gechipter 118d, 120d oder 123d?
Hallo zusammen,
ich hab mich nun entschieden. Ich will mir nicht den neuen F20 holen, sondern den alten E87 holen. Jetzt bin ich den 118d gefahren. Die Leistung gefällt mir. Ich weiß, dass der 6te Gang des 118d länger übersetzt ist als die der anderne Motoren. Daher dachte ich den 118d moderat zu tunen.
Ich will auf den 118d zugreifen, weil ich den Wagen als Auto auf die Arbeit verwenden will und ich der Meinung bin, das Verbrauchsttechnisch der 118d den anderen Modellen gewinnt.
Der Grund dieses Thread ist der, dass ich Bestätigung für mein Vorgehen brauche. Weil ich mir noch nicht 100% sicher bin. Wären die Übersetzungen aller Motoren identisch, würde ich wohl just4fun den 123d holen, weil gebraucht die Preisunterschiede nur marginal sind.
Beste Antwort im Thema
Jetzt muss ich auch meinen Senf dazu geben:
Ist das alles theoretisch hier. 118 - 120 - 123
Wenn das zur Debatte stünde u. das Budget mitmacht, dann nur 123 D.
An 204 PS gewöhnt man sich ebenso schnell, wie an einen gechipten mit ca. 240 - 250 PS
62 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von A3T
Wenn du schon so unsicher bist: was spricht gegen den 120d? kaum mehr Verbrauch als 118d aber die Möglichkeit eine Original BMW Leistungssteigerung machen zu lassen.Schon der 120d mit 163PS ist ne andere Liga als der 1.9TDI. Außerdem scheint dir die Leistungsentfaltung des 123d nicht soo wichtig zu sein (und IMO seit man den 120d per Powerkit tunen kann eigentlich das Hauptargument pro 123d: bissigeres, spontaneres Ansprechverhalten als die herkömmlich aufgeladenen Diesel).
Ich glaube, ich muss meine "Autohistorie" offenlegen, da ich annehme, dass man mich diesbezüglich besser verstehen kann.🙂
Mein erstes Auto hatte 45PS und war ein Opel Corsa B, Neuwagen.
Danach wechselte ich zu einem Opel Corsa A mit ich glaub 70PS.
Anschließend einem Golf 2 GTD mit 90PS.
Danach bekam ich mein Volvo C30 1.6D mit 109PS.
Zwischenzeitlich fuhr ich den Golf 5 1.9TDI und den Golf 6 1.6TDI und muss sagen, der Golf 5 war mit Abstand das beste Auto für das Motto "Freude am Fahren". Ich bin nicht Jahrelang einen 140PS oder 170PS Wagen gefahren, weshalb ich mich vermutlich noch mit einem 140PS Diesel beeidrucken lasse und von "Fahrleistung" schwärmen könnte.🙂
Vor einem Monat bin ich den A4 TDI mit 140PS und 170PS gefahren, wobei mich beide Motorisierungen nicht vom Hocker gerissen haben. Frag mich selbst auch warum nicht. Ich denke mal, da beide Motorisierungen keine PDs mehr sind, fehlt dem Auto der Wumms. Dem C220 CDI mit 170PS ist das anders. Den Wagen z.b. bin ich für ein WE gefahren und muss sagen, wow. Der Motor hat Spaß gemacht.
Daher vermute ich, dass mir der 118D Spaß machen wird, keine Frage. Der 120D wird für mich wohl Optimum sein. Der 123D wär wohl ein zu starker Sprung nach vorn.
Zitat:
Der 123D wär wohl ein zu starker Sprung nach vorn.
Na und. Ich fuhr 16 Jahre lang einen 318is (A) und wechselte vor acht Wochen auf einen 123d (A). Statt 140 PS und 10,5 Liter nun 204 PS und 7,6 Liter. Die Vmax teste ich vorläufig nicht, bei Ankratzen von 230 Tacho habe ich entnervt aufgegeben. Das ist ja Tiefflug. Mache es, wenn es irgendwie geht. Kannst ja, wie ich, das Typenschild weglassen, dann merkt es niemand.
Zitat:
Original geschrieben von AE01a
Na und. Ich fuhr 16 Jahre lang einen 318is (A) und wechselte vor acht Wochen auf einen 123d (A). Statt 140 PS und 10,5 Liter nun 204 PS und 7,6 Liter. Die Vmax teste ich vorläufig nicht, bei Ankratzen von 230 Tacho habe ich entnervt aufgegeben. Das ist ja Tiefflug. Mache es, wenn es irgendwie geht. Kannst ja, wie ich, das Typenschild weglassen, dann merkt es niemand.Zitat:
Der 123D wär wohl ein zu starker Sprung nach vorn.
Joa, also der 123d ist für einen "Arbeitsweg-Auto" einfach zu unvernünftig.🙂 Ich versuch ja ein Kompromiss zu machen. Der Wegfall des Typenschilds ist von mir sowieso gewünscht.🙂