders.
Das nennt sich glaube ich merkantile Wertminderung.
Zitat:
@Nr.5 lebt schrieb am 23. April 2020 um 16:35:41 Uhr:
Zitat:
@Robin Hood 15 schrieb am 23. April 2020 um 13:31:16 Uhr:
Es geht darum, daß man mit der Leasing Rückgabe IMMER Ärger hat.
Das kostet Zeit, Geld und Ärger.
Tip: Gebrauchtwagen kaufen und selbst bezahlen (statt leasen). Dann schläft man besser.
Selten so viel Blödsinn in einem Satz gelesen.
Unter einer Voraussetzung gebe ich Dir absolut Recht:
Wenn Dir das Geld egal ist, dann ist Leasing super!
Man muss die Rechnung nur bezahlen. dann gibt es keinen Ärger und alles ist gut.
Genau so ist es vom Hersteller auch gedacht.
Ich mache die Aufbereitung der Leasingrückläufer seit Jahren für meine Kunden.
Jeden Tag.
Ca. 10 Fzge. im Monat.
Ich lebe gut von den unverschämten Machenschaften der Leasinggesellschaften.
Du siehst, ich bin doof und weiss nicht wovon ich rede.
Jedes Fahrzeug verliert an Wert, wenn es einen schlechten Allgemeinzustand hat. Je schlechter der zustand, umso größer der Wertverlust. Bei alle Leasinggesellschaften die ich kenne kannst du nachlesen was erwartet wird bzw. welche Mängel akzeptiert werden.
Dass die Bereitschaft über Mängel hinwegzusehen wenn man ein neues Fahrzeug kauft oder least ist vollkommen normal. Das würde jeder der ein Fahrzeug least genauso handhaben, wenn er der Leasinggeber wäre.
Ich habe nie behauptet, dass du doof bist. Aber deine Aussage ist schlichtweg falsch, ich habe inzwischen 5 Leasingfahrzeuge zurückgegeben. Vorher ordentlich reinigen lassen, hat ja nach Fahrzeug(größe) 100 - 150 Euro gekostet und ansonsten NIE ein Problem bei der Rückgabe gehabt.
Vielleicht sind es ja nicht die "Machenschaften" der Leasinggesellschaften die unverschämt sind, sondern die Preise die du für die Aufbereitung aufrufst, wenn du so gut davon leben kannst?
Zitat:
@Nr.5 lebt schrieb am 24. April 2020 um 12:24:53 Uhr:
Jedes Fahrzeug verliert an Wert, wenn es einen schlechten Allgemeinzustand hat. Je schlechter der zustand, umso größer der Wertverlust. Bei alle Leasinggesellschaften die ich kenne kannst du nachlesen was erwartet wird bzw. welche Mängel akzeptiert werden.
Dass die Bereitschaft über Mängel hinwegzusehen wenn man ein neues Fahrzeug kauft oder least ist vollkommen normal. Das würde jeder der ein Fahrzeug least genauso handhaben, wenn er der Leasinggeber wäre.
Ich habe nie behauptet, dass du doof bist. Aber deine Aussage ist schlichtweg falsch, ich habe inzwischen 5 Leasingfahrzeuge zurückgegeben. Vorher ordentlich reinigen lassen, hat ja nach Fahrzeug(größe) 100 - 150 Euro gekostet und ansonsten NIE ein Problem bei der Rückgabe gehabt.
Vielleicht sind es ja nicht die "Machenschaften" der Leasinggesellschaften die unverschämt sind, sondern die Preise die du für die Aufbereitung aufrufst, wenn du so gut davon leben kannst?
Sorry, ich sehe, Du bist eine Fachkraft mit 5 Autos Erfahrung.
Da kann ich natürlich nicht dagegen argumentieren.
Bei So viel Fachwissen wünsche ich weiter viel Erfolg und verabschiede mich aus dieser Diskussion, nachdem vom TE immer noch kein Bild eingestellt wurde, scheint Ihn das Thema ja auch nicht wirklich weiter zu interessieren.