Geld sparen, ohne auf Qualität zu verzichten

Mercedes E-Klasse W211

Moin!

Bei meinem guten Bekannte und Nachbarn war es wieder mal Zeit, seinem Auto (E220 Limo W211) einen neuen Satz Bremsen (2 Scheiben, 4 Klötze plus Kontakte) der Vorderräder zu verpassen.
Folgendes hat er mir heute erzählt:
Also fuhr er zum Freundlichen und fragte dort nach dem Preis. Incl. Material um die 400.- Eu.
Dann ist er zum Autoteile-Händler im Nachbarort und fragte da nach den Preisen für die Teile: genau 207,35 Eu. Eine 2-Mann-Meisterwerkstatt haben wir hier in der Nähe, die Montage und Altteilbeseitigung kostet 80.-Eu.

Hier im Forum erwähnte mal jemand den TE Berlin (TE= Teileinkauf für Taxis ) und so suchte er die Internetseiten - und siehe da, ein kompletter Satz, bestehend aus 2 Scheiben (sogar verstärkte Ausführung für Taxis) 2 Pk.Bremsklötze -Markenfabrikate mit E-Prüfzeichen-, Bremskontakte plus 1 gr.Dose Bremsenreinigerspray und Bremsbelagpaste für 95.-Eu plus Versandkostenpauschale von 4,95 Eu = macht 100.-Eu.
Heute ließ er die Bremsen montieren und hat für alles also 180.-€ bezahlt. Hat also Geld gespart ohne auf Qualität zu verzichten.

Wie er damit mittelfristig zufrieden ist, werde ich dann im Frühling hier hinzufügen.

Beste Antwort im Thema

Ich finde es gut, das man die Vielfalt unterstützt. Ihr kauft beim 🙂 der nächste beim 🙁 und der lachende dritte wo anders.

Vielfalt ist wichtig, denn Konkurrenz belebt das Geschäft. 😉

Seht es also doch eher Positiv.

Nur mal ein Beispiel für die ET Politik bei MB, wo ich auch Zahlen kenne.

Die Injektoren werden für unter 30€ eingekauft und für über 250€ verkauft. Einen Preis von 100€ hätte ich ja noch schmerzlich verstanden. Die müssen ja auch das Lager, den mehrfachen Versand, die Filiale, den Mitarbeiter die EDV etc bezahlen. Nur bei dem Preisaufschlag der wie in meinem Beispiel kein Einzelfall ist, ist stark überzogen.

Um hier auf die Bremsen zurück zu kommen, da wird das meißte eh in den selben Werken gefertigt. Die "Hersteller" oder sollte ich sagen Verkäufer, sind da nur unterschiedlich ehrlich.
Bremsscheiben egal ob von Lehmförder-ZF, Febi oder ähnlichen, die kommen alle aus den gleichen Werken, nur sind die Leute da unterschiedlich ehrlich mit 😉 Aber keiner würde auf die Idee kommen und deshalb sagen ZF ist schlechte Qualität um mal eine Firma zu nennen.

Oder anderes Beispiel, MB bezieht seine Ölfilter für meinen 320er CDI von Mann. Die Qualität finde ich gegenüber Mahle nicht die beste, aber MB ist ja das beste...😉 , nur das der gleiche MANN-Filter beim 🙂 mit der tollen Verpackung das doppelte kostet wie beim Teilehändler, der auch seine Unkosten decken muß. Wo ist da die Rechtfertigung das doppelte beim 🙂 bezahlen zu müßen? Das Produkt selbst ist wie gesagt exakt das selbe.

Von daher ist die Vielfalt wichtig, damit die Preise bei mehr oder weniger gleicher Qualität irgendwo noch wenigstens ein bisschen gerechtfertigt sind.

Klar gibt es auch Beispiele wo das genau anders herum ist. Da sind OEM Teile ganz klar im Vorteil. Da bin ich dann auch bereit solche Preise zu Zahlen. Bei Fahrwerksteilen habe ich einen spürbaren Komfortverlust durch billige Teile feststellen können. Die Geräusche die in den Fahrgastraum dringen, sind lauter und mehr.
Aber nur ganz ganz bisschen. Nervt aber dennoch, wenn man es weiß...
Karosserieteile sind im Original viel passgenauer wie billige aus dem Zubehör.

Also freut euch doch, dass hier jemand seine Erfahrungen aufschreibt und ihr euch dann euer Eigenes Urteil bilden könnt, was für euch das beste ist als den TE hier sonstwas negatives zu sagen und dabei noch nicht mal auf das eigentliche Thema ein zu gehen...

So, jetzt gehts mir wieder besser 😁

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Bei meinen E500 incl.SBC habe ich die Bremsen an der Vorderachse komplett gemacht und an der Hinterachse die Klötzer.
Materialpreis incl. Fühler bei Atos 285 Euro (ATE) Qualität. Plus 15% Nachlaß Und der Einbau hat mich auch noch einmal 100 Euro gekostet.
Also Qualität das gleiche nur preißgünstiger.

Juve

wohl dem der in der Lage ist Qualitätsunterschiede zu erkennen und die richtige Entscheidung zu treffen. Was ist aber mit denen die das nicht vermögen.

upps da ist noch wer zwischen gesaust.

Halb so wild ! 😁😁😁😁😁

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Zitat:

Original geschrieben von BaldTDCI-Fahrer


Meine original Bremsscheiben(+ ehemals original Beläge) (320CDI Sportpaket) weisen ein furchtbares, da riefiges, Tragbild auf.
Bei meinem letzten Aufenthalt beim :-) habe ich mir mal die jungen Gebrauchten angesehen und an jedem 2. Fahrzeug dieses analoge wellige Tragbild gefunden.
Das läßt darauf schließen, dass die Qualität der Bremsscheiben, Beläge oder in Kombination zueinander nicht passt und damit die Gesamtqualität der Bremse nicht gut ist.
Vielleicht mit ein Grund dafür, warum MB die Produktion der Bremsscheiben in Zukunft fremd vergibt.
Beim nächsten BS-Wechsel bekommt mein Wagen garantiert keine Originalteile spendiert.
Man sollte hier dem Qualitätsvermutungseffekt, weil ja sehr teuer und Originalteil, nicht immer blind folgen wenn der entsprechende Sachverstand für die Materie vorhanden ist. Da bietet der Aftermarkt teilweise höherwertige Verschleißteile an, die häufig sogar preisgünstiger sind.
Daher gibt es IMO immer noch nicht genügend kritische Kunden, welche die meistens doch recht überhöhte Preispolitik bei MB kritisch hinterfragen und auch mal dankend ablehnen.

Also ich muss schon sagen, hier im 211er Forum habt Ihr schon aussergewöhliche Fachexperten. Die können mit einem Blick durch die Felge die Qualität von Bremsteilen bestimmen, insbesondere von dem fragmetal sichtbaren riefigen bzw. "welligem Tragbild" auf eine nicht gute Qualität schließen. Toll.

Aus der analysierten "nicht guten Gesamtqualität der Bremse" wird dann die Begründung ermittelt, warum die Mercedes Bremsscheibenfertigung ins Ausland verlagert werden soll.

Ist ja auch vernünftig und sozialer. Man muss doch beispielsweise an die Arbeiter in China und Osteuropa denken, die brav AfterMarket Bremsscheiben (z. B. ATE, TRW, Brembo) bauen und auch Familien zu ernähren haben. Und vor allem an das Dutzend Leute, Spediteure, Grosshändler, Zwischenhändler, Powerpreller u.s.w., die zwischen dem Arbeiter und dem Endkunden an den AfterMarket Teilen verdienen.

Die Arbeiter der Mercedes PTU Abteilung Bremsscheibenfertigung hingegen verdienen alle ein Schweinegeld, jeder hat mindestens ein grosses Haus und mindestens einen neuen Mercedes vor der Garage stehen. Bei der Arbeit schlafen sie eh meistens und selbst im tiefsten Winter haben sie es in der Giesserei schön warm. Und obwohl ihnen vorne und hinten alles reingeblasen wird sind sie zu dumm um ordentliche Bremsscheiben zu fertigen !

Gut, für die "Wellen" und Riefen können sie wenig. Daran sind die Mercedes Produktentwickler schuld, die den Bremsbelagherstellern ganz genau die Rezepturen vorschreiben, welche dann als Nebeneffekt Riefen bewirken. Die meinen zwar dass sie einen guten Grund dafür haben, und die Rezeptur der beste Kompromiß für den Durchschnitt aller Fahrer des jeweiligen Modells ist. Aber guter Wille reicht nicht, die Osteuropäer und Chinesen können das auf jeden Fall viel besser und noch viel billiger - ohne grossen Entwicklungsaufwand, ohne teure Qualitätskontrolle, ohne teuere Gusswerkstoffe, ohne teure Einhaltung von Umwelt- und Sicherheitsvorschriften u.s.w.

Also geschieht es Mercedes und insbesondere den betroffenen Mitarbeitern recht. Sollen sie sich doch ihre Entwicklungen irgendwo hinschieben und sich danach mit ihren Patenten den Hintern abwischen. Und nach dem verdienten Rausschmiss dann auch nach Osteuropa oder China abwandern, damit sie dort mal lernen wie man richtig Bremsteile macht.

Der Kunde, bei dem der "entsprechende Sachverstand für die Materie vorhanden ist" lässt sich nicht mehr verarschen und kauft im AfterMarket ! Jawoll !

Und dank engagierter Fachexperten die in Foren, an Stammtischen, vor Tankstellen und Schnellrestaurants ihren Sachverstand verbreiten gibt es bald mehr kritische Kunden, welche die meistens doch recht überhöhte Preispolitik bei MB kritisch hinterfragen und auch mal dankend ablehnen.

FP

Moin,

Du scheinst Dich dann ja mit der Materie auszukennen und kennst daher auch die Ursachen für diese Symtome. Ist das Deine Anforderung an die Materialqualität von Belägen und Scheiben die vom Hersteller kommen ?
Eine gute Belag-/Scheibenkombination hat bei korrektem Einbau und korrekter Sattelausrichtung keine Riefen zu bilden, und erst recht keine Mikrorisse um die Lochung herum; Punkt !

Du kennst mit Sicherheit auch die Preisbildungspolitik für Ersatz- und Verschleißteile.
Da geht ein sehr großer Anteil in alles andere als die Produktkosten.

Marketing-, Produktenticklungs-; Standortaufschlags- und sonstige Kosten bin ich bereit zu tragen; nicht aber den Abbau von enormen Schulden aus verpatzten Fusionierungsversuchen und sonstigen Vorkommnissen der letzten Jahre.
Und das ganze schon gar nicht bei dieser Qualität.

Dir steht ja nach wie vor frei, das MB gelabelte Öl mit 300% Aufschlag einzukaufen, oder Dir die Reifen für 50,-- ab- und anstecken zu lassen; dir obere Querlenker komplett austauschen zu lassen, obwohl die mehrteilige Variante verbaut ist, bei der einfach der Kopf hätte getauscht werden können; die Liste kann ich beliebig fortführen.
Ich bin in gewissen Grenzen auch bereit, den Premium Hersteller-/Werkstattpreis zu zahlen, aber auch nur wenn Premium-Leistung und Premium Qualität geliefert werden.

Ich werde von meinen Kunden direkt abgestraft, wenn ich eine Leistung erbringe die nicht den Erwartungen entspricht.

Daher gebe ich das Geld lieber meiner Fachwerkstatt um die Ecke; die Jungs wissen was sie tun und setzen auch die richtigen Teile ein (übrigens, nicht alle Aftermarket-Teile kommen aus China) und haben ein für meine Verhältnisse gesundes Verhältnis zum Stundensatz.
Und: Das Geld kommt (fast) direkt an.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker



Zitat:

Also geschieht es Mercedes und insbesondere den betroffenen Mitarbeitern recht. Sollen sie sich doch ihre Entwicklungen irgendwo hinschieben und sich danach mit ihren Patenten den Hintern abwischen. Und nach dem verdienten Rausschmiss dann auch nach Osteuropa oder China abwandern, damit sie dort mal lernen wie man richtig Bremsteile macht.

Ja sicher, wir wissen ja, die Qualität der "Made in China" Produkte sind so gewaltig gut, dass die Autos nach den Crashtests als lebensgefährlich eingestuft werden. Genauso zahlreiche AMG Replika Felgen/Bremsen/... (ebay) die nach erster Benutzung brechen, in Rauch aufglühen, explodieren (Xenon bulbs)...

Man kann sich halt kaputt sparen und irgend einmal ist geiz dann nicht mehr geil, wenn plötzlich das eigene Fahrzeug mit der Familie drinn betroffen ist und z.B. nicht mehr abbremsen kann... 🙄

Meine Bremsen werden jedenfalls (alle 50-100'000km!!!!!) in einem MB Fachbetrieb gewechselt. Sparen kann man wo anders...

Zitat:

Original geschrieben von Hyperbel


@achtklässler

Woher erhebst Du den Anspruch, dass MB seine Bremsenteile billiger machen soll?

Gruß
Hyperbel

Wo steht, dass ich das für mich in Anspruch nehme ? Ich meine nur, dass diese offensichtliche Gewaltkalkulation viele abschreckt. Der informierte Konsument merkt das, weil der Markt gläsern ist. Da wird versucht, verloren gegangene Reputation durch verstärkte Image-Kampagnen zu kompensieren. Auch sehr durchsichtig. Aber, es gibt Alternativen. Zwar nicht für alle Dienstleistungen am Auto, aber es gibt sie !

Auch mal nur als Anmerkung : Ein hoher Preis muss nicht zwangsläufig auch hohe Qualität bedeuten !

Apropos Image-Kampagne : Mir ist ein Flyer ins Haus geschickt worden, dass man mir bei Kauf eines Neuwagens (meiner wird 4 Jahre alt) eine Gutschrift von 1.250.- Euro gewähren will. Merken die die Einschläge noch ? Wenn ich zum Verkäufer gehe, kriege ich mindestens 5.000.- Euro Nachlaß.

Zitat:

Original geschrieben von Kujko



Zitat:

Original geschrieben von teddy7500


Woran erkennt man denn die Qualität eines Bremsbelages?
am erhöhten verschleiss ist mir das immer aufgefallen.
so jedenfalls meine erfahrung.

ich hab damals für den 270er übrigens für alle 4 bremsscheiben + alle bremsbeläge incl. fühler knapp 500EUR material bezahlt.
montiert wurden sie nicht bei mercedes.

Das kann ich bestätigen, ging mir genauso.

Allerdings dürfte es schwierig werden dies Art von Qualität im Voraus durch Sichtkontrolle zu beurteilen.😉

Vor allem möchte ich aber nochmal in die Runde werfen, das der Bremsbelag an sich (egal welcher Hersteller) nicht zwingend vom Material her identisch mit dem aus dem Zubehör sein muß.
Will heißen: Steht ATE drauf, ist auch von ATE, aber ob es tatsächlich das gleiche Material ist, ist eine andere Frage.

Ob das so ist, kann ich nicht beurteilen, habe noch keinen Bremsbelag labortechnisch vergleichen lassen.😉

Möglich wäre es jedoch.

Ich muss gestehen - ich habe nur die ersten 4 Threads gelesen. Fazit: Wie immer.

Dazu zwei meiner Erfahrungen: Ich habe mir mal bei Bosch in XYZ neue Bremsen einbauen lassen. Das war bei alten meinem Daewoo. Das Bremsen funktionierte auch so wie immer (da bin ich auch oft mit ABS vor der Kurve, in die Kurve (Bescheuert)). Soll heißen, hab auch viel und stark gebremst. Interessant war, dass die Bremsen, wenn sie dann so, sagen wir mal heiß waren, beim langsamen Bremsen komisch geklungen haben. Rückversicherung bei Bosch und Weiterfahren verhalf dem Daewoo noch zu 6 Jahren mit denselben Bremsen.
Wir leben ja in Deutschland, und daher gehe ich davon aus, dass wenn ich in eine Werkstatt gehe, dann funktioniert das mit dem Bremsen auch. Egal von wem der Belag ist.

Zweitens: Ich persönlich lasse mir auch Bremsen bei Mercedes wechseln. Die Preise sind aber stets unlogisch. Dass merkt man immer wieder. Bestes Beispiel sind m. E. Autoreifen. Da gehe ich lieber zu meinem Fachmann des Vertrauens, der, jetzt kommt´s, die 80 Euro weniger BESSER GEBRAUCHEN KANN, als die Fritzen beim Freundlichen mit ihren 80 Euro mehr.

Ach noch was: Ich bin mir im Klaren darüber, dass der MO-Reifen härter ist. Der weiche bremst dafür besser.

Hallo,

ich habe nicht alle Antworten genau gelesen, aber niemand hat da Wort " Produkthaftung" erwähnt.

Daimler übernimmt immer eine Haftung für alle eingebauten Teile auch Verschleißteile;

das heißt: rubbeln, Riefen nach kurzer Zeit, usw. ist ein no GO und kann reklamiert werden.

Fremdprodukte sind da natürlich ausgeschlossen.

Weiterhin ist es mir unerklährlich wie man bei so einem Fahrzeug immer nur an das Sparen der Wartungsersatzteile denken kann?????

VG
Heizölbrenner

Zitat:

Original geschrieben von Heizoelbrenner320CDI


Hallo,

Weiterhin ist es mir unerklährlich wie man bei so einem Fahrzeug immer nur an das Sparen der Wartungsersatzteile denken kann?????

VG
Heizölbrenner

Hihihi, mir ist es auch etwas unerklärlich, wie man an einem simplen Gebrauchsgegenstand wie einem Auto festmachen will, was man für ein Mensch ist und für ein Verhalten an den Tag legt. Oder anders gesagt, warum du möglichst viel für die ET ausgeben möchtest 😉

Aber mal Spaß bei Seite, Produkthaftung bietet nicht nur MB an 😉 Klar, die übernehmen auch die Austauschkosten. Unterm Strich aber recht uninteressant aufs Autoleben gerechnet, wenn man idr preiswert einkauft und dann seltener weise mal auf den Umbaukosten sitzen bleibt. Bzw sich mal nicht mit seiner Werkstatt einig wird...

Das schöne ist doch, die Vielfalt bleibt erhalten und so findet jeder Topf seinen Deckel und kann nach seiner Fasson glücklich werden 😉

Zitat:

Original geschrieben von teddy7500



Vor allem möchte ich aber nochmal in die Runde werfen, das der Bremsbelag an sich (egal welcher Hersteller) nicht zwingend vom Material her identisch mit dem aus dem Zubehör sein muß.
Will heißen: Steht ATE drauf, ist auch von ATE, aber ob es tatsächlich das gleiche Material ist, ist eine andere Frage.

Selbst vom Selben Hersteller, ist nicht jede Charge 100% gleich. Deshalb sollen Bremsbeläge nur Paar weise, Achsweise ersetzt werden.

MfG Günter

Zitat:

Original geschrieben von Fuhr-Parker



Zitat:

Ist ja auch vernünftig und sozialer. Man muss doch beispielsweise an die Arbeiter in China und Osteuropa denken, die brav AfterMarket Bremsscheiben (z. B. ATE, TRW, Brembo) bauen und auch Familien zu ernähren haben. Und vor allem an das Dutzend Leute, Spediteure, FP

Was unter dem Namen der Firma ATE (Conti-Teves) produziert und verkauft wird erfüllt die Anforderungen, die an Produkte wie Bremsklötze oder -Scheiben gestellt werden allemal, was aber meine letzten bei MB verbauten Bremsscheiben nicht taten. Natürlich kann das auch bei ATE- Bremsscheiben vorkommen, aber generell auf bessere Qualität bei MB zu setzen ist falsch !

After-Market ist nicht immer gleichzusetzen mit Billigschrott, oder Plagiat. Da muss sehr wohl ein Wenig differenziert werden.

Zitat:

Original geschrieben von achtklässler



After-Market ist nicht immer gleichzusetzen mit Billigschrott, oder Plagiat. Da muss sehr wohl ein Wenig differenziert werden.

da gebe ich dir Recht wenn mann diesem Zitat folgt.

"Die Margen im Aftermarket sind meistens deutlich besser als im OEM-Verkauf für die Erstausrüstung. Oftmals wird eine Zulieferung an einen Fahrzeughersteller erst durch das nachfolgende Aftermarketgeschäft gewinnbringend."

wenn die Qualität stimmt ist das i.O.

gruß
Asthma

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