Geeignetes Zugfahrzeug ?

Hallo
Möchte einen wohnwagen mit einen ges gewicht von 1500kg ziehen,nun habe ich einen clk 230 (w208) der ist obwohl er 1600kg ziehen dürfte natürlich nicht geeignet ist.
möchte aber gerne bei mercedes bleiben und habe mir die c klasse als t modell ab bj 2006 ausgesucht , die dürfen aber auch nur 1500kg ziehen.
nun meine frage macht es sinn oder wieviel reserve muß mann haben ?
oder welches preiwertes fahrzeug würde noch in betracht kommen
Danke

Beste Antwort im Thema

@martinde001,

schon ein bischen grenzwertig was du hier vom Stapel lässt.

Auf der einen Seite schreibst Du von mehr Sicherheit auf den Straßen, auf der anderen Seite "die ganzen PKW Schleicher mit 130 km/h" überholt und das Ganze mit 2,4t am Haken und dann noch Stolz drauf.

Wer hier zur Nachschulung sollte, steht wohl ausser Frage.

Meiner Meinung nach reichen die derzeitigen Vorschriften vollkommen aus, vor allem was die Bestimmungen Zugwagen/Gespann angeht.

Und das Führerscheinneulinge eine weitere Prüfung machen müssen wenn diese mehr als 750kg ziehen wollen, gibt es schon!

137 weitere Antworten
137 Antworten

Hmm, was wohl die bezeichnung V10 bedeuten mag?

Zitat:

Original geschrieben von martinde001



Zudem war damals mit 50 durch die Berge erlaubt und eigentlich "standart". Heute ist auf vielen Strecken 60 oder sogar 70kmh Minimalgeschwindigkeit.

Auf welchen Strecken soll das denn sein????

60 oder 70 ist nur auf der linken oder mittleren spur. Wenn 60 oder 70 ausgeschildert sein sollte, so gilt das nur, das das fahrzeug diese geschwindigkeit schaffen muss. Sollte man dies in der steigung nicht schaffen, so ist dies halt so. gleiches ist ja auf der autobahn, man muss 61km/h fahren können, aber LKW schaffen das in der steigung noch lange nicht, wenn sie voll beladen sind...

genau so ist es, und genauso war es auch schon vor 40 Jahren.... deshalb verstehe ich die Aussage von martinde001 ja nicht.... oder hat er ein Problem mit der rechten Spur?????

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von martinde001



Ich kämpfe derzeit mit einem 2011er Avensis Diesel, 150PS, 320NM. Der Motor ist gut, aber das Automatik-Getriebe verkraftet das nicht lange.

Ich vertrete immer noch die Ansicht: Es gibt nichts besseres als Hubraum und Drehmoment, ausser noch mehr Hubraum und Drehmoment. Deshalöb hat mein "neues" Zugfahrzeug auch reichlich davon (6,8 L V10 Kompressor, 810NM, 5100KG Anhängelast, 280kg Stützlast).

Naja, der Unterschied zwischen einem jap. Frontkratzer und einem fetten Ami-Pickup ist schon echt krass; vor allem, wenn man Hubraumfan ist! 😕😕😕 Auf der anderen Seite: Mann kann (es) auch übertreiben. 😉

Ich selbst bin sicher nicht untermotorisiert und habe zum Glück einen belastbaren Wandlerautomaten!

Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass der Unterschied zwischen Turbomotor und Saugmotor ein sehr grosser ist.

Mein Avensis hatte immerhin 2.4l Hubraum und Automatik (163PS, 230Nm). Damit konnte man zwar problemlos 100km/h mit 1300kg-WoWa die steilsten Abschnitte der Kasseler Berge hochfahren und übrigens auch noch von 60km/h auf 100km/h beschleunigen. Aber es brauchte dafür den dritten Gang und Drehzahlen über 3000 Umdrehungen.

Mit dem Passat TFSI (200PS, 280Nm) geht das aber noch einmal deutlich flotter und vor allem muss man nur selten zurückschalten. Ab 80km/h kann man das Tempo an fast allen Autobahnsteigungen halten (mit Anhänger).

Das Fahren mit Gespann ist im Passat dank höherem und schon bei tiefen Drehzahlen anliegenden Drehmoment um ein Vielfaches angenehmer.

Natürlich sind sowohl Passat wie Avensis mit ANhänger im Schlepp echte Säufer.

Ausserdem muss man sagen, das der TFSI-Motor zwar von 1800-5000 Umdrehungen das maximale Drehmoment anliegen hat. Trotzdem ist auch im Solo-Betrieb beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen ab 3000 Umdrehungen ein deutliches Plus an Schub spürbar.

Wenn ich nicht vom sechsten Gang zurückschalte, lässt mich ein durchschnittlicher Mittelklassediesel beim Beschleunigen aus 80km/h stehen - trotz nominell fast gleichem Drehmoment.

Wenn ich allerdings zurückschalte, sehen diese Mittelklassediesel kein Land mehr.

Zitat:

Original geschrieben von DanielvanAalst


60 oder 70 ist nur auf der linken oder mittleren spur. Wenn 60 oder 70 ausgeschildert sein sollte, so gilt das nur, das das fahrzeug diese geschwindigkeit schaffen muss. Sollte man dies in der steigung nicht schaffen, so ist dies halt so. gleiches ist ja auf der autobahn, man muss 61km/h fahren können, aber LKW schaffen das in der steigung noch lange nicht, wenn sie voll beladen sind...

Dann mach das mal in diversen Gegenden von Italien, da wird geblitzt wenns zu langsam geht, kostet mehr als zu schnell zu fahren.

Ich hab kein Problem mit der rechten Spur, ich bin da ja nie 😁

V10 bedeutet 10 Zylinder :P, der kommt selten mal über 2500UPM (ist auch besser so).

Ich denke so mit 2 - 2.5 Liter Hubraum sind OK um mit Campingzug einigermassen mitzuhalten wenn die Familie dabei ist und es mal ein wenig Gepäck mehr hat.

das mit v10 war auf einem post vorher bezogen...

was machste denn wenn du jemanden mit 50 vor dir hast, oder viel verkehr ist, müssen dann alle strafe zahlen?

Nein, nur derjenige der das verursacht.

Und wenn er ganz viel Pech hat ist sein Führerschein vor Ort weg, da sind speziell die Italiener Weltmeister drin, wenn es darum geht Urlaubern, speziell aus D, wegen Kleinigkeiten den Führerschein abzunehmen, da reicht schon auf der Autobahn ohne Licht und mit nicht genug Warnwesten zu fahren, die Strafe ist dann über 300 EUR und somit der Führerschein weg.

Mit den neuen Radaranlagen wird es noch viel mehr "Opfer" geben da auf Langstrecke nun die Durchschnittsgeschwindigkeit ermittelt wird.

Niemand zahlt in Italien Strafe, weil er am Berg wegen zugelassener, aber knapper Motorisierung irgendwelche Geschwindigkeiten nicht einhalten kann.

Die in Italien weitgehend flächenddeckend eingeführte "Section Control"("velocitá tutor"😉 hat mit Radar nichts zu tun (Einscannen der Kennzeichen wie die Mautkontrolle in Deutschland - Errechnen der Durschschnittsgeschwindigkeit - oder die "elektronische Vignette" in Ungarn). Sie hat aber die Zahl der Unfalltoten sehr drastisch reduziert. Es gibt also nicht mehr "Opfer", sondern deutlich weniger. Es wird sehr deutlich auf die überwachten Abschnitte (auch in Englisch) hingewiesen. Niemand kann behaupten, er hätte es nicht gewusst.

Hinsichtlich Führerscheinzug in Italien nicht ins Bockshorn jagen lassen, sondern den italienischen "Bußgeldkatalog" lesen (Auszüge bei den Automobilklubs). Die Ahndung von Verkehrsverstößen ist in Italien - wie nahezu überall außerhalb Deutschlands - drastisch.

Gruß situ

@stero111:

Zitat:

Denkt mal 30 oder 40 Jahre zurück. Die Wohnwagen waren damals eher schwerer als heute bei gleichen Abmessungen. meine Eltern hatten einen Opel Rekord C mit 75 PS und ca 120NM. Hinten hing ein 6,3m Adria dran mit 1500 kg und der war mit Vorzelt, Biervorräten usw vollgepackt. Auf dem Dachgepäckträger war ein Boot mit Außenborder, der Kofferraum war zum bersten voll und im Auto waren meine Eltern und 4 (vier) Kinder. Und alles war völlig Ok weil 75 PS galten als gut motorisiert

Verklärte WoWa-Romantik hin oder her:

Wer vor 40 Jahren mit einem 75-PS-Auto, dass ca 1100kg leer wog und mit einiger Sicherheit, eine zul. Anhängelast in der gleichen Größenordnung hatte, sich eine Schrankwand mit 1500kg dran gehängt hatte und mit dem Geschoß auch noch voll (oder, wie geschildert, eher überladen) in den Urlaub fuhr, war schon damals nicht nur untermotorisiert, sondern auch reif für die Strafverfolgung.

Leute mit ähnlichen Geschossen waren dann an den Alpenpässen oftmals die Ursache, wenn es nicht mehr weiter ging, denn mit einer derartig überladenen Kiste, kann man schon an harmlosen Steigungen nicht mehr anfahren.

Der Rekord-Motor hatte knapp 130Nm bei gut 2500rpm.
Wenn ich da mal hoch rechnen würde, müsste ich an meinen Golf wahrscheinlich einen 1,8T-WoWa dranhängen um ähnlich flotte Fahrergebnisse zu erzielen, denn der Golf ist schwerer und der 1,2L-Benziner hat 175Nm von 1500-4100rpm.

Stimmt, aber wenn Du dich mal im Sommer umschaust wirst du sehen das sich an der Überladung absolut nichts geändert hat. Es fällt nur nicht mehr so auf weil heute doch sehr viele Camper Niveauregulierung haben. Ich hab letzten Sommer bei Neumünster Pause gemacht und der Polizei bei einer WW und Womo Kontrolle zugeschaut.... jeder 2. war stark (mehr als 20%) überladen. Und dann hör Dir mal die "Heldentaten" einiger Fahrer an welche Distanzen die non-Stop gefahren sind.... Köln Tarragona, München Malmö... es hat sich nichts geändert!

Ich wollte das auch nicht verherrlichen sondern dazu anregen mal darüber nachzudenken ob man wirklich mit WW genauso dynamisch unterwegs sein muss wie ohne (so ein Eindruck kann entstehen wenn man das so liest).

Und ich habe den Eindruck das die Zulässigen Anhängelasten mit der Zeit gesunken sind. Ich hatte in den 80ern einen Rekord E, 90 PS mit 1600 kg 1900kg bei 8% eingetragen. Mein Volvo 242 hatte 2300kg...

Hallo
erstmal vielen dank für eure antworten ist und war recht viel und gute info.
nun ist mir bei soviel info ein fehler unterlaufen , denn mein clk darf nur 1500kg ziehen und nicht wie ich geschrieben hatte 1600kg.
somit hat sich ja das problem erledigt und ich werde mich wohl nach einem anderem zugfahrzeug umschauen müßen
Ich danke euch allen
Adzon

@stero111:

Zitat:

Ich wollte das auch nicht verherrlichen sondern dazu anregen mal darüber nachzudenken ob man wirklich mit WW genauso dynamisch unterwegs sein muss wie ohne (so ein Eindruck kann entstehen wenn man das so liest).

Das ganz bestimmt nicht, aber ich finde schon, dass die Motorisierung so stark sein sollte, dass man zumindest mit modernen LKW auf der AB, auch an Steigungen, mithalten kann.

Früher waren ja auch die LKW z.Teil so schwach, dass sie nur mit Mofa-Geschwindigkeit die Kasseler Berge hoch kamen. Da machte es dann auch nicht so viel, wenn das eigene Gespann nicht viel flotter war.

Zitat:

Original geschrieben von Adzon


Hallo
erstmal vielen dank für eure antworten ist und war recht viel und gute info.
nun ist mir bei soviel info ein fehler unterlaufen , denn mein clk darf nur 1500kg ziehen und nicht wie ich geschrieben hatte 1600kg.
somit hat sich ja das problem erledigt und ich werde mich wohl nach einem anderem zugfahrzeug umschauen müßen
Ich danke euch allen
Adzon

Verstehe nicht ganz das daraus resultierende Problem.

Der wohnwagen hat 1500kg gesamtgewicht.

Das auto darf 1500kg ziehen.

Ich deute das "Problem" eher so, das du dich nicht nach einem anderen Fahrzeug umsehen "musst", sondern "möchtest". Du möchtest also das man dir sagt, das dein Fahrzeug ungeeignet ist.

In dem Fall stimme ich dir zu, und empfehle einen Diesel mit mindestens 200PS, welcher eine deutlich höhere Anhängelast als die 1500kg hat Natürlich mit Wandlerautomatik. Einen Kombi oder SUV im bestfall. Dieser passt optich gut zu einem wohnwagen, und dürfte dafür geeignet sein.

Deine Antwort
Ähnliche Themen